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Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: So 1. Sep 2024, 21:59
von Cybersoft
Ja, klar, will das ja nicht schlecht reden, aber wenn ich die Schlechten lese .... Das weißt Du doch auch was da passiert ist und das scheint ja kein Einzelfall zu sein. Das 90% bei so einem Produkt gar nicht wissen was sie haben und was es kann, dürfte auch klar sein.
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: So 1. Sep 2024, 22:17
von Doraemon
Cybersoft hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 21:59
Ja, klar, will das ja nicht schlecht reden, aber wenn ich die Schlechten lese .... Das weißt Du doch auch was da passiert ist und das scheint ja kein Einzelfall zu sein. Das 90% bei so einem Produkt gar nicht wissen was sie haben und was es kann, dürfte auch klar sein.
Ich werde berichten wenn sie da ist, vielleicht war es auch ein Griff ins Klo.

Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 00:28
von kai_et_sabine
Mal eine Frage zu den Winston LiFeYPO4-Zellen.
In welchen Einbaulagen kann man die betreiben?
Weil unsere Batteriekasten ist wohl max 26cm hoch. Und da scheint bei einigen der Zellen nicht so viel Platz nach oben noch frei zu sein.
Eine 100AH Winston ist bereits 220mm hoch bis zu den Polen. Da kommt dann ja der Verbinder mit Schraube oben drauf und dann der Balancer?
Was gibt es denn da für alternative Möglichkeiten, die Zellen zu bündeln?
Muß ja irgendwie alles in den Kasten passen. Und ein BMS braucht es auch noch und Balancer.
Sprich, bei max 26 cm hoch, 24cm breit und 36cm lang - was würde denn da gehen?
Irgendwie ist der entweder nicht hoch genug oder nicht breit genug (um 4 Zellen nebeneinander zu bekommen.
Flach würde wohl gehen. Sprich 4 übereinander.
Leider findet sich bei Winston keine Angabe über die Einbaulage.
gruss kai & sabine
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 08:14
von Doraemon
Das Bild ist schon etwas älter, denke aber es hat immer noch Gültigkeit.
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 09:46
von Weitreisender
WuG hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 16:30
Warum liebäugelt ihr mit dem verlinkten "Bausatz"?
1899.-€ für 160 Ah plus Gehäuse plus Arbeit
Ja, es ist vielGeld, dafür braucht man nie wieder darüber nachdenken, auch nicht bei Frost.
womooli hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 18:20
Winston Zellen sind halt der Ferari unter den Zellen. Es sind halt Industriezellen und das hat seinen Preis.
Ich kenne auch keine anderen LifeYpo4 Zellen.
Den Unterschied macht das Y aus. Die Zellen können bis -35° ent und geladen werden. Und wie man auch sieht sind sie halt wesentlich stabiler gebaut.
Ich stand vor fast 6 Jahren vor der identischen Frage des TE und habe mich dann nach reiflicher Überlegung und Beratung für Winston entschieden und würde es heute genau so wieder tun. Einbauen, einmal richtig einstellen und dann den Kopf zu machen und einmal im Jahr nachsehen. Bereut habe ich die Ausgabe nie. Mittlerweile sind bestimmt schon >1.000Ah da durchgelaufen und die Zellspannungen liegen immer noch in der 3 Nachkommastelle beieinander.
Wenn man sich im Vergleich mal im "blauen" Forum die ganzen Berichte über Probleme mit Fertigbatterien ansieht




.........und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs derjenigen, die dort im Forum mal nachfragen. Das kann sich ja jeder selber hochrechnen, wieviel faule Akkus auf dem Markt unterwegs sind und wenn man einen billigen kauft, ist das halt ein Überraschungsei, man weiß nie was drin ist, es soll ja auch schon Akkus gegeben haben, in denen gebrauchte Zellen verbaut waren.
Daher mein Rat: "Wer das Geld dafür hat, sollte Winston nehmen."
Gruß
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 10:13
von Weitreisender
kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 00:28
Mal eine Frage zu den Winston LiFeYPO4-Zellen.
In welchen Einbaulagen kann man die betreiben?
Weil unsere Batteriekasten ist wohl max 26cm hoch. Und da scheint bei einigen der Zellen nicht so viel Platz nach oben noch frei zu sein.
