Spannung auf Spülbecken

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robbie-tobbie
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Spannung auf Spülbecken

#1

Beitrag von robbie-tobbie »

Hallo werte Gemeinde,


bei meinem nagelneuen Fahrzeug (Carado T447 auf Basis Ducato) habe ich kürzlich beim Berühren des Spülbeckens mit feuchten Händen ein "leichtes Kribbeln" gespürt. Habe dann mit einem Multimeter nachgemessen, es liegen ca. 70V Wechselspannung an, wenn ich die eine Elektrode des Multimeters anfasse und mit der anderen Elektrode das Spülbecken berühre. Das Becken ist aus Edelstahl und mit einer (ich schätze) 2,5qmm starken PE-Leitung verbunden. Eine Messung gegen die Fahrzeug-Masse brachte null Volt, was auch logisch sein sollte, denn die "Erde" ist aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwo mit dem Chassis verbunden.

Das Fahrzeug war an den Landstrom angeschlossen, ein WR ist nicht verbaut. Das Fahrzeug wurde mit einer 25m Kabeltrommel (ausschließlich Schuko) und zwei Adaptern auf CEE ausgeliefert, welche ich verwendet habe. Nachdem ich den Schuko-Stecker um 180 gedreht habe, also N und L vertauscht habe, habe ich nur noch ungefähr 2V anliegen.

Hab vor über 40 Jahren mal Elektrotechnik gelernt, aber leider ist nicht mehr so viel "haften" geblieben, so dass ich Euer Schwarmwissen benötige.

Meine Fragen nun: kann das evtl. auch an der lokalen Elektro-Installation des Platzes liegen? Ist meine erste Ausfahrt, habe ich bisher nirgends anders testen können. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, das Problem einzugrenzen? 70V Wechselspannung sollten ja laut meinem Kenntniss-Stand nicht ungefährlich sein...
Viele Grüße, Robert
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Röhri
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Re: Spannung auf Spülbecken

#2

Beitrag von Röhri »

Erstmal Glückwunsch zum neuen Womo

Deshalb sollte immer CEE genutzt werden, da gibt es kein Vertauschen von N und L, wenns richtig angeschlossen wurde.
Ich bin kein Elektro-Fachmann. Aber sollte in diesem Fall nicht der FI aktiv werden?

Gruß Micha
Gruß Micha
kai_et_sabine
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Re: Spannung auf Spülbecken

#3

Beitrag von kai_et_sabine »

Ein FI löst nur aus, wenn es einen Fehlerstrom gibt, der größer als der Auslösestrom ist. Eine reine Spannung von 70V mag dazu nicht reichen, weil ja auch nur rund 1/3 des Stroms fließt.

gruss kai & sabine
JürgenK
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Re: Spannung auf Spülbecken

#4

Beitrag von JürgenK »

Moin zusammen,

das Thema gehört nicht zu meinen Kompetenzen, habe aber gerade ein Video zu dem Thema angeschaut ...

Könnte da

https://www.youtube.com/watch?v=mNEPoCEmzGA

was zu dem Thema passen?
Gruß
Jürgen

Am Ende ist alles gut. Und wenn nicht alles gut ist, ist es nicht das Ende.
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Papi
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Re: Spannung auf Spülbecken

#5

Beitrag von Papi »

Darum messe ich vor dem Anschließen des WoMos immer erst, ob die CEE-Dose vom CP auch korrekt belegt wurde.
Sollte dem nicht so sein, habe ich zwei CEE-Schuko-Adapter, um die Belegung im Staufach (damit Keiner daran fummeln kann) zu drehen.
Außerdem habe ich an allen Kabeln, Steckern und Dosen eine Markierung, wo sich L1 befindet bzw. befinden soll.
Gruß Michael
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leitplatz
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Re: Spannung auf Spülbecken

#6

Beitrag von leitplatz »

kai_et_sabine hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 20:17
Ein FI löst nur aus, wenn es einen Fehlerstrom gibt, der größer als der Auslösestrom ist. Eine reine Spannung von 70V mag dazu nicht reichen, weil ja auch nur rund 1/3 des Stroms fließt.

gruss kai & sabine
Bitte Spannung nicht mit Strom verwechseln, 70V ist die Spannung.

