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Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 13:07
von dodo66
DB nur Automatik, ebenso Toyota aber Fiat Duc. ? Die sind offensichtlich zu blöd ein haltbares Automatikgetriebe zu entwickeln, wenn das stimmt was ich lese.
Ebenso hätte ich bei dem automatisierten Schaltgetriebe zB VW DSG Getriebe bedenken beim vielen Anhägerfahren.
lg
olly
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 14:32
von Steppenwolf
Ich habe für das Automatikgetriebe gestimmt, weil ich als Ingenieur gar nicht anders abstimmen darf. Das ist Stand der Technik und sollte nach jahrzehnterlanger Erfahrung nun auch problemlos ein durchschnittliches Autoleben überstehen. Was die Sache mit der Automatik problematisch macht, sind aus meiner Sicht zwei Faktoren: 1. Die richtige Abstimmung von Motor und Getriebe - und 2. Die richtige Anleitung und Fahrweise!
Für Punkt 1 ist der Fahrzeughersteller verantwortlich. Allerdings ergeben sich Schwächen vor allem durch globalisierte Märkte, in denen aufgrund von Kostenoptimierungen Motoren und Getriebe miteinander verheiratet werden, die vielleicht nicht unbedingt zusammen passen. Die Entscheidung wird oftmals nicht von Technikern, sondern Kaufleuten getroffen. "Unsere Leute aus der Produktentwicklung werden das dann schon irgendwie hinbekommen. Ist ja per Software heute alles kein Problem mehr." Denken sich die Kaufleute. Tatsächlich läuft mein Fiat nach dem Software-Update sehr gut bzw. noch besser. Ob er optimal läuft weiß ich nicht. Jedenfalls hat Stellantis nun abermals ein neues Automatikgetriebe an den auch noch nicht sehr alten Ducato-Motor geflanscht. Ob das nun technische Gründe waren oder weitere Kostenoptimierungen werden wir Kunden wohl kaum erfahren.
Für Punkt 2 ist der Fahrzeughersteller mitverantwortlich, denn durch seine Gebrauchsanleitungen hat er die Pflicht, die einwandfreie Nutzung seines Produkts zu vermitteln. Bei Fiat sehe ich hier ganz eindeutige Mißstände, was die Anleitung insgesamt betrifft, aber vor allem auch bei der Vermittlung vom Fahren mit Automatikgetriebe. Ich stelle dazu mal die These auf, dass beim Fahren mit Automatikgetriebe mehr Fehler gemacht werden und gemacht werden können als beim Fahren mit Schaltgetriebe. Ich vermute daher, dass es nicht so viele Fahrerinnen und Fahrer gibt, die sich in wirklich jeder Fahrsituation mit einem Automatikgetriebe richtig verhalten. Die Sache ist komplex und zu behaupten, die Automatik nimmt Dir Entscheidungen ab und macht das Fahren leichter, halte ich für gewagt. Aber so wird die Technologie natürlich seit Jahrzehnten verkauft.
Mein Fazit: Diese beiden Faktoren sind die Hauptursache für Schäden an Automatikgetrieben und wären vermeidbar, wenn Entscheider bei Herstellern mehr technische Kenntnisse und ein reines Gewissen hätten.

Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 15:56
von Cybersoft
Kannst Du Deine These mit den Schäden mal mit Beispielen hinterlegen, ich halte das für Spekulation.
Ich bin Ingenieur, Anwendungsentwickler, Unternehmensgründer und Supporter.
Wenn meine Kunden Fehler melden suche ich die Ursache erst im System, wenn es nicht idiotensicher ist, dann ist es fehlerhaft und wird nachgebessert.
Gleiches sehe ich beim Automatikgetriebe.
Ich habe bei keinem Automatikgetriebe jemals Rücksicht genommen, ich kenne bei den beiden Wandlergetrieben von Fiat auch nur eine Situation in der man von Hand eine Verbesserung bekommt und das kann der Automat, ohne die Strecke zu kennen, nicht wissen. (Diese Situation führt auch zu keinem Schaden!)
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 16:41
von womocamper
Ich habe das zweite Womo mit den 9Gang von ZF im Ducato.
Einmal mit 160 PS und jetzt mit 140 PS.
