Die Niederländer sind in vielen Dingen innovativer als Deutschland, vor allen Dingen nicht so ideologisch verbohrt. Wenn sich etwas rechnet wird es gemacht und keine Bürgerinitiative mit Labergarantie gegründet.warum nur? hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 17:30Vorige Tage im Regionalprogramm etwas zur E-Auto-Dichte in den Niederlanden gesehen. Zur Erläuterung, die Niederlande sind flächenmäßig vergleichbar mit NRW. Es gibt in diesem " kleinen" Land, so der Fernsehbericht, genau die halbe Zahl zugelassener E-Autos im Vergleich zur BRD. Bei 17,4 Mio. Einwohner könnte man ja deutlich weniger E-Autos erwarten, aber dort wird massiv etwas für die E-Mobilität getan. Wer in den Niederlanden ein BEV zulässt, kann sicher sein, dass überprüft wird, ob im Umkreis von 200 m eine Lademöglichkeit vorhanden ist. Wenn nicht, wird kurzfristig eine Lademöglichkeit geschaffen. Wie heißt der Werbespruch noch " Ja, die tun was!"
@Kurt
Du siehst das schon richtig, der genannte User ist nicht im Besitz eines BEV, sondern Dieselfahrer.
Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Live strong, die young - but too young to die
Der Richter: "Die nächste Person, die die Verhandlung unterbricht, wird nach Hause geschickt!"
Der Angeklagte: "Hurra!"
600 ME
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Während wir plaudern, Tesla schafft Fakten:
NASDAQ-Wert Tesla-Aktie: Tesla produziert in Grünheider Gigafactory erstmals 5.000 Autos in einer Woche
Im Werk in Grünheide bei Berlin würden nun 5000 Autos pro Woche hergestellt, teilte Tesla am Samstagabend bei Twitter mit. Das entspricht hochgerechnet etwa 250 000 Fahrzeugen pro Jahr. In der ersten Ausbaustufe will das Unternehmen 500 000 Autos im Jahr vom Band rollen lassen, also etwa 10 000 pro Woche.
NASDAQ-Wert Tesla-Aktie: Tesla produziert in Grünheider Gigafactory erstmals 5.000 Autos in einer Woche
Im Werk in Grünheide bei Berlin würden nun 5000 Autos pro Woche hergestellt, teilte Tesla am Samstagabend bei Twitter mit. Das entspricht hochgerechnet etwa 250 000 Fahrzeugen pro Jahr. In der ersten Ausbaustufe will das Unternehmen 500 000 Autos im Jahr vom Band rollen lassen, also etwa 10 000 pro Woche.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Gestern von Cuxhaven zurück in Richtung Bonn. Zum ersten mal bei so einer Enbw HyperNetz geladen. 56 Ladestellen. In
Kamen direkt an der Autobahn in einem Industriegebiet. Top Sanitäre Anlagen und ein kleiner Shop wo man einen Snack oder einen Kaffee ziehen kann. Was anderes als die 2-3 Ladestellen die es sonst so an den Raststätten gibt.
Kamen direkt an der Autobahn in einem Industriegebiet. Top Sanitäre Anlagen und ein kleiner Shop wo man einen Snack oder einen Kaffee ziehen kann. Was anderes als die 2-3 Ladestellen die es sonst so an den Raststätten gibt.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Unterwegs mit Verleihnix, Bürstner Nexxo T 660 Moonlight 2,3l, 130PS, BJ 12/12 Ducato light aufgelastet
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Kamen ist aber auch edel.SaJu hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 11:04Gestern von Cuxhaven zurück in Richtung Bonn. Zum ersten mal bei so einer Enbw HyperNetz geladen. 56 Ladestellen. In
Kamen direkt an der Autobahn in einem Industriegebiet. Top Sanitäre Anlagen und ein kleiner Shop wo man einen Snack oder einen Kaffee ziehen kann. Was anderes als die 2-3 Ladestellen die es sonst so an den Raststätten gibt.
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Oder den: Ab 32.000,00 € Xpeng G3: Kompakt-SUV für EuropaJPHeiler hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 22:52Selbst Tesla Standardrange kann man in den letzten 2 Wochen vor Quartalsende zu sehr günstigen Preis unter 40000 EUR kaufen.
https://www.autozeitung.de/xpeng-g3-202 ... 99468.html

Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
In der Praxis sieht manches ganz anders aus.

