Reisemobiltreff

Moin zusammen,
so der Akku ist dann bis auf die Abdeckung oben und von vorne fertig.
Im Moment läd er nochmal bis zur Ladeschlußspannung von 14,2V auf. Es zeigt sich jetzt schon das die Zellen warscheinlich driften werden.
Jetzt beim erststen mal zusammen als Pack hatten die Zellen einen Unterschied von 0,22V.
Da das BMS einen Aktiven 1A Ballancer hat bin ich aber guten Mutes das sich das mit der Zeit einpendelt. Jetzt gerade ist der Unterschied schon auf 0,13 V zurückgegangen.

Was ich beim Selbstbau meines Akkus gelernt habe: die Zellverbinder sind extrem wichtig, und auch deren fachgerechte Anbringung. Sprich die Verbinder müssen absolut plan sein und mit ausreichend Drehmoment angezogen werden, hilfreich ist die Verwendung von Kupferpaste. Gerade wenn höhere Ströme fließen, z.B. beim Betrieb der Kaffeemaschine über WR, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ist es bei LiFePo-Zellen eigentlich auch so, dass die Nennkapazität erst nach ein paar Ladezyklen erreicht wird?

womooli hat geschrieben: Mi 11. Dez 2024, 22:10

Im Moment läd er nochmal bis zur Ladeschlußspannung von 14,2V auf. Es zeigt sich jetzt schon das die Zellen warscheinlich driften werden.
Jetzt beim erststen mal zusammen als Pack hatten die Zellen einen Unterschied von 0,22V.

Ich habe die Zellen sehr lange parallel und langsam bis 3,65V hochgeladen und dann auch sehr lange balanciert. Erst danach habe ich die Zellen zu 14,6V zusammen gebaut.
Nach fast 4 Jahren habe ich bei meiner 280Ah so gut wie null V Trift (max 0,03V) … egal bei welcher Belastung.

Die ausführliche Balancierung war damals das „Erfolgsgeheimnis“