Es schaltet so wie man es von einer Automatik erwartet, sanft und fast unbemerkbar.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 16:54
von Luppo
womocamper hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 16:41
Es schaltet so wie man es von einer Automatik erwartet, sanft und fast unbemerkbar.
Das mache ich als lebender Schaltautomat auch

Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 17:14
von saxe
Steppenwolf hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 14:32
2. Die richtige Anleitung und Fahrweise!
Ich stelle dazu mal die These auf, dass beim Fahren mit Automatikgetriebe mehr Fehler gemacht werden und gemacht werden können als beim Fahren mit Schaltgetriebe.
Mein Fazit: Diese beiden Faktoren sind die Hauptursache für Schäden an Automatikgetrieben und wären vermeidbar, wenn Entscheider bei Herstellern mehr technische Kenntnisse und ein reines Gewissen hätten.
Servus
Alles richtig was Steppenwolf schreibt.
Schreib ja immer wieder von meinem Toyota, wo das Getriebe sehr viel aushalten mußte, und auch aushielt.
Aber ich muß dazu schreiben das man auch dieses ATM Getriebe zu Tode fahren könnte.
Verhindert hat das in erster Linie der in den Wasserkühler intergrierte ATM-Ölkühler, der durch das Kühlerwasser schneller warm wurde, und wenn die Ölthemperatur die Wassertemperatur nach oben zog, nimmt man logischer Weise den Fuß vom Gas und schaltet in einen kleineren Gang.
Dann gab es zusätzlich eine Öltemperatur-Überhitzungsanzeige, wenn die kam muß das Öl raus, denn dann ist es braun und verbrannt.
Wenn sich Jemand nicht mit ATM Getrieben beschäftigt, und meint er könnte in den Bergen blind Gas geben, der wird sich irgendwann wundern.
Gruß
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 17:16
von Sherlock
Letztlich wäre mir ein Schalter auf der Landstraße oder AB auch ok, es sei denn, beim Stau!
Ach und beim rangieren finde ich es entspannter, kein Risiko von der Kupplung zu rutschen.
Ist aber zugegeben nur ein dünnes Argument.
Wir haben auf unserem Hof sehr beengt Verhältnisse, ich mag es, das Fahrzeug im Kriechmodus rückwärts rollen zu lassen und nur den Fuß auf dem Bremspedal. Weniger als 10cm auf jeder Seite ist schon etwas kribbelig, aber man gewöhnt sich dran
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Di 12. Aug 2025, 18:34
von womocamper
Luppo hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 16:54
womocamper hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 16:41
Es schaltet so wie man es von einer Automatik erwartet, sanft und fast unbemerkbar.
Das mache ich als lebender Schaltautomat auch
Glaube ich Dir, kann ich aber auch

Das konnte auch mit mein erstes Auto, ein VW Käfer Standart, der hatte ein unsynkronisiertes Getriebe.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 08:32
von Das Ziel ist im Weg
womocamper hat geschrieben: Di 12. Aug 2025, 18:34
Das konnte auch mit mein erstes Auto, ein VW Käfer Standart, der hatte ein unsynkronisiertes Getriebe.
Lag da nicht neben dem Sitz ein Hammer, mit dem man die Gänge rein kloppen musste ?
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 08:55
von Weitreisender
Beim PKW schon lange Automatik, beim Ducato noch nicht, wobei es beim WoMo eigentlich nur im Stadtverkehr (selten) und Stau wirklich sinnvoll ist. Mich stört die Schaltung ansonsten nicht und in den Bergen ist sie unschlagbar, da hat man schon geschaltet und hängt wieder am Gas, da weiß die Automatik noch gar nicht, das eine Steigung oder Kehre kommt und bergab hängt die Fuhre sowieso besser am Motor als bei jeder Automatik.
Gruß
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 09:09
von Hans 7151
raidy hat geschrieben: Mo 11. Aug 2025, 15:51
Und viertens, weil man heute viel mehr Power im Motor hat, was vieles ausgleicht.