Heute früh mit unserem E-Kona bei -24°C Außentemperatur schon fast 63 km gefahren und immer
noch eine Reichweite von 307 km.

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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Da hat der LKW hinter euch gut geschobenwalter hat geschrieben:und immer noch eine Reichweite von 307 km.

Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Neue EU-Verordnung für E-Autos bei Stromknappheit
Ab 1.1.2024 müssen E-Autos sofort eine Ladestation ansteuern, wenn der Strom im öffentlichen Netz knapp wird.
Dann werden 30% der verbliebenen Energie der E-Autobatterie entnommen und ins Stromnetz rückgespeist um einem Blackout zu verhindern. Dazu wird der Fahrer automatisch ohne sein Zutun über das Display im Auto informiert. Folgt er den Anweisungen nicht, zieht dies ein 100€ Bußgeld und 3 Punkte in Flensburg nach sich.
Es werden nur Fahrzeuge über das Display aufgefordert, deren Akkukapazität bei noch >70% liegt, es bleibt also keiner deshalb auf der Straße stehen. Der Fahrer erhält dann eine Gutschrift über die abgegeben kWh + 25%.
Rein technisch wird das über die eCall-Syteme realisiert, welche ja in allen E-Autos seit 2020 Pflicht sind.
Aber lest selbst nach unter diesem Link der EU steht die Verordnung (runter scrollen Verkehr-->Straßenverkehr--->eCall-Systeme in Fahrzeugen).
Jetzt ist mir auch klar, warum die Ladesäulen plötzlich so schnell ausgebaut werden.
Ab 1.1.2024 müssen E-Autos sofort eine Ladestation ansteuern, wenn der Strom im öffentlichen Netz knapp wird.
Dann werden 30% der verbliebenen Energie der E-Autobatterie entnommen und ins Stromnetz rückgespeist um einem Blackout zu verhindern. Dazu wird der Fahrer automatisch ohne sein Zutun über das Display im Auto informiert. Folgt er den Anweisungen nicht, zieht dies ein 100€ Bußgeld und 3 Punkte in Flensburg nach sich.
Es werden nur Fahrzeuge über das Display aufgefordert, deren Akkukapazität bei noch >70% liegt, es bleibt also keiner deshalb auf der Straße stehen. Der Fahrer erhält dann eine Gutschrift über die abgegeben kWh + 25%.
Rein technisch wird das über die eCall-Syteme realisiert, welche ja in allen E-Autos seit 2020 Pflicht sind.
Aber lest selbst nach unter diesem Link der EU steht die Verordnung (runter scrollen Verkehr-->Straßenverkehr--->eCall-Systeme in Fahrzeugen).
Jetzt ist mir auch klar, warum die Ladesäulen plötzlich so schnell ausgebaut werden.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?


Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?



Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Mal eine Frage zur Anzeige. Knapp 63 km gefahren. 22 KWh pro 100 km als Durchschnitt? Wären dann bei 300 km Rest doch irgendwas von über 60 KWh als Akku. Plus dem was schon verbraucht ist. Bist Du mit 100% los und wie groß ist dein Akku. Oder habe ich einen Denkfehler.walter7149 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 22:29In der Praxis sieht manches ganz anders aus.
Heute früh mit unserem E-Kona bei -24°C Außentemperatur schon fast 63 km gefahren und immer
noch eine Reichweite von 307 km.
Juppi
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
@Juppi
Das Auto von Walter7149 ist ein Kona, der hat als Akku eine 64 kW- Version. Verbraucht hätte der Kona bei theoretischen 22 kWh/100 für die 63 km ca.13,8 kWh. Daraus schließe ich, dass die gezeigte Reichweite nur ein theoretischer Wert sein kann. Unealistisch ist das natürlich nicht, wenn man die, den Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit von max. zulässig 80 km/h überhaupt fahren kann.
Das Auto von Walter7149 ist ein Kona, der hat als Akku eine 64 kW- Version. Verbraucht hätte der Kona bei theoretischen 22 kWh/100 für die 63 km ca.13,8 kWh. Daraus schließe ich, dass die gezeigte Reichweite nur ein theoretischer Wert sein kann. Unealistisch ist das natürlich nicht, wenn man die, den Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit von max. zulässig 80 km/h überhaupt fahren kann.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Bei diesen Minustemperaturen ist das ein sehr guter Wert. Allerdings darf man nicht vergessen, das im ECO Modus die km Angaben regelmässig überhöht sind. Faktisch ist es doch um einiges weniger. Ich denke auch das der Kona im ECO Modus auch keine 22 kw/h verbraucht. Soweit mir bekannt ist haben die Konas ja auch Wärmepumpen, die recht effizient sind. Na ja egal. Bei diesen Temperaturen ist das schon enorm.
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Genau richtig erklärt, danke.warum nur? hat geschrieben: So 2. Apr 2023, 10:57@Juppi
Das Auto von Walter7149 ist ein Kona, der hat als Akku eine 64 kW- Version. Verbraucht hätte der Kona bei theoretischen 22 kWh/100 für die 63 km ca.13,8 kWh. Daraus schließe ich, dass die gezeigte Reichweite nur ein theoretischer Wert sein kann. Unealistisch ist das natürlich nicht, wenn man die, den Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit von max. zulässig 80 km/h überhaupt fahren kann.
Doch, die 80 km/h sind schon machbar bei staubtrockenem Asphalt(auch bei -24°C), kennt Ihr in D ja nicht durch das elendige Salzstreuen.

