Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Da war ja mein ID3 ein richtiges Schnäppchen für 43.000€, allerdings habe ich die 147 Ps Variante gewählt. die Leistung ist mehr als ausreichend, wenn man nur auf dem Land unterwegs ist und die Reifen halten wesentlich länger. Mal ganz ehrlich, wer braucht bei heutigen Straßenverhältnissen 272 PS und vielleicht 6 Sec von Null auf 100 Km/h. Die Geschwindigkeit im Straßenverkehr ist bei uns deutlich gesunken, 80 Km/h auf sehr gut ausgebauten Straßen ist eher die Regel als die Ausnahme und dann gibt es noch die ganz sparsamen, die mit 65 den Verkehr behindern, da langt die Beschleunigung von 9 Sec bis 100 Km/h vollkommen aus. Ich kann immer nur schmunzeln, wenn sich Fahrer von Elektroautos mit mehr als 200 Ps darüber beschweren, dass ihre Reifen schon nach 5.000 Km fertig sind. jeder so wie er mag
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das ist mir bei einem Mietwagen völlig egal.WoMoFahrer hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 22:30wenn sich Fahrer von Elektroautos mit mehr als 200 Ps darüber beschweren, dass ihre Reifen schon nach 5.000 Km fertig sind. jeder so wie er mag
Und wer sich so ein Auto kauft, hat auch Geld für neue Reifen.
Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich persönlich kann nicht genug PS haben - die Berge hoch, nur mal einen Laster überholen, das muss schnell gehen und das geht nur mit ausreichend Power.....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

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Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Meine Frau fährt grundsätzlich keine Autobahn, da sie nie auf Strecke fährt, sondern nur hier in der Umgebung und da ist ein E-Auto natürlich ideal. Ich habe ihr allerdings schon immer PS-starke Autos
gekauft und zwar aus Sicherheitsgründen, falls sie doch mal überholen muss. 272 PS sind allerdings etwas happig. aber dieses Modell gibt es nur so. Der Nächste wäre dann die Ausfürhrung "Brabus" Ich glaube von 0 auf 100 in ca. 3,.. Sekunden. Aber dies muss nun wirklich nicht angebracht sein. Mit 76 Jahren will man an der Ampel dem schwarzen BMW mit schwarzbärtigen Fahrer nicht zeigen müssen, wer der Schnellste ist. Der würde sich dann auch einen Smart zulegen wollen, kann ihn aber nicht tiefer legen und scharz gibt es ihn auch nicht.
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
unterwegs mit Hymer B DL 678
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Und in 3,45 Stunden muß ich auch nicht mehr 550 km weit fahrenGolfinius hat geschrieben: Fr 19. Mai 2023, 19:38Mit 76 Jahren will man an der Ampel dem schwarzen BMW mit schwarzbärtigen Fahrer nicht zeigen müssen, wer der Schnellste ist.

Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Bei einem Allradantrieb ist das nicht so, da halten die Reifen wie man es von früher gewohnt ist - bei mir bis jetzt zumindest.WoMoFahrer hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 22:30Ich kann immer nur schmunzeln, wenn sich Fahrer von Elektroautos mit mehr als 200 Ps darüber beschweren, dass ihre Reifen schon nach 5.000 Km fertig sind.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Nach 6 Tagen E-Auto fahren, eine kurze Bilanz.
Fahrstrecke 227 km, davon ca. 80 km Autobahn
Ladezustand 88 % jetzt 100 %
Ladestrom 22 kW Ikea 20 kWh Preis 0,00 €/kWh und Landstrom 37 kWh Preis 0,5072 €/kWh
Bezinpreis 1,679 € mal 6 Liter auf 227 km, macht 22,87 €
Strom mit Ikea 18,77 € ohne Ikea 28,91 €
An den Bezahlladesäulen kostet der Strom 0,37 bis 0,69 € pro kWh.
