Home Automation im Wohnmobil

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AndiEh
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Home Automation im Wohnmobil

#1

Beitrag von AndiEh »

Dieses Thema ist aus Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt ! in der @karatzi sein interessante "Home", respektive Wohnmobilautomationsprojekt vorgestellt hat.

Da sich dadurch einige Fragen ergeben haben, welche nichts mit der Supervolt zu tun haben, machen wir jetzt hier weiter. Dazu werde ich einige Beiträge hier hin verschieben.



Der Original Beitrag auf dem nun dieses Thema beruht, ist folgender:
karatzie hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 22:01
Hallo Reisemobiltreff.
Ich bin heute diesem Forum beigetreten um diesen Thread meine Erfahrungen mit Supervolt weiterzugeben.

Ich hatte schon nach drei Monaten eine defekte AGM Batterie, die mir der Hersteller des Wohnmobils ersetzt hat.

Im Frühjahr 2023 waren meine beiden Banner AGMs mit je 80 Ah nach nur vier Jahren nicht mehr in der Lage das Wohnmobil nur eine Nacht zu versorgen.

Jetzt musste schnell ein Ersatz her. Die Saison ist gerade gestartet und die ersten Urlaubstermine standen in kürze an.

Ich hatte vorher schon geschaut, welche Bauteile man für einen DIY Akku benötigt.
Aufgrund der knappen Zeit habe ich mich aber für fertige LiFePo4 Batterien von einem deutschen Lieferanten entschieden.
Zusätzlich hatte ich Anforderungen für eine einfache Montage der Batterien.
Die Batterien sollten an die gleiche Position montiert werden an dem schon die aten Banner AGMs montiert wurden. Die alten Banner hatten aber ein kurzes Maß und die Höhe war auch begrenzt. Die Batterien mussten eine DIN Leiste am Boden haben und ich wollte mein altes Blei Ladegerät weiter nutzen. Die Batterien sollten auch jeweils eine Kapazität von 100Ah haben.

Diese Anforderungen wurden von der Supervolt Batterie erfüllt.

Da ich keinen Wechselrichter verwenden will, habe ich auch keine neuen Batteriekabel verlegen müssen.
Ich habe nur die beiden Verbindungskabel zwischen den Batterien durch dickere Kabel ersetzt.

Mit den beiden 100Ah hat sich die zu Verfügung stehende Batterie-Kapazität von 80Ah auf 200Ah erhöht.
Das Gewicht hat sich von 50kg auf 22kg reduziert.
Durch die Verwendung von zwei Batterien habe ich eine Redundanz. Sollte eine Batterie einen Defekt haben, dann ist nur die Kapazität halbiert.
Einen Nachteil habe ich aber bei der Verwendung von zwei parallel angeschlossenen Batterien.
Mein Energieverbrauch ist im normalen Betrieb so gering, dass die BMS glauben das keine Energie entnommen wird. Erst ab 400 mA wird vom BMS ein Verbrauch erkannt.
Das BMS zeigt dann immer zuviel Kapazität an. Diese Anzeige ist nicht brauchbar.
Die Spannung der Zellen ist da aussagekräftiger.
Bei Daly soll der Verbrauch erst ab 1 - 1,5 A erkannt werden.

Ich hatte aber auch noch eine spezielle Anforderung an die Batterien, die aber leider nicht von den Supervolt BMSn erfüllt wurde.
Alle Hersteller von zusätzlichen elektrische Helfer bieten eine eigene APP um die Geräte zu konfigurieren oder die Messwerte anzuzeigen.
Jedesmal muss man erst überlegen, welche APP muss ich jetzt benutzen.
Alarme oder Warnungen werden erst ausgegeben wenn man am oder im Wohnmobil ist und die APP geöffnet ist. Wenn man unterwegs ist, dann bekommt man nichts mit.
Historische Daten wie z.B. war der Spannungsverlauf der Batterie in der Nacht gibt es nicht.
An den Banner Batterien hatte ich einen Bluetooth Batteriewächter, der die Spannungsdaten bis zu 14 Tage speichern konnte.
Die Supervolt APP gehört auch zu diesen Kandidaten. Es gibt viele wichtige Meldungen aus der Batterie.
Aber nur bei einer geöffnen APP.

