Verdienstmöglichkeiten unterwegs.

[Agent_no6]

Aber läuft gut gut an hier.

Ja sehr lustig. Überleg mir auch dauernd was. Kumpel will immer einen P.ff aufmachen, aber da wäre er selbst sein bester Kunde und in der Branche habe ich nun mal gar nix verloren.

Bin ja auch hin und wieder am Nachdenken.
Da in der IT beheimatet, hoffe ich so langsam den Ausstieg zu finden.
Aktuell hamse mich noch mit Tagen zugeschissen, aber da ich derzeit eh nix anderes machen kann als schaffen, werde ich die beauftragten Tage dieses Jahr noch runterrotzen.
Und warte bis der Scheiss Vulkan auf der Insel seinen Job einstellt.
Ich denke dann kann ich sicherlich auch paar Tage im Monat von dort arbeiten, so 80-100 Tage im Jahre sehe ich mich noch im Job, gibt bissle Kohle, brauche meine Reserven nicht anzugreifen und habe dennoch genügend Zeit meinen Freizeitaktivitäten nachzugehen und spare noch bissle was. Aktien, Aktien..
Ich persönlich finde sowieso einen "smoothen" Ausstieg aus dem Berufsleben viel entspannter als von 100 auf Null. Und dann Herzinfarkt, weil man mit der Zeit nichts anfangen kann...

[Luxman]

Ich hatte am Wochenende eine sehr intensive stundenlange Diskussion mit meiner Angetrauten.
Wann gehst du endlich in Rente?
Willst du ewig arbeiten?

Wir erhalten ja beide Rente.
Aber die Firmen sind eben auch noch da.
Die gesamte Technologie und die evtl. Weiterentwicklungen stammen aus meiner Birne.
Mir macht das Arbeiten und der Kontakt mit meinen Mitarbeitern und Kunden auch Spass.
Das fiel mir in Dresden auf dem Kongress auf bei dem ich meine Haendler und Kunden wieder traf.
Da existiert eine jahrzehntelange Freundschaft das Treffen hat mich wieder inspiriert.

Ergebnis der Diskussion;
Ich steige aus - aus dem Zwang in Rente gehen zu - müssen.
Seitdem geht es mir wieder deutlich besser.
Endlich ist die Katze aus dem Sack die mir auf der Seele lag

Die Rente hat noch keiner ueberlebt - wie Sven der Philosoph schon sagte.
Und Menschen die arbeiten und nicht in Rente gehen leben im Schnitt sechs Jahre laenger.

Am effektivsten verdient man Geld mit dem was man kann und worin man Erfahrung hat.
Also ein Tag im Job arbeiten bringt mit Sicherheit mehr Kohle als unterwegs Spargel stechen.

Das letzte was ich machen würde wäre unterwegs auf Reisen zu arbeiten, dann ist der Sinn der Reise im Eimer.

Mein Plan ist im Winter wenn schieet Wetter ist intensiver zu arbeiten und Fertiggeraete auf Vorrat zu produzieren.
Dann ab Maerz bis Oktober ist Reisen nach gusto angesagt und die Auftraege werden von meiner Tochter mit den Mitarbeitern abgearbeitet.

Ich habe meine Einstellung zur Arbeit geändert - ich bin mir jetzt wichtiger - und Geschaeft geht nicht mehr vor Gesundheit oder meine persoenlichen Interessen - so geht's entspannter.

Und dann hab ich meinen Blick auf das teure WoMo als Investment ad acta gelegt.
Heisst ich MUSS nicht staendig reisen nur weil das Geld da draussen rum steht.

Die Frau meinte, dein V8 der nun wirklich auf die Firma läuft hat mehr gekostet und mit dem hattest du doch auch nicht den Zwang staendig zu fahren zu muessen weil er so teuer war.

Hat sie Recht.

Gut wenn man eine wirklich - bessere - Haelfte hat.

Also ich arbeite weiter - und schaue von Jahr zu Jahr - kein fester Kohleausstieg soviel steht fest sorry Anna Lena.

Beste Gruesse Bernd

[Beduin]

Die Sache ist ja, unterwegs kann man arbeiten und muss nicht. Mein Plan war ja, das ich unterwegs in D und auch in ES ect mal anderer Leute Gärten machen, das Haus beaufsichtige, wenn die nicht da sind. Bin ja eher bekannt und vertraut, da wäre bestimmt was gegangen. "Leben" hat halt gemeint, anderer Plan "Mann u Hochzeit" sei vielleicht doch besser

Da macht machner unterwegs auch ganz gerne mal was. Tut doch auch gut. Unterschätzt das mal nicht, von 100 auf 0.
Gerade mit dem IT, das brauchen viel unterwegs. Wenn man Lust zum was machen, neue Leute kennenlernen hat, kommt das Schild raus und wenn nicht, dann nicht. "Nein" sagen geht doch auch................

