Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

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AlterHans
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#21

Beitrag von AlterHans »

Bei Lebensmitteln eher ja,
bei Autos eher nein aber: langlebig, zuverlässig, preiswert und praktisch. Derzeit 21 bzw.10 Jahre alt.
Niemals den stärksten Motor. (Mobil 102 PS, Polo 70 PS).
Einzige Ausnahme war beim Kabinenroller vor 60 Jahren 10,2 PS statt 9,7 PS. *YAHOO*
Smartphone und e-Bike haben wir gar nicht. Fahrräder neu, heute 25 Jahre alt, eines gebraucht gekauft (bin unzufrieden damit obwohl es neuwertig war).
Eigenheim neu und Massivbau mit guten Zutaten. War trotzdem sehr günstig bei einem fantastischen Bauträger.
Kleidung sehr wenig, langlebige Qualitätsware zu normalen Preisen.
Billigwerkzeug hat mich schon oft geärgert. Muss aber nie das teuerste sein.
BildViele Grüße vom
Alten Hans
Mit VW T4 syncro LR Alkoven. Eigenbau mit ormocar Leerkabine. L 5,52m, B 1,99m, H 2,80 m, 3,0 T
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Stollenflug
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#22

Beitrag von Stollenflug »

Naja ich finde es heutzutage schwierig noch etwas “langlebiges und robustes“ irgendwo zu finden. Ich hab den Eindruck das gibt es nicht mehr. ZB. Daimler und VW sind heutzutage genau gut oder schlecht wie die Anderen. Das überteuerte Apple Zeug kaufe ich aus Prinzip nicht.
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#23

Beitrag von Anon6 »

Stollenflug hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 18:48
Das überteuerte Apple Zeug kaufe ich aus Prinzip nicht.
Die Käufer solcher Chinaware sind Marketing und Prestige Opfer. *BYE*

Tschau
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#24

Beitrag von fernweh007 »

AufTour hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 20:08
Stollenflug hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 18:48
Das überteuerte Apple Zeug kaufe ich aus Prinzip nicht.
Die Käufer solcher Chinaware sind Marketing und Prestige Opfer. *BYE*

Tschau
Das sind Käufer eines Wohnmobils auch *2THUMBS UP*
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Capricorn
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#25

Beitrag von Capricorn »

gelöscht - irrt. falsches Zitat verwendet.....

bitte um Entschuldigung
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#26

Beitrag von fernweh007 »

gelöscht ..... alles in Ordnung
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Capricorn
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#27

Beitrag von Capricorn »

AufTour hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 20:08
Die Käufer solcher Chinaware sind Marketing und Prestige Opfer.
OK - dann bin ich halt ein Prestige Opfer..... :-P

Immerhin - seit ich vor 10 Jahren auf Apple gewechselt hab, hab ich nie mehr Probleme mit meinem "System" gehabt.
Keine Abstürze, alles funktioniert seither einwandfrei und passt zusammen. Alle Handy's, alle Desktops, alle Notebooks und alle Tablets schön verbunden und keinerlei Probleme.....

Auch Opfer sein ist manchmal ganz angenehm..... *CRAZY*


Sorry Dietmar - tut mir leid, war wohl zu schnell.... t'schuldige bitte
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Stollenflug
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#28

Beitrag von Stollenflug »

Ich denke schon auch dass Apple super ist. Ich finde die Preise trotzdem abgehoben. Aber jeder kann ja für sich entscheiden, das ist ja bei uns der Vorteil.
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AndiEh
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#29

Beitrag von AndiEh »

AufTour hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 20:08
Die Käufer solcher Chinaware sind Marketing und Prestige Opfer.
Hm, ist eine Frage, wie man rechnet. Eigentlich ist Apple, wenn man ähnlich leistungsfähige System vergleicht recht günstig.