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Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wir haben auch den ID3 mit der Leistung und ich kann dir sagen das das Profil auch bei defensiver Fahrweise (Sommer um die 13,5 kWh auf 100 km) drastisch schrumpft. Oder die Hersteller liefern zum Beispiel den Bridgestone nur mit 5-6 mm aus. Denn wir waren nach der ersten Saison bei 4/4,5 mm und gut 8-10.000 km. Die Winterreifen liegen noch bei 7,5 mm. Etwa gleiche Fahrleistung.WoMoFahrer hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 22:30Ich kann immer nur schmunzeln, wenn sich Fahrer von Elektroautos mit mehr als 200 Ps darüber beschweren, dass ihre Reifen schon nach 5.000 Km fertig sind. jeder so wie er mag
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Unterwegs mit Verleihnix, Bürstner Nexxo T 660 Moonlight 2,3l, 130PS, BJ 12/12 Ducato light aufgelastet
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Sommerreifen der E-Fahrzeuge haben alle nur 6mm Profil, auch der Bridgestone, den habe ich auch.SaJu hat geschrieben: Sa 20. Mai 2023, 22:31Wir haben auch den ID3 mit der Leistung und ich kann dir sagen das das Profil auch bei defensiver Fahrweise (Sommer um die 13,5 kWh auf 100 km) drastisch schrumpft. Oder die Hersteller liefern zum Beispiel den Bridgestone nur mit 5-6 mm aus. Denn wir waren nach der ersten Saison bei 4/4,5 mm und gut 8-10.000 km. Die Winterreifen liegen noch bei 7,5 mm. Etwa gleiche Fahrleistung.WoMoFahrer hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 22:30Ich kann immer nur schmunzeln, wenn sich Fahrer von Elektroautos mit mehr als 200 Ps darüber beschweren, dass ihre Reifen schon nach 5.000 Km fertig sind. jeder so wie er mag
Das war auch bei unserem E-Up so, die haben jetzt 21.000 Km drauf und immer noch 4,5 mm Profil. Bei seiner ersten Inspektion wollte mir der Händler neue Reifen verkaufen, weil die bei Aquaplaning viel zu gefährlich wären, sie hätten nur noch 2,1 mm Profil, da hatte er aber das Mindestprofil schon abgezogen.
Da habe ich Ihn einfach nur ausgelacht, denn ich hatte die Reifen vor der Inspektion gemessen und bin gegangen.
Als Winterreifen habe ich die ganz neuen Hankook drauf die haben eine normale Profiltiefen, sollen sie doch ein Kw/100 km mehr verbrauchen, dann ist das Auto im Winter hald nur ein 2 Liter Auto.
Mein Verbrauch seit dem 23.11.22 ist 18,8 Kw/100 Km, der Momentanverbrauch liegt bei 14 Kw/100 Km.
Allerdings kommen dann laut der Anzeige meiner Wallbox noch 14% Ladeverlust dazu.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
So sehe ich das auch: https://www.nordkurier.de/regional/rueg ... es-1634765
Zu wenige Ladestationen, zu lange Wartezeiten und zu hohe Preise: Der Kurzurlaub an der Ostsee ist für einen Berliner dank seines Elektroautos ziemlich stressig geworden.
Zu wenige Ladestationen, zu lange Wartezeiten und zu hohe Preise: Der Kurzurlaub an der Ostsee ist für einen Berliner dank seines Elektroautos ziemlich stressig geworden.
Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das ist wieder so ein "Wachrüttelartikel" der eher vom E Auto abrät als zurät. Und das leider so formuliert, das der Fahrer doch eigentlich für seine Belange richtig unterwegs ist. Die Infrastruktur für Ladesäulen, speziell Schnelllader hinkt hinterher.
Wobei es sich in meiner Region bessert, weil Tankstellen mehr und mehr Schnelllader aufstellen.
Ostsee. Ich würde da jetzt mit meinem MX 30 wirklich hinfahren. Sagen wir Boltenhagen. Da müsste ich etwa dreimal nachladen. Sagen wir dreimal 50 Minuten Lebenszeit fürs Laden opfern. Ist mein Stromer also nicht dafür gemacht, aber ich könnte. Jetzt hab ich mal in ABRP geschaut. Und eigentlich findet man alle 30-40 Kilometer schon ein Punkt mit einem Plan B in der Nähe. Man fährt ja irgendwann von der Ostsee wieder heim. Viele Hotels und Feriendomizile bieten zumindest Steckdosen an. An Teslasäulen kann man auch andocken, auch wenn die böse gucken. Discounter und Möbelhäuser.
