Reisemobiltreff

Hans 7151 hat geschrieben: So 25. Mai 2025, 15:37

Kumopen hat geschrieben: So 25. Mai 2025, 15:32

Modernere Kanalsysteme führen Hausabwasser und in den Strassen abgeleitetes Regenwasser getrennt ab. Drum ist selbst die Grauwasserentsorgung am Strassengulli in D nicht erlaubt.
Ausserdem ist nach dem Ablassen des Schwarzwassertanks zwingend da noch mit Wasser hinterherzuspülen, sonst liegen da u.U. noch unappetitliche Feststoffreste um den Gulli herum.

Daß man nicht am Straßengulli entsorgt ist eh klar aber wenn man am CP-Gulli nachspült um die "Tannenzapfen" wegzuspülen sollte es doch keine Probleme geben.

Ja, stimmt, der hat dann ja (hoffentlich) Anschluss an den "Schwarzen Kanal" zum Klärwerk.

raidy hat geschrieben: So 25. Mai 2025, 15:31

Was ich suche heißt "Wie bringen ich neue Kunden zur Bahn und Bus, die sonst nie Bahn und Bus fahren".
Aber an Neukunden im "fahre eher wenig"-Bereich scheinen die mit ihren alten Preismodellen nicht so interessiert zu sein.

Georg, bei uns gibt's so eingefleischte Autofahrer, da kannste anbieten, was Du willst, die kaufen allerhöchstens ne Einzelfahrt, wenn sie müssen. Selbst erlebt zur € 9-Ticket Zeit im Bayerischen Wald, da gab's Touris, die hatten weder ne Gästekarte noch das € 9-Ticket . Die haben sich dann für € 6 eine Einzelfahrt gekauft ......
Aber wenn Du schaust, was ein QuerDurchsLand DB 1 Tagesticket schon kostet, da sind die € 58,- immer noch günstig oder im Vergleich zu einer Monatskarte im Verkehrsverbund.

Hans 7151 hat geschrieben: So 25. Mai 2025, 15:20

jagstcamp-widdern hat geschrieben: So 25. Mai 2025, 15:09

in schland kannst du den schwarzen tank normalerweise NICHT in den grauen gulli kipppen!

Wo ist das Problem, im Haushaltsabwasser gibt auch keine Trennung von Grau und Schwarzwasser?

Modernere Kanalsysteme führen Hausabwasser und in den Strassen abgeleitetes Regenwasser getrennt ab. Drum ist selbst die Grauwasserentsorgung am Strassengulli in D nicht erlaubt.
Ausserdem ist nach dem Ablassen des Schwarzwassertanks zwingend da noch mit Wasser hinterherzuspülen, sonst liegen da u.U. noch unappetitliche Feststoffreste um den Gulli herum.

Nikolena hat geschrieben: Mi 21. Mai 2025, 19:25

Lieben Dank für Euren Input! Finde ich richtig klasse, mit wieviel Interesse sich hier die meisten einbringen!
Ich habe richtig Hunger und Fernweh gekriegt!

Zur Sache:Ich habe es mir nun noch mal überlegt:
Es wird Italien, Sizilien ist raus, Sardinien bleibt als Schwerpunkt drin.

Heißt also vorläufig: Durch die Schweiz bis Livorno (3 Tage), mit der Fähre bis Olbia, einmal gegen die Uhr rum um Sardinien (12 Tage) und ab Olbia nach Civitavecia übersetzen. 2-3 Tage Rom, anschliessend 3-4 Tage Toskana-light (ohne Pisa, Lucca ,Florenz) bis zum Gardasee (1 Tag). Dort Richtung Meran/Südtirol(1 Tag) und über den Rechenpass? und Füssen wieder heim (2 Tage).
Die 1-Tages-Aufenthalte sind netto, hinzu kommt der vorherige Anreisetag, bzw. was davon noch übrig bleibt. Also zwei Nächte.
Ich hätte dann hintenraus noch 1 Woche Luft, die ich einsetzen kann.

Immer noch zu viel? Wo seht ihr dann noch fehlende Aufenthaltstage?

Wenn Rom ein "Muss" ist, würde ich auf Sardinien verzichten und mehr von Italiens Mitte anschauen mit folgenden Regionen: Abruzzen (Gran Sasso, Campo Imperatore), Latium mit Bolsena See, Marken (Urbino, Monte Conero bei Sirolo: Steilküste an der sonst flachen und langweiligen Adria) und Umbrien (Orvieto nahe Bolsena See mit atemberaubender Lage auf Tafelberg, Perugia,Trasimenischer See, ). Richtung Süden wäre das dann ungefähr bis in die Höhe von Rom, aber halt östlich davon und dann auch östlich der deutlich überlaufeneren Toskana bleiben. Tolle Landschaften, schöne Städte und Städtchen.
In einem anderen Urlaub würde ich dann bei ähnlicher Reisedauer Korsika mit Sardinien kombinieren.