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich hab im MX 30 ja nur einen 35er mit nutzbaren 30 KW.
Ich war beim letzten Laden bei den Plusgraden mal wieder bei angezeigten 171 Kilometern angekommen.
Bei abgestellter Wärmepumpe wären es 181 Kilometer gewesen, tu ich aber eh nie.
Gestern Abend, nach knapp 90 gefahrenen Kilometern wären die 171 Kilometer real schon auf 162 Kilometer geschrumpft, weil ich Autobahn gefahren bin. (Brav den Tempomat auf 110)
Heute Morgen, bei Minusgraden schrumpfte die Gesamtladung auf 145 Kilometer Reichweite. Ich hab dann mit 34% und 56 Kilometer Rest vorm Büro angedockt.
Die kalten Temperaturen, sowie das Schwanken der Temperaturen besonders im Frühjahr verfälschen die realen Reichweiten. Das war beim großen Akku im EQC schon spürbar, im Mazda wird es nochmal deutlicher. Der gleiche Prozentsatz der Ladung gibt bei Minuswerten extrem weniger raus, als bei über 10 Grad Plus. Ganz optimal sind die Bedingungen an bewölkten Tagen mit 22 Grad. An diesen Tagen hat man dann auch wirklich noch den Vorteil, die Wärmepumpe/Klimaanlage abschalten zu können, ohne Komfort einzubüßen.
Man geht mit der "Tankanzeige" eines E Autos viel dichter an die untere Grenze, weil dann eben auch die Ladekurve hochschießt.
Außerdem weiss man, das man der Restreichweite wirklich vertrauen kann und selbst da noch Spiel ist.
Beim Verbrenner wird man gerade beim Diesel wirklich nervös, wenn die Reserve blinkt.
Beim E Auto hab ich für mich so rausgefunden, das man von der möglichen im Prospekt angegebenen Gesamtreichweite ein Drittel abschreiben sollte.
Im Frühjahr und Herbst kommen die in etwa wieder drauf, je nach Fahrverhalten und Nutzung der Komfortfunktionen, aber im Winter kann man mit derzeitiger Akkutechnik nicht zaubern.
Fahr ich viel Langstrecke, brauche ich ein 80 KW Akku. Damit schafft man auch mit einem E-Tron, EQC usw. immer auch im Winter 250 Kilometer.
Der Mittelweg ist ein 60 KW Akku. Das reicht den allermeisten für die Alltagsaufgaben des Familienautos.
Ein 40 KW Akku und drunter geht nur für Stadt und Pendelfahrten.
In fünf Jahren ist diese Empfehlung aber wieder überholt. Und auch wird an der Winterreichweite gearbeitet.
Schon weil Länder wie Norwegen gute Kundschaft für Elektromobilität sind.
Warum Salz gestreut oder gesprüht wird, ich werde es nie verstehen.
LG
Sven
Ich war beim letzten Laden bei den Plusgraden mal wieder bei angezeigten 171 Kilometern angekommen.
Bei abgestellter Wärmepumpe wären es 181 Kilometer gewesen, tu ich aber eh nie.
Gestern Abend, nach knapp 90 gefahrenen Kilometern wären die 171 Kilometer real schon auf 162 Kilometer geschrumpft, weil ich Autobahn gefahren bin. (Brav den Tempomat auf 110)
Heute Morgen, bei Minusgraden schrumpfte die Gesamtladung auf 145 Kilometer Reichweite. Ich hab dann mit 34% und 56 Kilometer Rest vorm Büro angedockt.
Die kalten Temperaturen, sowie das Schwanken der Temperaturen besonders im Frühjahr verfälschen die realen Reichweiten. Das war beim großen Akku im EQC schon spürbar, im Mazda wird es nochmal deutlicher. Der gleiche Prozentsatz der Ladung gibt bei Minuswerten extrem weniger raus, als bei über 10 Grad Plus. Ganz optimal sind die Bedingungen an bewölkten Tagen mit 22 Grad. An diesen Tagen hat man dann auch wirklich noch den Vorteil, die Wärmepumpe/Klimaanlage abschalten zu können, ohne Komfort einzubüßen.
Man geht mit der "Tankanzeige" eines E Autos viel dichter an die untere Grenze, weil dann eben auch die Ladekurve hochschießt.
Außerdem weiss man, das man der Restreichweite wirklich vertrauen kann und selbst da noch Spiel ist.
Beim Verbrenner wird man gerade beim Diesel wirklich nervös, wenn die Reserve blinkt.
Beim E Auto hab ich für mich so rausgefunden, das man von der möglichen im Prospekt angegebenen Gesamtreichweite ein Drittel abschreiben sollte.
Im Frühjahr und Herbst kommen die in etwa wieder drauf, je nach Fahrverhalten und Nutzung der Komfortfunktionen, aber im Winter kann man mit derzeitiger Akkutechnik nicht zaubern.
Fahr ich viel Langstrecke, brauche ich ein 80 KW Akku. Damit schafft man auch mit einem E-Tron, EQC usw. immer auch im Winter 250 Kilometer.
Der Mittelweg ist ein 60 KW Akku. Das reicht den allermeisten für die Alltagsaufgaben des Familienautos.
Ein 40 KW Akku und drunter geht nur für Stadt und Pendelfahrten.
In fünf Jahren ist diese Empfehlung aber wieder überholt. Und auch wird an der Winterreichweite gearbeitet.
Schon weil Länder wie Norwegen gute Kundschaft für Elektromobilität sind.