Kenne auch einige die machen Kunsthandwerk. Engel aus angeschwemmten Holz, Windspiele aus Plaste Flaschen, Socken stricken und unterwegs verklopfen ect. pp

[jagstcamp-widdern]

ich mach auch noch (durchschnittlich) einen knappen tag/woche für meine ehemalige firma (vor 3 jahren verkauft).
was ich tue, kann ich mir raussuchen (baustellen und homeoffice) - ohne ärger mit kunden oder ma, ohne schlaflose nächte....
corona war/ist praktisch, wegen der dadurch drastisch angehobenen " hinzuverdienstgrenze"

und - pekunia non olet!

[Capricorn]

Zum Thema, bin ja früh raus aus der Tretmühle, aber das Bedürfnis unterwegs Geld zu verdienen würde mir nicht im Schlaf einfallen.

da geht's mir gleich - hab sämtliche Ämter und sonst nach Arbeit riechenden Beschäftigungen mit meinem Austritt aus dem Berufsleben gekündigt. Ich verwalte noch meine Liegenschaften selber - das Geld gönne ich keinem anderen, wenn ich's selber genau so gut kann...

Hab vor 2 Wochen mal angefangen GAR NICHT's mehr zu tun....
..... muss jetzt wieder ran, bin noch nicht damit fertig geworden....

[WoMoFahrer]

Und nie vergessen, die Friedhöfe liegen voll von Leuten, die unersetzbar waren.

Da hatte ich richtig Glück. Die Firma, für die ich gearbeitet hatte, hatte 2 Jahre bevor ich aufgehört habe einen Nachfolger für mich gefunden. Den habe ich ein Jahr eingearbeitet und danach nur noch aufgepasst, dass keine Fehler gemacht werden. So wollte es die Firma haben. Ich musste also nicht von 100 auf Null von einem Tag auf den Anderen runterfahren, sondern konnte ganz langsam loslassen. Das war perfekt. Und am ersten Tag nach meinem Ausscheiden sind wir für 5 Wo nach Sardinien gefahren. Jetzt bin ich außer mit Reisen auch noch gut mit Haus und Garten, mit den Familien unserer Töchtern, den 4 Enkeln und den zwei Familienhunden beschäftigt. Mehr Arbeit brauche ich gar nicht. Und das Geld langt auch.

[Chief_U]

Aber läuft gut gut an hier.

Ja sehr lustig. Überleg mir auch dauernd was. Kumpel will immer einen P.ff aufmachen, aber da wäre er selbst sein bester Kunde und in der Branche habe ich nun mal gar nix verloren.

Bin ja auch hin und wieder am Nachdenken.
Da in der IT beheimatet, hoffe ich so langsam den Ausstieg zu finden.
Aktuell hamse mich noch mit Tagen zugeschissen, aber da ich derzeit eh nix anderes machen kann als schaffen, werde ich die beauftragten Tage dieses Jahr noch runterrotzen.
Und warte bis der Scheiss Vulkan auf der Insel seinen Job einstellt.
Ich denke dann kann ich sicherlich auch paar Tage im Monat von dort arbeiten, so 80-100 Tage im Jahre sehe ich mich noch im Job, gibt bissle Kohle, brauche meine Reserven nicht anzugreifen und habe dennoch genügend Zeit meinen Freizeitaktivitäten nachzugehen und spare noch bissle was. Aktien, Aktien..
Ich persönlich finde sowieso einen "smoothen" Ausstieg aus dem Berufsleben viel entspannter als von 100 auf Null. Und dann Herzinfarkt, weil man mit der Zeit nichts anfangen kann...

OT

Steht Dein Haus noch?

[Luxman]

Und nie vergessen, die Friedhöfe liegen voll von Leuten, die unersetzbar waren.

Aber genauso viele Rentner

[Bevaube]

Singen

Das wäre vielleicht ein Geschäftsmodell: in Lokalen singen und dabei von deren Konkurrenz bezahlt werden.
Leider kann ich dafür nicht mehr schnell genug rennen.

Gruss, Beat.

[WoMoFahrer]

Und nie vergessen, die Friedhöfe liegen voll von Leuten, die unersetzbar waren.

