Reisemobiltreff

man könnte auch eine umfrage starten:
bist du für steigende bierpreise oder dagegen?
oder:
wollt ihr mehr rente oder doch lieber weniger?

Wenn unser Staat endlich mal aufhören würde, in der ganzen Welt den "guten Onkel" zu geben und unsere dafür verschwendeten Gelder im Inland einsetzen würde, wäre das ein Anfang um die Probleme mit Altersversorgung und fehlenden Mietwohnungen wirkungsvoll zu bekämpfen.Warum müssen wir uns kostenintensiv in die Probleme anderer Länder einmischen?Warum machen wir nicht endlich unsere Grenzen dicht,entweder europaweit oder notfalls "Festung Deutschland".All die Leistungen die wir den "Refugees" gewähren sind Gelder die so sinnlos verpulvert werden wie in vielen Fällen die "Entwicklungshilfe" für Länder von denen wir keinen Vorteil haben.Die Hilfe für die Ukraine ist da eine andere Hausnummer,sie ist letztendlich eine Hilfe für unser eigenes Land,wenngleich ich es nicht verstehe,weshalb nicht endlich nach dem Motto gehandelt wird, das man mit einer Giftschlange keine Konversation macht,sondern sie erledigt.Diese völlig realitätsferne Humanitätsduselei und Unentschlossenheit auch die überbordende Bürokratie zu bekämpfen lässt die Probleme wachsen, bis sie uns irgendwann über den Kopf wachsen.Solange ich morgens an den Busbahnhöfen die ich anfahre Rentner sehe, die Leergut aus den Müllkörben holen und dabei auch noch Konkurrenz von Refugees haben könnte ich k...Unser Staat hat kein Recht,unsere Steuergelder zu verschwenden, solange auch n ur ein Rentner am Existenzminimum leben muss.

Gruß Arno

Gestern gelesen, die Freigrenze ist bei 902,-€ vorgeschlagen.

Daraus schließe ich, das dieser Verein völlig realitätsfremd ist.
Bei 2000,- hätte ich über diesen Vorschlag ja noch ernsthaft nachdenken können.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 09:19
der "boomersoli" soll NICHT 10% betragen :....
der boomersoli soll 10% betragen für den anteil der nettorente der einen freibetrag (die idee ist 1k) übersteigt.

in meinem fall sind das: 1075 netto, also 10% von 75, also 7,50€.
DIE ZAHLE ICH GERN! *2THUMBS UP

Na ja, wenn man eh nur noch 48% des durchschnittlichen Nettos der letzen "X" Jahre bekommt ( nicht des letzten!) oder wegen vorzeitigem Ruhestand noch weniger, dann ist es schon vermessen, wenn man davon auch noch was abgeben soll, findest Du nicht? Meine durchaus nicht schlechte Rente liegt aber schon 2.500 Taler unter meinem letzten Netto und davon darf ich noch meine private Krankenkasse zahlen. Ich liege am Ende des Zahltages bei 37% des letzten Nettos! Ohne meine Zusatzrente und Rücklagen, wäre ich von daher finanziell ganz schön im Ar**h

Gruß

meine staatliche nettorente beträgt ca. 15% des letzten nettoverdienstes.
meine altersversorgung sind mietwohnungen (-häuser), windparks, fotovoltaikparks, ein womo-sp.. und ein paar beteiligungen an startups...
ich bin kapitalistisch aufgewachsen und da hat eine staatliche rente immer eine unbedeutende rolle gespielt.
mein 1000er rente kommt aus ca. 15 jahren abhängiger beschäftigung, da zu noch ein paar fränkli aus ch....

Die Umfrage ist reißerisch, falsch dargestellt, unpräzise und die Beschreibung suggestiv.
Da hätte ich mir mehr Differenziertheit gewünscht.

Außerdem ist es nur der Vorschlag einer Wirtschaftsinteressenvertretung und noch lange keine politische Absicht.

