Reisemobiltreff

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2024, 02:16

Damit sich das lohnt, habe ich entschieden noch bis min 75 Motorrad zu fahren. Der Franz hat mir Mut gemacht.

Ich bin jetzt 78 und verdränge die Gedanken ans Aufhören. Auch wenn meine Unbeschwertheit grad wieder einen Dämpfer bekommen hat. Fast eine Woche ohne Pause heftige Herzrhythmusstörungen habe ich hinter mir, jetzt schlägt das Herz wieder normal. Nächste Woche bekomme ich einen Termin bei der Kardiologie im Krankenhaus, vielleicht fällt denen was ein. Laut Hausarzt sind die Störungen nicht gefährlich, manche Menschen merken sie nicht mal. Das ist bei mir leider anders, so wie es ausschaut werde ich damit leben müssen. Wäre die Pumpenstörung nicht aufgetreten säße ich jetzt im Wohnmobil und würde gen Toskana cruisen, weitestgehend ohne Benutzung von Autobahnen, auf landschaftlich schönen Nebenstrecken, durch schöne Orte die in kaum einem Reiseführer stehen, Übernachtung auf Stellplätzen und P4U-Parkplätzen.

Dafür habe ich zwei neue Medikamente verschrieben bekommen, eines soll sogar das Leben verlängern, steht im Beipackzettel. Zumindest verbessert es die Nierenfunktion und senkt den Blutzuckerspiegel. Beides konnte schon nachgewiesen werden, ich konnte meine Insulindosen spürbar reduzieren. Ich werfe nunmehr 7 Pillen zum Frühstück, eine zu Mittag und 4 am Abend ein. 4mal täglich messe ich meinen Blutzuckerspiegel und spritze danach eine angepasste Dosis Insulin in mein Bauchfett. Damit lebe ich ganz unbeschwert. Gäbe es unsere leistungsfähige pharmazeutische Wissenschaft und Industrie nicht wäre ich schon längst weg vom Fenster.
Ich fühle mich immer wohl wenn ich auf dem Roller sitze und durch die Gegend cruise, da hat mir ausser dem Sitzfleisch noch nie was weh getan. Demnächst mache ich wieder eine Tagestour bis zum Sölkpass in Österreich, hin und zurück 400 Kilometer. Mein Motorroller wird im Juni 1 Jahr alt, bisher hat er 5000 Kilometer auf dem Zähler. Auf meinen Touren erreiche ich laut Garmin-Navi die selbe Durchschnittsgeschwindigkeit wie mit einem Motorrad. Noch ein Vorteil es Rollers: Bei STVO-konformem Tempo verbraucht er nur 3,5 Liter Sprit auf 100 Kilometer. Der Roller hat eine sogenannte Keilriemenautomatik, die ist sehr komfortabel, hat aber den Nachteil dass der Motor relatv hochtourig läuft,bei normaler Fahrt immer zwischen 5000 und 6000 Touren, beim Beschleunigen und bei Autobahntempo über 7000, bei Höchstgeschwindigkeit 8000 Touren. Aber mit dem Roller muß man nicht unbedingt 155 km/h fahren.

Kamelhaarsuppe hat geschrieben: ↑Di 30. Apr 2024, 19:47

Mein neuer Dacia Duster hat auch einen 150 PS Mercedes Motor verbaut.

Man könnte umgekehrt sagen dass Mercedes Dacia-Motoren verbaut....
Andererseits: Wenn es sich um die 1,33-Liter-Luftpumpe handelt - der ist nicht schlecht.
Wird ( zumindest für Mercedes) im thüringischen Motorenwerk MDC in Kölleda gefertigt.

Sellabah hat geschrieben: ↑Di 30. Apr 2024, 14:08

rr
Du musst weiter vorfahren, so dass der Hecksensor auch die Lücke dann erkennt.

Sven, ich habe alle Eventualitäten bis zum Exzess ausprobiert. Nützt nix, er tuts nicht.
Ich brauch es auch nicht, habs aber bezahlt und darum sollte es auch funktionieren.
Und wenn meine Angetraute nicht so dagegen wäre hätte ich schon seit einiger Zeit ein anderes Auto mit noch mehr elektronischen Kinkerlitzchen über die ich eventuell noch mehr ärgern könnte.

