Warum war die Sahara mal grün?

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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#121

Beitrag von Hans 7151 »

Sid Omsa hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:16
Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:00

Nicht nur in D. In Paris müssen jetzt SUV's richtig teure Parkgebühren bezahlen weil sie ja soviel Platz brauchen und die Umwelt verpesten. Was für ein populismus, mein SUV braucht knapp 7 ltr. und ist 350m lang. Der 3er meiner Partnerin ist 380m lang und braucht auch 7 ltr. Mein Cabrio Opel Tigra braucht auch 7 ltr., länge weiss ich jetzt nicht, vermutlich um die 4,2m. Was bringt die Aktion? So sinnlos wie ein Kropf am Hals. Purer Aktionismus, Hauptsache man hat was gemacht.

Grüße Hans
Ja, nahezu jeder E-Wagen ist demnach ein SUV, weil es so schwer ist und aufgrund der Akkus "höher"
Es wird auch nach Gewicht bemessen, E-SUV's dürfen ich glaub 400KG mehr wiegen.
Kumopen
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#122

Beitrag von Kumopen »

Luxman hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 18:52
CO2 Neid und Streit - kann's nur in Deutschland geben.

Der Ami kauft seinen V8 Pickup und genießt das Leben mit den Quads auf den Anhängern am Wochenende.

Beste Gruesse Bernd
Nein Bernd,
Kein Neid, bei manchen Menschen hab ich aber Mitleid
Gruß
Jürgen

unterwegs im Challenger X 150
Sid Omsa
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#123

Beitrag von Sid Omsa »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:18
Sid Omsa hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:16


Ja, nahezu jeder E-Wagen ist demnach ein SUV, weil es so schwer ist und aufgrund der Akkus "höher"
Es wird auch nach Gewicht bemessen, E-SUV's dürfen ich glaub 400KG mehr wiegen.
Das genügt (vielleicht) für einen E-Corsa, für mehr leider nicht.
Also ist Jeder, der mehr als real 200km mit einer Ladung fahren möchte (und das bei den sehr schlechten Lademöglichkeiten in Paris) oder 2 Kinder oder auch nur 2 Hunde transportieren möchte böse, fährt SUV, und so reich, dass die erhöhten Parkgebühren ok sind.
Wie können F nicht in D übersetzen, die Regelungen, Verhältnisse und Gewohnheiten sind zu unterschiedlich.
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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#124

Beitrag von Hans 7151 »

Sid Omsa hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:30
Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:18
Es wird auch nach Gewicht bemessen, E-SUV's dürfen ich glaub 400KG mehr wiegen.
Das genügt (vielleicht) für einen E-Corsa, für mehr leider nicht.
Also ist Jeder, der mehr als real 200km mit einer Ladung fahren möchte (und das bei den sehr schlechten Lademöglichkeiten in Paris) oder 2 Kinder oder auch nur 2 Hunde transportieren möchte böse, fährt SUV, und so reich, dass die erhöhten Parkgebühren ok sind.
Wie können F nicht in D übersetzen, die Regelungen, Verhältnisse und Gewohnheiten sind zu unterschiedlich.
Mir scheißegal,ich fahre da nicht mehr hin. Und wenn's so weiter machen mit dem Krampf dann setzt ich mich in den umweltfreundlichen Flieger und lass mich überall hinfliegen wohin ich will. Denn fliegen muss so umweltfreundlich sein, da gibts keine Umweltzonen, kein Euro 6, keine abgasbezogenen Mautgebühren, keine Geschwindigkeitsbegrenzungen oder sonstiges. Alles bestens für die Umwelt.

Grüße Hans
Sid Omsa
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#125

Beitrag von Sid Omsa »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:42
Sid Omsa hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:30


Das genügt (vielleicht) für einen E-Corsa, für mehr leider nicht.
Also ist Jeder, der mehr als real 200km mit einer Ladung fahren möchte (und das bei den sehr schlechten Lademöglichkeiten in Paris) oder 2 Kinder oder auch nur 2 Hunde transportieren möchte böse, fährt SUV, und so reich, dass die erhöhten Parkgebühren ok sind.
Wie können F nicht in D übersetzen, die Regelungen, Verhältnisse und Gewohnheiten sind zu unterschiedlich.
Mir scheißegal,ich fahre da nicht mehr hin. Und wenn's so weiter machen mit dem Krampf dann setzt ich mich in den umweltfreundlichen Flieger und lass mich überall hinfliegen wohin ich will. Denn fliegen muss so umweltfreundlich sein, da gibts keine Umweltzonen, kein Euro 6, keine abgasbezogenen Mautgebühren, keine Geschwindigkeitsbegrenzungen oder sonstiges. Alles bestens für die Umwelt.

