Der LKW soll zum Camper werden

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Nikolena
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Der LKW soll zum Camper werden

#1

Beitrag von Nikolena »

Der Bundesverband Güterfernverkehr + Logistik fordert nun eine Verlängerung für LKE, damit diese ein Modul namens Shower Tower aufnehmen können. Die Kapitäne der Landstrasse werden dann auch Camper.

Letztlich ist die Idee nicht neu, ist sie doch in den USA z.B. gang und gäbe. Dort sogar als Langschnautzer.

Wenn hinreichende Entsorgungsmöglichkeiten geschaffen UND AUCH DAVON GEBRAUCH gemacht wird, woran ich zweifel, keine schlechte Idee.

https://www.eurotransport.de/artikel/bg ... 97004.html
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Fazerfahrer
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#2

Beitrag von Fazerfahrer »

Ich verstehe Deine Skepsis in Bezug auf die Entsorgung, sehe es aber auch als ein Problem welches unsere Infrastruktur betrifft.

Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem Wohnmobil in Italien (Sardinien) und war überrascht an wie vielen Autobahnraststätten es entsprechende Möglichkeiten der Entsorgung gibt.

Da wir erst seit 2020 mit dem eigenen Wohnmobil unterwegs sind und bisher hauptsächlich in Deutschland, kann ich nicht beurteilen wie es in anderen Europäischen Ländern aussieht, habe aber bereits von Frankreich gehört wo es ähnlich wie in Italien sein soll?

Grundsätzlich muss man etwas machen, um den Job des Kraftfahrers wieder attraktiver zu machen. Es gibt in vielen Ländern akuten Fahrermangel und dies wird auch durch unser heutiges und zukünftiges Einkaufsverhalten immer mehr zu einem Problem (siehe zum Beispiel auch gerade UK, wo es aber natürlich auch mit Brexit zu tun hat).
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#3

Beitrag von Felisor »

Nikolena hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 09:03
Die Kapitäne der Landstrasse werden dann auch Camper.
Sind sie ja schon lange. Nur eben nicht mit dem Luxus eigener Sanitäreinrichtungen. Deren Campingplatz ist dann halt der Autohof. Und die Sanitärhäuschen dann eben die Sanifair-Station. Und wenn der CP voll ist, dann wird eben "frei gestanden".

Bisher gibt es keine Regelung, wieviel Platz und welche sozialen Einrichtungen einem Fahrer zustehen. Im Gegensatz z.B. zu Legehennen. Der Vorschlag will im Prinzip lediglich Mindest-Hygienestandards, die für die allermeisten Arbeitnehmer selbstverständlich sind, auch für Kraftfahrer gesetzlich verankern und nun endlich auch Regelungen zur Größe der Kabine und der vorhandenen Einrichtungen schaffen.

Ich bin mir sicher, die überwältigende Mehrzahl der Fahrer wird davon auch gerne Gebrauch machen, denn wer scheißt schon freiwillig gerne mitten auf den Parkplatz-Rasen?
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#4

Beitrag von Sellabah »

Längst überfällig das Trucker eine Sanizelle an Bord haben. Ich hab auf Youtube "Diesel TV" abonniert.
Welche Duschen, Klo´s und Preise denen manchmal zugemutet werden, ist beschämend.
Vor allem ist in den Kreisen eine Menge Weibsvolk unterwegs, die auf Hyghiene angewiesen sind.
Da hätte schon längs mal ein Lademeter abgeknapst werden müssen.

Ich habe diesen Job vor vielen Jahren mal gemacht. Damals war das schon schlimm.