Stimmt so nicht, mein Golf mit 95 PS und 3 Gang Wandlergetriebe war wesentlich spriztiger als mein jetztiger Tigra mit 90 PS und 5 Gang Automatisiertes Getriebe. 5 PS habens bestimmt nicht rausgerissen, ich glaube es ist übertrieben soviele Gänge in ein Getriebe zubauen. Ich fahre nur noch Automatic aber man muss sich im klaren sein das ein Schalter wesentlich billiger fährt will er wesentlich weniger reparaturen hat.
Grüße Hans
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 09:24
von raidy
Hans 7151 hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 09:09
Ich fahre nur noch Automatic aber man muss sich im klaren sein das ein Schalter wesentlich billiger fährt will er wesentlich weniger reparaturen hat.
Das stimmt so auch nur bedingt. Meine PKW waren alle seit über 20 Jahren nur Automatik, machten viele km und nie ging was an der Automatik kaputt. Nur der Ducato ist noch ein Schalter.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 09:43
von Hans 7151
raidy hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 09:24
Hans 7151 hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 09:09
Ich fahre nur noch Automatic aber man muss sich im klaren sein das ein Schalter wesentlich billiger fährt will er wesentlich weniger reparaturen hat.
Das stimmt so auch nur bedingt. Meine PKW waren alle seit über 20 Jahren nur Automatik, machten viele km und nie ging was an der Automatik kaputt. Nur der Ducato ist noch ein Schalter.
Kommt vermutlich auf den Hersteller an. Wenns MB sind haben die da viel mehr Erfahrung als andere weil die schon immer mehr auf Automatic gesetzt haben.
Aber meine Erfahrungen mit Renault sind sehr bescheiden. Bei einigen war nach 100000 km Schluß. Beim jetztigen Master ist bei 150000km die Schalteinheit kaputt gewesen, 3 Monate Lieferzeit und 5000€ Kosten.
Beim VW DSG nach 60000 Km neues Getriebe.
Und weil wir im Wohnmobilforum sind auch was zur Duc.Comfortmatic. Dieses Getriebe ist für Bergfahrten nicht geeignet, ohne manuellen Modus ruiniert man das Getriebe bei steilen oder kurvigen Bergfahrten.
Genauso bei meinem ersten Master da bekommst bei jedem Kreisverkehr eine Gnackwatschn weil wenn der in den ersten Gangschaltet und du gibst grad wieder Gas machts einen mächtigen Ruck. Sowas kann normal nicht zum Kunden gehen. Da war der Ingenieur einfach zufaul sich mal ordentlich anzustrengen und das ganze gescheit programmieren.
Aber das ist alles kein Thema mehr, wir sind auf dem zur Elektrifizierung und da ist nix mehr mit schalten.
Grüße Hans
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 10:30
von womocamper
Weitreisender hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 08:55
...da weiß die Automatik noch gar nicht, das eine Steigung oder Kehre kommt und bergab hängt die Fuhre sowieso besser am Motor als bei jeder Automatik.
Gruß
Du weist nicht das man auch eine Automatik manuell Gänge wählen kann ?
Also quasi schalten kann.
Wenn man denn möchte

Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 10:36
von Cybersoft
Man muss unterscheiden welches Automatik Getriebe gemeint ist;
Mercedes baut im Sprinter auch das ZF 9G Getriebe ein, das scheint besser (oder günstiger oder beides) als Eingenentwicklungen zu sein.
Dann kann man die Wandlergetriebe von vor 20 Jahren auch nicht mehr den heutigen vergleichen, da sind Meilensteine dazwischen.
DIe Comfortmatik ist ein automatisiertes Schaltgetriebe, das kann man gar nicht mir den aktuellen Automatik Getrieben oder gar Wandlergetrieben vergleichen.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 10:40
von saxe
Servus
Hat denn das FIAT-Atm Getriebe für die höheren Gänge eine Wandlerüberbrückung?
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 10:42
von Cybersoft
saxe hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 10:40
Servus
Hat denn das FIAT-Atm Getriebe für die höheren Gänge eine Wandlerüberbrückung?
Die Comfortmatik ist kein Wandlergetriebe; Das ist ein Schaltgetriebe mit einer hydraulischer Kupplung und Gangwahl.