In unserem Wohnmobil habe ich eine kleine Home Assistant Automatisierung installiert.
Mit diesem System werden alle LED Spots und LED Stripes gedimmt.
In dem Kühlschrank wurden zwei Temperaturmessungen installiert. Damit wird das Eisfach und Kühlfach überwacht. Im Wohnraum gibt es eine Temperaturüberwachung mit Luftdruck und Luftfeuchtigkeitsmessung. Die Gasflasche steht auf einer alte Personenwaage mit einer anderen Elektronik. Damit wird das Gasgewicht in der Flasche berechnet. Am 230V Landstromeingang gibt es einen Sonoff POW. Damit wird die Energie aus dem Landstrom gemessen. Es werden vor der Abschaltung an der Säule ein Alarm ausgegeben. Sollte jemand an der Säule den Stecker ziehen, dann gibt es auch einen Alarm. Zur Zeit wird eine Lagemessung entwickelt. Damit wird die benötigten Keilhöhen unter den Rädern berechnet.

In der Zwischenzeit habe ich eine Möglichkeit gefunden die Supervolt Batterien mit dem Home Assistant System zu überwachen.
Es werden historische Daten in einer Datenbank gespeichert und können als Kurve angezeigt werden.
Die Alarme aus den Supervolt Batterien werden an die Home Assistant APP geschickt.
Unser Wohnmobil steht 10 km von unserem Haus im Winterlager und ich bekomme am Tag alle zwei Stunden eine Benachrichtigung mit Daten aus dem Wohnmobil.
Ich kann mir auf Anforderung weitere Daten zuschicken lassen.
Zusätzlich werden weitere Alarme über das Internet verschickt.
Wenn die Starter-Batterie geladen werden muss, dann schalte ich von Zuhause mit dem POW den Landstrom ein und das Laden beginnt. Nach ein paar Stunden schalte ich den Landstrom wieder aus.

Das Home Assistant Addon für die Supervolt Batterie heist fl4p/batmon-ha.
(danach im Internet suchen)
Das Addon kann auch mit anderen BMS Marken über Bluetooth kommuizieren.
Folgende BMS werden unterstützt:
JK
Daly
JBD
ANT
Supervolt (Meritsun nutzt das gleiche Protokoll)
SOK
Victron SmartShunt

Wenn ich mir die Screenshots der Jugis Pro APP anschaue, dann finde ich im Android APP Store viele BMS APPs mit ähnlichen Bildern. Es scheint so zu sein, dass die APPs die Alias-Namen oder MAC Adressen der Batterien beim Suchen filtern. Auf der Supervolt Web-Site gibt es BMS Updates ZIP Archive.
In dem Archiv ist die neue Firmware bin-Datei und eine E&J Android APK.
Diese Android APK ist gepacht. Die APP kann die libatxxxx alias von Supervolt finden und dann auch kommunizieren. Es wird viele weitere LiFePo4 Batterien von anderen Marken geben, die mit dem Batmon-HA kommunizieren können.

Hier sind ein paar Bilder aus dem System:

Screenshot_20221014-181539_Home Assistant.jpg
Screenshot_20240205-214313_WhatsApp.jpg
Screenshot_20240205-214012_WhatsApp.jpg


Ich habe das fl4p/batmon-ha nicht selbst entwickelt.
Ich habe das Addon in das Home Assistant geladen und mit den neuen Daten aus den Supervolt BMS Automatisierungen und Dashboards mit Anzeigern und Kurven erstellt.
Ich habe ein neues Handy und meine Screenshots sind nicht mehr aktuell.
Weitere Bilder kann ich morgen einstellen.
Gruß
Andi
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karatzie
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#2

Beitrag von karatzie »

Hier sind noch ein paar Bilder:
Screenshot_20240205-234434_Home Assistant~01.jpg
Das ist der Lagesensor mit Grad ° als Anzeiger und die VL/VR HL/HR benötigte Keilhöhe.


Screenshot_20240205-234501_Home Assistant~01.jpg
Hier sieht man Tankinhalte ohne Alarmfarbe


Screenshot_20240205-234617_Home Assistant~01.jpg
Hier sieht man Tankinhalte mit Voralarm


Screenshot_20240205-234633_Home Assistant~01.jpg
Hier sieht man Tankinhalte mit Alarm


Gruß
Andreas (karatzie)
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AndiEh
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#3

Beitrag von AndiEh »

karatzie hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 23:57
Hier sieht man Tankinhalte ohne Alarmfarbe
was hast du für ein Messsystem in den Wassertanks verbaut, oder fragst du nur das bestehende ab?

