Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

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Austragler
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#181

Beitrag von Austragler »

Ich verstehe deine Fragen nicht ansatzweise.......
Ich habe den Führerschein Klasse 4 1962 erworben,
Klasse 3 1964,
KLasse 2 (erst C, Bundeswehr) 1966, ich habe nach dem 60. Lebensjahr keine Gesundheitsprüfung mehr gemacht, er ist also verfallen.
Klasse 1 1985.
Ich habe noch ein paar "Führerscheine", die stehen jedoch nicht zur Debatte.
Ich hatte bisher einen selbstverschuldeten Unfall, am 9.8.1967, meine Punktekonto in Flensburg ist jungfräulich.

Und was passt dir an meiner Aussage im Zitat nicht ?
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Acki
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#182

Beitrag von Acki »

Cybersoft hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 10:54
...
Ich finde, Junge wie Alte gehören zu unserer Gesellschaft, mit allen Chancen und Risiken.
*SCRATCH*

Was meinst Du damit ... dass die sich selbst überschätzenden Alten die Kinder überfahren?!
Gruss Acki
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Cybersoft
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#183

Beitrag von Cybersoft »

Richtig, wie auch die Fahranfänger die Älteren töten.

Wie müssen endlich wieder unser "Vollkasko" Denken ablegen. Das trifft alle Lebensbereiche, nicht nur den Verkehr.
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M846
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#184

Beitrag von M846 »

Die Fahranfänger fahren eher Rennen mit gleichaltrigen und einer davon wickelt sich dann um einen Laternenmast.
Das Fahranfänger ältere töten habe ich so noch gelesen.

Bei älteren kommt jetzt auch noch das SUV hinzu.
Wenn da Gas und Bremse verwechselt werden, passiert gleich mehr.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Kumopen
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#185

Beitrag von Kumopen »

ChrisL88 hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 10:45
Bei solchen Aussagen kann ich wirklich nur dem Kopf Schütteln…

- musstest du obligatorische Vorkurse (Theorie) vor der Prüfung machen?
- hattest du den Fahrausweis erst 3 Jahre auf „Probe“ und hättest diesen bei einem mittleren Vergehen sofort wieder komplett verloren?
- musstest du innerhalb der ersten 3 Jahre noch obligatorische Kurse machen?
- musstest du eine weitere Prüfung für Anhänger > 750kg für s Auto machen?
- musstest du eine weitere Prüfung für >3.5to aber <7.5to machen?
- welchr Motorradführerscheine schon wieder hattest du ebenfalls automatisch dabei…?
Was willst du mit deinen Fragen andeuten?
Dass die Älteren ihre Führerscheine leichter bekommen haben als jüngere Generationen?
Klar, manches war früher im PKW-Schein inkludiert. Es gab bei mir weder vorgeschriebene Nacht- noch Autobahnfahrten. Kein Führerschein auf Probe, kein begleitetes Fahren.
Dafür waren die Autos weniger sicher und viel schlechter motorisiert.
Gruß
Jürgen

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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#186

Beitrag von Agent_no6 »

Cybersoft hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 11:24
Wie müssen endlich wieder unser "Vollkasko" Denken ablegen. Das trifft alle Lebensbereiche, nicht nur den Verkehr.
Wir sind so erzogen worden, alle bis unter die Halskrause versichert.
Alles abgesichert, da kann nix mehr passieren. Deshalb auch 150 Führerscheine bis man alles fahren kann/darf. Ebike Lizenz nicht vergessen.
Jetzt kommen dann die nächsten 50 dazu, für Ü60, Ü70, Ü80 etc.
So muß das.
Bloß kein Risiko eingehen. Das Leben ist gefährlich genug.
Am besten als Fußgänger noch ein Airbag tragen...
Fehlt dann noch die Bum..Lizenz, damit man überhaupt noch Kinder machen darf. Nur mit Jahreseinkommen > 100 K und Intelligenzquotient> 100+x
Dann kann gar nix mehr passieren...
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#187

Beitrag von Agent_no6 »

M846 hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 11:43
Die Fahranfänger fahren eher Rennen mit gleichaltrigen und einer davon wickelt sich dann um einen Laternenmast.
Das Fahranfänger ältere töten habe ich so noch gelesen.

