Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?
Verfasst: So 27. Mär 2022, 21:00
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Nein, in diesem Fall war der Adapter auf der Gasflasche gemeint, das Kopplungsstück mit dem roten Drehgriff zum
Auch nicht mehr ganz aktuell !
Daran kann man erkennen, das die Vertreiber der Tankflaschen mit Füllstop leider auch keine Ahnung haben von dem was Ihre Geschäftsgrundlage ist. Wer diese Flaschen vertreibt und die Norm 67 R 01 in den Mund nimmt, sollte sein Geschäft aufgeben. Schon in der Überschrift dieser Norm steht, dass sie ausschließlich für Fahrzeug gilt, die mit Gas in flüssiger Form angetrieben werden. Der Gasverein hat bei der Vertreibern einfach Psychoterror verbreitet und die sind mangels rechtlichem Sachverstand darauf reingefallen.AufTour hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 08:34Solange Gastankflaschen selbst von mehreren Vertreibern mit dem Hinweis analog Gastanks (stehende Tanks) fest eingebaut und Abnahme durch Sachverständigen angeboten werden, ist das Thema nicht geklärt.WoMoFahrer hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 01:16Die sogenannten Gastankflaschen zählen weiterhin nur als Ladung und es reicht wen sie mit den selben Bändchen befestigt werden wie die Gasflaschen.
Zum BeispielWenn so ein Fachmann das so verbreitet, dann würde ich darauf mehr vertrauen, als auf User Einschätzungen.Vosken und Nöfer sehen das auch so.Wynen Gas hat geschrieben:Stehende Tanks mit der Zulassung als Gastank - ortsfest - (nach 67 R 01) dürfen nur dann, von Privatpersonen an öffentlichen LPG Tankstellen betankt werden, wenn sie mit dem Fahrzeug fest verbunden sind ,Tankhalter Artikel Nr.: 10450 inclusive Laborbericht. Dieser Gastank stehend muss genauso wie alle anderen Festtanks vom TÜV in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Tschau
Du meinst, dass sie sich selbst schaden und die Rechtslage nicht einschätzen können?WoMoFahrer hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 21:50Daran kann man erkennen, das die Vertreiber der Tankflaschen mit Füllstop leider auch keine Ahnung haben von dem was Ihre Geschäftsgrundlage ist.
Genau das ist der Punkt.AufTour hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 21:53Du meinst, dass sie sich selbst schaden und die Rechtslage nicht einschätzen können?WoMoFahrer hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 21:50Daran kann man erkennen, das die Vertreiber der Tankflaschen mit Füllstop leider auch keine Ahnung haben von dem was Ihre Geschäftsgrundlage ist.
Es ist wie es ist, ich bin erstmal raus.
Tschau
Klar die gehen auf Nummer Sicher.
Dem kann ich nur zustimmen. Schade, dass sich manche Händler, ich hoffe gegen besseren Wissens, der Marschrichtung dieses "Vereins" einfach gebeugt haben.WoMoFahrer hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 21:50Daran kann man erkennen, das die Vertreiber der Tankflaschen mit Füllstop leider auch keine Ahnung haben von dem was Ihre Geschäftsgrundlage ist. Wer diese Flaschen vertreibt und die Norm 67 R 01 in den Mund nimmt, sollte sein Geschäft aufgeben.
Das ist leider der falsche Weg. Wir haben es so gehandhabt: Wenn die Gasprüfung bei unseren Kunden abgelehnt werden sollte, sollte ihm dies schriftlich begründet werden, um dagegen vorgehen zu können. Das hat immer alle Probleme aus dem Weg geräumt.Luxman hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 22:37Klar die gehen auf Nummer Sicher.
Wenn der Kunden keine Gaspruefung bekommt oder TUEV wollen die keine Aerger haben.
Von Stäbler z.B. weiss ich, dass er nach den Gasvereinsleenereien keine Gastankflaschen mehr eingebaut hat.oldi45 hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 23:04Schade, dass sich manche Händler, ich hoffe gegen besseren Wissens, der Marschrichtung dieses "Vereins" einfach gebeugt haben.
Der "Verein" hat doch das Monopol für die "Fachausbildung" der Prüfer für die GGasprüfung.oldi45 hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 23:04Schade, dass sich manche Händler, ich hoffe gegen besseren Wissens, der Marschrichtung dieses "Vereins" einfach gebeugt haben.
Ich hatte mit den Flaschen immer im ersten Umgang Probleme, was sich aber ganz schnell in Schall und Rauch auflöste, wenn ich nach einer schriftlichen Begründung verlangt habe.oldi45 hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 23:04Das ist leider der falsche Weg. Wir haben es so gehandhabt: Wenn die Gasprüfung bei unseren Kunden abgelehnt werden sollte, sollte ihm dies schriftlich begründet werden, um dagegen vorgehen zu können. Das hat immer alle Probleme aus dem Weg geräumt.
