Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

NINAOsna
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Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#1

Beitrag von NINAOsna »

Hallo, ich habe ein Wohnmobil in Aussicht, doch es ist 3,10m hoch und 6m lang.
Da ich noch nie eins gefahren bin, frage ich mich, ob es schwierig auf der Autobahn sein könnte oder ich grosse Probleme mit den Tunnels in Deutschland, habe? Oder wie ist das auch mit einer Fähre, kommen Zusatzkosten auf mich zu?
Danke, für eure Antworten. Lg
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WoMoFahrer
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#2

Beitrag von WoMoFahrer »

Mit der Höhe wirst Du in Deutschland keine Probleme haben, außer in Parkhäusern oder auf Parkplätzen mit Höhenbegrenzung, auf denen Du nicht willkommen bist. Natürlich gibt es Brücken oder Unterführungen mit Höhenbegrenzung, aber da stehen schon lange vorher Warnschilder.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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SaJu
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#3

Beitrag von SaJu »

Grundsätzlich muss man mit offenen Augen fahren. 3,1 m ist jetzt nicht wirklich hoch. Größere Alkoven sind bei 3,4 m oder mehr. Ggf kommt zu den 3,1 m ja auch noch eine Schüssel dazu. Die ist ja in den Papieren nicht vermerkt.

Bei den Kosten fällt mir spontan nur die Maut in Frankreich ein. Da liegt die Grenze bei 3,00 m - offiziell.
Juppi
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Kumopen
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#4

Beitrag von Kumopen »

Die einzigen Mobile, mit denen man auch in ein Parkhaus oder einen Parkplatz mit Höhenbegrenzung fahren kann , sind VW-BUS mit Aufstelldachdach und ähnliche Fahrzeuge bis 2,0m Höhe. Alle anderen Fahrzeuge sind höher und beginnen ca. bei 2,5m Höhe. Wohnmobile mit Alkovenaufbau sind i.d.R. höher als 3,1m. Große Liner, aber auch Fahrzeuge mit Allradantrieb haben dann Höhen um die 3,5m oder höher, damit sind sie aber immer noch niedriger als Busse oder LKW, die auch in Deutschland mehr oder weniger überall hinfahren.
D.h. normalerweise, bis auf Ausnahmestellen machen 3,1m Höhe kein Problem, solange man die wenigen ausgewiesenen Stellen mit geringerer Höhe beachtet und umfährt. Genausogut gibt es aber auch Fahrbahneinengungen, die die Fahrbahn an einzelnen Stellen verschmälern und nur für die Durchfahrt eines PKW taugen.
In bergigen Regionen zwingt bisweilen über die Fahrbahn ragender Fels mehr die Mitte der Fahrbahn zu nehmen, wo man im PKW weiter rechts fahren würde. Auch können über die Fahrbahn ragende Balkone bei engen Ortsdurchfahrten den Wohnmobilisten in die Mitte der Fahrbahn zwingen. Entsprechend muss man dann bei Gegenverkehr diesen abwarten, ähnlich bei engen Alleen, wo Äste über die Fahrbahn ragen. Mit vorsichtiger Fahrweise bei umsichtiger Routenwahl alles kein Problem.
Gruß
Jürgen

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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#5

Beitrag von Sellabah »

Nahezu eder Nahverkehrslaster mit Koffer oder Plane ist 3,5m hoch.
Im Gegensatz zum PKW darfst Du Verkehrsschilder mit Höhenangabe halt nicht ignorieren.
Meines ist über 3,4m mit Klimaanlage und nur hier in Spanien muß ich auf Stellplätzen sehr auf Bäume achten.
Das hat man aber ziemlich automatisch drin.
LG
Sven
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Luxman
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#6

Beitrag von Luxman »

Ja Fähren kosten mehr über 3m soweit ich erinnere.

Aber wenn das bereits ein finanzielles Problem ist dann würde ich auch daran denken dass die Maut im Ausland mit einem WoMo ab 3m und generell oftmals teurer ist.

