Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
100% Autarkie bekommt man nicht hin.
Wenn im Winter mehrere Tage nur bedeckt ist, hilft dir auch kein Akku.
Weil das was die Anlage schaffen kann geht sofort ins Haus.
Der Akku würde sich im Winter oft genug "kaputt" stehen weil er zu groß ist um voll geladen zu werden.
Im Sommer ist es so, das der Akku "immer" bei 100% Ladung unterwegs ist aber keiner braucht Abends so viel Strom.
Dafür ist der Akku dann zu groß.
Insgesamt ist der Akku zu groß gewählt, weil er so nicht optimal genutzt werden kann.
Bei einem Lebenszeit von 10-15Jahren ist das zu viel Geld für zu wenig nutzen.
Und dann kommt es auch noch drauf an was an Stromgeräte vorhanden sind.
Die Wärmepumpe macht im Sommer fast nichts weil Warmwasser vom Dach kommt.
Der größte Verbraucher ist die Klimaanlage mit ab und zu Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler.
Da kann es auch passieren das der Akku nicht voll wird, weil die anderen Geräte gerade den meisten Strom brauchen.
Dann reicht wieder ein kleiner Akku.
Will man aber alles aus einem Akku laufen lassen, muss der echt groß sein und die Anlage so groß das sie alle Geräte und den Akku gleichzeitig voll bekommt.
Wenn sie das kann, braucht man aber keinen Akku weil die Anlage kann ja alles zusammen versorgen.
Der Akku wäre für den Notfall und in der Nacht bekommt man ihn nicht leer.
Großer Akku mit viel Leistung vom Dach klingt gut, ist aber oft ungenutzte Technik.
Wenn im Winter mehrere Tage nur bedeckt ist, hilft dir auch kein Akku.
Weil das was die Anlage schaffen kann geht sofort ins Haus.
Der Akku würde sich im Winter oft genug "kaputt" stehen weil er zu groß ist um voll geladen zu werden.
Im Sommer ist es so, das der Akku "immer" bei 100% Ladung unterwegs ist aber keiner braucht Abends so viel Strom.
Dafür ist der Akku dann zu groß.
Insgesamt ist der Akku zu groß gewählt, weil er so nicht optimal genutzt werden kann.
Bei einem Lebenszeit von 10-15Jahren ist das zu viel Geld für zu wenig nutzen.
Und dann kommt es auch noch drauf an was an Stromgeräte vorhanden sind.
Die Wärmepumpe macht im Sommer fast nichts weil Warmwasser vom Dach kommt.
Der größte Verbraucher ist die Klimaanlage mit ab und zu Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler.
Da kann es auch passieren das der Akku nicht voll wird, weil die anderen Geräte gerade den meisten Strom brauchen.
Dann reicht wieder ein kleiner Akku.
Will man aber alles aus einem Akku laufen lassen, muss der echt groß sein und die Anlage so groß das sie alle Geräte und den Akku gleichzeitig voll bekommt.
Wenn sie das kann, braucht man aber keinen Akku weil die Anlage kann ja alles zusammen versorgen.
Der Akku wäre für den Notfall und in der Nacht bekommt man ihn nicht leer.
Großer Akku mit viel Leistung vom Dach klingt gut, ist aber oft ungenutzte Technik.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Die Werte im Zitat von Hansdercamper stimmen nicht.SaJu hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 09:52Unser Versorger wollte von der Firma eine Bestätigung das die 70% eingestellt sind. Das war 2020.
Ab 2023 fällt die 70% Regelung für alle Neuanlagen.
Die alten Anlagen sollen bald aber auch 100% liefern dürfen.
Steht schon auf Papier, ist aber noch nicht umgesetzt:
https://www.pv-magazine.de/2022/07/21/g ... en-fallen/
Einspeisevergütung liegt ab 2023 bei:
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Autarkie ist natürlich in Süddeutschland leichter zu erreichen als im Norden und in Spanien kein Problem. Für den Notfall muss dann ein Mops helfen.
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Endlich Mal fundierte und sachliche Beiträge zum Thema.
Eine Anlage die sich per Trennrelais wieder ans Netz koppeln lässt nennt man in der PV Branche Halbinsel.
Eine komplett von Netz entloppelte Lösung Insel.
Im PV Forum haben das einige umgesetzt. Ist aber immer noch gewollter bürokratischer Aufwand.
Ab wann sich eine Insellösung rechnet kann ich nicht berechnen. Ein reiner Akkubetrieb wird, wie oben beschrieben, schwierig.
Dann müsste man besser noch ein BHKW oder Wind dazu nehmen.
Beides hat so seine Tücken.
Das mit dem Akku kann man sehr im WoMo nachvollziehen. Vermutlich sind 90% der Anlagen in Bezug auf Akku und PV Leistung überdimensioniert, da auch auf durchwachsene Tage ausgelegt.
Aufgrund der Größe sind die absoluten Kosten aber gering. Wenn man das auf ein Haus umrechnet, wo dann auch noch der Motor zur Ladung fehlt wird es deutlich teurer.
Eine Anlage die sich per Trennrelais wieder ans Netz koppeln lässt nennt man in der PV Branche Halbinsel.
Eine komplett von Netz entloppelte Lösung Insel.
Im PV Forum haben das einige umgesetzt. Ist aber immer noch gewollter bürokratischer Aufwand.
Ab wann sich eine Insellösung rechnet kann ich nicht berechnen. Ein reiner Akkubetrieb wird, wie oben beschrieben, schwierig.
Dann müsste man besser noch ein BHKW oder Wind dazu nehmen.
Beides hat so seine Tücken.
Das mit dem Akku kann man sehr im WoMo nachvollziehen. Vermutlich sind 90% der Anlagen in Bezug auf Akku und PV Leistung überdimensioniert, da auch auf durchwachsene Tage ausgelegt.
Aufgrund der Größe sind die absoluten Kosten aber gering. Wenn man das auf ein Haus umrechnet, wo dann auch noch der Motor zur Ladung fehlt wird es deutlich teurer.
Mobilvetta Kea I86 



Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Viel Autarkie heißt auch das Haus (den Verbrauch) danach steuern.
Also wäre ein intelligentes Haus am besten um das umzusetzten.
Waschmaschine, Trockner und Co. sollten dann immer bei Sonne laufen und nicht Abends.
Also wäre ein intelligentes Haus am besten um das umzusetzten.
Waschmaschine, Trockner und Co. sollten dann immer bei Sonne laufen und nicht Abends.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Gude Christian. 100% nicht, aber die PV Anlage ist das letzte, das hinzugefügt wurde, und davor gab es jahrelang keine Probleme. Wusste jetzt nichts, das sonst Probleme machen könnte. Nur Steckdosen und Licht im Gewächshaus. Es fliegen eigentlich 2 FI raus. Der in der Garage, der Garten usw. abdeckt und dann der im Haus, der die Garage abdeckt.
Es grüßt freundlich der Anuzs!
Habe die Ehre!
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Interessant. Antworten auf Fragen die niemand gestellt hat.HansDerCamper hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 08:36Ab 2013 darfst du soviel Strom wie du willst einspeisen. Bisher waren maximal 70% der Anlage möglich.
Ab 2013 steigt die Einspeisevergütung auf 14 Cent
Zum Batteriespeicher:
Ja, das finde ich notwendig, weil sich bei den Preissteigerungen der Energieversorger die Anschaffung eher lohnt.
Zum E-Auto:
wir selbst fahren einen Plug-In Hybrid mit 10 kWh Akku und können diesen mit der Anlage über viele Stunden irgendwann auch mal voll bekommen.
Ein voll elektrisches Auto mit 80-120 kWh Akku bekommst du mit deiner PV Anlage nur über mehrere Tage voll.
Wenn ich eine zehn kWp Anlage auf dem Dach aber bringt die mir echten Strom von circa 6-8 kWh
Und damit 80 kWh zu laden muss ich kein Mathematiker sein um ausrechnen zu können, dass ich ohne Netz Strom mein E Auto nie und nimmer voll bekomme.
Das ist ganz einfache Physik, wird von den PV Anlagenherstellern und den Automobilherstellern aber völlig falsch vermittelt.
Zu Autark:
Um eine wirkliche Autarkie ohne Netz Strom herzustellen, muss das Trennrelais vor dem Eingang des Netzbetreibers installiert werden.
Ich habe noch keinen Elektriker gefunden der uns das umsetzen kann.
Technisch würde das einwandfrei funktionieren.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Interessant. Der trööt heißt Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen. Daher passt der zitierte Beitrag. Aber Hauptsache mal wieder gemeckert.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Unterwegs mit Verleihnix, Bürstner Nexxo T 660 Moonlight 2,3l, 130PS, BJ 12/12 Ducato light aufgelastet
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- Registriert: Do 26. Nov 2020, 21:53
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Und Antworten die keiner braucht und niemanden weiterhelfen.Alfred hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 17:26Interessant. Antworten auf Fragen die niemand gestellt hat.
- HansDerCamper
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- Registriert: Do 18. Aug 2022, 19:58
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Hallo Alfred, wenn ich einen Blick in Deine Kommentare werfe, bin ich froh, dass Du Dir selbst einen Gefallen tun kannst indem Du mich einfach "Zu den ignorierten Mitgliedern hinzufügst"Alfred hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 17:26Interessant. Antworten auf Fragen die niemand gestellt hat.

Meine Posts ziehen Dich doch nur runter!

Knaus Sky TI 700 MEG Platinum
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Ganz im Gegenteil, ich amüsiere mich köstlich.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Wenn du den Speicher selbst baust, sind das sogar mit dem Netzparallel Wechselrichter und der Leistungssteuerung nur rund 5.000 €Luxman hat geschrieben: So 17. Jul 2022, 17:35Ich bräuchte also einen 15kWh Speicher wenn ich meinen Tagesbedarf komplett puffern wollte.
Das sind mal soeben schlappe 15K nur dafür.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
15 kwh ist nee schlechte Größe zum diy. 13,....passt besser. Aber dann muss der Speicher vorher voll sein und hinterher wieder voll geladen werden können. Passt bestimmt nicht immer???
- Mobildomizil
- Beiträge: 296
- Registriert: Mi 5. Mai 2021, 20:23
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Kann man Speicher für Netzwechselrichter selber bauen? Die müssen ja auch entsprechend gesteuert werden, und ich weiss nicht, wie offen die Systeme da sind. Ich bekomme dennächst ein Angebot und werde das vermutlich auch bauen lassen, obwohl es sich auf dem Papier nicht amortisiert. Der erste Wurf waren 20 k€ für 6 kWp, aber das war hoffentlich auch ein wenig zur Abschreckung gedacht.
Gruss Manfred
Unser Mobildomizil: Knaus Sport TR auf Renault Master, Solar, LFP und WR.
Details, Umbauten und Ergänzungen auf mobildomizil.de
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Klar, du brauchst 16 Zellen LiFePO4 280 Ah, das JIABAIDA BMS 200A und ein paar Drähte und Spanplatten.Mobildomizil hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 16:54Kann man Speicher für Netzwechselrichter selber bauen?

Wahnsinn, was ist der Multiplus GX 5000/48 teuer geworden!
Ungefähr so:
https://www.panda-solar.de/images/... Verdammt, ich darf ja keine Bilder zeigen.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
20k€ für 6kwh - heftig, reicht vielleicht für eine lange Nacht. Da kommen dann goldene Kobolde raus
Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Im Womo haben wir etwas mehr als 5 kWh Speicher für ca 2000,00 €
Und sie müssen nicht jeden Tag voll sein, aber den Bedarf decken bzw. das Stromangebot aufnehmen können.franz_99 hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 15:55hinterher wieder voll geladen werden können. Passt bestimmt nicht immer???
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Das ist zwar in der Theorie richtig, aber in der Praxis irrelevant. Wir haben ein vollelektrisches E-Auto und aus Erfahrung kann ich sagen, dass es beim Laden zu Hause überhaupt nicht auf die Größe der Batterie ankommt, sondern nur darauf, wie die tägliche Fahrleistung ist. Bei uns aktuell 100 km. Das entspricht ca. 20 kWh, die dann pro Tag nachgeladen werden müssen. Und eben nicht die 58 kWh der Batteriekapazität.HansDerCamper hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 08:36...
Wenn ich eine zehn kWp Anlage auf dem Dach aber bringt die mir echten Strom von circa 6-8 kWh
Und damit 80 kWh zu laden muss ich kein Mathematiker sein um ausrechnen zu können, dass ich ohne Netz Strom mein E Auto nie und nimmer voll bekomme.
Das ist ganz einfache Physik, wird von den PV Anlagenherstellern und den Automobilherstellern aber völlig falsch vermittelt.
...
Aber tröste Dich: diese falsche Überlegung machen die meisten, die noch kein E-Auto haben. Liegt vermutlich daran, dass man einen Verbrenner halt immer volltankt was aber beim E-Auto beim Laden zu Hause gar nicht notwendig ist.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
Anuzs, versuche mal, ob es hilft, den Stecker Deiner PV-Anlage um 180° zu drehen. Falls das platztechnisch möglich ist. Die Experten werden jetzt vermutlich einwenden, dass das keinen Unterschied machen sollte aber ich habe auf diese Art tatsächlich mal ein ähnliches Problem beseitigt (war aber keine PV Anlage).Anuzs hat geschrieben: So 4. Sep 2022, 15:36Gude Christian. 100% nicht, aber die PV Anlage ist das letzte, das hinzugefügt wurde, und davor gab es jahrelang keine Probleme. Wusste jetzt nichts, das sonst Probleme machen könnte. Nur Steckdosen und Licht im Gewächshaus. Es fliegen eigentlich 2 FI raus. Der in der Garage, der Garten usw. abdeckt und dann der im Haus, der die Garage abdeckt.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen
6 kWp, also 6000 Watt Peakleistung der Solarmodule. Für 6kWh zahl ich immer noch rund 2 Euro aus dem Netz.franz_99 hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 17:5020k€ für 6kwh - heftig, reicht vielleicht für eine lange Nacht. Da kommen dann goldene Kobolde raus
Gruss Manfred
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