Schon bald werden sich die politischen Kräfte vehement dagegen aussprechen um ihre Wählerklientel zu beruhigen.

Im Gunde geht es bei dem Vorschlag ausdrücklich um hohe Rentenbezüge, EUR 1000,- können damit nicht gemeint sein eher EUR 2-3.000,- - und dort auch nur um den Teil einer den Freibetrages übersteigenden Summe.
Die Zahlen kennen wir nicht.

Es handelt sich nur um eine neue Variante von Umverteilung weil ein bestehendes System finanziell kollabiert, während es parallel dazu hohe Vermögen gibt. Jetzt sind also die Renten dran.

Schon jetzt beträgt die Bezuschussung des Rentensystems -auch die der hohen und sehr hohen Renten- 20 % des Bundeshaushaltes, was aus Steuergeldern finanziert wird. Das Problem ist, dass dieser Zuschuss ja für Jahr ansteigen wird, wenn nicht gegengesteuert wird.
Wir können machen, was wir wollen. Es muss etwas passieren darum kümmert sich eine eigens eingesetzte Kommission.

Die Gründe von niedrigen oder sehr niedrigen Rentenbezügen können ganz unterschiedlich sein, so dass die persönliche Schuld dafür auch relativ betrachtet werden muss. Das lässt sich aber in einem ganzheitlichen System nicht organisieren.

Ein erster Schritt wäre womöglich, den Fokus auf Bedürftigkeit zu legen zum Beispiel insofern, dass die jährliche Rentenerhöhung über -sagen wir mal die nächsten zehn Jahre- nur den Beziehern zuteil, wird die Rente bis zu einer Summe X erhalten. Dadurch würde keine Not in der Gruppe der hohen Einkommen entstehen und das System würde gleichzeitig entlastet.

Diese Vorgehensweise ließe sich auf ganz viele ebenfalls unterfinanzierte Bereiche übertragen es müsste aber der Gleichheitsgrundsatz aufgehoben werden.

Austragler hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 09:20
Und dann erwartet man noch Solidarität mit Rentenempfängern die ein kleinere Rente haben ?

Franz, wo stand denn das von dem Soli die kleineren Renten was bekommen sollen?
So viel ich mitbekommen habe soll das Rentenloch damit verringert werden,
der Steuerzuschuss usw. weil das Geld halt für Wehrtüchtigkeit gebraucht wird.
Die Abgabenlast der Jüngeren gebremst usw.
Der geldwerte Vorteil für kleine Renten ist doch nur, das sie weniger oder unter Freibetrag dafür nicht zur Kasse gebeten werden.

Die Solidarität gilt dem Staat als ganzes, also uns Allen.

Mann, seit doch einmal nicht ganz so geizig mit Euren Scherflein.

Die sind nicht weg, nur wo anders.

Wenn Putin kommt nimmt der uns doch Allen die Rente und unsere Häusle weg.

Sommerloch und Nebelkerzen ....

Nikolena hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:49

Schon jetzt beträgt die Bezuschussung des Rentensystems -auch die der hohen und sehr hohen Renten- 20 % des Bundeshaushaltes, was aus Steuergeldern finanziert wird. Das Problem ist, dass dieser Zuschuss ja für Jahr ansteigen wird, wenn nicht gegengesteuert wird.
Wir können machen, was wir wollen. Es muss etwas passieren darum kümmert sich eine eigens eingesetzte Kommission

Ja genau - "und wenn man nicht mehr weiter weiß, macht man einen Arbeitskreis"
Man müsste das ganze Rentensystem auf eine neue Basis stellen, wie man es in etlichen anderen Ländern schon sehr erfolgreich gemacht hat, denn die hatten genau das gleiche Problem. Auch dort gibt es die gleiche Anzahl der verschiedenen Erwerbsformen.
Aber Man muß eine Veränderung auch wollen! ..aber in D reden alle davon, aber keiner will es wirklich, weil es irgendeinen seiner Klientelwähler betrifft und "Oh Gott", den will man ja nicht verlieren, man hat ja eh schon so viele Wähler verloren. Deshalb schaut man eben wo man Geld sparen kann, am einfachsten halt immer noch bei der Masse. Wenig von vielen ergibt immer noch mehr, als viel von wenigen und so wird das "Hornberger Schiessen" eben noch viele Jahre unverändert weiter gehen.