WoMos sind keine Sparbüchsen und der Urlaub damit ist schon lange nicht mehr günstig im Vergleich zu anderen Urlaubsarten.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Manfred B.
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#7

Beitrag von Manfred B. »

Luxman hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 21:34
Ja Fähren kosten mehr über 3m soweit ich erinnere.

Aber wenn das bereits ein finanzielles Problem ist dann würde ich auch daran denken dass die Maut im Ausland mit einem WoMo ab 3m und generell oftmals teurer ist.

WoMos sind keine Sparbüchsen und der Urlaub damit ist schon lange nicht mehr günstig im Vergleich zu anderen Urlaubsarten.

Beste Gruesse Bernd
Wo in Deutschland kostet eine Fähre bei über 3 Metern mehr???
Gruß Manfred B.
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Doraemon
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#8

Beitrag von Doraemon »

Unser Womo ist über 3m und mir ist jetzt nicht bekannt das man bei Fähren über 3m mehr zahlen muss. Allerdings in Frankreich geht es ab 3,01m in Klasse 3 und das kostet so in etwa das doppelte als Klasse 2 und es wird wirklich teuer. Wir fahren viel und oft nach Frankreich und versuche immer die Maut zu umgehen um die Urlaubskasse nicht unnötig zu belasten, lieber geben wir das Gesparte anderweitig aus. *2THUMBS UP*
Und ja bei uns sitzt das Geld nicht so locker und trotzdem wollen wir unterwegs sein, zu viert ist es halt nicht ganz so einfach als wenn man nur zu zweit unterwegs ist.
Die Ti und Vi Fahrer kommen da im Normalfall glimpflich mit Klasse 2 davon.
Saludos Christian

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Dieselreiter
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#9

Beitrag von Dieselreiter »

Nicht zu unterschätzen sind die Limits für Abschleppen/Transport bei den Automobilclubs. Beim ÖAMTC ist das Limit 3,20m, ich denke beim ADAC wird das ähnlich sein (unser Alkoven hatte 3,19m).
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Masure49
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#10

Beitrag von Masure49 »

Luxman hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 21:34
Ja Fähren kosten mehr über 3m soweit ich erinnere.

Aber wenn das bereits ein finanzielles Problem ist dann würde ich auch daran denken dass die Maut im Ausland mit einem WoMo ab 3m und generell oftmals teurer ist.

WoMos sind keine Sparbüchsen und der Urlaub damit ist schon lange nicht mehr günstig im Vergleich zu anderen Urlaubsarten.

Beste Gruesse Bernd
Fähren für Wohnmobile kosten erst ab 6,00 m Länge mehr, die Höhe spielt wohl keine Rolle, im Gegensatz zum Überhang, da kann es schon mal kritisch werden bei der Auf - bzw. Abfahrt von der Fähre wg. Aufsetzen mit dem Heck.
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heinz1
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#11

Beitrag von heinz1 »

Masure49 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 07:43

Fähren für Wohnmobile kosten erst ab 6,00 m Länge mehr, die Höhe spielt wohl keine Rolle,
Falsch !
Fahrzeuge bis 2m Höhe und 6m Länge gehen als PKW durch und zahlen auf Fähren deutlich weniger als größere. Mein Bulli mit Aufstelldach ist als Womo zugelassen, gilt aber z.B. auf den Griechenlandfähren als PKW, weil die Höhe mit 199cm angegeben ist.

Nachteil: Manchmal steckt ein knausriger Lademeister den Bulli ganz unten in die Schiffsgarage, die tatsächlich nur runde 2 m hoch ist mit ihrer Sprinkleranlage. Das treibt mir dann die Schweißperlen auf die Stirn.
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Masure49
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#12

Beitrag von Masure49 »

heinz1 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 07:53
Masure49 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 07:43

Fähren für Wohnmobile kosten erst ab 6,00 m Länge mehr, die Höhe spielt wohl keine Rolle,

Fahrzeuge bis 2m Höhe und 6m Länge gehen als PKW durch und zahlen auf Fähren deutlich weniger als größere. Mein Bulli mit Aufstelldach ist als Womo zugelassen, gilt aber z.B. auf den Griechenlandfähren als PKW, weil die Höhe mit 199cm angegeben ist.