LG
Sven
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo,
die Reichweite, ist wie bei allen KFZ vom Umgang mit dem Gaspedal und bei Elektrofahrzeugen zusätzlich von der Heizung abhängig. Bei Verbrennnungsmotoren ist der Mehrverbrauch durch den Heizungseinsatz nicht ganz so extrem, weil die Heizungswärme dann nicht über den Kühler abgegeben wird.
Wenn man beim Elektrofahrzeug nicht frieren möchte und nur 1,5 km Fahrtsrecke hat, zeigt mein Kona auch mal einen Verbrauch von 60 kw/h, pro 100 km, an.
Mein vorheriges Fahrzeug war ein Toyota Prius, der durch seine relativ genaue Verbrauchsanzeige, seine/n Fahrer/in zum vernüftigen und vorausschauenden Fahren erzieht.
Deshalb wurde im Jahr 2022 der durchschnittliche Verbrauch des Kona, ohne große Mühe, mit 13,5 kw/h pro 100 km, angezeigt.
Dieses Winterhalbjahr hat mir, durch mein Fahr-(Stand-)verhalten, den Durchschnittsverbrauch um etwa 2 kw/h erhöht.
Mit freundlichen Grüßen Paule
die Reichweite, ist wie bei allen KFZ vom Umgang mit dem Gaspedal und bei Elektrofahrzeugen zusätzlich von der Heizung abhängig. Bei Verbrennnungsmotoren ist der Mehrverbrauch durch den Heizungseinsatz nicht ganz so extrem, weil die Heizungswärme dann nicht über den Kühler abgegeben wird.
Wenn man beim Elektrofahrzeug nicht frieren möchte und nur 1,5 km Fahrtsrecke hat, zeigt mein Kona auch mal einen Verbrauch von 60 kw/h, pro 100 km, an.