Laden mit Standartsäule oder Ziegel, also Steckdose. Das darf man nicht so krass sehen, wie die es immer schreiben. Meine Kiste hängt meist für die 11% die ich für einen Hin/Rückweg (24 Km) brauche eine Dreiviertelstunde an der Wallbox. Am Ziegel etwa eine Stunde. Bin ich wirklich mal auf 15% runter, dann klemm ich um 9:00 an und um 13:30 bin ich auf 90%. Oft klemm ich zwischendurch auch mal ab und wieder dran und achte gar nicht auf meine Energie, obwohl ich ja wirklich einen sehr kleinen Akku habe.
Das Hauptproblem ist die Kälte, der Winter. Das zweite Problem ist die Langstrecke. Hat man kein Routenmanagement für Laden, unbedingt ABRP nutzen.
Im Kopf muss der E Fahrer das "Voller Tank Denken" aus sich raus löschen und dem Lademanagement vertrauen. Das braucht Mut, spart aber Zeit.
Das E Auto muss nur dann rappelvoll sein, wenn man wirklich Termingeplagt ist und Zeitdruck hat oder mit einer außergewöhnlichen Situation rechnet, wo man keine Zeit zum Nachladen findet. Und ja, Laden ist noch lange nicht Tanken. Man braucht mehrere Ladekarten. Auch Apps sind hier oft nicht save. Und beim Blick auf die Routenkarte sollte auch wenn freie Säulen angezeigt werden, möglichst immer ein weiterer Ladepunkt noch erreichbar sein, falls sie doch grad besetzt wird oder defekt geht. In unbekannten Gebieten sollte man auch nie unter 10% kalkulieren.
Ich stell einfach mal die Behauptung auf, das zwei Normalbürger, der eine mit einem Verbrenner (Benzin) der Golfklasse und der andere mit einem vergleichbaren E Auto, nehmen wir den ID 3 ihren Alltag zu 95% gleich durchziehen können. Der E Fahrer wird einen Vorteil bekommen, wenn er eine Wallbox in der Zeit zur Verfügung hat, wo er regelmäßig seine Zeit ohne Fahrzeugnutzung verbringt.
Ein E Auto ist auch 2023 immer noch ein "Testwagen". Ich möchte ihn nicht mehr missen, aber das ist kein Antrieb für Jedermann.
Und Verbrenner sind ausgereift, umweltfreundlich und fahren gut. Sie werden nur zum Teufelszeug geredet.
LG
Sven
Wobei es sich in meiner Region bessert, weil Tankstellen mehr und mehr Schnelllader aufstellen.
Ostsee. Ich würde da jetzt mit meinem MX 30 wirklich hinfahren. Sagen wir Boltenhagen. Da müsste ich etwa dreimal nachladen. Sagen wir dreimal 50 Minuten Lebenszeit fürs Laden opfern. Ist mein Stromer also nicht dafür gemacht, aber ich könnte. Jetzt hab ich mal in ABRP geschaut. Und eigentlich findet man alle 30-40 Kilometer schon ein Punkt mit einem Plan B in der Nähe. Man fährt ja irgendwann von der Ostsee wieder heim. Viele Hotels und Feriendomizile bieten zumindest Steckdosen an. An Teslasäulen kann man auch andocken, auch wenn die böse gucken. Discounter und Möbelhäuser.
Laden mit Standartsäule oder Ziegel, also Steckdose. Das darf man nicht so krass sehen, wie die es immer schreiben. Meine Kiste hängt meist für die 11% die ich für einen Hin/Rückweg (24 Km) brauche eine Dreiviertelstunde an der Wallbox. Am Ziegel etwa eine Stunde. Bin ich wirklich mal auf 15% runter, dann klemm ich um 9:00 an und um 13:30 bin ich auf 90%. Oft klemm ich zwischendurch auch mal ab und wieder dran und achte gar nicht auf meine Energie, obwohl ich ja wirklich einen sehr kleinen Akku habe.
Das Hauptproblem ist die Kälte, der Winter. Das zweite Problem ist die Langstrecke. Hat man kein Routenmanagement für Laden, unbedingt ABRP nutzen.
Im Kopf muss der E Fahrer das "Voller Tank Denken" aus sich raus löschen und dem Lademanagement vertrauen. Das braucht Mut, spart aber Zeit.
