Alptraum Google Maps und andere......
Verfasst: Mi 19. Jul 2023, 00:24
Hallo Gemeinde,
mancher weiß ja, wo wir gerade herumfahren und ja klar, auch dort braucht man Apps zum Navigieren finden etc.
Mein schönes Alpine kann man hier nur für Apple CarPlay benutzen, denn die Alpine App nutz Navieextras Karten, die sind alle kostenpflichtig und würden für NA/SA 800,- bis 1.000 Tale kosten, nur für viele Länder gibt es gar keine Karten, also Sinnbefreit und von daher gestrichen.
Eine Offline Lösung musste her maps.me hatte ich früher mal ,die wurde dann versteckt kostenpflichtig (jetzt nicht mehr) Organic.maps als Alternative war neu auf dem Markt, Apple Karten und klar, der Markführer Google.maps.
Organic.maps und maps.me habe ich eine ganze Weile benutzt, bis sie mich zum Wahnsinn getrieben hatten.
Also, solange man außerhalb von Ortschaften fährt und aufpasst, was die Apps so vorschlagen, geht das noch halbwegs, innerhalb von Ortschaften wird es stellenweise absurd.
Da wir auch viele unbefestigte Straßen fahren und man bei diesen beiden Apps nur den Straßentypus einstellen kann, aber nicht (kürzeste, schnellste, schlauste etc. (also logische Faktoren)) führt das dann zwangsläufig dazu, das man in Ortschaften einen Feldweg steil herunter fahren soll, nur weil es ein paar m kürzer ist, als über die gut ausgebaute Hauptstraße.
Immerhin, eines können beide: Da sie OpenStreetmaps nutzen stimmen die Angaben darüber, wo eine unbefestigte Straße beginnt und wie lange sie ist sehr genau. Das hilft manchmal sehr.
Ansonsten ist die reine Navigation sehr unbefriedigend, da sie mehr Probleme schaffen, als Naviehilfen zu geben.
Ich denke daher, das beide Apps nicht in der Lage sind, Routen über gleich-, oder höherwertige Straßen zu kreieren, sondern stumpf nach dem kürzesten Weg gehen, egal ob es Sinn macht, oder nicht. Auch der Support konnte oder wollte da nicht weiterhelfen Entweder hat man alles auf die OSM Kartengeschoben, oder auf Diskussion in Foren verwiesen. Eigentlich schade.
Beide Apps finden von daher bei mir derzeit nicht mehr statt.
Apple Karten ist ebenfalls sinnbefreit, da nur online nutzbar, dafür funktioniert es in einigen Ländern sowieso nicht, also ebenfalls tonniert.
Und nun zur schlechtesten Navieapp aller Zeiten Google.maps, wobei ich hier differenzieren möchte, zwischen „Dinge suchen“ und "Navigieren".
Dinge suchen: Ja dafür kann man Google,maps tatsächlich verwenden, das können aber maps.me, Organic.maps und Apple Karten aber auch ähnlich gut. Google bietet aber noch mehr, wie z.B. Öffnungszeiten (Restaurants, Läden etc.) wobei Letztere in mind. 50% der Fälle nicht stimmten, auch gabe es etlich Restaurants und Läden gar nicht mehr, aber grundsätzliche ist GM dafür gut brauchbar.
Dann aber hat GM eine Funktion, die eigentlich ganz praktisch erscheint, „Route“ und damit fängt das völlige Desaster an.
Google hat ja eigene Karten, selbst erstellt, mit 3D verknüpft, klingt eigentlich gut, hilft auch manchmal Dinge oder Läden zu finden, Google Navigation aber bleibt ein Desaster. Ich hatte es zu Hause schon immer mal gemerkt, das die gefundenen Wege von GM, tief und unergründlich waren, aber hier ist es eine Katastrophe. Vielleicht kann man ja in Europa Strecken damit fahren, mehr aber auch nicht.