Auf der Seite liegend, wie im Bild von Doraemon gezeigt, das geht doch.
oder mal Lars von Lisunenergy anrufen
Gruß
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 10:19
von Acki
Doraemon hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 08:14
Das Bild ist schon etwas älter, denke aber es hat immer noch Gültigkeit.
Winston Einbaulage.jpg
Nein, hat keine Gültigkeit mehr ... wurde zwischenzeitlich von GWL revidiert:
https://livsailing.com/2019/03/18/final ... 0positions.
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 11:06
von Agent_no6
Was anderes, für die, die sich dafür interessieren: nkon hatte sich gemeldet und kurz erläutert, 280er und 304er Zellen sind derzeit „on high demand“ und werden wieder für Ende Oktober erwartet. Man kann sich ja auf die Benachrichtigungsliste setzen lassen .
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 16:13
von Frank888
Es gibt Firmen die bauen keine LiFePO4 Akku als Starterbatterie ein und sagen auch den Grund.
https://m.youtube.com/watch?v=joQ3UtiDvO4
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 17:15
von kai_et_sabine
Doraemon hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 08:14
Das Bild ist schon etwas älter, denke aber es hat immer noch Gültigkeit.
Das ist einfach zu finden. Aber wie gesagt, es ist älter.
Und bei Winston ist dazu gar nichts zu finden. Wenn es doch so wichtig wäre, dann sollte sich doch etwas finden lassen, oder?
Hat jemand eine original-Winston-Zelle und ist die ggf. markiert/mit Piktogrammen versehen?
gruss kai & sabine
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 17:21
von kai_et_sabine
Acki hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 10:19
Nein, hat keine Gültigkeit mehr ... wurde zwischenzeitlich von GWL revidiert:
Ist auch schon älter. Warum nur findet man bei Winston dazu nichts?
Na gut, müssen wir mit uns ausmachen. Und ja, es ist klar, dass das Ventil dann potentiell nicht nur Gas rausläßt, sondern auch Flüssigkeit.
Aber AFAIk passiert das nur bei Überladung. Und da ist dann doch das BMS vor, oder?
Und wenn das alles in einer Wanne ist, dann geht die Suppe auch nicht in den Wagen.
Hmmm & gruss kai & sabine
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 18:05
von Cybersoft
Frank888 hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 16:13
Es gibt Firmen die bauen keine LiFePO4 Akku als Starterbatterie ein und sagen auch den Grund.
Um diese Firma muss man einen Bogen fahren. Das ist das zweite Video in dem 90% falsche Informationen verbreitet werden ...
Eine Lifepo4 schaltet sich nicht ab, entweder schaltet sie den Ladezweige ab oder den Entladezweig. Ich habe noch nie beide gleichzeitig abgeschaltet gesehen.
Dann die Wiedersprüche im Video, ... Die AGM geht irgendwann kaputt .. ja und dann ... habe ich auch die volle Lima Spannung im Fahrzeug, also kein Unterschied zu abgeschaltetem Ladezweig der Lifepo4.
Ja es gibt Gründe dagegen, die sehe ich aber viel mehr bei dem Start des Motors und evtl. bei extremer Kälte.
Von "Lebensgefährlich" zu reden ist übertrieben.
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 18:42
von Acki
kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 17:21
Acki hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 10:19
Nein, hat keine Gültigkeit mehr ... wurde zwischenzeitlich von GWL revidiert:
Ist auch schon älter. Warum nur findet man bei Winston dazu nichts?
Na gut, müssen wir mit uns ausmachen. Und ja, es ist klar, dass das Ventil dann potentiell nicht nur Gas rausläßt, sondern auch Flüssigkeit.
...
Die Physik - und die Erkenntnisse bei dieser Zelle, die schon lange auf dem Markt ist - hat sich nicht mehr verändert (alt?? 2019 letzte Anpassung!)
Es geht auch nicht nur um des Ventil, sodern um die "Umspülung" der Elektroden in der Zelle mit dem Elektrolyten!
