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Re: Frage Solarregler

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 14:05
von Südschwede
Netforce hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 11:22
Erhaltungsspannung 14,4V ? Ist das nicht zu hoch ?
Wo steht, das LiFePO eine Erhaltungsladespannung brauchen? Das stammt noch aus Bleizeiten, wo das Wasser verkochte.
Reine LiFePO Ladegeräte machen keine Erhaltungsladung mehr, sondern fahren eine reine CCCV Kennlinie. Kann also so gefährlich nicht sein. Schaden tut eine Erhaltungsladung natürlich auch nicht.

Re: Frage Solarregler

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 14:58
von Netforce
Südschwede hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 14:05
Netforce hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 11:22
Erhaltungsspannung 14,4V ? Ist das nicht zu hoch ?
Wo steht, das LiFePO eine Erhaltungsladespannung brauchen? Das stammt noch aus Bleizeiten, wo das Wasser verkochte.
Reine LiFePO Ladegeräte machen keine Erhaltungsladung mehr, sondern fahren eine reine CCCV Kennlinie. Kann also so gefährlich nicht sein. Schaden tut eine Erhaltungsladung natürlich auch nicht.
Danke,
war nur etwas verwirrt, weil bei meinem Victron 13,5V steht.
LG

Re: Frage Solarregler

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 21:39
von Schröder
Leute,
macht euch nicht verrückt, es ist eine 280er Tron mit 200A JBD BMS,

Bild

Die bekommt man nicht kaputt, egal was da von außen kommt,
und für welche Strategie man sich entschieden hat.
Völlig schnurz.
Das gilt aber auch für jede andere halbwegs ordentlich gebaute LFP.

Wer da was wegen dem letzten % Kapazität, oder lebensverlängernden Maßnahmen meint tun zu müssen, mir egal.
Meine werden zB. auch bei Frost geladen, natürlich aber nicht mit mehr als 10% des max Ladestroms, bisher keinerlei Auswirkungen erkenn/messbar.
Bin 61ig, die überleben meine aktive Womozeit garantiert eventuell auch mich,
wenn auch nach vielen Jahren mit bestimmt geringerer Hochstromfähigkeit,
was alleine durch kalendarische Alterung bei denen völlig normal ist.


Mit dem derzeitigen Spannungsfall verlängert sich halt die Ladezeit/Ladeleistung,
ist nur ein Problem wenn man davon gerade zu wenig hätte,
wie man vielleicht bräuchte im Urlaub.

Wenn Kai so weiter machen will bis zum Urlaubsende,
ist ne Dauereinstellung von 14,6V Solar gar keine so schlechte Idee.
Kenne aber seinen derzeitigen Verbrauch zur möglichen Aufladung ja nicht,
wenn es eh locker reicht, spielt die Ladeendspannung auch jetzt keine wirkliche Rolle.
Wer täglich >13,7V Batteriespannung erreicht, ist eh fast komplett voll.

Da jetzt wie es scheint der Spannungsfall wohl an einem insgesamt zu großen Widerstand auf der Leitung/Verkabelung liegt, wird sich wohl die Verlustwärme auch nicht auf eine Stelle auswirken, und keine Schmor/Brandgefahr bedeuten.

Meine anderen davon laufen seit Jahren mit 14,4 - 14.6V Einstellung, (0 Zell OV)
und selbst nur 1/2h Absorption und dann auf 13,7 Erhaltung völlig sauber durch.
Ändern muss ich nur nach Winterpause mal die Absorptionszeit,
wegen der einen im Verbund laufenden 150Ah Liontron original,
die braucht dann einfach mal etwas länger für den ersten Zellausgleich nach längerer "Schwebephase".



Und ja, ich bin auch neugierig woran es dann genau lag,
aber Urlaub ist Urlaub, und Kai ist kein Nerd wie ich bei solchen Sachen. :oops:

Re: Frage Solarregler

Verfasst: Di 17. Jun 2025, 13:06
von Schröder
Schröder hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 03:14
Damit konnte ich den Spannungsfall auf 0,05-0,1V reduzieren, das halte ich für annehmbar.
Blanke Lüge. crying
Er ist bei Vollast doch etwas höher, sieht selbst.


Bild

Trotzdem, damit kann ich Leben, sonst müsste da bei AKW1 wohl noch mal 10mm² dazu.

Re: Frage Solarregler

Verfasst: Di 17. Jun 2025, 17:19
von Südschwede
Spannungsangaben zu vergleichen, die nicht mit dem selben Meßgerät gemessen wurden, ist eh nur schätzen.

Re: Frage Solarregler

Verfasst: Di 17. Jun 2025, 18:56
von Schröder
Egon,
ich kenne die Werte von allen bei null Stromfluß, da sind sie auf 3/100 gleich,
das reicht in diesen Bereich der Technik allemal. ;-)