Manchmal wird es verdammt eng.

[Anon27]

Wenn man viel die Stell- und Campingplätze wechselt, dann kommt es immer häufiger vor, daß man beim Rangieren doch sehr gefordert wird. Selbst Kastenwagen mit langem Radstand schaffen es nicht problemlos mit einem Zug auf den gewählten oder vorgegebenen Plot.
Ein Wohnmobil, besonders Vollintegrierte haben bauartbedingt sehr viel toten Winkel und überwiegend wird Frontantrieb verbaut, was die Rangiererei nochmals erschwert.
Erfahrene Kraftfahrer, die ihr Leben lang große Fahrzeuge bewegt haben, Wohnmobilisten, die ihren Camper täglich bewegen, die stellen sich der Situation leichter.
Aber überwiegend sind es doch Saisonfahrzeuge und die Fahrer sind Alltags maximal im SUV unterwegs mit etlichen Assistenzsystemen.

Und es ist nicht nur der enge Zufahrtsweg, wo nur wenig mehr als die Fahrzeugbreite zum Einlenken bleibt. Poller, Erhöhungen wo zumindest der Auspuff oder das Heck aufzusetzen droht und dann vielfach der Kollege, der sein Wohnmobil über die Parzelle "heraushängen" lässt.

Mittlerweile hab ich schon viele gehört, die sich beim Hereinfahren und noch mehr über das Herausfahren sorgen.
Gerade wenn sie allein unterwegs sind oder der/ die Begleiter/in aus gesundheitlichen Gründen nicht aussteigen und helfen kann. Ein bis zwei Tage vor der Abfahrt sieht man immer mehr Wohnmobilisten, wie sie sich die Parksituation anschauen und diskutieren.

Auch Campingplätze lassen sich, der Struktur und teilweise dem Zweck der Wohnwagen geschuldet sehr schwer ein und ausparken. Zwischendurch mal zur Entsorgung zu fahren zur Auffrischung des Wohnmobils wird auf immer mehr Plätzen zur Mammutaufgabe.

Empfindet ihr es immer leicht oder habt ihr gar mal aufgegeben?
Ändern können wir es eh nicht, da es dem Platzbetreiber um den Profit geht.

LG
Sven

[Masure49]

Bisher immer gut gegangen ohne jegliche Probleme, wenn auch oft genug ziemlich knapp.
Ein Grund mag sein, dass ich wenn irgend möglich, rückwärts einparke so wie ich es mit dem PKW schon mein ganzes Leben lang halte.
Man kommt besser in die Parklücke rein und erstrecht besser raus...

[jagstcamp-widdern]

auto fahren ist per se sehr gefährlich!
grosze autos fahren ist noch gefährlicher - denke ich mal

[Heribert]

Stimmt, trotz meiner DoppellinsenRückfahrkamera kommt man auf einigen Plätzen an seine Grenzen, zumal der Fahrradträger oft die Sicht noch einschränkt. In diesen Fällen nutzen wir unsere Wolkie-Tolkies, mit denen ein genaues Einparken möglich ist. Im übrigen parke ich immer nach dem Verlauf der Sonne ein.

[Cybersoft]

Da gilt das was ich meiner Schwiegermutter auch beigebracht habe, üben üben üben.

Gerade im Winter, nicht mit dem Arsch Zuhause rumhocken, 4 Pilonen und 2 Dachlatten und dann auf einem großen Parkplatz üben.

Ich finde das immer lustig wie manche sich am Parken "verbasteln", teilweise bis gar nichts mehr geht.

[AndiEh]

Empfindet ihr es immer leicht oder habt ihr gar mal aufgegeben?

Nein, in manchen Fällen empfand ich es schon als herausfordernd, insbesondere beim ausparken, wenn sich außen herum etwas geändert hat.

Wobei ich dazu sagen muß, dass ich lieber mein Wohnmobil rangiere, als einen PKW.

Gruß
Andi

[custom55]

Bisher habe ich es immer geschafft, auch dank meiner besseren Hälfte. Sie hat dass mit dem Einweisen inzwischen ganz gut raus und weiß worauf zu achten ist. Aber manchmal ist es echt tricki.
Äste oben und niedrige Poller oder so welche man als Fahrer weder direkt noch in Rückfahrkamera o. Spiegel sehen kann sind die fiesesten Fallen.