Mein Mercedes B 180 CDi ist nunmehr 12 Jahre alt und hat also noch nicht so viele neumodische Kinkerlitzchen. Natürlich ist ABS, ESP, ASR usw. vorhanden.
Als Kinkerlitzchen dazu bestellt habe ich beim Kauf u.a. den Parkassistenten. Den wollte ich eigentlich nicht, denn einparken kann ich ganz gut selber, aber die Parkpiepser wollte ich haben und die gabs nur in Verbindung mit dem Assistenten.
Der Assistent ist ein Glump. Er funktioniert nur sporadisch, meistens reagiert er nicht. Fährt man mit weniger als 30 km/h ist er aktiv. Fährt man die Straße so langsam entlang signalisiert er ständig dass da ein Parkplatz wäre. Fährt man jedoch tatsächlich an einer geeigneten Parklücke vorbei sagt er meistens nichts.
Er fährt auch, wenn er aktiviert ist, gelegentlich an einer Parklücke vorbei anstatt einzuparken. Bei Reklamationen in der Werkstatt hat er immer eingeparkt. Warum kann er es da ? Höhere Gewalt ?
Auf die Piepser kann man sich ebenfalls nur bedingt verlassen. Bei Rückwärtsrausfahren aus dem Hof meines Sohnes streifte ich mit der rechten Hälfte der vorderen Stoßstange einen Stapel Dachziegel den Sohnemann dort plaziert hatte, er war vom Fahrersitz aus nicht zu sehen. Schaden mindetens 500 Euro. Sogar ein Piepsersensor bekam was ab, gepiepst hat er nicht. Sohnemann kam raus, wir haben den Parkpiepser durch Handbewegungen versucht zur Arbeit aufzufordern. Er verweigerte es. Zuhause beim Einfahren durchs Garagentor schlug er wegen der danebenstehenden Mülltonne wieder Alarm, das macht er immer, dafür brauche ich ihn aber nicht.

Den Asistenten habe ich dutzende Male vor der Praxis meines Hausarztes zum Einparken animieren wollen. Bin extra an einer geeigneten Parklücke langsam vorbeigefahren. Er parkt da einfach nicht ein, kein einziges Mal. Er sollte auch auf der linken Fahrbahnseite einparken können. Das verweigert er ebenfalls konsequent.

Da könnte man zum Rumpelstilzchen werden und mit den Füßen stampfen.....

Sellabah hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 10:18

Das Mietroller vor seiner Einfahrt liegen.

Dann wohnt er nicht in Köln. Dort wirft man die Mietroller einfach in den Rhein.

Stichwort Kultur.
Muß es sein dass man sein Essen mit den Fingern aus einer Pappschachtel nimmt und in den Mund stopft ? Dass man die meist dazu servierten Pommes in eine rote Soße taucht bevor man sie in den Mund schiebt ?
Ja, mit der nötigen Würze, dazu zähle ich auch Ketchup, kann man fast jeden Fraß genießbar machen. Den kleinen Kindern versucht man beizubringen zum Essen das dafür vorgesehene Besteck zu benutzen und möglichst nicht zu kleckern. Die größeren Kinder und auch Erwachsene gehen zum Schnellfraßrestaurant und haben alles vergessen was sie an Tischkultur gelernt haben. Gefressen wird mit den Fingern....
Anderes Beispiel zum Thema Esskultur:
Eine Bekannte meines älteren Sohnes arbeitet gern als Bedienung auf Volksfesten. Sogar dort gibt es zum Verzehr der servierten Speisen richtige Teller und Besteck.
Was vor dem servieren passieren kann ist was anderes.
Eben die Bekannte meines Sohnes hats erzählt. Einer Kollegin sind bei der Aufnahme mehrerer Teller ein paar Knödel auf den Boden gefallen. Sie hat sie aufgehoben und wieder auf die Teller gelegt.
Kommentar: De bsuffan Säu fressns scho.
Auf Wunsch kann ichs ins Hochdeutsche übersetzen.

Ich schon.

biauwe hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 13:47

womo.JPG

Ich kenne diesen Platz. Fast alle wollen da an der Hafeneinfahrt stehen. Etwas weiter hinten, auf der rechten Seite, gibts normalerweise immer einen Platz. Man steht da auf Asphaltboden, es ist sauberer und ruhiger als am Wasser.
Was mir an dem Bild auffällt : Alles steht diszipliniert und platzsparend, keine Quercamper und Platzverschwender. Sowas gibst also noch.

