Ich würde einfach vor jedem empfindlichen Verbraucher zwei entsprechend große Siliziumdioden in Reihe schalten.
Der Wechselrichter sollte sich eigendlich über eine höhere Eingangsspannung freuen, um so wenige Strom muß fließen. Er muß sie natürlich abkönnen.
Natrium Versorgungsbatterie
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Re: Natrium Versorgungsbatterie
Gruß Egon
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Re: Natrium Versorgungsbatterie
Mir sind Natrium-Batterien schon vor einiger Zeit aufgefallen.
https://www.reisemobiltreff.de/viewtopic.php?p=156548&hilit=Natrium#p156548
Grundsätzlich sind das Batterien fürs bessere „Umweltgewissen“
Aber wie jede neue Technik braucht es Erfahrungswerte und Marktanteile, um günstig und erfolgreich zu werden.
Ich sehe ein riesiges Potential im gigantisch werdenden Solarspeichermarkt ….. Natrium gibt es reichlich und dann vielleicht sogar einen Krieg weniger
, um „seltene Erden“ zu bekommen
https://www.reisemobiltreff.de/viewtopic.php?p=156548&hilit=Natrium#p156548
Grundsätzlich sind das Batterien fürs bessere „Umweltgewissen“

Aber wie jede neue Technik braucht es Erfahrungswerte und Marktanteile, um günstig und erfolgreich zu werden.
Ich sehe ein riesiges Potential im gigantisch werdenden Solarspeichermarkt ….. Natrium gibt es reichlich und dann vielleicht sogar einen Krieg weniger

- Doraemon
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Re: Natrium Versorgungsbatterie
Ohne Zweifel werden die kommen und ihren Markt haben, nur nicht vielleicht im Wohnmobil, als Solarspeicher gut möglich in einem in sich abgestimmten System.
Saludos Christian
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https://www.reisemobiltreff.de/viewtopic.php?t=3701

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Re: Natrium Versorgungsbatterie
Meine Meinung:Doraemon hat geschrieben: So 7. Sep 2025, 12:00Habe so meine Zweifel ob das eine Alternative für die Wohnmobiltechnik sein wird.
Eine neue Technologie hat es immer schwer, weil die Zweifler gerne zuerst ein Urteil abgeben, und "was der Bauer nicht kennt, dass isst er nicht" sich oft in solchen Meinungen wiederfindet.
Stimmen die technischen Daten mit bis zu 10.000 Zyklen (auch wenn in der Praxis nur 6000 sein sollten) und vor allem die Ladefähigkeit bis -10 Grad und die Verwendung bis -20 Grad, dann wäre sie diesbezüglich sehr wohl für WoMos optimal.
Was die 15.8V empfohlene Ladespannung angeht habe ich so meine Bedenken, ob das wirklich dauerhaft jede Bordkomponente wie SAT-Receiver, Fernseher, truma, Audio aushält. Doch würden sich die Hersteller sehr schnell darauf einstellen, sollte die Technik Verbreitung finden. Auch wären jetzt schon technische Lösungen denkbar.
Insgesamt hoffe ich doch sehr dass es neben der "Alt"-Technolgie Blei und der "Abhängigkeits"-Technologie Lithium auch bald einen dritten, stabilen Standfuß geben wird.
Was allerdings den aktuellen Preis mit 700€ für 100Ah angeht, habe ich echte Bedenken, ob sich so was durchsetzen kann. Dieser allerdings hat sich bisher immer nach unten bewegt.
Fazit: Nur die Praxis wird uns zeigen, ob es eine echte Alternative wird. Der Preis muss noch fallen. Alles andere ist Kaffeesatz-Leserei an der ich mich nicht beteiligen will.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI
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- Doraemon
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Re: Natrium Versorgungsbatterie
Ich habe jetzt mal eine Entladediagramm gesucht,
denke ist für alle Natrium Ionen Akkus ziemlich gleich, sollte also die Wohnmobiltechnik bis 16V mitspielen, was die Hersteller dann mit Sicherheit bestätigen, bleibt da noch die stark abfallende Spannungskurve.
Bei 60% Ladung sind es nur noch 12V, bei 50% sind es nur noch 11,4V und spätesten bei ca. 45% Ladung haben wir nur noch 11%.
Da werden wohl viele WR unter Last dann bereits abschalten, somit in meinen Augen ein k.o. Kriterium.
In wieweit dann bei 11V ein EBL oder andere Geräte abschalten bleibt noch offen.
Somit kann man bei einem Akku nur 60 oder 70% nutzen und bei einer geringeren Energiedichte von 140Wh/kg ist sie schwerer als eine LiFePo4 bei gleicher Ah.
Für mich im Moment keine Alternative.
denke ist für alle Natrium Ionen Akkus ziemlich gleich, sollte also die Wohnmobiltechnik bis 16V mitspielen, was die Hersteller dann mit Sicherheit bestätigen, bleibt da noch die stark abfallende Spannungskurve.
Bei 60% Ladung sind es nur noch 12V, bei 50% sind es nur noch 11,4V und spätesten bei ca. 45% Ladung haben wir nur noch 11%.
Da werden wohl viele WR unter Last dann bereits abschalten, somit in meinen Augen ein k.o. Kriterium.
In wieweit dann bei 11V ein EBL oder andere Geräte abschalten bleibt noch offen.
Somit kann man bei einem Akku nur 60 oder 70% nutzen und bei einer geringeren Energiedichte von 140Wh/kg ist sie schwerer als eine LiFePo4 bei gleicher Ah.
Für mich im Moment keine Alternative.
Saludos Christian
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