Reisemobiltreff

aber der Fachmann muss die Eiche direkt auf meinen Zaun werfen.

Das Jahr fängt wirklich gut an.

Schade um den Baum

Seufz!
Steffen

Wieso, wolltest du den umarmen ?

vor ca. 40 jahren ismir das auch mal pasziert, damals wars ein (gefüllter) geräteschuppen....
also - ich war der mit der säge!

Thomas,
sieh es positiv, gut dass er den Baum nicht auf Dein schönes Wohnmobil gelegt hat.
User Austragler wäre das nicht passiert.

Oder auf das Dixiklo.

Neues Wohnmobil? Habe ich etwas verpasst?

Stellt Euch vor es hätte jemanden auf der Pipi Box erwischt

Fazerfahrer hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 16:08

Stellt Euch vor es hätte jemanden auf der Pipi Box erwischt

Große Überschrift:

Beim Sche..en vom Baum erschlagen.

Helm tragen ist wichtig.

LG
Sven

Servus

Das war wirklich ein Fachmann,
sieht man schon an seiner Schnittschutzkleidung....
Bin ja auch Waldbesitzer, aber wenn Einer die Fällrichtung nicht bestimmen kann, noch dazu in einem Wohngebiet, ist er nicht nur fehl am Platz, sondern es sollte der Gewerbeaufsicht gemeldet werden (wenn es denn eine Firma war)

Grüße, und nächstes mal mehr Glück bei der Auswahl des Fälldienstes

Was jucket es die Eiche wenn sich ein Gartenzaun dran kratzt.
So was sollte einem Profi nicht passieren.
Übrigens: Schönes Holz, keine Schäden am Holz sichtbar, wieso kam der weg?

Schröder hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 15:35

aber der Fachmann muss die Eiche direkt auf meinen Zaun werfen.

Es hätte viiiiel schlimmer kommen können ...
... wenn es z.B. meinen Zaun getroffen hätte

Einen kräftigen Laubbaum abzuschneiden ist eine andere Hausnummer als einen geradegewachsenen Nadelbaum umzuwerfen. Man weiß ja nicht wie der stehend ausgesehen hat. Trotzdem: Es ist nur was für Leute die sich wirklich auskennen mit der Materie.
Vor dem Fällen: Mögliche Fallrichtung prüfen, Wuchs prüfen, Beastung prüfen. Niemals im Alleingang fällen ! Einen derartigen Hartholzprügel würde ich nie ohne Sicherung per Seilwinde abschneiden. Ausreichend starke Bruchleiste stehen lassen, die wirkt quasi als Scharnier, und mit der Winde ziehen wenn der Stamm weit genug eingeschnitten ist.
Mit dieser Methode sind bei mir die meisten Bäume da hin gefallen wo ich sie haben wollte.

vorerst hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 17:03

Schönes Holz, keine Schäden am Holz sichtbar, wieso kam der weg?

Platz für Baugrund

Austragler hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 17:50

Sicherung per Seilwinde

dann wäre das auch nicht passiert!

Stand ja nur noch der gerade Stamm, vielleicht 5m also alles was da liegt. Die Krone und Äste hatte er schon vor 10 Tagen mit dem Steiger geschnitten.

Alle wollen irgendwo wohnen oder sich ein Häusle bauen......aber wehe da sägt einer einen Ast ab!

Hallo Thomas, das letzte ist aber ein älteres Foto.

Ist das deine US - Flagge oder in der Nachbarschaft ein Ami ?

So schräg wie der Reststamm noch gestanden hat, war das eigentlich abzusehen.

Wenn der in eien andere Richtung fallen sollte, dann nur mit zusätzlichen Maßnahmen wie Seilwinde.

Wo hätte er denn eigentlich hin gesollt? Am Rohbau entlang? Oder hinter dem Zaun am Dixiklo vorbei?

Felisor hat geschrieben: Di 11. Jan 2022, 08:20

Wo hätte er denn eigentlich hin gesollt? Am Rohbau entlang? Oder hinter dem Zaun am Dixiklo vorbei?

Das ließe sich wohl nur live vor Ort feststellen.

Der dicke Eschenstamm der in meinem Avatarbild zu sehen ist wurde, obwohl im Wald stehend, auch unter Zuhilfenahme einer Seilwinde gefällt. Der Baum hätte auch im Wald durchaus Schaden anrichten können wenn er unkontrolliert gefallen wäre, er hätte sich an anderen Bäumen verhaken können was die Fällaktion wesentlich erschwert hätte. So stand der Traktor mit der Winde hintendran im benachbarten Acker, der Baum wurde so hingelegt dass er nach dem Fällen einigermaßen "bequem" aufgearbeitet und abtransportiert werden konnte.
Ein Fällkriterium konnte allerdings nicht eingehalten werden: Ein Abstand von zwei Baumlängen zum Traktor. Unter den gegebenen Umständen hat allerdings etwas mehr als eine Baumlänge auch gereicht.

Noch etwas zum Eschenstamm: Er hatte knapp 80 Zentimeter BHD und war auf 12 Meter schnurgerade und astfrei, also echtes Wertholz. So wurde er abgelängt. Der Stamm wurde beigeseilt, die Winde angehoben, alle 4 Räder des 100-PS-Traktors drehten sich, der Stamm bewegte sich keinen Zentimeter.
Ich hatte einen Lohnunternehmer beauftragt weil ich wusste dass ich mit meinem 60-PS-Traktor keine Chance haben würde den Stamm zu rücken.
Der LU hängte das Seil aus, fuhr nach Haus und kam mit einem 200-PS-Traktor wieder. Der schaffte es.
Es lag nicht an der Motorleistung des Traktors, da hätten meine 60 PS wahrscheinlich auch gereicht, aber am Gewicht des Schleppers.

Ich habe gestern erfahren,dass ein guter Bekannter auf seinem Grundstück einen Baum gefällt hat,irgendwie hat er sich in der Fallrichtung verschätzt,der Stamm hat seinen linken Fuß getroffen und gebrochen,ist nun mal ein gefährliches Geschäft,wenn man Amateur ist.


Gruß Arno