Sprinterteufel hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 17:29

Wo bitte bekommt man mit dem Rentnerausweis etwas billiger? In Deutschland ganz sicher nicht... ob das in Venedig klappt?

Venedig weiß ich nicht, aber es gibt in Italien für Rentner sehr viele Vergünstigungen bei Eintrittsgeldern, für die meisten Sehenswürdigkeiten müssen Rentner dort nichts bezahlen.
Gabs in bescheidenem Umfang bei uns auch, z.B. im Deutschen Museum in München. Ich war vor ein paar Monaten mit meinen Enkeln dort, beide Schüler, ich musste den vollen Tarif zahlen.

heinz1 hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 13:35

Austragler hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 11:23

und irgendwann in den nächsten Tagen werde ich meiner Frau mitteilen dass wir jetzt das Mobil bepacken und in Richtung Toskana starten. Sie weiß davon noch nichts.

So funktioniert eine gute Ehe

Ja, seit 52 Jahren....

> Nix von großem Wert. Aber ich weiß von Leuten, bei denen zu Hause eingebrochen wurde. Die sind zutiefst geschockt und verunsichert und werden das nicht mehr los.


Das kann ich bestätigen.
Als meine Mutter verstorben war und das Haus leer stand fand ich eine der beiden Haustüren offenstehen. Erst dachte ich dass ich vielleicht am Vortag vergessen hätte sie abzuschließen, schnell war aber klar dass die Tür aufgebrochen worden war.
Ich rief natürlich die Polizei, die Spusi kam mit, alles wurde aufgenommen. Der Diebstahlschaden war gering, der Einbrecher war anscheinend ein "Militarist", er hatte eine Porzellanfigur mitgenommen die eine Pferdegespann mit "Gulaschkanone" darstellt, sowie aus dem aufgebrochenen Schreibtisch meines verstorbenen Onkels dessen Wehrpass und einige Schriftstücke aus vergangener Zeit, etwa die Antwort auf ein Bewerbungsschreiben des Onkels für eine Stelle als Bankkaufmann, das Schreiben war anstelle "Hochachtungsvoll" mit "Heil H....." beendet. Ich konnte den Großteil der entwendeten Gegenstände gut beschreiben.
Der Täter war per Auto angereist, er hattes genau 552 Meter vom Tatort in einem Waldstück abgestellt, die Polizei hatte das so genau gemessen, es wurde von spätheimkehrenden Jugendlichen gesehen und fotografiert. Als sich die Begebenheit im Dorf herumsprach rief mich der Vater eines der Jugendlichen an, ich gab diese Information an die Polizei weiter, der Besitzer des Fahrzeugs wurde ermittelt und mit einer Hausdurchsuchung konfrontiert und natürlich überführt. Er stritt natürlich alles ab, es kam zu insgesamt 3 Gerichtsverhandlungen, er war ja eindeutig überführt. Der Kerl hatte ein nicht unerhebliches Vorstrafenregister, trotz zweier offener Bewährungsstrafen kam er erneut mit einer Bewährungsstrafe davon.
Ganz ehrlich: Mir tun in erster Linie die Polizeibeamten leid die sich mit solch einem Scheiß beschäftigen müssen und frage mich: Wie halten die das aus ?
Bei mir selber hat die Angelegenheit natürlich Spuren hinterlassen, sowas sitzt schon eine Zeitlang.

JürgenK hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 11:22

Hoffe euch geht es auch so.

Im letzten Jahr leider nicht, und das schon mehrmals. Am Geburtstag meiner Frau wollte ich sie zum Essen einladen, habe zwischen Dinkelsbühl und Augsburg die Hauptstraße verlassen und bin in 3 Orte gefahren in der Hoffnung eine Gaststätte zu finden um dort zu MIttag zu essen. War leider Fehlanzeige.
Also wurde im Mobil eine Dose aufgemacht......

Normalerweise wäre ich heute mit dem Roller nach Ebersberg zur Motorradweihe gefahren, Coronabedingt ist diese dreimal ausgefallen. Veranstaltet wird diese vom "Ebersberger Sauhaufen", einem rührigen Motorradclub dort. Der Geistliche der die kirchlichen Weihen spendet ist der Pater Günther, füher war er in einem Kloster in der Nähe von München tätig, seit mehreren Jahren ist er in Wien. Standesgemäß reist er selbstverständlich mit dem Motorrad an.
Bei dem derzeitigen Wetter ist mit mehr als 1000 Teilnehmern zu rechnen.
Für mich muß sie in diesem Jahr leider wieder ausfallen, gesundheitliche Probleme hindern mich, wieder mal die Pumpe, Herzrhyhmusstörungen, Puls zwischen 100 und 130 und so, Schwindelanfälle auch. Da hilft nur Zuhause bleiben und warten bis es aufhört. Medizinisch machen kann man nichts.