Nachteil: Manchmal steckt ein knausriger Lademeister den Bulli ganz unten in die Schiffsgarage, die tatsächlich nur runde 2 m hoch ist mit ihrer Sprinkleranlage. Das treibt mir dann die Schweißperlen auf die Stirn.
Da hilft nur eins:
Nicht knausern und stattdessen ein richtiges Reisemobil kaufen :-P
Wenn ich die TE richtig verstanden habe, will sie ein richtiges Reisemobil kaufen, keinen PKW ;-)
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heinz1
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#13

Beitrag von heinz1 »

Masure49 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 08:05

Nicht knausern und stattdessen ein richtiges Reisemobil kaufen :-P
Der Bulli IST ein richtiges Reisemobil, aber als Wohnmobil würde ich ihn nicht bezeichnen ;-)
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Masure49
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#14

Beitrag von Masure49 »

heinz1 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 08:11
Masure49 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 08:05

Nicht knausern und stattdessen ein richtiges Reisemobil kaufen :-P
Der Bulli IST ein richtiges Reisemobil, aber als Wohnmobil würde ich ihn nicht bezeichnen ;-)
Dann kannst Du auch jeden (PKW)Kombi als Reisemobil bezeichnen,
Rückenlehnen umklappen, Matratze rein und schon ist es ein Reisemobil ?
Wo siehst Du den Unterschied ?
Mit einem Wohnmobil kann ich reisen und darin wohnen,
mit einem Reisemobil kann ich reisen und darin wohnen.
Es kommt nur darauf an, wieviel Platz man darin hat,
um sich darin auch bei längeren Reisen und längeren Schlechtwetterperioden unterwegs richtig wohl zu fühlen.
Das kann ich mit meinen 190 cm Länge weder in einem Kastenwagen
und erstrecht nicht in einem VW Bus .
Das ist aber nur meine persönliche Sichtweise, andere mögen es gerne anders sehen, die TE hatte ja nach den Nachteilen von Wohnmobilhöhen gefragt, von VW Bussen (PKWs) habe ich in Ihrer Frage nichts gelesen.
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Chief_U
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#15

Beitrag von Chief_U »

Masure49 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 08:27
heinz1 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 08:11


Der Bulli IST ein richtiges Reisemobil, aber als Wohnmobil würde ich ihn nicht bezeichnen ;-)
Dann kannst Du auch jeden (PKW)Kombi als Reisemobil bezeichnen,
Rückenlehnen umklappen, Matratze rein und schon ist es ein Reisemobil ?
Wo siehst Du den Unterschied ?
Mit einem Wohnmobil kann ich reisen und darin wohnen,
mit einem Reisemobil kann ich reisen und darin wohnen.
Es kommt nur darauf an, wieviel Platz man darin hat,
um sich darin auch bei längeren Reisen und längeren Schlechtwetterperioden unterwegs richtig wohl zu fühlen.
Das kann ich mit meinen 190 cm Länge weder in einem Kastenwagen
und erstrecht nicht in einem VW Bus .
Das ist aber nur meine persönliche Sichtweise, andere mögen es gerne anders sehen, die TE hatte ja nach den Nachteilen von Wohnmobilhöhen gefragt, von VW Bussen (PKWs) habe ich in Ihrer Frage nichts gelesen.
Thema verfehlt!