AndiEh hat geschrieben: Do 22. Mai 2025, 10:45

Was den Strom für die Clesana angeht. Wenn der Strom im Wohnmobil ausfällt, habe ich ganz andere Probleme. Aber ja, wegen der Technik ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Ausfall wegen Technik Problemen kommt, bei der Clesana höher als bei einer TTT oder Kassettentoilette.

Gruß
Andi

Ja klar ist Stromausfall Mist, aber mit Clesana kannst Du dann ned mal auf's Klo. Kein Liner-Transport, kein Verschweissen ... .

AndiEh hat geschrieben: Do 22. Mai 2025, 10:45

Kumopen hat geschrieben: Do 22. Mai 2025, 10:28

Bei den Komposttoiletten a la Nature Head und Ähnliche stört mich, dass ich zum leeren der Feststoffe, die Toilette mehr oder weniger komplett demontieren und aus dem Wohnmobil tragen muss, bei den anderen TTTs gefällt mir das Beutelkonzept nicht.

Mal von anderen Aspekten abgesehen. Auch einen Beutel kann man entleeren ist aber, wenn ich das oben lese, besser händelbar.

Gruß
Andi

Ja, klar kann man einen Beutel leeren, aber gut "Reinigen" lässt sich eine Plastiktüte nicht wirklich, da ist die Versuchung schon groß, den Beutel in Müll zu werfen und die TTT mit einer frischen Tüte zu versehen.

Weitreisender hat geschrieben: Do 22. Mai 2025, 10:49

Kumopen hat geschrieben: Do 22. Mai 2025, 10:28

Von der Entsorgung her ähneln die TTT mit Plastiktüte dann letztendlich eher einer Clesana als einer TTT Komposttoilette.

Du scheinst offensichtlich beide Systeme nicht zu kennen, oder? TTT mit Clesana zu vergleichen - Alle Achtung! Lege mal den Plastikverbrauch beider für die selbe Zeit nebeneinander - Du wirst Dich wundern.

GRüße

Bei beiden Systemen schmeisse ich eine mit Kacke gefüllte Plastiktüte in den Restmüll (hoffentlich in den Restmüll und nicht wie ich oft bei Hundekacktüten sehe irgendwo neben den Weg). Über die Menge an Tüten hab ich keine Aussage getroffen.

Weitreisender hat geschrieben: Di 20. Mai 2025, 22:01

Klopek23 hat geschrieben: Di 20. Mai 2025, 19:32

Bei einer Komposttoilette wird der Feststoffbehälter nicht (!) mit einer Tüte ausgekleidet, in die hinein die Feststoffe gegeben und anschließend mit der Tüte heraus genommen und entsorgt.........

Beides ist quasi völlig identisch, beide ka**en in einen Behälter/Eimer/ Tüte / Kiste..........in beiden sind saugende Materialeien, wie Kokos, Holzspäner einer rührt, der andere nicht,.............in beiden passiert am Ende genau das Gleiche, alle Zusätze trocknen den Dung, ergo braucht man dazwischen auch nicht zu unterscheiden, denn sie trennen beide das Feste vom Flüssigen und deshalb sind es beides Trenntoiletten.
TTT steht für nichts anderes als Trocken (Dung) Trenn (Fest/Flüssig) Toilette, könnte auch einfach nur TT heißen

Grüße

Ich denke, dass ein grundsätzlicher Unterschied gemacht werden sollte zwischen TTT, die ohne Plastiktüte auskommen, und solchen, wo eine Tüte zwingend ist.
Die Tüten landen immer im Restmüll, den Feststoffteil der "Komposttoiletten" könnte man eher auf den Komposthaufen oder in die Komposttonne werfen.
Von der Entsorgung her ähneln die TTT mit Plastiktüte dann letztendlich eher einer Clesana als einer TTT Komposttoilette. Welcher Beutelinhalt ekelhafter für die damit befassten Entsorgermitarbeiter ist, kann ich nicht sagen.
Grundsätzlich der größte Unterschied zwischen Clesana und allen TTT dürfte sein, dass die Clesana ohne Strom nicht mehr nutzbar ist, während eine TTT ohne Strom allenfalls "Komforteinbußen" wegen ausfallender Ventilator Lüftung aufweist.
Selbst konnte ich mich bisher nicht zu einem Umbau durchringen und nutze immer noch die Kasettentoilette. Bei den Komposttoiletten a la Nature Head und Ähnliche stört mich, dass ich zum leeren der Feststoffe, die Toilette mehr oder weniger komplett demontieren und aus dem Wohnmobil tragen muss, bei den anderen TTTs gefällt mir das Beutelkonzept nicht.

tztz2000 hat geschrieben: Mo 19. Mai 2025, 09:02

Müsste das in Franken nicht Dadüdada heissen?