Gruß
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Stollenflug
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#30

Beitrag von Stollenflug »

Gut, die Ursprungsfrage war ja nun nicht von dem Markt abhängig. Der Verfasser wollte wahrscheinlich auch nur einen Denkanstoss über diverses Konsumverhalten geben.
Mir fällt da zb ein wie man früher mit ner gewöhnlichen Kaffeemaschine Kaffee machte und auf einmal kauft man für 2000 Euro nen Vollautomat. :)
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#31

Beitrag von Anon6 »

Definiere deinen Anspruch!
fernweh007 hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 21:19
Die Angeber könnten auch mit einem Zelt und Porta Potti losfahren
Nein.

Anspruch: Toilette, Dusche, vernünftige Betten usw. Carado oder Carthago?
AndiEh hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 22:45
Eigentlich ist Apple, wenn man ähnlich leistungsfähige System vergleicht recht günstig.
Wenn man die Leistung braucht. Oft macht Hightech nur glänzende Augen. :roll:

Anspruch an ein Smartphone: Messanger, E-Mail und Internet. Das kann jedes günstige Smartphone. 6 Zoll Bildschirm wichtig? Gute Bilder wichtig, da Kleinbildkamera abgeschafft? Leica Technologie mit 3 Objektiven? Huawei P30. Preisklasse ab 350 Euro.

Anspruch E-Bike, bis zu 100 Kilometer Reichweite, gute Komponenten, rostfreie Materialien! Service vor Ort. Kalkhoff Endeavour. Siehe weiter oben.

Und so weiter, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Autos... 8-)

Kauft doch was ihr wollt, Hauptsache alle sind glücklich, Hersteller, Aktionäre, Konsumenten. :Ironie:
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#32

Beitrag von M846 »

AndiEh hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 22:45
wenn man ähnlich leistungsfähige System vergleicht recht günstig.
Ein Android Smartphone ist günstiger und kann mehr.
Windows Rechner haben viel mehr Möglichkeiten und kosten weniger.

Die Wertigkeit ist bestimmt nicht schlecht aber technisch haben andere schon lange überholt.
Und die Auswahl ist bei anderen Systemen auch viel größer.

Apple hat seine Kundschaft und das ist auch in Ordnung, aber so viel Geld muss man es nicht mehr ausgeben.

Ob das immer noch mit Status zusammen hängt??
Das war der Anfang von Apple.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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AndiEh
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#33

Beitrag von AndiEh »

AufTour hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 00:05
Wenn man die Leistung braucht. Oft macht Hightech nur glänzende Augen
Das auch, ist aber nicht der einzige Grund Hightech zu kaufen.

Für mich kommt es immer darauf an, was ich mit dem Gerät machen will.
Machen wir mal ein harmloses Beispiel.

Wenn ich mir Turnschuhe kaufe, dann kann ich dafür 70-100€ ausgeben, weil ich weiß, dass ich sie eigentlich nur wegen dem Tragekomfort kaufe, aber nicht, weil ich damit Sport machen will.

Wenn ich aber für einen Marathon trainiere, oder passionierter Läufer bin, dann werde ich in ein Sportgeschäft gehen, meine Füße ausmessen lassen, meinen Laufstil analysieren lassen und auch mal weit über 200,- Euro ausgeben um mir auf dem Asphalt nicht meine Füße und Gelenke kaputt zu machen. Eventuell kaufe ich sogar mehrere Schuhe für unterschiedliche Untergründe.

Das dies wohl auch Menschen machen, die einmal die Woche mit einem Freund oder Freundin eine halbe Stunde um den Block joggen, geschenkt.
Aber zu sagen,der Aufwand wäre grundsätzlich unnötig, nur weil es Leute machen, die das gar nicht bräuchten, ist halt auch nicht richtig.

Bei technischen Geräten hängt der Preis meist von der Leistung, der Handhabung und der Haltbarkeit ab.
Ich schreibe "meist", weil es sehr wohl immer mal wieder Firmen gibt, welche den Markt mit hochwertigen Modellen zu günstigen Preisen erobern wollen, oder Premium Marken, welche sich auf ihre früheren Lorbeeren ausruhen und schon lange den Anschluss verloren haben, aber immer noch meinen sie könnten Premium Preise verlangen.