Hallo Nina,
seit nun siebeneinhalb Jahren fahre ich mit 3,60m Höhe durch die Gegend. Probleme hatte ich bisher wenige. Man gewöhnt sich relativ schnell daran und muss vor Unterführungen nur die Augen auf Höhenbegrenzungsschildern offen haben. Das geht sehr schnell die Umgewöhnung. 3,10m ist in etwa die Höhe von Stadtbussen und die kommen auch überall hin. Hinderlicher ist eher eine Länge >8,50m, aber auch da gewöhnt man sich dran.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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rumfahrer
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#16

Beitrag von rumfahrer »

Wir haben auch mit Höhen über 3m angefangen. Zunächst Leihfahrzeuge und später einen 3,07m Alkoven. In D hatten wir da überhaupt keine Probleme. In F schon eher. Da hatten wir das mit der Maut ab 3m Höhe noch nicht verinnerlicht. Bei der Mastercardabrechnung zog es mir dann die Schuhe aus. Einmal waren wir unkonzentriert und haben eine Höhenwarnung falsch interpretiert. Kurz vor der Schlüsselstelle trommelten herabhängende Teppichstreifen auf´s Dach. War ne heiße Nummer da wieder zurückzustoßen. In Italien widerum sind wir an einer überhängenden Felswand mit der Markise leicht angeschrammt. Und ja, auch eine vermeintlich breite Straße in einer cittá kann gefährlich werden. War nämlich leider eine Einbahnstraße. Der Rausweg führte durch gaaanz enge Gassen und es mussten einige rausragende Balkone im Schrittempo umschifft werden, bzw. die Gattin stieg aus und machten die Ein- bzw. in dem Fall die Rausweiserin - wir waren die Attraktion auf der piazzetta. Man muss das aber auch in Verbindung mit unseren damals über 2,30 m Außenbreite (ohne Spiegel) sehen - auf alle Fälle war ich danach reif für n´nen Schnaps.
Aber wie geschrieben ist das hierzulande eigentlich kein Problem, im südlichen Ausland kommt man mit der gebotenen Umsicht auch gut durch. Wir waren eben damals noch etwas unbedarft oder waghalsig. Aber man groovt sich ein 8-)

Gruß
Steffen
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Andi
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#17

Beitrag von Andi »

Wir fahren mit unseren 3,27 m hohen Mobilchen seit 2017 durch Europa (95000Km). Höhenbegrenzungen
sind meist vorher angeschrieben. Ab und zu muss man ein kleinen Umweg in kauf nehmen um ans Ziel
zu kommen. Nach unseren jetzigen Erfahrungen würde ich eher auf die Länge achten.
Gruß Andi
Lagerfeld
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RWohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#18

Beitrag von Lagerfeld »

Manfred B. hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 22:14
Luxman hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 21:34
Ja Fähren kosten mehr über 3m soweit ich erinnere.
. . . dann würde ich auch daran denken dass die Maut im Ausland mit einem WoMo ab 3m und generell oftmals teurer ist.
Wo in Deutschland kostet eine Fähre bei über 3 Metern mehr???
Die Frage betr. Fähre mit über 3 m würde mich auch interessieren - habe Jahrzehnte auf einer Jumbo-Fähre gearbeitet, da interessierte die Höhe kein Aas!

Und wieso die Maut "generell" im Ausland ab 3 m höher sein soll, erschließt sich mir auch nicht.

Einfach herrlich, welche Schauermärchen man in Foren lesen kann . . .
rumfahrer post hat geschrieben:
. . . Aber man groovt sich ein 8-)
Was ist bitte "eingrooven"? Ist das noch deutsch oder kann das weg?
So lange wir das Reißverschlussverfahren auf der Autobahn nicht hinbekommen, sehe ich keine Chance für den Weltfrieden.
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LT35
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#19

Beitrag von LT35 »