Willkommen im Forum von einem Ex-Mittelfranken!

Klar, ein echter Middelfrangge kann nur "Dadüdada". Leider geht der Dialekt aber immer mehr verschütt.

Allhie hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 09:16

Schade für alle, die mit viel Liebe und Arbeit versuchen, nachhaltig ältere Fahrzeuge länger zu fahren.
Anscheinend ist nur noch wegwerfen und neu kaufen interessant. Hauptsache man produziert Müll und viel zusätzliche Energie für die Produktion von Neuteilen.

Allhie

Jein. Es gibt halt leider genug Zeitgenossen, die nicht genug "Liebe und Arbeit" bzw. auch Geld in ihr altes Vehikel stecken, sondern stumpf mit schlimm qualmenden und rußenden Teilen durch die Gegend düsen. Und die gehören aus dem Verkehr gezogen.

Das Ziel ist im Weg hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 11:19

Gibt es auf der Karte und dem Handy denn ein Foto vom echten Karteninhaber ?

Nein. Weder noch. Aber das Ticket gilt ja nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis.
Beim Ticket auf dem Smartphone kann man selber nachschauen, ob es noch gültig ist. Ich habe eine Karte, da kann ich nix nachgucken, ausser ob vom Bankkonto weiter abgebucht wurde. Mein Gefühl ist, dass im Bus-ÖPNV nicht alle Busse mit einem Kartenlesegerät ausgestattet sind (im Gegensatz zu den Controlletis der DB in Zügen).

Capricorn hat geschrieben: Fr 16. Mai 2025, 06:19

Ich hab's andernorts schon geschrieben - die Schweiz ist viel zu günstig für den Transit, darum Staut es auch immer mehr am Gotthard und das dürfte noch schlimmer werden.

Titel reisserisch - typisch Blick halt - aber der Bericht hat schon was:

https://www.blick.ch/politik/und-deutsc ... 72656.html

Zu billig - Bin ich mir nicht sicher. Aber wir in D sind auf jeden Fall zu langsam. Ihr baut Tunnels, wir bringen es in der Zeit nicht zu Stande, die notwendigen Zulaufstrecken zu bauen. Beim Brennerbasistunnel droht ein ähnliches Desaster: Am Ende werden Italien und Österreich den Tunnel fertig haben und wir streiten immer noch über die Trassenführung bei Rosenheim.

Capricorn hat geschrieben: Fr 28. Mär 2025, 07:44

Bargeld abschaffen - digitales Bezahlen und die möglichen Folgen.......

Ein interessantes Thema und frage mich, ob sich ein "Normalo" der Konsequenzen bewusst ist:

https://insideparadeplatz.ch/2025/03/27 ... uro-kommt/

Ist aber auch viel Spekulation und viel Konjunktiv. Und gleichzeitig Werbung für Bitcoin und ähnliches, wo sich der "Normalo" sicherlich auch schwer tut, sein Brot davon zu kaufen.

raidy hat geschrieben: Sa 22. Mär 2025, 08:09

Umfrage : Unfreundlichste Stadt der Welt.
Platz 1: München Quelle
Es haben immerhin rund 5 Millionen abgestimmt.
Hallo Bayern, das könnt ihr doch nicht auf euch sitzen lassen.

Den Focus-Artikel versteh ich nicht. Vielleicht haben die Focus-Redakteure die Umfrage nicht verstanden:
In der Einleitung schreiben sie, dass "Expats" befragt wurden. In den Texten zu den verschiedenen Städten schreiben sie von "Touristen". Für mich ist das überhaupt nicht deckungsgleich: Expats leben in den jeweiligen Städten und verdienen dort auch ihren Unterhalt, Touristen sind für eine sehr begrenzte Zeit zu Besuch.

Elgeba hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 15:40

Röhri hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 14:20

Genauso ist es. Wir standen öfter da. Hafen, Restaurant alles in der Nähe. Und morgens kam das Ordnungsamt und hat die Kurtaxe kassiert.