[WoMo NK19]

Hallo,

Wenn man viel die Stell- und Campingplätze wechselt, dann kommt es immer häufiger vor, daß man beim Rangieren doch sehr gefordert wird. Selbst Kastenwagen mit langem Radstand schaffen es nicht problemlos mit einem Zug auf den gewählten oder vorgegebenen Plot.
......

also wer sich mit dem Fahrzeug nicht bewegen kann, weil er sich was gekauft hat, was
ihm wohl eindeutig zu groß ist, der sollte sich mal über sich selber Gedanken machen
und nicht sich nicht um die Platzgröße kümmern.

Und auch nicht verkehrt wäre, wenn er / sie mal einen Kurs besucht, wie man vernüftig
einweist. Wenn ich sehe, was da so gewunken wird, wie da gestikuliert wird und wie
doof man sich zwischen Wand und Wohnmobil beim Rückwärtsfahren selber in Gefahr
bringt, vielleicht sollte ich doch noch ein internationels Bestattungsunternehmer
eröffnen.

In 80% aller Fälle habe ich erlebt, dass der CP-Fuzzi kurz einen Blick auf mein Wohnmobil
geworfen hat um abzuschätzen, welchen Platz er mir anbieten kann.

....Ändern können wir es eh nicht, da es dem Platzbetreiber um den Profit geht.

Sorry, aber was ist den das für ne Aussage. Platzbetreiber machen das Geschäft um
davon zu leben und nicht etwa weil sie Non-Profi-Organisationen im sozialen Bereich sind.
Kopfschüttel

WoMo NK19

[Heribert]

Wieder so ein Beitrag, wo mir der Kamm schwillt......
sorry

[jagstcamp-widdern]

[Anon27]

Hallo,

Wenn man viel die Stell- und Campingplätze wechselt, dann kommt es immer häufiger vor, daß man beim Rangieren doch sehr gefordert wird. Selbst Kastenwagen mit langem Radstand schaffen es nicht problemlos mit einem Zug auf den gewählten oder vorgegebenen Plot.
......

also wer sich mit dem Fahrzeug nicht bewegen kann, weil er sich was gekauft hat, was
ihm wohl eindeutig zu groß ist, der sollte sich mal über sich selber Gedanken machen
und nicht sich nicht um die Platzgröße kümmern.

Und auch nicht verkehrt wäre, wenn er / sie mal einen Kurs besucht, wie man vernüftig
einweist. Wenn ich sehe, was da so gewunken wird, wie da gestikuliert wird und wie
doof man sich zwischen Wand und Wohnmobil beim Rückwärtsfahren selber in Gefahr
bringt, vielleicht sollte ich doch noch ein internationels Bestattungsunternehmer
eröffnen.

In 80% aller Fälle habe ich erlebt, dass der CP-Fuzzi kurz einen Blick auf mein Wohnmobil
geworfen hat um abzuschätzen, welchen Platz er mir anbieten kann.

....Ändern können wir es eh nicht, da es dem Platzbetreiber um den Profit geht.

Sorry, aber was ist den das für ne Aussage. Platzbetreiber machen das Geschäft um
davon zu leben und nicht etwa weil sie Non-Profi-Organisationen im sozialen Bereich sind.
Kopfschüttel

WoMo NK19

Das mit dem "Profit" hatte ich bewusst geschrieben, um die "Schuld" an der Situation vom Platzbetreiber zu nehmen.
Der ist raus, weil er den Platz wirtschaftlich betreiben muss. Kaufmännisches Denken kann und darf man keinem zum Vorwurf machen.

Die Platzverhältnisse stehen ja eh fest. Interessant ist, wie wir alle damit umgehen und wie wir die Sache empfinden.
Es ist ja wirklich so, das Wohnmobile als Gespann bis zu 18m lang, 4m hoch und 2,5m breit im Handel sind und die Besitzer diese Fahrzeuge einsetzen möchten. Die Hauptgruppe schätze ich auf Betreiber von Wohnmobilen von 7,4m lang, 3,2m hoch und 2,3m breit ein.

LG
Sven

[Luppo]

Nein, noch nie Probleme gehabt.
Ich sehe vorher, wo ich nicht rein passe.
Im PKW stimme ich auch überwiegend mit dem Parkassi überein.
Ich nehme mir allerdings nicht den Reisespaß mit Fahrzeugen, die im gewerblichen Einsatz schon fast eine Sonderprüfung benötigen, nur damit Truckerbraut Erna noch einen Thermomix neben ihre Frisierkommode stellen kann.