Warum? GM ist nicht in der Lage nicht zwischen einzelne Straßenqualitäten oder Rängen unterscheiden und kann deshalb auch keine sinnvollen Routenvorschläge machen, ein Feldweg ist genauso eine Straße, wie eine asphaltierte oder ein Eselspfad oder etwas anderes. GM kann sie offensichtlich nicht voneinander unterscheide und sie dann sinnvoll wieder vernetzt zusammenfügen. Ebenso Haupt- und Nebenstraßen kann GM auch nicht unterscheiden, auch bei Einbahnstraßen liegt GM in 30% der Fälle falsch und in südamerikanischen Städten sind fast alles Einbahnstraßen, bei 4-spurigen, biegt man auch gerne über den Mittelstreifen ab. GM sucht auch immer den kürzesten Weg, man kann da auch nichts einstellen oder ändern. Das ist völlig egal, ist es für GE kürzer, verläßt es auch jede Hauptstrasse, fährt durch engste Gassen und über Hügel, um dann wieder auf der Hauptstraße zu landen. So etwas nenne ich schwachsinnig und sinnbefreit. Um mit GM zu Navigieren, braucht man Hirn, denn man muß jeden Vorschlag 3x überprüfen. Eigentlich ist hier fast jeder GM Navievorschlag ein Schlag ins Wasser gewesen, abbiegen in Flüsse, Unbefestigte Abkürzungen mit 20% Gefälle (La Paz) oder gleich wieder Bergauf (La Paz) der Gipfel war vor ein paar Tagen in Lima, der Weg zu einem GS Startplatz - Unfassbar. (sh. Bilder)
Mittlerweile weigere ich mich mit GM zu fahren und wenn meine Frau irgendetwas sucht und mir die Route diktiert, habe ich eine 2. App offen oder einfach eine Straßenkarte parallel dazu offen, was dann öftersmal mit eine Lenkverweigerung endet.
Dann habe ich nochmal gesucht und habe Magic Earth wiederentdeckt, das ja auch offline Karten hat. ME scheint da deutlich schlauer zu sein, als alle anderen, anstatt uns wie GM erstmal mitten durch Lima Zentrum (Nein, das willst Du nicht!!!!!!!!!!) zu führen, schlug es direkt die Schnellstraße aus herum vor - Pluspunkt! Auch sonst ist ME deutlich besser als alle vorgenannten Apps. Leider hat ME noch die gleichen Fehler, die es damals schon hatte, Auf CarPlay zeigt es weniger Infos an, als auf dem Telefonscreen, was nützt mir eine tolle Dashcam, wenn ich sie per Carplay nicht bedienen kann, ja und die Straßendarstellung ist jetzt auch nicht der Brüller. Je nach Zoom, zeigt, es von dünnen blauen bis zu dicken eckigen Linien. Das geht echt besser.
Aber egal, hier tut es seine Dienst und vielleicht kommt ja das Update auch mal für Apfelnutzer und dann bitte ALLE Funktionen auf Mobiltelefon UND CarPlay.
So, das mußte jetzt mal raus.
Hier noch ein paar Beispiele:
mancher weiß ja, wo wir gerade herumfahren und ja klar, auch dort braucht man Apps zum Navigieren finden etc.
Mein schönes Alpine kann man hier nur für Apple CarPlay benutzen, denn die Alpine App nutz Navieextras Karten, die sind alle kostenpflichtig und würden für NA/SA 800,- bis 1.000 Tale kosten, nur für viele Länder gibt es gar keine Karten, also Sinnbefreit und von daher gestrichen.
Eine Offline Lösung musste her maps.me hatte ich früher mal ,die wurde dann versteckt kostenpflichtig (jetzt nicht mehr) Organic.maps als Alternative war neu auf dem Markt, Apple Karten und klar, der Markführer Google.maps.
Organic.maps und maps.me habe ich eine ganze Weile benutzt, bis sie mich zum Wahnsinn getrieben hatten.
Also, solange man außerhalb von Ortschaften fährt und aufpasst, was die Apps so vorschlagen, geht das noch halbwegs, innerhalb von Ortschaften wird es stellenweise absurd.
Da wir auch viele unbefestigte Straßen fahren und man bei diesen beiden Apps nur den Straßentypus einstellen kann, aber nicht (kürzeste, schnellste, schlauste etc. (also logische Faktoren)) führt das dann zwangsläufig dazu, das man in Ortschaften einen Feldweg steil herunter fahren soll, nur weil es ein paar m kürzer ist, als über die gut ausgebaute Hauptstraße.
Immerhin, eines können beide: Da sie OpenStreetmaps nutzen stimmen die Angaben darüber, wo eine unbefestigte Straße beginnt und wie lange sie ist sehr genau. Das hilft manchmal sehr.
Ansonsten ist die reine Navigation sehr unbefriedigend, da sie mehr Probleme schaffen, als Naviehilfen zu geben.
Ich denke daher, das beide Apps nicht in der Lage sind, Routen über gleich-, oder höherwertige Straßen zu kreieren, sondern stumpf nach dem kürzesten Weg gehen, egal ob es Sinn macht, oder nicht. Auch der Support konnte oder wollte da nicht weiterhelfen Entweder hat man alles auf die OSM Kartengeschoben, oder auf Diskussion in Foren verwiesen. Eigentlich schade.