Gruß Franz
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Doraemon
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Re: Spannung auf Spülbecken

#7

Beitrag von Doraemon »

Als erstes würde ich Fehlerquellen ausschließen, das würde heissen ein CEE Anschlusskabel an einer geprüften Stromsäule, eventuell bei deinem Händler. Sollte das Problem weiter bestehen muss sich dein Händler sowieso darum kümmern.
Saludos Christian

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Röhri
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Re: Spannung auf Spülbecken

#8

Beitrag von Röhri »

Das Womo wurde mittels Kabeltrommel und Schuko-Steckern plus CEE-Adapter angeschlossen.

70 V sind aber schon ne Menge
Gruß Micha
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Röhri
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Re: Spannung auf Spülbecken

#9

Beitrag von Röhri »

Die max Spannung, die "ungefährlich" ist liegt wohl bei 42 V.

Wenn ich mich richtig erinnere
Gruß Micha
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robbie-tobbie
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Re: Spannung auf Spülbecken

#10

Beitrag von robbie-tobbie »

Erstmal vielen lieben Dank für Eure Beteiligung.
leitplatz hat geschrieben: So 17. Aug 2025, 08:36
Bitte Spannung nicht mit Strom verwechseln, 70V ist die Spannung.
Hat er ja nicht verwechselt - der RCD (FI-Schalter) löst bei einem FehlerSTROM von n mA aus. Aber um diese Stromstärke zu erreichen, muss natürlich auch das ohmsche Gesetz passen - sprich, der Widerstand muss entweder gering genug sein, oder die Spannung entsprechend hoch genug. Bei einem durchschnittlichen Körper-Widerstand von ca. 1,3kOhm fließen bei 70V ca. 0,054 A. Der RCD ist bei meinem Fahrzeug in der Ausführung von 0,03A, d.h. theoretisch HÄTTE er auslösen müssen - hat er aber nicht, vielleicht ist mein Körperwiderstand höher, hab ich aber noch nicht nachgemessen ;-)

Und ja, irgendwas um die 40V hatte ich auch als bereits gefährliche Wechselspannung im Kopf.

Ist jetzt mein fünftes Womo, aber sowas hab ich tatsächlich noch nie erlebt. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass bisher bei keinem der Fahrzeuge ALLE metallenen Teile an den PE-Leiter angebunden waren, also auch nicht das Spülbecken. Haben sich die Vorschriften für die Elektro-Installation beim Freizeitfahrzeugen denn verschärft?
Viele Grüße, Robert
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Travelboy
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Re: Spannung auf Spülbecken

#11

Beitrag von Travelboy »

Nein, die Spüle hängt in der Luft, genaso wie die Haushaltsspüle, die wird auch nit an den PE angeschlossen, die Verbindung kann dann also nur über die Wasserleitung (Zapfhahn) kommen, oder es befindest sich ein defektes Gerät mit Verbindung zur Spüle auf der Arbeitsplatte.

Also mach einem fehlerhaften E-Gerät suchen (Wasserpumpe usw)

Mess mal die Fehlerspannung auf der 12V Seite ob da der Minus in der Luft hängt - oft eine Fehler
Schöne Grüße
Volker
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Manfred B.
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Re: Spannung auf Spülbecken

#12

Beitrag von Manfred B. »

Erst mal nachsehen ob die "Spüle" an ein Kabel angeschlossen ist.
Wenn nicht, schauen ob ein Kabel nah daran vorbeigelegt ist.
Dann diesen Film ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=V2L5OXxt7So
Gruß Manfred B.
Ralphi
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Re: Spannung auf Spülbecken

#13

Beitrag von Ralphi »

Hallo zusammen.
Eigentlich ist die Fehlerursache seit einem der ersten Beiträge klar. Die Landstromversorgung darf nur über CEE erfolgen. Alles andere ist falsch und mag bestehende Sicherheitseinrichtungen umgehen. Hier herumzudoktern ist falsch und gefährlich.
Ja es mag Gang und gäbe sein das Fahrzeug über Schukosteckverbindungen mit Strom zu versorgen. Falsch bleibt es trotzdem.
Nun wird es doch so sein, dass das Fahrzeug auch eine 230V Steckdose z.Bsp. für die Kaffeemaschine besitzt. Diese kann man bequem über einen Schalter mit Glimmlampe anschließen. Die Glimmlampe glimmt nur wenn die Phase am Schalter anliegt. Der Nullleiter lässt die Lampe nicht glimmen. Somit ist dies eine Kontrolllampe ob das Fahrzeug seine Phase an der richtigen Seite erhält. Glimmt die Leuchte nicht so dreht man den (nicht zulässigen) 230V Stecker um 180Grad und alles ist gut.