LG
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#5

Beitrag von Chief_U »

Sellabah hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 09:28
Da hätte schon längs mal ein Lademeter abgeknapst werden müssen.
Die sollen den LKWs einfach bei einer vorhandenen Sanizelle den Meter dazugeben und das Mehrgewicht ebenso. Dann würde niemanden ein großer Nachteil entstehen.
Viele Grüsse
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#6

Beitrag von Anon22 »

Felisor hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 09:15
Ich bin mir sicher, die überwältigende Mehrzahl der Fahrer wird davon auch gerne Gebrauch machen, denn wer scheißt schon freiwillig gerne mitten auf den Parkplatz-Rasen?
Bei anderen Mentalitäten völlig normal. Schwierig diese Verhalten zu ändern. Die werfen auch ihren Müll aus dem Fenster. Jetzt stelle ich mir nicht 100 l Fäkalienn anstatt einen Haufen im Gebüsch oder hinter meiner Halle vor.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#7

Beitrag von Sellabah »

Frank, das ist aber doch ein Lernprozeß der eingeleitet werden muss.
Jetzt ist es so, das ein aserbaidschanischer Lastkraftwagenlenker seinen Hintern aus dem Seitenfenster hält und mit Wurst wirft.
Überall auf kleinen Parkplätzen längs der Autobahn liegt Menschenkacke.

Die sparen sich wegen der Löhne jedwede Investition in Körperpflege.

Und die Beschäftigungslage wird die nächsten Jahre desolat bleiben und es auf Billiglöhne setzen.
Im Gleichzug tauschen aber bedingt durch die Umweltvorgaben die Speditionen die LKW recht schnell und der zweite Markt landet schon nach zwei bis drei Jahren im Osten.
Derzeit kann man das sehr schön an den "virtuellen Spiegelohren" sehen, die schon an rumänischen Lastzügen auftauchen.
Bekommen jetzt noch die Autohöfe und Ablade/Beladestellen ab einer gewissen Größe die Auflagen einer Entsorgungsstation, dann ist man einen Schritt weiter.
Klar, das es Zeit braucht. Aber man muss mal anfangen.

LG
Sven
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Nikolena
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#8

Beitrag von Nikolena »

Es geht ja auch darum, dass die zul. Gesamtzuglänge 16,50/18,50m um das Maß der dadurch nach hinten vergrößernden Kabine erlaubt wird. Einen gesetzgeberischen Zwang als flankierende Standardausstattung im LKW sehe ich nicht, weil die Hersteller das erstmal umsetzen müssten und wäre auch gar nicht zielführend, weil die Kosten bestimmt erheblich sind und längst nicht jeder LKW so etwas auch braucht (Heimschläfer).

Unterstellt, die Hersteller würde diese Option anbieten, die Lademeter würden dadurch nicht reduziert (Killerargument) bleibt es dann wohl bei der Freiwilligkeit des Unternehmers, das sinnvoll in seine Flotte zu integrieren und die Kosten selbst zu tragen. Oder auch nicht.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#9

Beitrag von Fazerfahrer »

Nikolena hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 10:47
Unterstellt, die Hersteller würde diese Option anbieten, die Lademeter würden dadurch nicht reduziert (Killerargument) bleibt es dann wohl bei der Freiwilligkeit des Unternehmers, das sinnvoll in seine Flotte zu integrieren und die Kosten selbst zu tragen. Oder auch nicht.
Aber dann hast Du wieder die Zweiklassengesellschaft die zum Beispiel den Osteuropäischen Fahrer weiterhin zwingt seinen Hintern aus dem Fenster zu halten, weil sein Spediteur nicht entsprechend investieren will.

Aus meiner Sicht muss es eine europäische Pflicht werden, zum Beispiel mit der Auflage, sobald ein Fernverkehrsführerhaus verbaut wird, sprich Schlafgelegenheiten, muss auch eine Sanitärkapsel verbaut sein. Klar für den Fahrer welcher täglich seinen Runde Müllentsorgung durch die Innenstadt fährt, ist es ein “nice to have“ aber nicht zwingend erforderlich.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#10

Beitrag von Austragler »

Sellabah hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 10:36
Aber man muss mal anfangen.
Das ist der Punkt !