Bei älteren kommt jetzt auch noch das SUV hinzu.
Wenn da Gas und Bremse verwechselt werden, passiert gleich mehr.
Also Alte mit Smart brauchen dann keinen Test, nur mit SUV und/oder Womo? Ab 3,5To oder auch unter 3,5To? *CRAZY*
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#188

Beitrag von Kumopen »

Agent_no6 hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 12:27
Wir sind so erzogen worden, alle bis unter die Halskrause versichert.
Alles abgesichert, da kann nix mehr passieren. Deshalb auch 150 Führerscheine bis man alles fahren kann/darf. Ebike Lizenz nicht vergessen.
Jetzt kommen dann die nächsten 50 dazu, für Ü60, Ü70, Ü80 etc.
So muß das.
Bloß kein Risiko eingehen. Das Leben ist gefährlich genug.
Am besten als Fußgänger noch ein Airbag tragen...
Fehlt dann noch die Bum..Lizenz, damit man überhaupt noch Kinder machen darf. Nur mit Jahreseinkommen > 100 K und Intelligenzquotient> 100+x
Dann kann gar nix mehr passieren...
Noch kannste mit 18 Jährchen den Schein machen und dann mit einem hochgezüchteten Wagen losfahren. Nicht einmal finanzielle Einschränkungen müssen das heute bremsen.
Ich kann mich noch mit Schrecken erinnern, als ich unseren einen Sohn auf seinen ersten Fahrten begleitete (Führerschein regulär erworben, kein begleitetes Fahren) - das war für mich Stress pur. Aussage von unserem Kind heute: "In der Fahrschule habe ich eigentlich nichts gelernt, Autofahren hat mir erst der Papa beigebracht." Und der hatte die Fahrausbildung mit all den heute noch vorgeschriebenen Spezialstunden. Und so jemand darf dann mit > 400 PS am Strassengeschehen teilnehmen?
Gruß
Jürgen

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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#189

Beitrag von M846 »

Der Rentner der nicht mehr ordentlich sehen kann, beim einsteigen hohe Autos braucht, einparken nur mit Assistenz schafft und mit 400PS SUV durch die Gegend fährt ist nichts besser.

Es wird sowieso was von der EU kommen.
Da braucht man gar nicht diskutieren.

Hauptsache die begrenzen dann auch endlich mal die Anfänger.
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Weitreisender
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#190

Beitrag von Weitreisender »

Wenn man einfach mal logisch denken würde, käme man zu folgenden Erkennnissen:

- ab >60 läuft man nicht mehr so gut, wie mit 30
- ab >60 läuft ist man auch nicht mehr so fit, wie mit 30
- ab >60 sieht man nicht mehr so gut, wie mit 30
- ab >60 hört man nicht mehr so gut, wie mit 30
- ab >60 klappt der Schulerblick nicht mehr so gut, wie mit 30
- ab >60 reagiert man nicht mehr so schnell, wie mit 30

Wenn dann noch Altersstarrsinn dazu kommt - Ich höre, sehe und laufe noch super und brauche keine Brille oder ein Hörgerät (3 x in meiner Verwandschaft).....................

..........aber man kann noch genau so gut Autofahren, wie mit 30?

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
Kumopen
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#191

Beitrag von Kumopen »

Weitreisender hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 14:46
Ich höre, sehe und laufe noch super und brauche keine Brille oder ein Hörgerät (3 x in meiner Verwandschaft).....................

..........aber man kann noch genau so gut Autofahren, wie mit 30?