Morgen mache ich mich wieder übers Wohnmobil her wenns möglich ist, und irgendwann in den nächsten Tagen werde ich meiner Frau mitteilen dass wir jetzt das Mobil bepacken und in Richtung Toskana starten. Sie weiß davon noch nichts.

Im Gehen, Stehen oder Fahren etwas runterzuwürgen nur dass damit der Hunger gestillt ist, das kommt bei mir nicht in Frage. Zum Essen will ich mich hinsetzen und meine Ruhe haben.
Stichwort Ruhe: Hat man die in einem Fastfood-"Restaurant"?
Das geht doch schon beim Bestellen los. An einem Terminal was eintippen, mit der Karte bezahlen und dann warten bis eine mir zugeordnete Nummer aufleuchtet ?
Während der Wartezeit an der Futterausgabetheke kommen ständig Piepsgeräusche aus den Futterzubereitern. Es wird alles getan damit ja keiner zu lange im Lokal bleibt, alles ist auf ungemütlich getrimmt damit die Essenden möglichst schnell wieder verschwinden.
Natürlich holen wir uns gelegentlich unterwegs etwas beim Fastfooder, gegessen wird das aber im Wohnmobil. Selbst wenn ich im Wald bin und etwas zu essen und zu trinken dabei habe setze ich mich zum Verzehr hin, Sitzgelegenheiten in Gestalt von Baumstümpfen oder Stämmen sind vorhanden.
Wenn man beim Essen schon hetzen muß stimmt etwas nicht. Und gesund ist es auch nicht.
Fastfood übersetze ich folgendermaßen: Schnellfraß.
Ca. einmal im Monat gehen meine Frau und ich in ein Gasthaus zum Mittagessen, ausser auf Reisen, da kommt es öfter vor. Wenn man denn ein Lokal findet. Es gibt in meiner Nähe ein Restaurant da kostet ein Schnitzel mit Beilagen € 16,90. Der Schnitzelpreis ist bei mir beim Lesen der Speisekarte der Referenzpreis. In dem selben Gasthaus gibt es z.B. auch einen Wiener Rostbraten für € 19,50 oder einen Tafelspitz für 16,90. Oder ein Steak für € 23,50. Alles in hervorragender Qualität und schönem Ambiente. Das muß man sich schon mal leisten.

Die kriminelle Energie läßt manche Ganoven zu einer Höchstform an Kreativität auflaufen.
In meiner Nähe gibt es ein Unternehmen das Hoflader für die Landwirtschaft und die Industrie herstellt. Eines Tages wurden 3 solcher Geräte auf den firmeneigenen LKW verladen, am nächsten Tag frühmorgens sollte der LKW zur Auslieferung starten.
Des Nächtens kamen jedoch Langfinger, schnitten den Zaun zum Firmengrundstück auf und entwendeten den LKW samt Fracht. Der LKW wurde einen Tag später gefunden, die Hoflader waren weg. Um eine Spurensuche unmöglich zu machen hatten die Strolche das Fahrerhaus des LKW von innen komplett mit Dieselkraftstoff eingesprüht.

Elgeba hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 10:15

Ich glaube nicht,das von einem CP wo das Fahrzeug hinter einer Schranke steht,ein Wohnmobil entwendet

Einem Bekannten von mir wurde vor mehreren Jahren sein neuwertiger BMW 525i in Karlsbad aus einer abgeschlossenen Hotelgarage geklaut.
Ein Schelm wer denkt dass es sich um eine "Bestellung" bei einem Hotelmitarbeiter gehandelt haben könnte.....
Zumal sich der Diebstahl innerhalb einer Stunde nach dem Einchecken ereignet hat.

Nikolena hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 17:01

Chinese meinst Du wohl…..

Solange man das noch sagen darf. In Beilngries im Altmühltal gibt es den Chinesenfasching als uralte Tradition. Im letzten Jahr haben sich irgendwelche Tüpferlscheisser darüber aufgeregt, Diskriminierung und so.
Also seid vorsichtig wenn ihr jemanden als Chinesen bezeichnet.
Schinäse steht ja noch nicht im Duden.