Moin

Kann den Thread mal jemand verschieben ? Passt ja nicht recht in die Vorstellungsrunden.
NINAOsna hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 20:20
Hallo, ich habe ein Wohnmobil in Aussicht, doch es ist 3,10m hoch und 6m lang.
Da ich noch nie eins gefahren bin, frage ich mich, ob es schwierig auf der Autobahn sein könnte oder ich grosse Probleme mit den Tunnels in Deutschland, habe?
In Deutschland darf ein Fahrzeug einschließlich seiner Aufbauten 4m hoch sein und dann kommt noch ein Sicherheitsabstand dazu, da sich Fahrzeuge auch vertikal bewegen könn(t)en. Auf Autobahnen und Bundesstraßen gilt für Neubauten (damit meine ich jetzt die Brücke und nicht Straße) eine Vorgabe von 4.50m Höhe. Bedeutet im Umkehrschluß, bei geringeren Höhen wäre die Durchfahrthöhenbeschränkung vorher anzuzeigen (und nicht erst am Bauwerk selbst, wo dann evtl. keine Wendemöglichkeit mehr besteht).

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anla ... cationFile

Nun gibt es natürlich noch reichlich andere Straßen und ohnehin ältere Bauwerke, bei denen geringere Durchfahrtshöhen bestehen. Auch diese sind i.d.R. angegeben, wobei die Verantwortung auf privaten Gelände dann dem Eigentümer obliegt (da sind wir dann bei Parkdecks oder ähnlichen Ecken, die eher selten für Fahrzeuge wie dem hier in Rede stehendem geeignet sind).

"Augen auf" empfiehlt sich dennoch und es gibt auch Stadtbusse, die sind deutlich niedriger als 3.10m, also nicht unbedarft hinterher fahren.

https://www.google.de/maps/@53.7541325, ... ?entry=ttu

Die Ecke ist trotz der mittlerweile auf beiden Seiten der Durchfahrt montierten Galgen mit den Anschlagsbaken und der Vorwarnung in den dorthin führenden Straßen immer wieder gut für feststeckende LKW, was dann auch fast jedesmal eine Sperrung des darüberliegenden Gleises bedeutet. Diese Durchfahrtshöhe da ist mit Blick auf die vorgenannte Richtlinie höher als 2.80m, aber die Busfahrer wissen es, dass es gerade noch passt, die meisten privaten und möglichst noch Gelegeheits-Kutscher dann eher nicht so genau.

Und wenn auch eher in größeren Orten, die Kombination mit Unterführung und Oberleitung taucht auch gelegentlich mal auf.

https://www.google.de/maps/@48.3660854, ... ?entry=ttu

Das ist dann so eine "an der nächsten Kreuzung links abbiegen"-Ecke, war immerhin auch in den Querstraßen vorher ausgeschildert.

Wenn auf dem Dach montiertes Zubehör (SAT-Schüssel, Klimaanlage) nicht bereits ab Werk geliefert wurde, dann ist das in den Höhenangaben der Zulassungsbescheinigung eher nicht mit eingerechnet. Hier dann mal ausmessen und das Garagentor dann auch, falls das Auto irgendwo eingestellt werden sollte.

3.10m sind aber erstmal nicht so dramatisch im normalen Verkehrsraum. Bäume und ihr Astwerk sehen das zugegeben gelegentlich anders, aber seltener quer über die Straße als an Parkplätzrändern oder auch Stell-/Campingplätzen.

Falls Alkoven, auf irgendwelche vorstehenden Bauwerksecken wurde ja schon mal hingeweisen, kann man aber auch mit anderen Modellen treffen.

Die 6m Länge sind eher kein Problem im Straßenverkehr, rückwärts längs im Berufsverkehr wirst ja nicht einparken wollen. Für PKW-Parkplätze ist das ein wenig zu lang, die Autos vor allem aber meistens etwas zu breit.

Wird schon.

Gruß
K.R.
Maximilian
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Re: Wohnmobilhöhe, ab wann wird es schwierig in Deutschland

#20

Beitrag von Maximilian »

Lagerfeld hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 11:06
Die Frage betr. Fähre mit über 3 m würde mich auch interessieren
Einfach mal die einschlägigen Buchungsportale für Fähren anschauen, dann wirst du wohl Unterschiede sehen.
Es gibt Fähren da spielt die Höhe keine Rolle, bei anderen Fähren sehr wohl ;)
Gruss Maximilian
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