Mein vorheriges Fahrzeug war ein Toyota Prius, der durch seine relativ genaue Verbrauchsanzeige, seine/n Fahrer/in zum vernüftigen und vorausschauenden Fahren erzieht.
Deshalb wurde im Jahr 2022 der durchschnittliche Verbrauch des Kona, ohne große Mühe, mit 13,5 kw/h pro 100 km, angezeigt.
Dieses Winterhalbjahr hat mir, durch mein Fahr-(Stand-)verhalten, den Durchschnittsverbrauch um etwa 2 kw/h erhöht.
Mit freundlichen Grüßen Paule
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Eine Frage an Spezialisten:
Wenn ich in einen Akku bei 20 Grad 50kWh rein lade, bei 0 Grad kaltem Wetter (=kaltem Akku) aber nur die Leistung von 30kWh bekomme, wo sind dann die restlichen 20kWh verschwunden?
Im Internet liest man "bei Kälte laufen die chemischen Reaktionen langsamer ab, der Innenwiderstand der Batterie wird höher."
Wenn das so ist, dann würde der Akku ja wegen des Innenwiderstandes wärmer werden und somit wieder volle Leistung haben. Verlustwärme kann es also nicht sein, sonst wäre ja der Akku warm. Also wo sind diese 20kWh hin?
Nach dem Energieerhaltungsgesetz kann Energie nicht verschwinden sondern maximal umgewandelt werden.
Selbst ChatGPT erzählt meines Erachtens Mist:
"Wenn die Batterie entladen wird, wird ebenfalls ein Teil der Energie in Form von Wärme abgegeben, was dazu führen kann, dass die Batterie noch weiter abkühlt."
Häh? Eine Batterie sie sich erwärmt wird kälter????
Wattn Mist hey
Für die, welche kein E-Auto fahren: Die Reichweite ist auch dann bei Kälte geringer, wenn ich weder heize, noch Licht anmache,....
Nun spekuliert mal schön, ich habe noch keine zu 100% befriedigende Antwort gefunden.
Wenn ich in einen Akku bei 20 Grad 50kWh rein lade, bei 0 Grad kaltem Wetter (=kaltem Akku) aber nur die Leistung von 30kWh bekomme, wo sind dann die restlichen 20kWh verschwunden?
Im Internet liest man "bei Kälte laufen die chemischen Reaktionen langsamer ab, der Innenwiderstand der Batterie wird höher."
Wenn das so ist, dann würde der Akku ja wegen des Innenwiderstandes wärmer werden und somit wieder volle Leistung haben. Verlustwärme kann es also nicht sein, sonst wäre ja der Akku warm. Also wo sind diese 20kWh hin?
Nach dem Energieerhaltungsgesetz kann Energie nicht verschwinden sondern maximal umgewandelt werden.
Selbst ChatGPT erzählt meines Erachtens Mist:
"Wenn die Batterie entladen wird, wird ebenfalls ein Teil der Energie in Form von Wärme abgegeben, was dazu führen kann, dass die Batterie noch weiter abkühlt."
Häh? Eine Batterie sie sich erwärmt wird kälter????


Für die, welche kein E-Auto fahren: Die Reichweite ist auch dann bei Kälte geringer, wenn ich weder heize, noch Licht anmache,....
Nun spekuliert mal schön, ich habe noch keine zu 100% befriedigende Antwort gefunden.
Gruß Georg
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo,
die Akkus werden während des Ladevorgangs geheizt / gekühlt um sie in das optimale Fenster zu bekommen. das Frißt natürlich Energie. In der Größenordnung die Du angegeben hast, habe ich das aber bisher noch nie erlebt.
die Akkus werden während des Ladevorgangs geheizt / gekühlt um sie in das optimale Fenster zu bekommen. das Frißt natürlich Energie. In der Größenordnung die Du angegeben hast, habe ich das aber bisher noch nie erlebt.
Viele Grüße
Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.![Teufel ]:->](./images/smilies/diablo.gif)
Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
![Teufel ]:->](./images/smilies/diablo.gif)
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Größenordnung war rein symbolisch gemeint. In der Praxis ist es deutlich geringer.
Gruß Georg
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