Gruß
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Doraemon
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Re: Spannung auf Spülbecken

#14

Beitrag von Doraemon »

Ralphi hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 10:36
Ja es mag Gang und gäbe sein das Fahrzeug über Schukosteckverbindungen mit Strom zu versorgen. Falsch bleibt es trotzdem.
Für D,Ö und die Schweiz stimmt das, aber wie schaut es im restlichen europäischen Ausland aus.

Und zu Hause haben wir dann unsere Schukosteckdose und stecken jeden Tag den Stecker "falsch" in die Steckdose und es passiert rein gar nichts.

Der Fehler liegt hier meiner Meinung nach in einem Fehler der Verkabelung, im Ducatoforum hat der TE noch erwähnt das eine elektrische Fussbodenheizung verbaut wurde, vielleicht liegt hier der Fehler.
Saludos Christian

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Sanddollar
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Re: Spannung auf Spülbecken

#15

Beitrag von Sanddollar »

230 V ist Wechselspannung, völlig egal wie man den Stecker reinsteckt.
Auch ob Schuko oder CE. Die Bemerkungen sind schlichtweg falsch.

Die Sinuskurve ist mal im Plus, mal im Minus, daher Wechselspannung.
50Hz heißt 50 Schwingungen pro Sekunde, das nur am Rande.

Der Fi muss bei Strömen zwischen Phase und Schutzleiter auslösen.
Er ist ein reiner Personenschutzschalter, nicht mit einer Sicherung zu verwechseln.
Er löst aber nur bei > 30mAh aus.

Zulässige Berührungsspannung ist ein anderes Thema.
Beispiel Weidezaun hohe Voltzahl, niedrigster Strom, kannst Du angreifen ohne Schaden zu nehmen. Tut aber trotzdem nicht gut ;-)

Wenn Du tätsächlich 70Volt auf der Spüle misst, kann das schon Lebensgefährlich werden.
Mach keine Experimente.
Misst Du eigentlich Gleichstrom oder Wechselstrom ?
Auch Gleichstrom/Spannung kribbelt ab einer bestimmten Stärke.
Aber normaler Weise sollte der Gleichstrom nicht über 12V betragen, außer direkt an Solarpaneels, da ist er höher. Ist aber hier ja kaum zutreffend.

Du kannst die Spüle prüfen ob da ein Kabel schubbert oder die Spannung evtl durch was anderes leitendes übertragen wird. Mehr aber bitte nicht !!!
Lass alles weitere eine Elektrofachkraft / Dein Händler machen.
Geh das Risiko weder für Dich noch Deine Familie ein, Du wirst sonst deines Lebens nicht mehr froh.
Gruß Carsten

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Travelboy
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Re: Spannung auf Spülbecken

#16

Beitrag von Travelboy »

Leute, Leute, was hier teilweise für (gefährlicher) Blödsinn geschrieben wird geht auf keine Kuhhaut,
da kann ich als >Elektroniker, Elektromeister und Elektroingenieur fachrichtung Energietechnik mit 50 Jahren Erfahrung in Haushalts- und Industrieanlagen bis 20.000V nur den Kopf schütteln.

Kann nur hoffen das der TE das nicht ernst nimmt und sich einen Fachmann zu Rate holt :kgw
Schöne Grüße
Volker
Kumopen
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Re: Spannung auf Spülbecken

#17

Beitrag von Kumopen »

Sanddollar hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 13:57
230 V ist Wechselspannung, völlig egal wie man den Stecker reinsteckt.
Auch ob Schuko oder CE. Die Bemerkungen sind schlichtweg falsch.