Aber genauso viele Rentner

Die gehören zu den "Leuten" dazu.

[Cybersoft]

Die Frage mit der ich mich seit einem Jahr beschäftige; Wie viel Geld benötigen meine Frau und ich um damit Gut mit dem WoMo über die Runden zu kommen.
Und da ich noch voll in der Tretmühle stecke habe ich den Eindruck das ich zu wenig habe; Irgendwie beschleicht mich das Gefühl das es schon reichen könnte ... Durch die Unsicherheit riskiere ich es auch nicht ....

[Agent_no6]

OT

Steht Dein Haus noch?

Yep, leider alles evakuiert, momentan nur über den Süden erreichbar, toi, toi, toi.
Bis jetzt Glück gehabt, im Gegensatz zu vielen anderen..

[fernweh007]

Unterwegs Geld generieren müssen, können wir uns nicht vorstellen .. das war auch in Plänen bei einem Umzug ins Ausland nie ein Thema.

Zukunftsthemen zu vorzeitigem Ruhestand bzw "einfach aussteigen" hatten wir hier schon öfter.
Man muss das gut berechnen .. ich bin über 9 Jahre in privatem Ruhestand und man gibt mehr aus als man denkt

Ich habe mich mit 54 J. ein bisschen zu meinem Glück zwingen lassen.
Auflösung der Abteilung und weitermachen in anderer Position ... hätte Verlust beim Verdienst und beim Standing bedeutet
Ich habe mich für den privaten Ruhestand entschieden.
Unsere Lieblingsziele in der Welt hatten wir schon bereist und hätten uns vorstellen können, dort eine Immobilie zu kaufen.
Wir sind dann los .. ein paar Monate "zur Probe", aber je mehr man bei befreundeten Auswanderern und den Verwaltungen der Länder hinter die Kulissen geblickt hat, umso mehr ging der Reiz verloren.
Dann kam die Gesundheit noch dazu und wir haben uns für Europa entschieden.
Wir haben hier ein Reihenhaus als Altersruhesitz gebaut ... pflegeleicht, wo nur der Briefkastendienst zu klären ist.
Dann haben wir uns in unser Traum-Womo verbessert und sind damit 200+Tage/Jahr unterwegs.
Wir können so die weit verstreute Familie geniessen und haben noch unendlich viele Ziele in Europa.

Ich habe die beste aller Ehefrauen .. uns ist kein gemeinsamer Tag zu viel.
Wir sind uns oft bewusst, wie privilegiert wir sind, unseren Traum vom gemeinsamen Alter so leben zu können.

LG
Dietmar

[<Anon1>]

Wir sind uns oft bewusst, wie privilegiert wir sind, unseren Traum vom gemeinsamen Alter so leben zu können.

Da schließe ich mich an.

[Capricorn]

Da schließe ich mich an.

ich mich auch...

[Capricorn]

Die Frage mit der ich mich seit einem Jahr beschäftige; Wie viel Geld benötigen meine Frau und ich um damit Gut mit dem WoMo über die Runden zu kommen.
Und da ich noch voll in der Tretmühle stecke habe ich den Eindruck das ich zu wenig habe; Irgendwie beschleicht mich das Gefühl das es schon reichen könnte ... Durch die Unsicherheit riskiere ich es auch nicht ....

Das lässt sich doch auf 1000 Euro genau pro Jahr berechnen....
1. Grundlage dazu - du brauchst ein Budget 2. Grundlage - du brauchst einen Finanzexperten der dann die Rechnung mit deinem Vermögen und Einkommen/Rente detailliert aufsetzt.

Für Hobby's - z.B. eben auch Wohnmobil - hat man über Jahre i.d.R. auch Erfahrungswerte.

Ich hab das mit 25 Jahren zu meinem Beruf gemacht und wusste immer, dass ich mit 55-57 Jahren aufhören werde zu arbeiten und dass mir meine Finanzen danach alle meine Bedürfnisse abdecken bis ich 100 Jahre alt bin....

Konnte viele meiner Kunden überzeugen und einige zu denen ich noch immer Kontakt habe sagen mir nach 15/20 Jahren Ruhestand noch heute - es ist wieder aufgegangen, die Zahlen stimmen seit ...zig Jahren

Wie gesagt - die Basis ist eine Kostenkontrolle der Ausgaben, also ein Budget..... hast du das ?

[Sellabah]

Das ist ja eine ähnliche Frage, die "Cybersoft" da stellt, die kwasi jeder Pensionär sich stellen müsste und was bei vielen Rentnern zu Schockstarre führt, wenn man am Tag X unvorbereitet ist.