Das verstehe ich nicht, klar gibt es Gastankflaschen.WoMoFahrer hat geschrieben: Mo 28. Mär 2022, 10:56indem sie die Gasflaschen mit automatischem Füllstop zu Gastankflaschen gemacht haben, die es gar nicht gibt
Wenn du das eh im Blick hast, sag mal Bescheid, wenn sich das wieder beruhigt hat.Birdman hat geschrieben: Mo 28. Mär 2022, 09:57Allerdings scheinen die 11Kg-Flaschen derzeit kaum lieferbar, die wenigen lagernden Modelle werden zum Teil € 100.- bis € 200.- teurer angeboten. Da warte ich lieber noch ein wenig.
Wie sahen die aus..? Als ich im letzten Jahr mal in einem Gasladen war und er keine volle zu tauschen da hatte, hat er die Flasche auf eine Waage gestellt, Füllschlauch angeschlossen und so lange gefüllt, bis sie wieder voll war. War zwar alles wohl Profizeugs, aber halt eher handwerksmässig, als professioneller Füllbetrieb, der auf effiziente Abfüllung vieler Flaschen ausgelegt ist.AufTour hat geschrieben: Mo 28. Mär 2022, 11:04Übrigens, ich lasse regelmäßig meine normalen Alugasflaschen in einem Abfüllbetrieb befüllen, dort sehe ich peniple Sicherheitsvorkehrungen.
Die Firma Vosken wurde hier im Forum ja schon mal gennant und bietet die 11Kg-Flasche für € 299.- an, nach meiner Recherche derzeit der günstigste Preis. Allerdings nicht lieferbar, man kann sich aber per E-Mail benachrichtigen lassen. Melde mich aber, wenn ich was höre.AndiEh hat geschrieben: Mo 28. Mär 2022, 11:40Wenn du das eh im Blick hast, sag mal Bescheid, wenn sich das wieder beruhigt hat.
Der Zutritt war nur dem Personal gestattet, vor dem Befüllraum Absperrung mit Beschilderung. Der Chefe hat erzählt, das wäre nach einer behördlichen Begehung (oder war es die Berufsgenossenschaft?) zur Pflicht gemacht worden.
Genau so läuft das ab, allerdings wurden die Flaschen direkt an die Befüllstation angeschlossen.AndiEh hat geschrieben: Mo 28. Mär 2022, 11:47Als ich im letzten Jahr mal in einem Gasladen war und er keine volle zu tauschen da hatte, hat er die Flasche auf eine Waage gestellt, Füllschlauch angeschlossen und so lange gefüllt, bis sie wieder voll war.
Hatte mit C.Stäbler auch darüber gesprochen und ihm von meinen Erfahrungen berichtet, dass, wenn man sich von weigernden Prüfer dies schriftlich geben lassen will, um es gerichtlich klären zu lassen, die Kuh immer vom Eis war. Der "Gasverein" will sich ja seine mühevoll aufgebaute Verteidigung des Tauschflaschenmarktes nicht kaputt machen lassen. Herr Stäbler meinte dazu, dass er so viel zu tun hat und sich nicht auch noch darum kümmern kann. Konnte ich nachvollziehen.fernweh007 hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 23:17Von Stäbler z.B. weiss ich, dass er nach den Gasvereinsleenereien keine Gastankflaschen mehr eingebaut hat.
Der Händler hatte damals die "Arschkarte" ... saß zwischen allen Stühlen.
Auch wenn er wusste, dass der Gasverein Unrecht hatte, hätte er die rechtlichen Unsicherheiten der Installation beim Kunden abgeladen.
Früher, als noch viele Haushalte mit Propan kochen mussten, war es üblich, zum Gasabfüller zu gehen, um sich dort die Flaschen wieder füllen zu lassen. Der hat die Flasche auf seine Waage gestellt, das max. Flaschengewicht abgelesen und bis zu diesem Gewicht wieder nachgefüllt. Damit war die Sicherheit durch die 80%-Füllung gegeben. Heute wird das maschinell gemacht.AndiEh hat geschrieben: Mo 28. Mär 2022, 11:47Wie sahen die aus..? Als ich im letzten Jahr mal in einem Gasladen war und er keine volle zu tauschen da hatte, hat er die Flasche auf eine Waage gestellt, Füllschlauch angeschlossen und so lange gefüllt, bis sie wieder voll war. War zwar alles wohl Profizeugs, aber halt eher handwerksmässig, als professioneller Füllbetrieb, der auf effiziente Abfüllung vieler Flaschen ausgelegt ist.