Gruß
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#34

Beitrag von AndiEh »

M846 hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 00:22
Apple hat seine Kundschaft und das ist auch in Ordnung, aber so viel Geld muss man es nicht mehr ausgeben.
Nein, muß man nicht. Es gibt aber gute Gründe, außerhalb des Image oder Markenfetischissmus es doch zu tun.

Gruß
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#35

Beitrag von AndiEh »

Stollenflug hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 23:07
Mir fällt da zb ein wie man früher mit ner gewöhnlichen Kaffeemaschine Kaffee machte und auf einmal kauft man für 2000 Euro nen Vollautomat
Gutes Beispiel: Mein Beweggrund für einen Vollautomaten war schlicht, dass meine Frau und ich viele Tassen Kaffee über den Tag verteilt trinken und nicht jedes Mal eine neue Kanne aufsetzen wollten, sprich die Bequemlichkeit war der Grund. (meiner Frau war es eigentlich egal, sie trinkt den Kaffee auch lauwarm)
Dafür waren mir aber die 2000,- Euro der Premiummaschinen auch zu viel Geld. Also wurde es eben ein günstigeres Modell.

Wäre ich aber ein Kaffee Gourmet, dann wäre es vielleicht eine Siebträgermaschine für 2500,- geworden, mit Kaffee für 20,- Euro das Kilo.

Gruß
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#36

Beitrag von Anon6 »

AndiEh hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 09:52
Das auch, ist aber nicht der einzige Grund Hightech zu kaufen.

Für mich kommt es immer darauf an, was ich mit dem Gerät machen will.
AndiEh hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 09:56
Nein, muß man nicht. Es gibt aber gute Gründe, außerhalb des Image oder Markenfetischissmus es doch zu tun.
Dann erzähl mal von den guten Gründen, was du mit deinem Hightech Apfel Smartphone machst, was sonst nicht möglich wäre.
AndiEh hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 10:03
Wäre ich aber ein Kaffee Gourmet, dann wäre es vielleicht eine Siebträgermaschine für 2500,- geworden, mit Kaffee für 20,- Euro das Kilo.
Oder eine Jura ENA 4 für um die 600 Euro. Kaffee Crema von Aldi, Bio und Fairtrade-Siegel, das kg für (inzwischen) 11,98 Euro.

Tschau
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Capricorn
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#37

Beitrag von Capricorn »

ooooch weisst du....

- da ich Apple TV und alles von Apple habe, sind z.B. meine Fotos schon zu Hause, bevor ich auch dort bin.
Betret ich meine Wohnung, dann läuft schon automatisch eine DiaShow der letzten gemachten Bilder, wenn ich bloss eine Taste a.d. iPhone drücke.

Da bei uns die ganze Familie Apple hat, können wir uns gegenseitig immer das neueste Wissenswerte mitteilen und sind auf Wunsch auch sofort miteinander verbunden. Up-Dates verschiedenster Programme erfolgen automatisch und ohne ständig neuen Kosten - auf Lebzeiten des Geräts.

das ist so das, was mir in 10 Sek zu deiner Frage grad einfällt.....
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#38

Beitrag von Anon6 »

Capricorn hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 10:30
... können wir uns gegenseitig immer das neueste Wissenswerte mitteilen...
Up-Dates verschiedenster Programme erfolgen automatisch
Sensationell. *PARDON*

Die ganze Familie im Bann des Apfels. Das Konzept von Steve Jobs ist aufgegangen. *DANCE*

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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#39

Beitrag von Sellabah »

Wir gehen in unserem Kaufverhalten oft einen Irrweg, weil wir uns am Mainstream orientieren.
Nehmen wir als Beispiel mal unser Lieblingsstück.. *SCRATCH* also das Auto.

Wir kaufen alle paar Jahre das neueste und möglichst für unser jeweiliges Budget perfekteste Fahrzeug.
Allermeist ist es nach 4-5 Jahren nicht mehr perfekt für uns. Wir schauen in der Glotze und in den Printmedien auf die neuesten Fahrzeuge, die ja alles besser und saubärer können.
Wir fallen auf KAT oder Dieselfilter rein, lassen uns mit einer Abwrackprämie enteignen und neuerdings fahren wir Elektroautos die total sauber sind, weil man die qualmenden Kohlekraftwerke in der Ferne nicht erkennen kann, die den Strom nun produzieren.
Die neuen Autos von heute müssen auch Pieper und Kameras haben, weil sie mittlerweile Ausmaße von Lastern haben.
Wir akzeptieren Lieferzeiten von über einem Jahr, kwasi wird der Nachfolger schon in der Werbung gezeigt. Weil Chips fehlen, nehmen wir auch halbfertige Ware erstmal ab.