Gruß
Des stimmt natürlich nicht, falsche Selbstwahrnehmung in deiner Verwandtschaft. Das Drama ist halt, dass man nicht mehr gut laufen kann und gleichzeitig, wenn es am meisten schmerzt, nicht mehr Auto fahren kann / darf. Und Taxi erscheint zu teuer (jahrzehntelange Selbstindoktrination), der Bus zu umständlich, außerdem fällt man da zu leicht im Bus hin, wenn der anfährt oder bremst.
Gruß
Jürgen

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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#192

Beitrag von Austragler »

Also,
ich habe seit Februar diesen Jahres ein Hörgerät und trage es jeden Tag vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Meine Lebensqualität hat sich durch dieses Gerät spürbar verbessert. Selber merkt man lange nichts von seiner Schwerhörigkeit. Den letzten Ausschlag gab mein Hausarzt als er mal sagte: Mit ihren Ohren sollten sie sich mal was überlegen ! Brillenträger bin ich seit ca. 30 oder 35 Jahren. Mit meinen körperlichen Einschränkungen muß ich halt leben, habe aber alles weitgehend im Griff. Und ich bilde mir keineswegs ein dass ich mit den Jüngeren überall mithalten kann.
Ausserdem bekomme ich einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner täglichen "Vorspeisen" aus der Apotheke. Das sind halt die Leiden des Älterwerdens. Man muß es akzeptieren und andere müssen es auch akzeptieren.
Meine Mutter orakelte mal: Bis 75 Jahre kannst du bestimmt noch ins Holz gehen und arbeiten, mit den ganzen Geräten die du hast ! Sie hatte fast recht, seit etwas mehr als 2 Jahren habe ich mich jedoch zurückgezogen. Am Berg was arbeiten, das Seil der Seilwinde ausziehen z.B., das geht nicht mehr. Leichte Arbeiten mit der Motorsäge gehen noch gut, hab dafür extra eine seniorengerechte Säge bekommen, von Stihl, sie hat 1,5 PS und wiegt nur 3 Kilo betriebsfertig. 2 Stunden Arbeit mit dem Freischneider schaffe ich auch noch, das ist extrem schweißtreibend.
Motorroller fahren geht noch ganz gut, demnächst werde ich den Großglockner unter die Räder nehmen, das sind 400 Kilometer hin und zurück, das ist aber das Maximum für eine Tagestour. Länger Gewaltetappen mit dem Wohnmobil mache ich schon lange nicht mehr, nach spätestens 500 Tageskilometern ist Schluß. Ausserdem lege ich regelmäßig Pausen ein.

Aber zu den Altersdikriminierern hinsichtlich der Fahrerlaubnis: Mein Autoführerschein hat 1964 ganze 268 Mark gekostet, das waren aber immerhin 60% meines Monatslohnes damals. Heute kostet es wesentlich mehr. Vielleicht ist das der Grund der Diskriminierung, was nicht viel kostet taugt auch nichts ?
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#193

Beitrag von Weitreisender »

Kumopen hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 15:00
Und Taxi erscheint zu teuer (jahrzehntelange Selbstindoktrination),..............
Mein alter Herr, wollte auch noch unbedingt weiterfahren, obwohl ihm alle sagten, er solle das sein lassen. nach einem Parkplatzrempler, muße er eine Prüfungsfahrt machen -> Lappen weg - gut so!
Er hat dann aus der Not eine Tugend gemacht, das Auto verkauft, das Geld in eine Zigarrenkiste und ist davon bis zum Lebensende alles mit dem Taxi gefahren - nach seinem Tod, war immer noch Geld in der Zigarrenkiste.

Kein Auto muß also nicht der Verlust von Mobilität sein, wenn man es schlau anstellt.


Gruß
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#194

Beitrag von WuG »

Weitreisender hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 15:25
Mein alter Herr, wollte auch noch unbedingt weiterfahren, obwohl ihm alle sagten, er solle das sein lassen. nach einem Parkplatzrempler, muße er eine Prüfungsfahrt machen -> Lappen weg - gut so!
Und mein "alter Herr" ist bis zu seinem 80sten selbst gefahren.
Wie Franz - Ohne Unfall, ohne Punkte!

Dann kam ein 26jähriger in einer hochmotorisierten Prollkarre um eine Kurve "angeflogen" - auf der Fahrspur meines Vaters.

Seitdem habe ich keinen Vater mehr!

2 Fälle .... Und was für Schlüsse ziehen wir daraus?
Man kann und sollte nicht "die Alten" pauschal unter Generalverdacht stellen!
Servus aus München
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Weitreisender
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#195

Beitrag von Weitreisender »

WuG hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 16:00

2 Fälle .... Und was für Schlüsse ziehen wir daraus?
Man kann und sollte nicht "die Alten" pauschal unter Generalverdacht stellen!
Das tut ja auch keiner, ich habe ja nur festgestellt, daß die Leisungsfähigkeit im Alter deutlich abnimmt. Welchen Schluß ziehst Du daraus?