[dodo66]

Sorry man muss eben Autofahren können, wenn nicht besser laufen. Gilt auch für diejenigen die es alters- oder gesundheitsbedingt nicht mehr können. Ich fahre ja u.B. keinen Teleskopbagger mehr weil verlernt.
lg
olly

[WoMo NK19]

Hallo,

Das mit dem "Profit" hatte ich bewusst geschrieben, um die "Schuld" an der Situation vom Platzbetreiber zu nehmen.
Der ist raus, weil er den Platz wirtschaftlich betreiben muss. Kaufmännisches Denken kann und darf man keinem zum Vorwurf machen.

Die Platzverhältnisse stehen ja eh fest. Interessant ist, wie wir alle damit umgehen und wie wir die Sache empfinden.
Es ist ja wirklich so, das Wohnmobile als Gespann bis zu 18m lang, 4m hoch und 2,5m breit im Handel sind und die Besitzer diese Fahrzeuge einsetzen möchten. Die Hauptgruppe schätze ich auf Betreiber von Wohnmobilen von 7,4m lang, 3,2m hoch und 2,3m breit ein.

LG
Sven

schon mal dran gedacht, dass die CPs nicht 2023 entstanden sonder 1963?

Damals waren das 80% Zelte, 19% Wohnwagen und 1% Wohnmobile, vor allem
VW Bus Größe.
Damals konnte man im August an den Gardasee fahren und bekam ohne
1-jährige Voranmeldung mit 100% er Sicherheit ein Plätzchen.

Heute sieht das alles ein bisschen anders aus.

WoMo NK19

[Anon27]

Es geht mir in dem Thema nicht um die Belegung, sondern um die Schwierigkeit das Wohnmobil in oder aus einer Parzelle zu rangieren.

LG
Sven

[Masure49]

Es geht mir in dem Thema nicht um die Belegung, sondern um die Schwierigkeit das Wohnmobil in oder aus einer Parzelle zu rangieren.

LG
Sven

Hallo Sven, ganz Unrecht hat WoMo NK19 nicht, das eine hängt mit dem anderen zusammen, auch wenn sein "Tonfall" durchaus zu wünschen übrig lässt, denn das kann man auch höflicher formulieren.
Wir stehen z.B. immer gerne mal auf dem CP in Naturns und da sind ein Teil der markierten, längs angelegten und sonnigen Parzellen tatsächlich max. 8 m lang.
Sich da rein bzw. wieder raus zu manöverieren ist nicht jedem Wohnmobilisten gegeben, einigen gelingt es, andere, denen es auch nach mehrmaligen Versuchen nicht gelingt, müssen sich andere, weniger schöne, dafür grössere Parzellen suchen.

[Billy1707]

Es geht mir in dem Thema nicht um die Belegung, sondern um die Schwierigkeit das Wohnmobil in oder aus einer Parzelle zu rangieren.

LG
Sven

Keine Probleme.
Gemeine Fallen sind natürlich Begrenzungssteine, niedrige Bäume.
Da wird vorher besprochen auf was man achten muss und die Chefin weist ein.
Wenn ich ein komisches Gefühl habe, steig ich nochmal aus und schaue
mir die Sache erneut an. Dauert nur 30 Sekunden länger.

Loift bisher immer.

[SaJu]

In der Ruhe liegt die Kraft. Und wenn es unübersichtlich wird muss die Beifahrerin schauen und winken. Ansonsten bin ich mir auch nicht zu fein vorher oder zwischendurch mal auszusteigen um die Lage zu peilen.

[HBJRontour]

Sorry man muss eben Autofahren können ...
lg
olly

Boah, wenn ich den Spruch schon höre ...

Gerade auf spanischen Plätzen habe ich schon öfters den Besitzer gefragt, welchen der Bäume ich absägen soll, damit ich mit knapp 8m auf die Parzelle komme. Oft hat's eben enge Wege, in denen man kaum einschlagen kann, und dann muss man mit großem Überhang und Frontantrieb eben weiter fahren.

Und nach 40 Jahren ohne verschuldeten Unfall weiß ich, was ich kann.

[Elgeba]

Kurz und schmerzlos: Wer es nicht kann, soll es lassen und zu Hause bleiben.Wenn jemand mit einem Liner auf einem SP oder CP Probleme bekommt,sei es drum, aber mit einem handelsüblichen Mobil auf SP oder CP nicht klarzukommen ,ist ein Armutszeugnis.

Gruß Arno