Ich kannte die Feststellbremse von meinen Rollern Yamaha Majesty 400 und BMW C 650 GT. Mein derzeitiger Roller Piaggio Beverly 400 hat keine Feststellbremse. Man muß also aufpassen wo man ihn abstellt. Erleichternd ist dass der Roller weniger als 200 Kilo wiegt und dass er sehr leicht auf den Hauptständer zu wuchten ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern. Beim BMW Roller funktionierte die Feststellbremse automatisch, wenn man den Seitenständer ausgeklappt hat war sie aktiv.

Elgeba hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 21:11

Parkhaus auf der Edelweißspitze?Du meinst bestimmt auf der Franzenshöhe,oder?


Gruß Arno

Es handelt sich hier um die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Es gibt kurz vor den dortigen Parkpklätzen extra ausgewiesene Parkplätze für Wohnmobile.
Zur Edelweißspitze:
Wie man da mit einem 7,5-Meter-Mobil raufkommt, das würde ich gern mal sehen....
In den Spitzkehren müssen größere PKW schon mal rangieren. Mit einem Wohnmobil mit gut 4 Meter Radstand: Keine Chance.

Ich musste die Dienste meiner Wohnmobilwerkstatt (Freizeit Steiner in Sulzemoos) in bisher 8 Jahren hauptsächlich für die Dichtheitsprüfung in Anspruch nehmen. Ausnahme: Ein fehlerhaftes Faltrollo am Bug-Dachfenster, es wurde problemlos getauscht. Desweiteren wurde ich bei der ersten Dichtheitsprüfung vom Meister angesprochen dass Eura im Waschraum einiger Modelle die Wände zu gründlich mit der wasserfesten Verkleidung beklebt hatte und dass sich deshalb im Lauf der Zeit Risse bilden könnten. Wenn ich mein Fahrzeug für ein paar Tage dort lassen könnte würde man das beheben bevor Schäden auftreten. Fand ich gut, hab das Mobil dortgelassen, die Wände des Badraumes wurden neu verkleidet. Ansonsten musste ich während einer Tour an die Nordsee eine Werkstatt suchen die den Wasserhahn an der Duscharmatur erneuern konnte. Fündig wurde ich bei der Fa. Freese in Wardenburg, Hilfe wurde sofort angeboten und war perfekt. Nachdem sich ein anderer sehr großer EURA-Händler im norddeutschen Raum durch sofortige Ablehnung einer Abhilfe ausgezeichnet hat. Keine Teile, keine Zeit, ein Termin könne nicht genannt werden.
Was die Fiat-Basis angeht kann ich ebenfalls nicht klagen. Ich war mit all meinen Mobilen zufriedener Kunde bei Fuhrmann Nutzfahrzeuge in Erharting, Fiat Profesional Partner. Bis zum Zahnriemenwechsel an meinem derzeitigen Mobil vor 2 Jahren. Der geforderte Preis erschien mir zu hoch, ich fragte bei einer freien Werkstatt in 1,5 Kilometer Entfernung von mir. Seit dieser Zeit bin ich dort zufriedener Kunde, mit meinen anderen Autos ebenfalls. Diese Woche war das Mobil dort zum Wartungsdienst nach 2 Jahren. Diese Werkstatt arbeitet absolut zuverlässig, den Stundensatz (von den AW umgerechnet) von ca. € 95,-brutto muß man heutzutage wohl als günstig einstufen. Es ist die Fa Enders in Tüßling, Partnerbetrieb von Euromaster.
Die Rechnung für den Wartungsdienst habe ich noch nicht bekommen, es fehlt ein Teil das bestellt werden musste, wenn alles fertig ist bekomme ich die Rechnung.
Bei dem noch fehlenden Teil handelt es sich um eine seitliche Leuchte an der unteren Schürze des Aufbaues, es ist eine LED-Leuchte die komplett getauscht werden muß. Früher hätte man halt die Birne gewechselt....
Bei der Durchsicht hat der Monteur entdeckt dass das Gummilager der hinteren Aufhängung der Motor/Getriebeeinheit total ausgeleiert war, der Gummieinsatz war gerissen, das Ersatzteil war innerhalb weniger Stunden geliefert und eingebaut.
Ich kann jedenfalls über "meine" Werkstätten nicht meckern, überhaupt nicht.