Gruß

Wolfgang, natürlich wäre das möglich.
Wäre es sinnvoll ?

Wenn ich von mir ausgehe, habe ich die Hälfte meines Arbeitslebens
im Ausland verbracht und Kohle ran geschafft.
Vier mal im Monat jet lag. Über Sommer u Winterzeit kann ich nur lachen.
Gut Steuern und Abgaben bezahlt, wie warscheinlich viele hier.

Ich bin von meiner Geburtsstadt weggezogen und habe viele Bekannte
und sog. Freunde verloren.

Gut, is so gelaufen. War ja auch schön.

Wenn ich heute nochmal 20 wäre, die Wahl hätte und Dein Vorschlag aktuell wäre,
würde ich mir keine Sorgen machen und mich ins sozial abgefederte Netz legen ?!?
NEIN.

Dieser Vorschlag würde noch mehr 450€ Fachkräfte bringen und
die sog. work-life ballance weiter fördern.
So entsteht Sozialismus in dem der Strassenfeger genauso viel verdient wie der Arzt.

Ähnlich war es mit der 0 Zins Politik.
Wenn Geld nix mehr wert ist werden Schulden gemacht.
Die tun dann irgendwann weh.

Leistung muss auch weiterhin belohnt werden, dazu gehört auch die
über lange Jahre erwirtschaftete Rente.

Danke an alle, die bei meiner Umfrage mitgemacht haben.
Der Trend ist sehr deutlich.
Somit kann die Umfrage wieder geschlossen werden worum ich Paule oder Andi bitten möchte.

Elgeba hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:05
Wenn unser Staat endlich mal aufhören würde, in der ganzen Welt den "guten Onkel" zu geben und unsere dafür verschwendeten Gelder im Inland einsetzen würde, wäre das ein Anfang um die Probleme mit Altersversorgung und fehlenden Mietwohnungen wirkungsvoll zu bekämpfen.
...

Man muss doch Prioritäten setzen und Rentner und Wohnungen sind nun mal ...

Nikolena hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:49
Die Umfrage ist reißerisch, falsch dargestellt, unpräzise und die Beschreibung suggestiv.
Da hätte ich mir mehr Differenziertheit gewünscht.

Außerdem ist es nur der Vorschlag einer Wirtschaftsinteressenvertretung und noch lange keine politische Absicht.

Schon bald werden sich die politischen Kräfte vehement dagegen aussprechen um ihre Wählerklientel zu beruhigen.

Im Gunde geht es bei dem Vorschlag ausdrücklich um hohe Rentenbezüge, EUR 1000,- können damit nicht gemeint sein eher EUR 2-3.000,- - und dort auch nur um den Teil einer den Freibetrages übersteigenden Summe.
Die Zahlen kennen wir nicht.

Es handelt sich nur um eine neue Variante von Umverteilung weil ein bestehendes System finanziell kollabiert, während es parallel dazu hohe Vermögen gibt. Jetzt sind also die Renten dran.

Schon jetzt beträgt die Bezuschussung des Rentensystems -auch die der hohen und sehr hohen Renten- 20 % des Bundeshaushaltes, was aus Steuergeldern finanziert wird. Das Problem ist, dass dieser Zuschuss ja für Jahr ansteigen wird, wenn nicht gegengesteuert wird.
Wir können machen, was wir wollen. Es muss etwas passieren darum kümmert sich eine eigens eingesetzte Kommission.