Warum nicht zu einem guten Oldtimerdealer und ein mit Wertgutachten ausgestattetes Fahrzeug nehmen, wofür es noch alle Ersatzteile gibt.
Für 40 Riesen kann ich mir entweder einen niegelnagelneuen Mittelklassekombi kaufen, bekomme aber zum Beispiel auch einen perfekten Mercedes 560SEC aus den 90ern mit Vollausstattung, die auch heutigst noch Luxus ist. Den Mittelklassekombi geb ich in 4-5 Jahren mit mindestens halbiertem Wert wieder in Zahlung, der Benz ist dann schon 70-80 Riesen wert. Der Ludenbenz war jetzt nur ein extremes Beispiel.
Natürlich geht das Rechenspiel nur solange, wie nicht jeder Hinz und Kunz keine Neuwagen mehr kauft.

Bei teuren Anschaffungen sollte man ein wenig Weitblick schweifen lassen, gerade wenn man nicht mit Geld schmeissen kann.
Immobilien, Uhren gehen immer, elektronische Geräte zumindest im Heimbereich sind wie neuere Autos ein Geldverbrenner.
Möbel waren früher hochwertig und auch gebraucht gut gehandelt. Heutigst in der IKEA Zeit, ist der Kreis der interessierten Käufer geschwunden und man sollte für sich abwägen, wie lange man seine Einrichtung nutzen möchte.
Kameras sind heute auch leider nicht mehr so wertstabil wie früher, weil sie sich technisch in rasender Zeit weiterentwickeln.
Die Leica M1 von meinem Vater hab ich letzt noch in der Hand gehalten, er hat sie 1959 neu gekauft und hat Mitte der 70er noch ein Spitzenprodukt damit gehabt. das geht heute nicht mehr. deshalb sollte man heutigem Kamerakauf vielleicht eher mittelpreisig wählen.


LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Re: Muss es immer das beste/neuste sein? (war:14,8kg leichtes E-Mountainbike...)

#40

Beitrag von AndiEh »

AufTour hat geschrieben: Di 19. Jul 2022, 10:21
Dann erzähl mal von den guten Gründen, was du mit deinem Hightech Apfel Smartphone machst, was sonst nicht möglich wäre.
Ich benutze das Smartphone für Kundendatenbanken, E-Mail, Zugriff auf entfernte Speicherorte, täglich mehrmals bei Kunden als Nachschlagewerk, als Hotspot, als Kamera, als Newsreader, als Musikquelle, als Navi, zum Bestellungen aufnehmen, um Kunden Bilder zu zeigen......

Sprich, nicht nur für alles private, sondern viel mehr auch für den geschäftlichen Zweck. Und da kann und will ich nicht auf das Smartphone warten, da will ich eine hohe Auflösung des Bildschirms, da lege ich mittlerweile großen Wert auf durchgehend gleiche Bedienung der Apps und des Betriebssystems über Jahre und da will ich nicht mehr einen Leistungsverlust und damit den Zwang was neues anzuschaffen, nach 2-3 Jahren Updates.
Darum Umstieg auf Apple.
Übrigens der Aufpreis von Apple Geräten, wenn überhaupt vorhanden, relativiert sich, wenn man das Smartphone doch mal erneuert und das alte verkaufen möchte.

Ich könnte da jetzt bei Laptops und Tablets weitermachen. Hat man passende Anwendungsszenarien, kommen Apple Geräte unterm Strich nicht teurer als Windows oder Android Geräte.
Hat mich, nachdem ich mich ernsthaft mir dem einem Umstieg auseinandergesetzt habe, auch gewundert, ist aber tatsächlich so.

Gruß
Andi
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