Das E Auto muss nur dann rappelvoll sein, wenn man wirklich Termingeplagt ist und Zeitdruck hat oder mit einer außergewöhnlichen Situation rechnet, wo man keine Zeit zum Nachladen findet. Und ja, Laden ist noch lange nicht Tanken. Man braucht mehrere Ladekarten. Auch Apps sind hier oft nicht save. Und beim Blick auf die Routenkarte sollte auch wenn freie Säulen angezeigt werden, möglichst immer ein weiterer Ladepunkt noch erreichbar sein, falls sie doch grad besetzt wird oder defekt geht. In unbekannten Gebieten sollte man auch nie unter 10% kalkulieren.
Ich stell einfach mal die Behauptung auf, das zwei Normalbürger, der eine mit einem Verbrenner (Benzin) der Golfklasse und der andere mit einem vergleichbaren E Auto, nehmen wir den ID 3 ihren Alltag zu 95% gleich durchziehen können. Der E Fahrer wird einen Vorteil bekommen, wenn er eine Wallbox in der Zeit zur Verfügung hat, wo er regelmäßig seine Zeit ohne Fahrzeugnutzung verbringt.
Ein E Auto ist auch 2023 immer noch ein "Testwagen". Ich möchte ihn nicht mehr missen, aber das ist kein Antrieb für Jedermann.
Und Verbrenner sind ausgereift, umweltfreundlich und fahren gut. Sie werden nur zum Teufelszeug geredet.
LG
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Was passiert eigentlich im Winter mit einem E-Auto auf dem Parkplatz, wenn es Monate ohne Strom so rumsteht?
Benziner können da. Der 12 V Akku kommt in den Keller und gut ist. Geht ja auch beim E-Auto. Der hat ja auch noch einen 12 V Akku.
Vom BYD Atto 3
Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Uwe,
eigentlich, gar nichts.
Der Hyundai Kona hatte, wie (fast) alle elektrischen, die 12V Batterie als Schwachstelle.
Ab 2022 wird diese in Intervallen von der Antriebsbatterie nachgeladen.
Ein Problem wird sich vermutlich erst dann ergeben, wenn das Fahrzeug mit einer leeren Antriebsbatterie abgestellt wird, deshalb sollte vor einer längeren Pause der Antriebsakku auf 80% aufgeladen werden.
Andere Elektrofahrzeuge können sich durchaus vollkommen anders verhalten, auch ältere Kona's laden die 'Starterbatterie' noch nicht nach und könnten im entladenen Zustand durchaus kaputt frieren. Aber - das ist ja bei den Verbrennern das Gleiche.
Mit freundlichen Grüßen Paule
eigentlich, gar nichts.
Der Hyundai Kona hatte, wie (fast) alle elektrischen, die 12V Batterie als Schwachstelle.
Ab 2022 wird diese in Intervallen von der Antriebsbatterie nachgeladen.
Ein Problem wird sich vermutlich erst dann ergeben, wenn das Fahrzeug mit einer leeren Antriebsbatterie abgestellt wird, deshalb sollte vor einer längeren Pause der Antriebsakku auf 80% aufgeladen werden.
Andere Elektrofahrzeuge können sich durchaus vollkommen anders verhalten, auch ältere Kona's laden die 'Starterbatterie' noch nicht nach und könnten im entladenen Zustand durchaus kaputt frieren. Aber - das ist ja bei den Verbrennern das Gleiche.
Mit freundlichen Grüßen Paule
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die würde ich ja auch beim E-Auto ausbauen und in den Keller stellen.paule hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 16:59Ab 2022 wird diese in Intervallen von der Antriebsbatterie nachgeladen.
Aber was macht das E-Auto im Winter auf dem Parkplatz ohne Stromanschluß?
Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Uwe,
ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt, er steht genau so herum wie alle anderen Fahrzeuge auch, weil er keinen Stromanschluß zum rumstehen braucht.
Wie bereits geschrieben, sollte der Antriebsakku vor dem 'einmotten', auf 80% geladen werden.
Mit freundlichen Grüßen Paule
ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt, er steht genau so herum wie alle anderen Fahrzeuge auch, weil er keinen Stromanschluß zum rumstehen braucht.
