endlich ist es wieder für uns soweit, dass wir unser Mobilchen gepackt haben und in den Süden gestartet sind.
Wohin wir letztendlich fahren werden steht allerdings noch nicht genau fest. Grob geplant ist zumindest das Loiretal, um die schönen Schlösser anzuschauen, dann zu den westlichen Pyrenäen und rüber an den Golf der Biskaya.
Der Rückweg wird dann voraussichtlich durch das Zentralmassiv gehen.
Wir sind gestern, Samstag 18.3.23, gestartet und gegen späten Nachmittag ca. 40 km westlich des Ortes Toul an unserem Tagesziel angekommen.
Der Stellplatz liegt im Hafenbereich eines kleinen Kanals und wir hatten dort eine ruhige erste Nacht.



Heute Morgen wurde am Platz noch schnell die V/E erledigt

und dann ging es über 350 km Landstr. zum Château de Chambord.
Das Schloss Chambord ist das größte Schloss des Loiretales. Es liegt ca. 15 Kilometer östlich von Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet. Es wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz I. als Prunk- und Jagdschloss bei Chambord errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Maurer schichteten über 15 Jahre lang Stein auf Stein. Das Schloss zählt sechs hohe Türme, 440 Räume, 365 Feuerstellen und 84 Treppen.

Leider befand sich das Schloss mitten in Restaurierungsarbeiten und war zum größten Teil eingerüstet, sodass die architektonischen Besonderheiten des Prunkschlosses unter den Gerüsten verborgen waren.


Wir hatten das Schloss schon 2016 besucht und damals befand sich lediglich der linke große Turm in der Restauration.

Wir zogen es deshalb vor die 11 Euro für den Stellplatz zu sparen und suchten uns in Amboise einen kostenlosen Platz zum Übernachten.