Tut mir leid um Deinen Vater, aber weißt Du wie er sonst gefahren ist, oder wieviele wegen ihm haben bremsen müssen?

Gruß
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Albert Einstein
ChrisL88
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#196

Beitrag von ChrisL88 »

@Franz & Jürgen,

Franz fühlt sich als älterer Herr diskriminiert als Autofahrer gegenüber jungen - weshalb auch immer….
Ich wollte nur mal Aufzeigen, wie stark diskriminiert sich dann Junge fühlen müssten - was sie an Aufwand, (Fahr)kurse, Prüfungen und Geld investieren müssten, um mal die gleichen Fahrzeuge fahren zu dürfen, wie ein heute 60, 70 jähriger…

Weil genau das, ist sich die absolute Mehrheit dieser Generation eben gerade nicht bewusst… was für ein Privileg sie da haben…
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
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Masure49
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#197

Beitrag von Masure49 »

Hier könnte man auch titeln, alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Der Vater meines Freundes war schon deutlich dement, ist aber immer noch Auto gefahren bis er einem Polizisten, der privat unterwegs war, die Vorfahrt genommen hat.
Der ist ihm dann 10 Km hinterhergefahren bis zum Haus des Senioren.
Dabei hat dieser etwas 20 Verkehrzeichen mißachtet incl. div. Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Zuhause angekommen, hat ihm der Polizist an Ort und Stelle den Führerschein abgenommen.
Das war der Anfang vom Ende des knapp 80 Jährigen.
Er hat es nicht verwunden, nicht mehr Auto fahren zu dürfen als ehemaliger Außendienstler.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
Peter
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ivalo
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#198

Beitrag von ivalo »

Guten Abend

Seit den 1970er-Jahren müssen Personen ab 75 in der Schweiz alle zwei Jahre ihre Fahrtauglichkeit medizinisch überprüfen lassen.

Eine Untersuchung des BFU (Beratungsstelle für Unfallverhütung) stellt die Checks infrage.
Sie reduzieren weder die Zahl der schweren Unfälle im Schweizer Strassenverkehr, noch kann das BFU «positive Effekte» feststellen.
Das BFU hält zudem fest, dass das Aufgebot Senioren nicht zur Selbstreflexion über die eigene Fahrleistung nachdenken lässt.

In der CH sind Bestrebungen aktuell, den 2-jährigen Rhythmus der medizinischen Überprüfung Fahrtauglichkeit ab 75 mindestens zu erweitern.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
"Donald Trumpel und Elon Murks, das Duo Infernale der USA" *STOP*
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raidy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#199

Beitrag von raidy »

Ich bin dafür, dass jeder ab 60 täglich morgens bis spätestens 7 Uhr zur Führerscheinstelle des Landratsamt fahren muss. 7 Uhr deshalb, damit er den Berufsverkehr nicht stört. Rentner haben ja genug Zeit.
Dort zieht er eine Nummer und ist dann so gegen 16 Uhr dran zum täglichen Fahrtüchtigkeitstest.
So um 18 Uhr ist der dann fertig, es kostet bescheidene 39,74€ und er kann so gegen 19 Uhr wieder nach Hause fahren. 19 Uhr deshalb, damit er den Berufsverkehr nicht stört. Rentner haben ja genug Zeit.
Denn: Sitzen 99% aller Rentner von 7 Uhr bis 19 Uhr im Landratsamt gibt es nachweislich weniger Unfälle.


Ach so, das war :Ironie:
Im Ernst: Es gibt wichtigeres als noch eine Verordnung und noch eine Verordnung und noch....
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
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AndiEh
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#200

Beitrag von AndiEh »

raidy hat geschrieben: Sa 9. Sep 2023, 17:50
Im Ernst: Es gibt wichtigeres als noch eine Verordnung und noch eine Verordnung und noch...
*2THUMBS UP* *2THUMBS UP* *2THUMBS UP* *2THUMBS UP*

Gruß
Andi
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