Die Gründe von niedrigen oder sehr niedrigen Rentenbezügen können ganz unterschiedlich sein, so dass die persönliche Schuld dafür auch relativ betrachtet werden muss. Das lässt sich aber in einem ganzheitlichen System nicht organisieren.

Ein erster Schritt wäre womöglich, den Fokus auf Bedürftigkeit zu legen zum Beispiel insofern, dass die jährliche Rentenerhöhung über -sagen wir mal die nächsten zehn Jahre- nur den Beziehern zuteil, wird die Rente bis zu einer Summe X erhalten. Dadurch würde keine Not in der Gruppe der hohen Einkommen entstehen und das System würde gleichzeitig entlastet.

Diese Vorgehensweise ließe sich auf ganz viele ebenfalls unterfinanzierte Bereiche übertragen es müsste aber der Gleichheitsgrundsatz aufgehoben werden.

Sorry, aber wie hättest Du denn die Fragen formuliert ?
Mein begrenzter Wortschatz und meine Phantasie hat leider nicht für mehr gereicht, auch habe ich es versäumt, Dich um eine Dir genehme Formulierung der Fragen zu bitten. Sorry.

Die weitaus meisten der User haben meine Umfrage wohl verstanden und entsprechend abgestimmt.
Nochmals Danke dafür an alle, die mitgemacht haben.

Die Umfrage ist genau so gestellt worden wie Fratzschers Vorschlag.

Leute bitte,
lasst uns einfach drüber Reden, und nicht persönlich Streiten, bitte.

(es geht doch nur um Geld)

Billy1707 hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 11:15

Ähnlich war es mit der 0 Zins Politik.
Wenn Geld nix mehr wert ist werden Schulden gemacht.

Während dieser Zeit haben doch nur die Leute Geld (Kaufkraft) verloren, die ihr Geld aufs Sparbuch gelegt haben. Die Aktien sind doch in dieser Zeit super gelaufen, also alles prima.

Servus

Was mir nicht klar ist.....soll der Rentensoli nur von der Rente bezahlt werden, oder auch von den Nebeneinkünften der Rentner???

Gruß

Es zählen deine gesamten Einkünfte.

m.w. von der gesetzlichen rente/pension, nicht vom steuerpflichtigen einkommen.

WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 00:42

Neulich hat ein Wirtschaftswissenschaftler im Fernsehen dem Mythos das Beamte, Selbstständige und Abgeordnete keine Beiträge in die Sozialversicherung bezahlen, den Zahn gezogen. Denn wer Beiträge bezahlt bekommt auch Geld aus diesen Systemen. Damit ist dann nichts gewonnen. Und wer z.B. Beamte in dieses System einbinden will, muss deren Bruttogehälter so erhöhen, dass die Versicherungsbeiträge nicht zu einer Gehaltsminderung führen. Und das würde den Staat einen Haufen Geld kosten.

Das liebe ich immer an diesem unseren Land

Wenn irgendwo eine Idee auf den Tisch kommt, kommen als allererstes immer die Reichsbedenkenträger mit allerlei Gründen, warum das nicht geht und niemand überlegt mal kreativ, wie man das hinbekommen könnte.

Und wer mal um unser schönes Land herumfährt wird feststellen, was es da alles schon gibt, wo man bei uns oft noch nicht mal drüber nachgedacht hat, geschweige es denn umgesetzt (oder einfach zugekauft) hätte, weil man es erst selbst "erfinden" möchte. Im Baltikum sitzt keiner mehr in einem Ortsamt, wo man bei uns Wochen bis Monate braucht für einen Termin braucht, da ist einfach alles digital und online zu erledigen, in FR, NL oder Irland sind die Ampeln intelligent - keiner da? Mache ich grün!, bei uns werden sie noch nicht einmal intelligent geschaltet........................

Im Vergleich zu vielen Nachbarn, ist Deutschland schon in sehr vielen Bereichen weit weit hinten.

Sehr traurig

und Rente .........................vielleicht 2057

Gruß

Reisemobiltreff

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