Beide Apps finden von daher bei mir derzeit nicht mehr statt.
Apple Karten ist ebenfalls sinnbefreit, da nur online nutzbar, dafür funktioniert es in einigen Ländern sowieso nicht, also ebenfalls tonniert.
Und nun zur schlechtesten Navieapp aller Zeiten Google.maps, wobei ich hier differenzieren möchte, zwischen „Dinge suchen“ und "Navigieren".
Dinge suchen: Ja dafür kann man Google,maps tatsächlich verwenden, das können aber maps.me, Organic.maps und Apple Karten aber auch ähnlich gut. Google bietet aber noch mehr, wie z.B. Öffnungszeiten (Restaurants, Läden etc.) wobei Letztere in mind. 50% der Fälle nicht stimmten, auch gabe es etlich Restaurants und Läden gar nicht mehr, aber grundsätzliche ist GM dafür gut brauchbar.
Dann aber hat GM eine Funktion, die eigentlich ganz praktisch erscheint, „Route“ und damit fängt das völlige Desaster an.
Google hat ja eigene Karten, selbst erstellt, mit 3D verknüpft, klingt eigentlich gut, hilft auch manchmal Dinge oder Läden zu finden, Google Navigation aber bleibt ein Desaster. Ich hatte es zu Hause schon immer mal gemerkt, das die gefundenen Wege von GM, tief und unergründlich waren, aber hier ist es eine Katastrophe. Vielleicht kann man ja in Europa Strecken damit fahren, mehr aber auch nicht.
Warum? GM ist nicht in der Lage nicht zwischen einzelne Straßenqualitäten oder Rängen unterscheiden und kann deshalb auch keine sinnvollen Routenvorschläge machen, ein Feldweg ist genauso eine Straße, wie eine asphaltierte oder ein Eselspfad oder etwas anderes. GM kann sie offensichtlich nicht voneinander unterscheide und sie dann sinnvoll wieder vernetzt zusammenfügen. Ebenso Haupt- und Nebenstraßen kann GM auch nicht unterscheiden, auch bei Einbahnstraßen liegt GM in 30% der Fälle falsch und in südamerikanischen Städten sind fast alles Einbahnstraßen, bei 4-spurigen, biegt man auch gerne über den Mittelstreifen ab. GM sucht auch immer den kürzesten Weg, man kann da auch nichts einstellen oder ändern. Das ist völlig egal, ist es für GE kürzer, verläßt es auch jede Hauptstrasse, fährt durch engste Gassen und über Hügel, um dann wieder auf der Hauptstraße zu landen. So etwas nenne ich schwachsinnig und sinnbefreit. Um mit GM zu Navigieren, braucht man Hirn, denn man muß jeden Vorschlag 3x überprüfen. Eigentlich ist hier fast jeder GM Navievorschlag ein Schlag ins Wasser gewesen, abbiegen in Flüsse, Unbefestigte Abkürzungen mit 20% Gefälle (La Paz) oder gleich wieder Bergauf (La Paz) der Gipfel war vor ein paar Tagen in Lima, der Weg zu einem GS Startplatz - Unfassbar. (sh. Bilder)
Mittlerweile weigere ich mich mit GM zu fahren und wenn meine Frau irgendetwas sucht und mir die Route diktiert, habe ich eine 2. App offen oder einfach eine Straßenkarte parallel dazu offen, was dann öftersmal mit eine Lenkverweigerung endet.
Dann habe ich nochmal gesucht und habe Magic Earth wiederentdeckt, das ja auch offline Karten hat. ME scheint da deutlich schlauer zu sein, als alle anderen, anstatt uns wie GM erstmal mitten durch Lima Zentrum (Nein, das willst Du nicht!!!!!!!!!!) zu führen, schlug es direkt die Schnellstraße aus herum vor - Pluspunkt! Auch sonst ist ME deutlich besser als alle vorgenannten Apps. Leider hat ME noch die gleichen Fehler, die es damals schon hatte, Auf CarPlay zeigt es weniger Infos an, als auf dem Telefonscreen, was nützt mir eine tolle Dashcam, wenn ich sie per Carplay nicht bedienen kann, ja und die Straßendarstellung ist jetzt auch nicht der Brüller. Je nach Zoom, zeigt, es von dünnen blauen bis zu dicken eckigen Linien. Das geht echt besser.
Aber egal, hier tut es seine Dienst und vielleicht kommt ja das Update auch mal für Apfelnutzer und dann bitte ALLE Funktionen auf Mobiltelefon UND CarPlay.
So, das mußte jetzt mal raus.
Hier noch ein paar Beispiele: