Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das alles macht meines Erachtens nur Sinn wenn man zu Hause die Möglichkeit zum laden hat.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Inzwischen durfte Oma den Wunsch - smart in Auftrag geben, da er wohl per Schiff unterwegs ist. Der Verkäufer hat im System einen Hinweis bekommen, dass diese Reservation zur Bestellung gewandelt werden kann.
Mne Frage an unseren Enkel, was dies noch mit "Verkauf" zu tun hat, bleibt unbeantwortet.
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Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
unterwegs mit Hymer B DL 678
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wir fahren seit einem Jahr nur noch elektrisch.
So billig sind wie noch nie PKW gefahren.
Bei uns kommt kein Verbrenner mehr bei.
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Unterwegs mit einem Itineo Famili MC740
Mit freundlichen Grüßen
Gordon
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Erklärung dafür ist relativ einfach. Die Hersteller wollen beim Verkauf so weit es geht den etablierten Handel ausschalten und selber in die Hand nehmen. Fast alle Autohersteller bieten inzwischen Neuwagenbestellung Online an, bei manchen Herstellern, hauptsächlich aus dem Land der Mitte, kann man bestimmte Modelle nur online bestellen. So lassen sich die Preisvorstellungen der Hersteller leichter realisieren. Online gibts keinen Rabatt.Golfinius hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 19:23Inzwischen durfte Oma den Wunsch - smart in Auftrag geben, da er wohl per Schiff unterwegs ist. Der Verkäufer hat im System einen Hinweis bekommen, dass diese Reservation zur Bestellung gewandelt werden kann.
Mne Frage an unseren Enkel, was dies noch mit "Verkauf" zu tun hat, bleibt unbeantwortet.
Nicht nur bei Autos.
Selber erlebt beim Kauf unserer letzten Motorsäge beim Marktführer.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Franz,Austragler hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 10:36Die Erklärung dafür ist relativ einfach. Die Hersteller wollen beim Verkauf so weit es geht den etablierten Handel ausschalten und selber in die Hand nehmen. Fast alle Autohersteller bieten inzwischen Neuwagenbestellung Online an, bei manchen Herstellern, hauptsächlich aus dem Land der Mitte, kann man bestimmte Modelle nur online bestellen. So lassen sich die Preisvorstellungen der Hersteller leichter realisieren. Online gibts keinen Rabatt.Golfinius hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 19:23Inzwischen durfte Oma den Wunsch - smart in Auftrag geben, da er wohl per Schiff unterwegs ist. Der Verkäufer hat im System einen Hinweis bekommen, dass diese Reservation zur Bestellung gewandelt werden kann.
Mne Frage an unseren Enkel, was dies noch mit "Verkauf" zu tun hat, bleibt unbeantwortet.
Nicht nur bei Autos.
Selber erlebt beim Kauf unserer letzten Motorsäge beim Marktführer.
nur solange Nachfrage vorhanden ist. Ansonsten werden auch bei der direkten Online-Vermarktung die Preise bröckeln.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?


Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich habe die Mercedes/Smart-Truppe ausgetrickst. Für den Kaufpreis kaufte ich im Dezember für 40 k Aktien von Mercedes und die sind bis heute ca. 20 % gestiegen , bedeutet 20 % vom Kaufpreis. So kann man sich viel schön rechnen .
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
unterwegs mit Hymer B DL 678
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Und jetzt habe ich noch eine super Idee: Lieferverzögerung um drei Monate + Kurssteigerung weitere 20 % und dann der Verkauf des gebrauchten BMW 116 i 8 Jahre alt für ca. 16 k und dann kann er kaum noch was kosten.
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
unterwegs mit Hymer B DL 678
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Mit dem Wohnwagen in Norwegen unterwegs.
1200 kg Anhängerlast.
31,5 kWh pro 100 km
Was wird da ein Womo verbrauchen?
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Gruß Uwe
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Auf jeden Fall weniger an kWh/100 km als ein vergleichbares Verbrenner-Wohnmobil.

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Warum?walter7149 hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 22:00Auf jeden Fall weniger an kWh/100 km als ein vergleichbares Verbrenner-Wohnmobil.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
1 Liter Diesel entspricht ca. 10 kWh.
Den Rest kannst du doch sicher selber rechnen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hat er berichtet wie weit er mit dem Gewicht und bei der Kälte kommt?biauwe hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 21:39Mit dem Wohnwagen in Norwegen unterwegs.
1200 kg Anhängerlast.
31,5 kWh pro 100 km
Was wird da ein Womo verbrauchen?
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Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich hätte gern gewusst was ein E-Womo verbraucht. Das liegt bestimmt weit über 31,5kWh
Mit Verbrenner liegt man bei ~10l
Bei den Werten wären es 12€ zu 18€ pro 100km (grobe Werte)
Laut Google hat der Akku 79 kWhNikolena hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 07:28Hat er berichtet wie weit er mit dem Gewicht und bei der Kälte kommt?
Also etwas über 200km bei 31,5kWh Verbrauch.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich habe doch geschrieben, wieviel er verbraucht!
Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
10 Liter Diesel --> 10kWh/l ergäbe 100kWh/100km
Bei dem Plus an Effizienz beim Energieverbrauch von Stromern gegenüber, wird man wohl im Bereich 25-35kWh/100km zu liegen bekommen.
Der neue e-Sprinter als KaWa hat einen Verbrauch 21.9kWh/100km (Teststrecke übrigens Stuttgart - Ulm, da weiter via Autobahn zum Flughafen München und zurück - also über die schwäbische Alb - nichts mit gemütlich 50km/h innerorts...).
--> Fairerweise, er war nicht voll beladen sondern "nur" mit 200kg, sowie max 90km/h --> im Schnitt aber doch beachtliche 73.5km/h unterwegs...
21.9kWh entspricht - einfach mal für den Effizienzvergleich... rund 2.19 Liter Diesel...
Und ja, dass ein KaWa bessere Werte erzielt als ein Auto + Wohnwagen, ist logisch...
- nur eine Front
- bessere Aerodynamik
- Antriebsstrang auf das "schwere gefährt" ausgelegt (beim fotografierten Tesla Model Y ist der Antriebsstrang auch höchste effizienz für das Auto in alleinfahrt ausgelegt...)
Ja, heute ist da noch nichts mit WoMos sinnvoll elektrifizieren... Doch wer vor 5 Jahren gesagt hat, dass mit der heutigen Effizienz gefahren werden kann, wäre auch noch für wahnsinnig hingestellt worden... ;)
Bei dem Plus an Effizienz beim Energieverbrauch von Stromern gegenüber, wird man wohl im Bereich 25-35kWh/100km zu liegen bekommen.
Der neue e-Sprinter als KaWa hat einen Verbrauch 21.9kWh/100km (Teststrecke übrigens Stuttgart - Ulm, da weiter via Autobahn zum Flughafen München und zurück - also über die schwäbische Alb - nichts mit gemütlich 50km/h innerorts...).
--> Fairerweise, er war nicht voll beladen sondern "nur" mit 200kg, sowie max 90km/h --> im Schnitt aber doch beachtliche 73.5km/h unterwegs...
21.9kWh entspricht - einfach mal für den Effizienzvergleich... rund 2.19 Liter Diesel...
Und ja, dass ein KaWa bessere Werte erzielt als ein Auto + Wohnwagen, ist logisch...
- nur eine Front
- bessere Aerodynamik
- Antriebsstrang auf das "schwere gefährt" ausgelegt (beim fotografierten Tesla Model Y ist der Antriebsstrang auch höchste effizienz für das Auto in alleinfahrt ausgelegt...)
Ja, heute ist da noch nichts mit WoMos sinnvoll elektrifizieren... Doch wer vor 5 Jahren gesagt hat, dass mit der heutigen Effizienz gefahren werden kann, wäre auch noch für wahnsinnig hingestellt worden... ;)
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
ChrisL88 hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 08:3210 Liter Diesel --> 10kWh/l ergäbe 100kWh/100km
Bei dem Plus an Effizienz beim Energieverbrauch von Stromern gegenüber, wird man wohl im Bereich 25-35kWh/100km zu liegen bekommen.



Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil !M846 hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 07:56Ich hätte gern gewusst was ein E-Womo verbraucht. Das liegt bestimmt weit über 31,5kWh
Mit Verbrenner liegt man bei ~10l
Selbst wenn das E-Womo 50 kWh/100km verbraucht, entspricht 5 Liter Diesel/100 km, wäre das immer noch nur 50 % von deinem Verbrenner.
In unserem Carver ist eine Batteriekapazität von 800 Ah, das entspricht 10,4 kWh und wiegt ca. 100 kg.
Wenn ich Dieselmotor, Automatikgetriebe, Tank usw ausbaue, rechne mal....................... ca. 600 kg.
Einbau E-Motor plus usw....................................................................................ca. 150 kg.
Dann bleiben jetzt schon ................................................................................ ca. 450 kg.
Nochmal Auflastung von jetzt 6,7 auf 7,5 to sind nochmal ............................................. 800 kg.
Dann wäre jetzt schon ein Fahr-Akku von ........................... ca. 130 kWh ............mit ca. 1250 kg.
Hätte dann bei nur 13 V .....ca.1820 Ah.............................ca. 140 kWh.............mit ca. 1350 kg
Bei einem Verbrauch von 50 kWh/100km könnte ich schon gut 250 km mit einer Akkuladung fahren.
Das zweimal pro Tag sind schon 500 km.
Reichte mir schon beim Wohnmobilreisen.
So, nun rechnet das alles mal mit der Voltzahl von E-Auto-Akkus von 18 V !
Wer machts ?

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich war ja nun aktuell mit dem Wohnmobil 5.537 Kilometer unterwegs vom Bergischen Land über Luxemburg, Frankreich tief unten in Südspanien und etwas versetzt wieder auf gleicher Route zurück. Und da ich ja seit über drei Jahren meinen Alltagswagen elektrisch betreibe, hab ich Stromnetze für E-Autos natürlich immer im Hinterkopf.
So habe ich dann spaßeshalber mal ABRP mitlaufen lassen und geschaut, wie man denn solche Tour elektrisch derzeit bewältigen würde oder überhaupt könnte.
Man sollte dazu noch wissen, das Spanien ein sehr dichtes Elektronetzwerk plant und teilweise schon umsetzt. Natürlich mit hohen EU Förderungen.
Und ja, ich hätte mit einer realistischen Reichweite von 300 Kilometern meine Reise elektrisch hinbekommen. Das derzeitige Netz würde es möglich machen, jedoch mit zeitlichen Abstrichen und der Frage, ob Schnelllader frei sind oder Säulen gar von Verbrennern zugeparkt sind, was schon in Südfrankreich nicht selten ist.
Auch muss man Umwege in Kauf nehmen, ab und an auf die Autobahn, wo man gerne Küstenstraße gefahren wäre.
Ein erhebliches Manko ist es mit einem großen Wohnmobil an eine Säule anzudocken oder gar in engen Orten hinzukommen. Diese ganze Ladesäuleninfrstruktur ist im Grunde auf PKW Größe geplant, stellt man fest, wenn man die Standorte aktiv erlebt. Selbst auf Autobahnen wird mittig eine Säule frei, da kommt man knapp mit dem SUV ran, aber schon ein E-Sprinter hätte keine Chance.
Vom Fahren einmal betrachtet, wieder die realistische Reichweite mit dem Verbrenner verglichen, hat man beim E-Auto halt eine geringere Komfortzone auf Langstrecke.
Mein Verbrenner Wohnmobil zeigt mir etwa 550 Kilometer an, ich hab bei großen Etappen maximal 420 Kilometer, meist aber 350 Kilometer am Stück durchgezogen. Fakt ist da natürlich in wenigen Kilometern Umkreis tanken zu können, wo eine Ladesäule manchmal gar 40 Kilometer entfernt war, ein Schnelllader noch weiter.
So ist die Idee Tesla mit Wohnanhänger derzeit für den Elektro-Nerd keine schlechte Wahl. Zum Einen hat man die Flexiblität solo an den Lader zu kommen und Tesla hat weiterhin das dichteste, unkomplizierteste, schnellste und zuverlässigste Ladenetzwerk. Sich mit einem Tesla leerzufahren, da muss man schon arg provozieren.
Spaß macht Elektro und Camping erst mit einem dichten Netz auch auf Camping und Stellplätzen und einer realistischen Reichweite von 350 Kilometern.
Dazu müsste der 3,5t Führerschein wieder angehoben werden, um das Akkugewicht aufzufangen.
LG
Sven
So habe ich dann spaßeshalber mal ABRP mitlaufen lassen und geschaut, wie man denn solche Tour elektrisch derzeit bewältigen würde oder überhaupt könnte.
Man sollte dazu noch wissen, das Spanien ein sehr dichtes Elektronetzwerk plant und teilweise schon umsetzt. Natürlich mit hohen EU Förderungen.
Und ja, ich hätte mit einer realistischen Reichweite von 300 Kilometern meine Reise elektrisch hinbekommen. Das derzeitige Netz würde es möglich machen, jedoch mit zeitlichen Abstrichen und der Frage, ob Schnelllader frei sind oder Säulen gar von Verbrennern zugeparkt sind, was schon in Südfrankreich nicht selten ist.
Auch muss man Umwege in Kauf nehmen, ab und an auf die Autobahn, wo man gerne Küstenstraße gefahren wäre.
Ein erhebliches Manko ist es mit einem großen Wohnmobil an eine Säule anzudocken oder gar in engen Orten hinzukommen. Diese ganze Ladesäuleninfrstruktur ist im Grunde auf PKW Größe geplant, stellt man fest, wenn man die Standorte aktiv erlebt. Selbst auf Autobahnen wird mittig eine Säule frei, da kommt man knapp mit dem SUV ran, aber schon ein E-Sprinter hätte keine Chance.
Vom Fahren einmal betrachtet, wieder die realistische Reichweite mit dem Verbrenner verglichen, hat man beim E-Auto halt eine geringere Komfortzone auf Langstrecke.
Mein Verbrenner Wohnmobil zeigt mir etwa 550 Kilometer an, ich hab bei großen Etappen maximal 420 Kilometer, meist aber 350 Kilometer am Stück durchgezogen. Fakt ist da natürlich in wenigen Kilometern Umkreis tanken zu können, wo eine Ladesäule manchmal gar 40 Kilometer entfernt war, ein Schnelllader noch weiter.
So ist die Idee Tesla mit Wohnanhänger derzeit für den Elektro-Nerd keine schlechte Wahl. Zum Einen hat man die Flexiblität solo an den Lader zu kommen und Tesla hat weiterhin das dichteste, unkomplizierteste, schnellste und zuverlässigste Ladenetzwerk. Sich mit einem Tesla leerzufahren, da muss man schon arg provozieren.

Spaß macht Elektro und Camping erst mit einem dichten Netz auch auf Camping und Stellplätzen und einer realistischen Reichweite von 350 Kilometern.
Dazu müsste der 3,5t Führerschein wieder angehoben werden, um das Akkugewicht aufzufangen.
LG
Sven
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hier ein Tesla Model 3 mit Eriba Wohnanhänger( Gewicht Wohnwagen ca. 850 kg) im Winterbetrieb in Deutschland, siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=RyhgctK6HFw
Ein Ergebnis nach ca. 700 km Fahrstrecke seht Ihr bei 38'30 ": Verbrauch über 689,2 km = 198 kWh, das entspricht 287 Wh/km oder 28,7 kWh/ 100 km. Mich würde interessieren, was ein vergleichbares Verbrennergespann als Dieselfahrzeug bei dieser Strecke und den im Video sichtbaren Strassenverhältnissen ( teilweise geschlossene Schneedecke in D ) verbauchen würde. Der Tesla liegt bei umgerechnet 2,8 l/100 km
Das entspricht bei 700 km und der Verbauchsangabe des Verbrenners
also 70 Liter. Ob das auch mit einem Wohnwagen hinten dran so ist,... ?
Würde man jetzt den Verbrenner-Verbrauch in kWh umrechnen, liegt man bei ?
Richtig gerechnet? ca. 700 kWh.
Damit käme das Gespann aus dem von mir verlinkten Video bei 700 / 28,7 = der 24,4 fachen Strecke. Soviel verschneite Straßen gibt es gerade mal in Skandinavien, weil das ja so schlanken 2440 km Fahrt im Winter auf verschneiten Straßen gleich kommt. Das entspricht dem 1,25 fachen der Strecke von Oslo zum Nordkap.
Der veröffentlichende Youtuber ist in der E-Autoszene bekannt, testete diverse Fabrikate und war schon mit seinem Tesla Model 3 am Nordkap, allerdings ohne Wohnwagen. Er hat die gleiche Vergleichsfahrt ein Jahr später auch mit einem Hyundai Ionic 5 absolviert. Letztlich kann man sagen, er ist mit Fahrten bei Schnee,Eis und Minustemperaturen vertraut.
Ein Ergebnis nach ca. 700 km Fahrstrecke seht Ihr bei 38'30 ": Verbrauch über 689,2 km = 198 kWh, das entspricht 287 Wh/km oder 28,7 kWh/ 100 km. Mich würde interessieren, was ein vergleichbares Verbrennergespann als Dieselfahrzeug bei dieser Strecke und den im Video sichtbaren Strassenverhältnissen ( teilweise geschlossene Schneedecke in D ) verbauchen würde. Der Tesla liegt bei umgerechnet 2,8 l/100 km
Das entspricht bei 700 km und der Verbauchsangabe des Verbrenners
also 70 Liter. Ob das auch mit einem Wohnwagen hinten dran so ist,... ?
Würde man jetzt den Verbrenner-Verbrauch in kWh umrechnen, liegt man bei ?
Richtig gerechnet? ca. 700 kWh.
Damit käme das Gespann aus dem von mir verlinkten Video bei 700 / 28,7 = der 24,4 fachen Strecke. Soviel verschneite Straßen gibt es gerade mal in Skandinavien, weil das ja so schlanken 2440 km Fahrt im Winter auf verschneiten Straßen gleich kommt. Das entspricht dem 1,25 fachen der Strecke von Oslo zum Nordkap.
Der veröffentlichende Youtuber ist in der E-Autoszene bekannt, testete diverse Fabrikate und war schon mit seinem Tesla Model 3 am Nordkap, allerdings ohne Wohnwagen. Er hat die gleiche Vergleichsfahrt ein Jahr später auch mit einem Hyundai Ionic 5 absolviert. Letztlich kann man sagen, er ist mit Fahrten bei Schnee,Eis und Minustemperaturen vertraut.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich werde dann auch ab 1/24 meine Eauto-Erfahrungen machen und hab nen kleinen Schweden geordert.
Und wehe, das funzt nicht so gut, wie Ihr Eautofahrer dass behauptet!!!

Und wehe, das funzt nicht so gut, wie Ihr Eautofahrer dass behauptet!!!


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