Gruß
Andi
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karatzie
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#4

Beitrag von karatzie »

Hallo Andi.
Ich nutze einen Ultraschallentfernungsmesser. Der sieht so aus wie ein Rückfahrsensor in der Stoßstange am Auto. Der ist am ESP32 mit dem Lagesensor angeschlossen. Die Schaltungen habe ich noch hier im Bastel Keller. Der Sensor misst die Entfernung über der Wasseroberfläche. Das habe ich mit einem Wassereimer ausprobiert. An dem ESP32 ist auch noch ein INA226 angeschlossen. Damit will ich den Gesamtstrom von/zu den Supervolt Batterien messen. Die Truma Heizungsschnittstelle wird auch noch an dem ESP32 angeschlossen. Damit kann ich die original inetbox ersetzen. Eventuell kommt noch ein GPS Sensor hinzu. Zur Zeit nutze ich das GPS vom WLAN Hotspot Handy.
An dem ESP32 soll auch noch ein Servo Motor mit Getriebe angeschlossen werden. Damit will ich die Klappe der Heizung zu den Wassertanks verstellen. Ich habe auch noch geregelte 12V PC Lüfter. Damit soll hinter dem Kühlschrank die Wärme Luft beschleunigt werden. Das kann auch über den ESP32 angesteuert werden.

Zur Zeit habe ich auch einen offline Sprachassistenten am Laufen. Damit schalte ich das Licht oder Frage den Status ab. Das läuft aber nur mit Android.
Meine Fernabfrage läuft über SMS. Das Stelle ich aber noch auf Telegramm um.
Gruß
Andreas
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karatzie
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#5

Beitrag von karatzie »

Hallo Andi.
Zu dem Home Assistant sollte ich einen eigenes Thema aufmachen.

Das hat mit Supervolt nichts zu tun.

Gruß
Andreas
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AndiEh
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#6

Beitrag von AndiEh »

karatzie hat geschrieben: Di 6. Feb 2024, 10:24
Ich nutze einen Ultraschallentfernungsmesser.
Interessanter Ansatz...was für einen hast du genommen?

Gruß
Andi
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karatzie
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#7

Beitrag von karatzie »

Screenshot_20240206-131434_Samsung Internet.jpg
Den hier.
Der hat aber erst ab 25 cm eine genaue Messung.
Bei mir ist die rote Revisionsöffnung seitlich.
Darüber hinaus fülle ich nur ungern Wasser auf.
Ich traue der Moosgummidichtung nicht.
Sensor
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Cybersoft
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#8

Beitrag von Cybersoft »

Ich habe auch einen bestellt, wird nach der Reise eingebaut, ich will espeasy dazu auf esp32 nutzen, Mal sehen ... (Ungenauer als die Originalanzeige kann es ja nicht werden)

https://www.ebay.de/itm/225862108355?
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#9

Beitrag von karatzie »

Das Signal ist etwas verrauscht.
Ich habe mit Filtern und Mittelwertbildung das Ergebnis verbessern können.
Jetzt muss noch der Temperatur Drift kompensiert werden.
Eigentlich braucht man nur messen, wenn die Pumpe gelaufen ist.

Wenn der Sensor eingebaut ist, dann fülle ich den Tank immer einen Liter Wasser ein und messe das Niveau.
Das mache ich, bis der Tank voll ist.
Mit ESPHome kann man eine Korrektur mit einer Kurve realisieren
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Cybersoft
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#10

Beitrag von Cybersoft »

karatzie hat geschrieben: Di 6. Feb 2024, 14:29
Das Signal ist etwas verrauscht.
Ich habe mit Filtern und Mittelwertbildung das Ergebnis verbessern können.
Jetzt muss noch der Temperatur Drift kompensiert werden.
Eigentlich braucht man nur messen, wenn die Pumpe gelaufen ist.

Wenn der Sensor eingebaut ist, dann fülle ich den Tank immer einen Liter Wasser ein und messe das Niveau.
Das mache ich, bis der Tank voll ist.
Mit ESPHome kann man eine Korrektur mit einer Kurve realisieren
Hast Du ein Foto vom Einbau?
Kann man wirklich auf den Liter genau messen damit, 5 oder 10 Liter sind gegenüber den vier Balken ja schon ein Fortschritt.
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#11

Beitrag von karatzie »

Der Sensor mit dem ESP32 ist noch im Bastelkeller.
Das Wohnmobil steht in einer kalten Halle und wartet auf den April.