Die Sinuskurve ist mal im Plus, mal im Minus, daher Wechselspannung.
50Hz heißt 50 Schwingungen pro Sekunde, das nur am Rande.
Wie ich noch jung und dumm war, hab ich mal an der Lampenfassung einer Stehlampe hantiert und schlimm eine gewischt bekommen. Der Bodenschalter in der Zuleitung war auf "Aus", der Stecker steckte in der Steckdose. Unterbrochen durch den Schalter war leider nicht die Phase ....
Insofern spielt es schon eine Rolle, wie der Schukostecker steckt. Ich ziehe ihn seitdem immer ab oder mach die Sicherung raus.
Gruß
Jürgen

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Doraemon
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Re: Spannung auf Spülbecken

#18

Beitrag von Doraemon »

Travelboy hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08
Leute, Leute, was hier teilweise für (gefährlicher) Blödsinn geschrieben wird geht auf keine Kuhhaut,
Na dann klär uns doch mal auf, anstatt so einen Blödsinn zu schreiben und was genau bezeichnest du als gefährlichen Blödsinn????????????????

Also mach Nägel mit Köpfen und schreibe detailliert und erklärend oder schreibe einfach gar nichts. ;-)

Nicht nur einmal wurde erwähnt das er sich an seinen Händler wenden soll und niemand hat gesagt das er selber Hand an die Elektroinstallation legen soll.
Saludos Christian

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Doraemon
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Re: Spannung auf Spülbecken

#19

Beitrag von Doraemon »

Kumopen hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:23
Wie ich noch jung und dumm war, hab ich mal an der Lampenfassung einer Stehlampe hantiert und schlimm eine gewischt bekommen. Der Bodenschalter in der Zuleitung war auf "Aus", der Stecker steckte in der Steckdose. Unterbrochen durch den Schalter war leider nicht die Phase ....
Insofern spielt es schon eine Rolle, wie der Schukostecker steckt. Ich ziehe ihn seitdem immer ab oder mach die Sicherung raus.
Die 5 Sicherheitsregeln *2THUMBS UP*

- Freischalten. Zuerst schaltet Ihr die Anlage ab oder trennt sie vom Stromnetz. ...
- Gegen Wiedereinschalten sichern. ...
- Spannungsfreiheit feststellen. ...
- Erden und kurzschließen. ...
- Unter Spannung stehende Teile abschranken.
Saludos Christian

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Ralphi
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Re: Spannung auf Spülbecken

#20

Beitrag von Ralphi »

Ich gebe nicht auf.
Der Stromanschluss eines Campers ist nicht mit dem Anschluss eines einzelnen Verbrauchers im Haushalt vergleichbar. Im Camper sind meist Sicherungen, Fehlerschutzschalter, Solaranlage Spannungswandler und ähnliches verbaut. Diesen Geräten ist es nur bedingt egal wo Phase und Null ist. Im Haushalt handelt es sich meist um einen einfachen Verbraucher wie Licht oder Motor. Diesen Geräten ist es in der Tat egal wie sie angeschlossenen sind. Darum reichen zwei Kabel (Eurostecker mit Phase und Nullleiter). Hat der Verbraucher ein elektrisch leitendes Gehäuse bedingt es eines Schukosteckers mit drei Leitungen. Das Gehäuse muss geerdet sein.
Zurück zum Camper. Ich habe Mal versucht den Elektroanschluss zu skizzieren. Strom kommt durch den Fehlerstrom Schutzschalter (FI) ins Fahrzeug. Über eine Sicherung (F) ist die beispielhafte Beleuchtung abgesichert. Die Spüle ist geerdet.
Kommt nun der Strom "umgekehrt" ins Fahrzeug ist das dem FI, der Sicherung und der Lampe egal. Es wird funktionieren. Zu sehen ist aber, dass die Sicherung nun den Nullleiter absichert und die Lampe ständig Strom bekommt. Abgeschaltet wird die Lampe über den Nullleiter, es ist die fehlerfreie Funktion gegeben.
Am Eingang der Lampe steht jetzt jedoch immer die Spannung an. Berührt man diese und die geerdet Spuele wird der FI ausloesen. Berührt man das Kabel auf der anderen Seite der Lampe geht der Strom zuerst durch den Lampenfaden danach durch den menschl. Körper und über die Spüle zurück. Je nach Widerstand der Lampe muss der FI nicht auslösen, allerdings sollte dies auch ungefährlich sein. Das erwaehnte Kribbeln stellt sich ein.
So nun darf jeder sein Womo anschließen wie er will.
Ich habe fertig.

Gruß
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