Portugal
Verfasst: Fr 29. Jan 2021, 19:38
Die Portugiesen haben schon vor 2 Monate an auländische Touristen die Bitte gerichtet ihren geplanten Urlaub nach Portugal zu verschieben.
Wohlgemerkt alle Touristen auch die Wohnmobilbesatzungen von denen ich nie geglaubt hätte, dass sie so dickschädlig sein können.
Wie hier im Heimatland auch, ging und geht das bei vielen zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus.
Traurig aber wahr.
Die Schlupflochsucher oder gar die Coronaleugner interessiert das herzlich wenig.
Nun wird mit Maßnahmen und Anordnungen gehandelt, weil das mündliches Bitten bei gewissen ewig gestrigen absolut keinen Wert hat.
"Sehr schlimm" ist die Corona-Lage in Portugal nach den Worten von Ministerpräsident António Costa. Nun werden Reisebeschränkungen verhängt.
Die portugiesische Regierung hat wegen extrem hoher Corona-Infektionszahlen die Schließung der Grenze zum Nachbarland Spanien ab Freitag angeordnet. Für zunächst zwei Wochen darf die Grenze demnach nur noch in Notfallsituationen überschritten werden, wie Innenminister Eduardo Cabrita am Donnerstag in Lissabon mitteilte. Schon während der ersten Corona-Welle im Frühjahr vergangenen Jahres war die gemeinsame Grenze monatelang geschlossen. Erst am 1. Juli wurde sie wegen damals stark rückläufiger Corona-Zahlen wieder geöffnet.
Die Corona-Lage ist nach Worten von Ministerpräsident António Costa "sehr schlimm". Am Donnerstag wurden in dem Land mit 10,3 Millionen Einwohnern 16.423 Neuinfektionen und 303 weitere Corona-Tote registriert. Das war ein Höchststand seit Beginn der Pandemie.
Das Gesundheitssystem ist extrem überlastet, zumal es auch weniger Betten auf Intensivstationen im Verhältnis zur Einwohnerzahl als beispielsweise in Deutschland gibt. Die Regierung schätzt, dass der Anteil der vermutlich ansteckenderen Sars-CoV-2-Variante aus Großbritannien im Großraum Lissabon schon etwa 50 Prozent aller Neuinfektionen ausmacht, wie die Zeitung "Público" schrieb.
Seit knapp zwei Wochen herrscht bereits ein Lockdown in Portugal, der dem vom Frühjahr 2020 ähnelt. Das Haus darf nur aus triftigem Grund verlassen werden. Homeoffice ist überall dort, wo möglich, Pflicht. Gaststätten und Geschäfte – außer für Lebensmittel und den täglichen Grundbedarf – müssen geschlossen bleiben. Vergangenen Freitag wurden auch Kindergärten, Schulen und Universitäten geschlossen.
Wohlgemerkt alle Touristen auch die Wohnmobilbesatzungen von denen ich nie geglaubt hätte, dass sie so dickschädlig sein können.
Wie hier im Heimatland auch, ging und geht das bei vielen zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus.
Traurig aber wahr.
Die Schlupflochsucher oder gar die Coronaleugner interessiert das herzlich wenig.
Nun wird mit Maßnahmen und Anordnungen gehandelt, weil das mündliches Bitten bei gewissen ewig gestrigen absolut keinen Wert hat.
"Sehr schlimm" ist die Corona-Lage in Portugal nach den Worten von Ministerpräsident António Costa. Nun werden Reisebeschränkungen verhängt.
Die portugiesische Regierung hat wegen extrem hoher Corona-Infektionszahlen die Schließung der Grenze zum Nachbarland Spanien ab Freitag angeordnet. Für zunächst zwei Wochen darf die Grenze demnach nur noch in Notfallsituationen überschritten werden, wie Innenminister Eduardo Cabrita am Donnerstag in Lissabon mitteilte. Schon während der ersten Corona-Welle im Frühjahr vergangenen Jahres war die gemeinsame Grenze monatelang geschlossen. Erst am 1. Juli wurde sie wegen damals stark rückläufiger Corona-Zahlen wieder geöffnet.
Die Corona-Lage ist nach Worten von Ministerpräsident António Costa "sehr schlimm". Am Donnerstag wurden in dem Land mit 10,3 Millionen Einwohnern 16.423 Neuinfektionen und 303 weitere Corona-Tote registriert. Das war ein Höchststand seit Beginn der Pandemie.
Das Gesundheitssystem ist extrem überlastet, zumal es auch weniger Betten auf Intensivstationen im Verhältnis zur Einwohnerzahl als beispielsweise in Deutschland gibt. Die Regierung schätzt, dass der Anteil der vermutlich ansteckenderen Sars-CoV-2-Variante aus Großbritannien im Großraum Lissabon schon etwa 50 Prozent aller Neuinfektionen ausmacht, wie die Zeitung "Público" schrieb.
Seit knapp zwei Wochen herrscht bereits ein Lockdown in Portugal, der dem vom Frühjahr 2020 ähnelt. Das Haus darf nur aus triftigem Grund verlassen werden. Homeoffice ist überall dort, wo möglich, Pflicht. Gaststätten und Geschäfte – außer für Lebensmittel und den täglichen Grundbedarf – müssen geschlossen bleiben. Vergangenen Freitag wurden auch Kindergärten, Schulen und Universitäten geschlossen.