In diesem Bild kann man erkennen, dass das Signal sich um ca. 1,4 cm verändert.
Jetzt kommt es auf die Grundfläche des Tanks an.
Bei einer Grundfläche von 100*50 cm wären das ca 7 Liter.
Man kann aber an der blauen Linie die Auflösung des Sensors sehen.
Das sind Stufen von 0,4 bis 0,5 cm.
Der Sensor hat leider keine Filterfunktion.

Ultraschall Rohwert.PNG

Hier habe ich Filter und den Mittelwert angesetzt.
Jetzt verändert sich das Signal nur noch 0,2 cm.
Jetzt kommt es auf die Grundfläche des Tanks an.
Bei einer Grundfläche von 100*50 cm wären das ca 1 Liter. :grin:

Ultraschall gefiltert.PNG


Am Ende muss man schauen, wie sich die Schallreflektionen im Tank sich noch auf das Signal auswirken.
In der Industrie werden diese Reflektionen im Messumformer per Knopfdruck ausgeblendet.
Hier haben wir einen Bastelsensor. Der kann das nicht.
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#12

Beitrag von karatzie »

Ab und zu kommt es zu Fehlmessungen.
Die habe ich versucht auszufiltern.
Das gelingt aber nicht immer.

Ultraschall grobe Fehler.PNG
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#13

Beitrag von karatzie »

Ich werde die Kurve wohl mit 3 bis 5 Litern ermitteln müssen.
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#14

Beitrag von biauwe »

karatzie hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 22:01
dann schalte ich von Zuhause mit dem POW den Landstrom ein
Ist, dass das System von Sonoff/eWeLink?
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/reisen/2022_04 ... /frame.htm
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#15

Beitrag von karatzie »

Hallo biauwe.

Jain.
Das POW Gerät ist von denen, aber die alternative FW Tasmota ist darauf installiert.
Der POW kenn kein Internet und kann nicht mit denen plaudern.
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#16

Beitrag von biauwe »

karatzie hat geschrieben: Di 6. Feb 2024, 18:21
Tasmota
Danke für die Antwort.
Ich kann ganz gut mit Sonoff leben. Läuft schon ein paar Jahre störungsfrei.
Wichtig ist der geringe Datenverbrauch pro Monat, ca. 0,3 GB.
Gruß Uwe
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#17

Beitrag von Cybersoft »

Ich setze auch tasmota und espeasy ein, alles Fremdcloud frei, nutze einen eigenen mqtt Broker.
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biauwe
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#18

Beitrag von biauwe »

Cybersoft hat geschrieben: Di 6. Feb 2024, 18:34
nutze einen eigenen mqtt Broker.
Du hast bestimmt noch Festnetz!?
Gruß Uwe
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#19

Beitrag von Cybersoft »

Verstehe den Kommentar nicht, ist state of the Art, alles andere ist doch Murks und fremdabhängig.
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

#20

Beitrag von karatzie »

Alle Aktoren und Sensoren werden über das Home Assistant System verarbeitet.
https://www.home-assistant.io/

Das Home Assistant System führt eine Datenbank mit den Daten der Aktoren und Sensoren.
Im Wohnmobil benutze ich jetzt einen Raspberry PI3b+.
Der Raspberry PI hat 1 GB RAM.
Damit werden die Daten in der Datenbank ca 7 Tage gespeichert.
Am Anfang hatte ich einen Raspberry PI Zero 2W.
Der Zero 2W hat nur 0.5 GB RAM.
Damit werden die Daten in der Datenbank ca 3 Tage gespeichert.
Am Anfang lief der gut. Die Datenbank wird mit jedem Sensor oder Aktor größer.
Das System wird mit der Zeit immer träger.
Zuhause habe ich einen Raspberry PI4 mit 8GB RAM.
Der hat viel mehr Power.
Den Raspberry PI4 werde ich durch einen NUC Mini PC ersetzen.
Der hat noch mehr Leistung als der Raspberry PI4.

Den Raspberry PI 4 werde ich dann im Wohnmobil verwenden.
Mit dem Raspberry PI3 kann ich dann das Wohnmobil System zu hause weiter entwickeln.
Wenn man etwas falsch macht, dann ist es schwierig wieder zurück zu kommen.
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