Reisemobiltreff

Heuer ist es sehr viel kälter als letztes Jahr.
Das Wohnmobil steht abgedeckt außen die Batterie ist gefroren nach tagelangen Dauerfrost, ich möchte die LiFePO4 Batterie ausbauen und im Haus lassen und als Notnagel eine Blei Batterie für alle Fälle einbauen.
Was meint ihr dazu.

Auch ich habe die LifeP04 ausbaut, ist doch nicht schlimm wenn kein Strom vorhanden ist,
es gibt doch Taschenlampen.

ich habe meine gerade mit der Truma aufgetaut, jetzt bei 3,..Grad

Meine Lithium verbleibt im Winter im Womo.
Das BMS schaltet das Laden bei ca. 0 Grad ab, das Entladen (Verbrauch) geht bis -20 Grad, so habe ich Licht etc., wenn ich mal reingehe.
Mein Womo hängt permanent am Landstrom, die Starterbatterie wird via 2tem Ladegerät fit gehalten.
Will ich im Winter mal fahren, wird am Tag zuvor die Truma oder ein Heizlüfter angestellt, dann ist auch die Lithium nach ein paar Stunden wieder erwärmt und wird geladen bis zur Abfahrt.

Ich mache gar nix, das BMS regelt das alles, dafür ist es da...
Irgendwelche Aktivitäten sind meines Erachtens eher kontraproduktiv bzw. verursachen unnötigen Aufwand.

Viele Grüsse Andi

Frank888 hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 10:33

Das Wohnmobil steht abgedeckt außen die Batterie ist gefroren nach tagelangen Dauerfrost

Wo steht denn geschrieben, daß eine LiFePO4-Batterie einfrieren kann ?

Welche Temperatur wird von deiner Überwachungs-App für die Batterie angezeigt ?

Unter dem Fahrersitz, in einer Holzkiste nicht weiter Isoliert.

Hallo
Was ich mache....nix. Wozu auch. Regelt sich doch alles von alleine,und da wir auch im Winter das Womo nutzen wäre mir der Aufwand mit ein und ausbauen zu viel.
Gruß Timo

Eigentlich reicht es, alle Verbraucher mit dem Hauptschalter tot zu legen. Dabei nur darauf achten, dass die LFP ca. 70-90% geladen sind. Das BMS schaltet bei zu geringer Kapazität ab. Oder stoppt bei zu tiefen Temperaturen den Ladevorgang. Zu diesem Zeitpunkt sollte noch genügend Kapazität vorhanden sein, da das BMS auch gering Strom verbraucht und eine Gefahr einer Tiefenentladung besteht.
Gruß Hajo

Nix wir gemacht. Alles bleibt an seinem Platz. Wenn das Womo im Winter mal länger steht kann ich mit dem
batterieeigenen Hauptschalter die Batterie incl. BMS ausschalten und da ist die Entladung quasi bei 0,001 %.
Hab mal en paar Screenshots rausgesucht.

Meine Liontron ist immer in Betrieb und die Webasto steht auf 5 Grad.

Aktuell sind es im Doppelboden nach der letzten Heizphase etwa 12 Grad. Trotz den Temperaturen ist die 219Ah derzeit erst auf 60% gesunken (steht seit Wochen und wird nur durch das Solar nachgeladen).

Bei jeder Vorbeifahrt am WoMo (morgens und abends) checke ich den Ladestand. Geht sie so auf 20-30%, dann stecke ich den Landstrom an.

Die Anzeige vom BMS hatte bei uns über Nacht ca. 100 Ah weniger angezeigt.
Einen Spannungsabfall gab es aber nicht, nur die Akkutemperatur ist gefallen und das BMS hat die Restkapazität "neu berechnet".
Das Problem hatten wir auch, wenn der Akku hoch beansprucht wurde und er kühlt danach wieder ab.

Frank888 hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 10:33

..., ich möchte die LiFePO4 Batterie ausbauen und im Haus lassen und als Notnagel eine Blei Batterie für alle Fälle einbauen.
Was meint ihr dazu.

Unnötiger Aufwand und Kosten.

Ist eigentlich nur davon abhängig wann du wieder fahren willst.

Nur wenn das in der Frostphase ist würde ich das WoMo aufheizen und einmal Durchladen, wenn nicht alles schlafen lassen ...

Im Moment heizen wir noch, aber eher aus Testgründen, weil die Heizung Truma 6002 spinnt. Wenn sie am Thermostat auf unter 15° eingestellt ist, dann geht sie, zündet aber die meiste Zeit nicht neu :( jetzt bei 17° habe ich 10° im Doppelboden bei den Batterien und gut

Als ich das erste mal hin bin und im Aufbau war alles Tod, bin ich sehr erschrocken. Bis es mir dann wieder eingefallen ist das das normal ist

Das ist ja gerade das Gute an den Dingern: im Herbst wegstellen, im Frühjahr rausnehmen. Keine Gedanken über Ausbau, Temperatur, Nachladen. Bei Womo wie beim Motorrad.

Gruss Manfred

Ich mach auch nichts .....einmal die Woche wird für 24h per Zeitschaltuhr geladen.
Das mach ich eigentlich nur für die Starterbatterie, die Lifepo ist nach einer Woche immer noch bei 100%.

Nichts - bis zum Schneefall wurde der Akku über die Solar komplett geladen. Jetzt mit weißer Haube hat er vielleicht mal die Möglichkeit in die Nähe der anscheinend gesunden 80% zu kommen. Wegen der Temperatur mach ich mir keinen Kopf. Entladen - für´s Licht oder die Treppe, geht ja bis weit in den Minusbereich. Und bis wieder Ladung ansteht ist es wieder warm im Mobil weil wir drinsitzen.

Gruß
Steffen

rumfahrer hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 19:30

vielleicht mal die Möglichkeit in die Nähe der anscheinend gesunden 80% zu kommen.

Warum soll das gesund sein?
Sind doch keine E-Bike-Akkus oder von der Drohne.

biauwe hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 19:33

Warum soll das gesund sein?

Hat mir mal irgendwer erzählt oder ich hab´s gelesen - keine Ahnung. Deswegen ja "anscheinend". Bis jetzt keine Probleme - der Akku ist meistens voll geladen. Heist im Stand 98%.

Gruß
Steffen