Die aktuellen sind alles Wandlergetriebe, da gibt es gar nichts mehr ohne Überbrückung, das hat man vor 20 Jahren schon so konstruiert.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 11:46
von LT35
Moin
Hans 7151 hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 09:09
[...] mein Golf mit 95 PS und 3 Gang Wandlergetriebe war wesentlich spriztiger als mein jetztiger Tigra mit 90 PS und 5 Gang Automatisiertes Getriebe. 5 PS habens bestimmt nicht rausgerissen [...]
Nee, aber möglicherweise die etwas verklärende Erinnerung ?
95PS im Golf mit 3-Gang-Automatik hört sich so nach Golf I Cabrio an. Der hatte geringfügig mehr Drehmoment als der Opel Tigra (TT ?), war aber vor allem auch deutlich leichter. Und trotzdem real wohl kaum schneller, eher könnte der Gummibandeffekt aufgrund der selteneren Gangwechsel da den Eindruck einer vermeintlichen Agilität verursacht haben.
3-Gang-Automaten waren sowieso irgendwie nicht der Brüller, wenn es um Beschleunigung ging, dafür war die Spreizung der Gänge ja auch zu groß.
Im Moment steht das bei mir 10:7 für die Schaltgetriebe, wobei ich das aktuelle E-Fahrzeug nicht mitgezählt habe, welches ja nur ein Untersetzungsgetriebe hat. Bei den PKW habe ich seit 2002 aber (für mich) nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe gekauft. Schäden, Reparaturen bzw. Austausch gab es bei beiden Getriebearten (wenn ich mal die notwendige Kupplung mitzähle), zuletzt ein Dichtsatz für 1400€ am 9-Gang-Getriebe von ZF (im LR, nicht im Wohnmobil).
Da ja seitens der für den normalen Kunden sichtbaren Marken-Werkstätten i.d.R. kaum noch Reparaturen erfolgen, sondern nur der Teiletausch, wird so etwas bei Automatikgetrieben leider sehr schnell recht teuer. Das Theater bei Fiat mit den 9-Ganggetrieben (Lizenzfertigung) am 2.2l-Motor oder die reißende Mitnehmerscheibe im Wandler der 8-Gang-Automaten im Iveco Daily (Modelljahre 2015 bis 2017 ?) hätte mich jetzt auch eher davon abgehalten, ein solches gebrauchtes Wohnmobil in die engere Wahl zu nehmen. Nur nimmt damit die Auswahl überhaupt dann auch rapide ab.
Automatisierte Schaltgetriebe wie die Comfortmatic, Agile (Iveco) oder die Sprintshift (Sprinter) waren wohl immer etwas speziell und teilweise vermutlich auch anfällig für Bedienungsfehler. Das Vergnügen damit hatte ich nie und den Aktuatorenproblemen in den etwas größeren Fahrzeugen (MAN TGL, Iveco EC) werde ich auch nicht mehr begegnen.
Da ich keine Neufahrzeuge kaufe, muss ich halt nehmen, was da ist. Wird schon gehen.
Gruß
K.R.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 12:05
von womocamper
LT35 hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 11:46
Moin
3-Gang-Automaten waren sowieso irgendwie nicht der Brüller, wenn es um Beschleunigung ging, dafür war die Spreizung der Gänge ja auch zu groß.
Kommt drauf an in welchen Auto.
Mein Schwager damals in Kanada, schon länger her, hatte einen Buick mit ca. 8.5 lt 8 zylinder Motor
und dreigang Automatik.
Der braucht nicht mehr Gänge
Der hatte was von einer Dampfmaschine.
Re: Automatik, vom Fluch zum Segen?
Verfasst: Mi 13. Aug 2025, 12:24
von Weitreisender
Weitreisender hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 08:55
...da weiß die Automatik noch gar nicht, das eine Steigung oder Kehre kommt und bergab hängt die Fuhre sowieso besser am Motor als bei jeder Automatik.
Gruß
womocamper hat geschrieben: Mi 13. Aug 2025, 10:30
Du weist nicht das man auch eine Automatik manuell Gänge wählen kann ?
Also quasi schalten kann.
Wenn man denn möchte
Selbstverständlich weiß ich das und ich kann das sogar vergleichen

und eine manuell geschaltete Automatik ist in den Bergen max. halb so gut wie ein Schalter.
Warum werden Rallys z.B.wohl nie mit Automatik gefahren? Weil halt..........
Gruß