Aber warum soviel Frust auf die Freisteher
Das ging ja sofort los mit erhobenen Zeigefinger nach dem ersten Beitrag.
Ist ja schlimm, da gönnt der eine dem anderen nichts. Es kann doch jeder wie er möchte, kann und darf. Immer das blockwartgehabe.
Immer schön

Du hast es immer noch nicht verstanden.Mit unserem massenweisen Auftreten schwindet unsere Akzeptanz immer mehr und wir sollten nicht immer wieder Angriffsflächen für die bieten, die sich durch Wohnmobile an allen Ecken gestört fühlen.Was das mit Blockwartgehabe zu tun haben soll,erschließt sich mir nicht,noch weniger aber das der Admin so einen Beitrag auch noch gut findet,obwohl er bis zu einem gewissen Grad beleidigend ist.Mir fehlt dafür jedes Verständnis.

Gruß Arno

Einspruch, Euer Ehren.
Wenn da tatsächlich Mitarbeiter des Ordnungsamts die Kurtaxe kassiert haben, dann war doch offenbar diesen Leuten genau wie den Nutzern der Plätze nicht bewusst, dass da zwar geparkt aber nicht übernachtet werden darf.
Das Problem kommt doch hier eher weniger aus der Masse sondern mehr aus dem Verhalten der Nutzer, die dann zweckentfremdend "Campingverhalten" zeigen, sich mangels Toilette in die Büsche schlagen, Müll hinterlassen und dergleichen mehr.
Aber natürlich kann nicht jeder, wie er möchte. Da hast Du recht, Arno. Und wenn zu viele nur tun wie sie grad möchten, dann gibt's Ärger und letztendlich werden alle Camper in einen Topf geworfen.

Also so wie das ursprünglich war, wäre ich nie darauf gekommen, dass ich "Wildcamper" bin, wenn ich auf einem Platz mit Womosymbol stehe. Ich hätte meine Gebühr entrichtet und mir nix Böses dabei gedacht, ein Platz für eine einmalige Übernachtung, wo man sich den Ort anschaut, abends Essen geht, übernachtet und am anderen Morgen nach dem Frühstück wieder verschwindet. Kein Campingverhalten, einfach nur unkompliziert zentrumsnah übernachten.

raidy hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 12:00

Braucht noch jemand einen Betonkübel voll Rosmarin oder Salbei? Reicht für 100 Jahre, sind jeweils ~10kg.

rosm2.jpg.

Wenn man bedenkt, dass die für 50gr getrocknet im Edeka 1.99€ nehmen ist das ein echtes Schnäppchen.

Georg, vielen Dank, aber nein.

Früher ist in unserem Garten der Rosmarin immer wieder mal erfroren. Dann gab es ein neues Stöckchen als Ersatz. Seit wir nur noch mehr oder weniger milde Winter haben, werden die Rosmarinstöcke immer größer und müssen zurückgeschnitten werden. Das bisschen Kraut, was in die Küche wandert, reicht bei weitem nicht, um das mediterrane "Unkraut" in Zaum zu halten.

So richtig Sinn macht die Diskussion nicht, schon weil verschiedene Teilnehmer ganz unterschiedlich rechnen. Und der Aspekt des "sich Rechnens" ist völlig absurd. Wenn man als Hobby ein Reitpferd besitzt und unterhält: Rechnen wird sich das nie. (Ganz) Ohne Pferd wäre immer günstiger als mit.

Robinson hat geschrieben: Mo 24. Feb 2025, 18:22

AndiEh hat geschrieben: Mo 24. Feb 2025, 14:55

Mal davon abgesehen, dass uns 1,4m Breite* zu wenig wären, übereinander krabbeln ohne den anderen zu stören, wird mit zunehmendem Alter halt nun mal schwieriger.

Und was in jungen Jahren gerne dankbar angenommen wurde, führt heute, spätestens nach dem zweiten
Mal, zu einen 'Gebruddel', das übereinander Krabbeln.

Desshalb hat mir bei dem gesuchten Grundriss (der Eura, gefällt mir immer besser) auch immer die Längs-
Bank so gut gefallen. Wenn man am Tag einfach mal ein Schläfchen machen möchte, klappt das ohne
Umbau prima. Und wenn man nachts die Rückenlehne beiseite legt,reicht das dicke. Da kann Madame
gerne den Alkoven für sich haben. Hundi und ich bleiben unten.

Schau mal auf die Webseite womo.blog Der Jürgen Rode hat schon einige Jahre genau dieses Modell .

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Mo 24. Feb 2025, 17:10

keine antwort ist doch null...
ich hab zb kein gold.

Naja: Keine Antwort und Antwort = "keine" ist für mich nicht identisch