Bei mir ist es so, ich habe schon einen recht hohen Lebensstandard, der auch nach Ablauf des Berufslebens erstmal so bleiben würde. Heisst, ich trage keine teure Kleidung wie Anzüge oder Schuhe für meinen Beruf.
Ich habe neben meinem teuren Dienstwagen auch privat mehrere Fahrzeuge. Und auch esse ich in keiner Kantine.
Also muss ich meinen Lebensstandard entweder nach dem Berufsleben runterfahren oder aber ausgleichen.

Wenn ich jetzt in den Sack hau und auf Tour gehe, meine Wohnung mal sicherheitshalber behalte, ein Auto, ein Moped, die nötigsten Versicherungen...kurz den Budgetplan meinem neuen Leben anpasse, dann hängen
etwa 2 Riesen im Monat bei mir, die ich durch Ersparnisse oder Hinzuverdienst ausgleichen müsste. Das kann ich mindestens bis zur Rente, danach könnte es aber enger werden. Man weiss nie, ob man gesund genug bleibt.
Von daher würde ich zumindest meine aktuelle Mietwohnung behalten, da weiss ich, das sie barrierefrei ist und vertraute Personen über mir wohnen.

Eventuell führe ich unterwegs ein viel bescheideneres Leben, als ich es mir jetzt mal zusammengerechnet habe, bewege das Wohnmobil weniger, geh nicht mehrfach in Restaurationen essen und spare Gelder ein, wo ich jetzt gar nicht drüber nachdenke. Aber ich bin in Finanzen ein übervorsichtiger Mensch, der immer Polster braucht für ruhigen Schlaf.
Auch ein mit ziemlicher Sicherheit ausstehendes Erbe kalkuliere ich nicht ein. Braucht meine Mutter Pflege, geht ihr Haus dafür drauf und das soll dann auch unbedingt so, denn ich will, dass sie bis ans Ende die maximale Lebensqualität behält.

Mein Plan ist, es Herbst 22 bis Frühling 23 mal in Spanien oder Portugal zu versuchen und dann mal Zahlen zu sammeln und aber auch zu gucken, ob es das Richtige ist.
Ich will mir das Hobby Wohnmobil nicht versauen, das ein dauerhaftes Leben darin ein falscher Plan ist. Genauso wie ich mir aber kein Rentnerleben vorstelle mit Laubpuste und Vogelhäuschen basteln.
Es soll auch ein "Reisemobil" bleiben, kein Standmobil.

Ich glaube, seine Zeit dauerhaft in einem Haus auf Rädern zu verbringen, ist prinzipiell immer möglich und hängt nur davon ab, ob und wie man sich seinen Lebensstandard dann vorstellt.
Und es sollte einen Plan B geben, wenn Fahrzeug oder Fahrer "out of Order" sind. Und wer am Ende seines Lebens mit Grundsicherung auskommen muss oder schon im Berufsleben immer grenzwertig wirtschaften musste, für den ist es keine gute Idee. Sogenannte "Van Liver" sind meist jung, zu argen Kompromissen bereit und viele davon werden in einigen Jahren mit Sicherheit sesshaft.

Ich sehe auch schon die Zeit, die ich in den vergangenen Jahren im Mobil verbringen durfte, als Vollzeitkraft, als ein großes Privileg an.

LG
Sven

[Schröder]

ich habe ja die Konzessionen für unseres Business.

Konzessionsträger bekommen doch Geld, ob sie was tun oder nicht.
Oder machst du das für gratis?


Seit 20 Jahren also seit meinem 45. habe ich nur noch gearbeitet wenn ich wollte und das wurde immer weniger. Dieses Jahr hatte ich komplett die Nase voll und habe die Gewerke abgemeldet und den Laden dicht gemacht.
Rente bekomme ich in einem Jahr. Bis dahin und auch darüber hinaus habe ich eine Anstellung als
Konzessionsträger (Betriebsleiter) wo meine Anwesenheit nicht erforderlich ist. Das stockt sogar noch jedes Jahr meine Rentenpunkte auf.

[Sellabah]

Genau so werde ich meine Konzession nutzen. Zum Glück ist sie in der Stadt meines Firmensitzes auch begrenzt.

LG
Sven

[Schröder]

Zum Glück ist sie in der Stadt meines Firmensitzes auch begrenzt.

Mangelware hat immer einen erhöhten Marktwert und mit Verhandlungsgeschick hat man auch in der Nixtuphase ein gesichertes Auskommen!