Wie bereits geschrieben, sollte der Antriebsakku vor dem 'einmotten', auf 80% geladen werden.
Mit freundlichen Grüßen Paule
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wird der Akku im E-Auto nicht auf einer bestimmten Temperatur gehalten? So wie manche Li-Akkus.paule hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 17:11Wie bereits geschrieben, sollte der Antriebsakku vor dem 'einmotten', auf 80% geladen werden.
Gruß Uwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Nich bei jedem Fahrzeug und nur wenn die Kiste in Betrieb ist. Das Vorwärmen geschieht mWn bei weiter entwickelten Fahrzeugen vor allem, damit sie danach schneller und mit höheren Strömen geladen werden können.biauwe hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 17:14
Wird der Akku im E-Auto nicht auf einer bestimmten Temperatur gehalten? So wie manche Li-Akkus.
Gruss, Beat.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wenn ich hier so weiter lese, bin ich stolz auf meine Lebensentscheidung bezüglich der Autos.
Meine Frau fährt nun einen neuen Smart #1 und fährt damit nur Stadt und in der Umgebung Landstraße.
Ich bekomme einen Plugin GLC und kann damit Beides, Kurzstrecke mit Strom und Langstrecke mit Benzin.
Und für den Urlaub bin ich der Umweltverpester mit Überzeugung, denn mein Fiat Diesel ist kaum mit Strom zu ersetzen, mit 4,5 t Gewicht. Der müsste wohl weggesperrt werden, wenn ich grüner denken würde.
Meine Frau fährt nun einen neuen Smart #1 und fährt damit nur Stadt und in der Umgebung Landstraße.
Ich bekomme einen Plugin GLC und kann damit Beides, Kurzstrecke mit Strom und Langstrecke mit Benzin.
Und für den Urlaub bin ich der Umweltverpester mit Überzeugung, denn mein Fiat Diesel ist kaum mit Strom zu ersetzen, mit 4,5 t Gewicht. Der müsste wohl weggesperrt werden, wenn ich grüner denken würde.
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Im Falle vom Mazda MX 30, BJ 2020 nix.biauwe hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 16:25Was passiert eigentlich im Winter mit einem E-Auto auf dem Parkplatz, wenn es Monate ohne Strom so rumsteht.
Wir sind am 27.12.2022 etwa 12 Kilometer zum Wohnmobil gefahren, haben vorher auf 22 Grad vorgeheizt, dann abgestellt und noch mit Innenbeleuchtung und laufender Wärmepumpe ausgeladen.
Das Fahrzeug hatte dann 94%.
Am 5.03.2023 sind wir wieder aus Spanien eingetroffen, haben die App gestartet, auf 22 Grad vorgeheizt, einen Döner verspeist, umgeladen und 12 Kilometer zur Heimatadresse gefahren.
Lediglich die Servicezeit war seit dem 28.12.2022 abgelaufen und nervte.
Und im MX 30 Forum wird die 12V Starterbatterie oft angeprangert.
LG
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Mein Kona lädt die 12V Batterie alle 4 Stunden, im Winter wie im Sommer. Haben durch den 64kW Akku nicht einmal 1 Prozent Verlust im Monat. Nach 5 Wochen Norwegen war der Akkustand noch immer gleich.biauwe hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 17:03Die würde ich ja auch beim E-Auto ausbauen und in den Keller stellen.paule hat geschrieben: Di 23. Mai 2023, 16:59Ab 2022 wird diese in Intervallen von der Antriebsbatterie nachgeladen.
Aber was macht das E-Auto im Winter auf dem Parkplatz ohne Stromanschluß?
Bin knapp 57.000km mittlerweile gefahren - möchte keinen anderen Antrieb mehr haben. Wäre beim WoMo als Kastenwagen als Sprinter mittlerweile möglich, aber die Reichweite ist noch nicht akzeptabel, daher bleiben wir beim Diesel.
Allzeit gute Reise
Seit 09/2023 mit Tourne 6.0 autark unterwegs: 280Wp Solar, 200Ah LiFePO4, 1.800W WR, Komp.kühlschrank, Gas-Warmwasserboiler, Webasto EVO Top 40, 32mm Armaflex, Fußbodenheizung
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