Damit, dass sich GWL aus dem Geschäft zurückgezogen hat, findet man all die Dokumentationen - und v.a. auch Untersuchungen der Uni Prag - nur noch beschränkt im Netz ...
https://gwl.eu/technologies/
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 18:56
von Doraemon
Acki hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 10:19
Was mich wundert das in dem verlinkten Beitrag die Zellen hochkant liegend verbaut sind.

Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Di 3. Sep 2024, 21:07
von AndiEh
Doraemon hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 21:57
Amazon.es 79% mit 5 Sternen
Amazon.de 78% mit 5 Sternen
finde ich jetzt nicht so schlecht, ein paar Schlechte Bewertungen gibts immer.
Aber fast 9% 1 Sterne Bewertungen. Das ist schon viel, wäre für mich aber noch akzeptabel. (unter 10%)
Aber das ist eigentlich nicht entscheidend. Entscheidend für mich wäre, dass der Verkäufer keine Anstalten macht zu helfen und Gewährleistung zu leisten. Und damit wäre die Marke bei mir raus
Gruß
Andi
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Di 3. Sep 2024, 21:23
von Doraemon
AndiEh hat geschrieben: Di 3. Sep 2024, 21:07
Aber das ist eigentlich nicht entscheidend. Entscheidend für mich wäre, dass der Verkäufer keine Anstalten macht zu helfen und Gewährleistung zu leisten. Und damit wäre die Marke bei mir raus
Für mich ist in erster Linie Amazon der Verkäufer, hatte Probleme mit dem Cudy Router, nachdem sich der Hersteller nach ein paar Tage nicht gemeldet hat, habe ich bei Amazon eine Rücknahme angefordert und zwei Tage später wurde er abgeholt und nach weiteren 2 oder 3 Tagen war das Geld wieder auf meinem Konto.
Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen Spanien und Deutschland oder ist es weil ich ein Business Konto habe, bis heute hat sich Amazon bei Reklamationen vorbildlich verhalten.
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Di 3. Sep 2024, 21:43
von AndiEh
Doraemon hat geschrieben: Di 3. Sep 2024, 21:23
Für mich ist in erster Linie Amazon der Verkäufer, hatte Probleme mit dem Cudy Router, nachdem sich der Hersteller nach ein paar Tage nicht gemeldet hat, habe ich bei Amazon eine Rücknahme angefordert und zwei Tage später wurde er abgeholt und nach weiteren 2 oder 3 Tagen war das Geld wieder auf meinem Konto.
Leider nein, Amazon ist in diesem Fall nur der Betreiber eines Marktplatzes. Verkäufer und Versender ist jemand anderes.
Ja, Amazon gibt den Verkäufern bestimmte Richtlinien vor, welche diese einhalten müssen. Das kann gut gehen, muß aber nicht.
Und ja, wenn der Verkäufer sich
unberechtigterweise quer stellt, ist er schnell von der Plattform weg.
Aber das Ganze ist für den einzelnen Kunden mit einigem Aufwand verbunden.
Was passiert, wenn der Händler einfach behauptet, du hast falsch geladen.....
Aber am Ende ist das deine Entscheidung.
Gruß
Andi
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Di 3. Sep 2024, 22:17
von Doraemon
AndiEh hat geschrieben: Di 3. Sep 2024, 21:43
Was passiert, wenn der Händler einfach behauptet, du hast falsch geladen.....
Das könnten aber auch alle Anderen Batterievertreiber behaupten

, und wenn ich da an die Probleme denke die der ein oder andere mit Liontron hatte und die sind doppelt so teuer.
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mi 4. Sep 2024, 13:00
von kai_et_sabine
Gibt es eigentlich noch andere LiFeYPO4 Zellen als von Winston?
Vielleicht mit anderen Abmessungen?
Fertigakkus mit solchen Zellen (die in normale Batteriekästen passen) scheint es gar nicht mehr zu geben, oder?
gruss kai & sabine
Re: LiFePo4-Selbstbau oder Fertigkku
Verfasst: Mi 4. Sep 2024, 14:15
von womooli
Moin LifeYpo4 kenne ich nur Winston.
Es gibt aber noch Zellen von GBS die sind ähnlich gebaut wie Winston. Sind aber Lifepo4. Die gibt es anscheinend auch als liegende Variante
https://faktor.de/batterien-einzelzelle ... batterien/
Ich hab die selber aufgebläht im Womo drin.