Wenn man die riesigen amerikanischen Langhauben-LKW mit ihren angeflanschten Wohnkabinen sieht kommt man schon auf die Idee wie praktisch das sein könnte.
Das wird aber durch unsere StvZo verhindert. Ein LKW-Zug darf bei uns 18 Meter lang sein und höchstens 40 Tonnen wiegen. Diese Parameter möchte jeder Spediteur möglichst gewinnbringend einsetzen. Das heisst: Je leichter das Zugfahrzeug und je kürzer das Fahrerhaus ist desto besser ist es fürs Geschäft.
Es sind sogar Überlegungen im Gange die Ausnahmen bezüglich der Fahrzeuglänge einzuschränken.
Zum Beispiel bei Langholzfuhrwerken. Bei Fällarbeiten im Wald wird "Langholz" mit 20,5 Meter ausgehalten, 20 Meter kriegt der Waldbesitzer bezahlt, ein halber Meter Zugabe ist Uso. Dazu die Zugmaschine, die Baumstämme werden in ca. 1 Meter Abstand zur Fahrerhausrückwand geladen, so kommt eine Gesamtlänge von knapp 24 Metern zustande. Darum sieht man kaum Langholz-LKW mit Schlafabteil. Das zulässige Gewicht von 40 Tonnen zwingt die Holzfahrer auch zu Einschränkungen. Bei einer angedachten Beschränkung auf 18 Meter wie bei normalen LKW dürfte das Langholz dann noch 14 Meter lang sein.
Solche Fahrzeuge erscheinen kaum in einer Unfallstatistik, als gibt es keinen Grund das zu ändern.
Aber wenn man an entsprechender Stelle seinen Sessel vollfurzt und grad nichts anders zu tun hat.....
Zum "Camper" wird ein Holztransporter so oder so nicht.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#11

Beitrag von Nikolena »

Fazerfahrer hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 10:54
Klar für den Fahrer welcher täglich seinen Runde Müllentsorgung durch die Innenstadt fährt, ist es ein “nice to have“ aber nicht zwingend erforderlich.
Das habe ich gesagt und dazu brauchts noch nicht mal Dein Beispiel. Es gibt genügend Fahrer, die abends auf den Hof kommen und zu hause pennen und duschen.

Die Zweiklassengesellschaft gibts heute schon ab Werk in form von abgespeckten LKW auf eigener Montagelinie. Ich glaube ab 50 exakt gleicher LKW in einer Bestellung werden Anfragen nach "wirtschaftlichen Sonderlösungen" beantwortet. Die Kunden kamen auch aus D, dann selbstredend mit Fahrern aus BU, RO etc.pp
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#12

Beitrag von Felisor »

Nikolena hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 10:47
Einen gesetzgeberischen Zwang als flankierende Standardausstattung im LKW sehe ich nicht, weil die Hersteller das erstmal umsetzen müssten und wäre auch gar nicht zielführend, weil die Kosten bestimmt erheblich sind und längst nicht jeder LKW so etwas auch braucht (Heimschläfer).
Natürlich wird der gesetzliche Zwang nicht sofort kommen. Und sicher auch nicht für alle. Der Kieslaster, der am Tag nur dreimal um den Kirchturm fährt und nach spätestens 3 Stunden eh wieder in seinem Kieswerk ist, braucht ja nicht mal ein Bett. Aber auch wer abends wieder daheim ist, kann tagsüber längere Touren fahren und kann es sich sicher nicht 10 Stunden lang verkneifen, bis er abends wieder auf dem Speditionshof steht. Einige Paketdienste fahren z.B. im Begegnungsverkehr. Die fahren ihre Brücken 4 Stunden in eine Richtung, während ein anderer Fahrer 4 Stunden aus der anderen Richtung entgegen kommt. Auf einem Parkplatz irgendwo in der Mitte trifft man sich, tauscht die Brücken und fährt dann wieder die 4 Stunden zurück.

Mittelfristig wird es dann aber wohl zur Pflicht werden, so wie viele anfängliche Neuerungen erst freiwillig, später dann, als sie sich in der Praxis bewährt hatten, verpflichtend wurden. Und vieles wird auch der Markt selber regeln. Denn schon heute kommt kein Spediteur auf die Idee, seinen Fahrer mit einer Nahverkehrskabine zum Apfelsinen holen nach Spanien zu schicken, wenn er nächste Woche auch noch mal eine Tour hat, für die er Fahrer braucht.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#13

Beitrag von Austragler »

Nikolena hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:02
Die Zweiklassengesellschaft gibts heute schon ab Werk in form von abgespeckten LKW auf eigener Montagelinie
Der weltgrößte Hersteller von LKW mit Firmensitz in Deutschland hat durchaus Modelle im Angebot die in Deutschland nicht zugelassen werden können.
Hauptsächliche Gründe sind Abgasvorschriften, die hochkomplexe Technik erfordert entsprechend hochwertige Kraftstoffe die in vielen Ländern nicht zur Verfügung stehen. Ebenso wie Adblue.

Das Gegenteil von abgespeckt durfte ich zusammen mit Freunden bei Klaus Hünerkopf besichtigen. Es war ein "Wohnmobil" auf einem 4-achsigen MAN-Fahrgestell. Es war breiter als die bei uns zugelassenen 252 Zentimeter und musste seinen Weg von Neukirchen zum Überseehafen als Schwertransport antreten, mit genau vorgegebener Route und vorgeschriebenen Fahrzeiten.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#14

Beitrag von Felisor »

Austragler hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:16
musste seinen Weg von Neukirchen zum Überseehafen als Schwertransport antreten,
Nur interessehalber: Auf eigener Achse?
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#15

Beitrag von Austragler »

Felisor hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:22
ur interessehalber: Auf eigener Achse?
Ja, sooo groß war das Gefährt nun auch wieder nicht.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#16

Beitrag von Nikolena »

Austragler hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:16

Der weltgrößte Hersteller von LKW mit Firmensitz in Deutschland hat durchaus Modelle im Angebot die in Deutschland nicht zugelassen werden können.
Hauptsächliche Gründe sind Abgasvorschriften, die hochkomplexe Technik erfordert entsprechend hochwertige Kraftstoffe die in vielen Ländern nicht zur Verfügung stehen. Ebenso wie Adblue.
Das ist bekannt, aber ein ganz anderes Thema. Gemeint sind der Verzicht von Serienausstattungen, wie Klimaanlagen und für ausreichend befundene Qualitäten von Fahrersitzen und einiges andere, was Geld und Gewicht spart. Da kommt einiges zusammen und ein anständiger Mengen-Nachlass noch oben drauf. Das war noch in den 200x er Jahren, ob das heute auch noch so ist kann ich nicht sagen. Wundern würde es mich nicht. Auch dafür gibts einen aufnehmenden Zweitmarkt.
Das Gegenteil von abgespeckt durfte ich zusammen mit Freunden bei Klaus Hünerkopf besichtigen. Es war ein "Wohnmobil" auf einem 4-achsigen MAN-Fahrgestell. Es war breiter als die bei uns zugelassenen 252 Zentimeter und musste seinen Weg von Neukirchen zum Überseehafen als Schwertransport antreten, mit genau vorgegebener Route und vorgeschriebenen Fahrzeiten.
Klar, ist dann ein wg. Maßüberschreitung genehmigungspflichtiger Sondertransport - hier eben eine Womo-Einheit. Hast Du auch die Achslasten und das ZGG parat? Ü 10 t und Ü 32 t? Wie breit war er denn?
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#17

Beitrag von Austragler »

Hier :
https://www.promobil.de/neuheiten/wohnm ... -premiere/

Wir haben das Fahrzeug in halbfertigem Zustand gesehen, es waren noch keine Möbel drin.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#18

Beitrag von Nikolena »

Danke, da wurde dann die Strecke durch die Fahrzeughöhe von 4,25m definiert. Die Breite und das Gewicht sind da eher von untergeordneter Einschränkung. Die Achslasten werden auch im konventionellen Bereich gelegen haben.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#19

Beitrag von Felisor »

Austragler hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:53
Och... ist ja nur die kleine TGS-Hütte...
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Re: Der LKW soll zum Camper werden

#20

Beitrag von vorerst »

falscher Thread, gelöscht
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