Grüße Hans
Ok... mein Beitrag war jetzt nur eher als Bestätigung für Deinen gemeint und geschrieben.
So ist das eben bei Beiträgen, die länger, als zwei Sätze sind ;-)
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robbie-tobbie
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#126

Beitrag von robbie-tobbie »

Au weia. Die letzten Beiträge hab ich nicht mehr gelesen, die Fronten sind verhärteter als bei Hundethemen oder Nudelwasser.
Ich würde sagen, der Thread ist hervorragend zum Schließen gereift. Apropos gereift, ich glaube, ich trinke jetzt eine Weinschorle.

Einen schönen Abend allerseits und ein schönes Wochenende.
Viele Grüße, Robert
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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#127

Beitrag von Hans 7151 »

robbie-tobbie hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 22:23
die Fronten sind verhärteter
Wir sind uns doch alle einig, daß die Sahara mal grün war, wir einen Klimawandel haben, jeder schon so einen tollen CO2 Abdruck hat daß er sowieso nichts mehr tun kann und es gar kein Problem für das Klima ist wenn man jetzt schon zum 25 mal mit Wohnmobil um die Welt reist. Wir machen einfach so weiter wie bisher denn wir sind nicht Schuld, nein nein es sind Andere gewesen.

Grüße Hans
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Weitreisender
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#128

Beitrag von Weitreisender »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 18:11
Jetzt verzapfst aber du einen Schmarrn. 38000KM bei 10 Ltr./100 Km sind 3800 Ltr. Kommt Jetzt drauf an wielange deine Reise gedauert hat, aber bei meinem Verbrauch müsstest da 5 Jahre reisen. Und hast du keine Wohnung oder Haus daß trotzdem auch wenn du nicht zuhause bist beheizt wird?

Grüße Hans
Schmarrn
/Schmárrn/
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ÖSTERREICHISCH•AUCH SÜDDEUTSCH
.............
2a.
UMGANGSSPRACHLICH ABWERTEND
etwas, was bedeutungslos, minderwertig, ohne künstlerische Qualität ist
Hans, Hans, Hans, nur weil Nur Dir das nicht vorstellen kannst............. Ein Außendienstmitarbeiter fährt 50 - 100.000 km im Jahr. Was kannst Du Dir daran jetzt nicht vorstellen, das ein Wohnmobil nicht auch soweit fahren kann, oder das Du nicht soweit fahren kannst, oder warum Du 5 Jahre dafür brauchen würdest? Mein Verbrauch liegt übrigens bei 11,3l un unser Haus ist kalt und unbewohnt und verbrauch NULL kwh. Wo ist jetzt Dein Problem? Einfach mal ein wenig weiter denken, als nur von der Tapete bis zum Kleister, nix für unguat 😎
Von wem war jetzt der "Schmarrn"? 😂
Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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Weitreisender
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#129

Beitrag von Weitreisender »

Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber ich kann eine deratige polemische und falsche Darstellung von Fakten, nicht einfach so unwidersprochen stehen lassen.
Sparks hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 18:29
Auch wenn du dich jetzt wegen was auch immer hier heraus meldest, du kennst weder mich, noch meinen CO2 Fußabdruck. Woher willst du denn wissen wieviel Sprit oder fossile Energie ich verbrauche.
Du interessierst mich ja auch überhaupt nicht, mich stört nur Dein Ton und Tenor in Deinen Posts und die nur zusammengbastelten, irrelevanten Belanglosigkeiten und Ableitungen, die ohne irgendwelche belastbaren Arumente eine bestimmte Richtung vorgeben sollen, sowie Deine falschen Behauptungen.
Sparks hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 18:29
Wenn mir jemand erzählt, auf Fernreisen weniger Energie wie zu Hause braucht, vor allem in Höhenlagen, dann bin ich geneigt ihn nicht ganz ernst zu nehmen. Eine Tour auf der Pan Am um die es wohl geht ist ja nun mal nicht der Atlanterhavsveggen oder der Küstenkanalstraße in Ostfriesland. 14000Km Flug Frankfurt Buenos Aires mal 4l pro 100 km + Flug zurück. Die Verschiffung 200t am Tag mal 20 Tage durch 6000 Fahrzeugeinheiten +zurück.Dann noch nach deinen Angaben 38000 Km mit 10l auf 100Km. Die Energie zum Kochen Duschen Heizung usw. noch nicht mit eingerechnet. Denn in Usuaia ist es nicht wärmer wie in Flensburg.
Mein lieber "Sparks", wenn Du Dich dann schon verrennst, dann machst du das schon gerne sehr konsequent, oder? Ist das einach nur Unkenntnis und Unwissenheit, oder zu faul zum Recherchieren, oder einfach nur der Drang, mal wieder richtig einen "Rauszuhauen", egal ob richtig oder falsch, oder der Sache dienlich, das interessiert dich dabei wohl eher weniger. Denn einmal richtig recherchieren, wäre in Deinem Fall deutlich angebrachter gewesen, als nur in Deiner TIkTOK, X oder FB Blase nachzuschauen.

Hättest Du Dich NUR mal eine bischen bemüht, bevor Du das geschrieben hättest, wäre Dir so ein Blödsinn nie über die Tastatur gegangen. Denn dann hättest Du sofort herausgefunden, das Flüge nicht in Liter/100km (und schon gar keine 4l) berechnet werden sondern in Gramm CO2 * Passagierkilometer. Genauso ist das bei der Verschiffung, auch da ist Deine TikTok Berechnung Blödsinn. Die Berechnung lautet hier, Gramm CO2 je Tonne * Schiffskilometer, denn die bewegte Masse ist relevant, nicht das Stück.

Auch scheinst auch nicht zu verstehen, wie meine einzelen Energieverbräuche proportional zueinander im Verhältnis stehen.
Ja und dann 3.800l Sprit bei 11,3l/100km Uiiiih (mittlerweile 13 Monate) Ausgerechnet hast Du das dann aber auch nicht, aber das brauchst Du ja für eine pauschale falsche Behauptung auch nicht, denn das Ergebnis kennst Du ja eh nicht, Du denkst Dir nur, wie es Dir passen könnte - falsch gedacht!

Aber ich kenne es, weil ich ich, im Gegensatz zu Dir, an meinem ökologischen Fußabdruck interessiert bin. Stell Dir vor, ich habe das sauber in einer Excel Tabelle zusammengeführt und sogar die 20 , 11kg Gasflaschen finden sich darin wieder und weißt Du was dabei rauskommt?
Ich hatte es ja schon geschrieben ca. 20% weniger CO2 Emissionen, als Du zu Hause, RTL schauend im geheizten Wohnzimmer, verbrauchst.

Der Durchschnittsverbrauch des deutschen Erdenbürgers, von klein bis groß liegt im Mittel bei 10.500 kg CO2 / Jahr. Unser Gesamtverbrauch (2 Personen) liegt bei heute bei ca 19.000 kg CO2 (13 Monate), das sind ca. 17.500kg / 12 Monat, also ca. 8.750kg / Person / Jahr und das sind recht genau 20% weniger als das Mittel - Hast Du es jetzt verstanden?
Sparks hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 18:29
Merkst schon selbst, was du da geschrieben hast.
Ich schon, bei Dir habe ich da aber noch meine Zweifel😎
Sparks hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 18:29
Man ich hab noch keinen Heiligen getroffen aber die Scheinheiligen vermehren sich expotentiell.
Mit Heiligen habe ich es jetzt nicht so, aber wenn man so liest, was du so von Dir gibst, machst Du Dich als falscher Prophet schon ganz gut.😂

Grüße

Übrigens, sofern es jemanden interessiert: Prozente an den Gesamtemissionen

Diesel: 47%
Flüge: 41%
Verschiffungen: 4,7%
Heizung/ Kochen / Warmwasse: 1,8%
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Lagerfeld
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Warum war die Sahara mal grün?

#130

Beitrag von Lagerfeld »

Hans 7151 hat geschrieben:
. . . Mir scheißegal,ich fahre da nicht mehr hin. Und wenn's so weiter machen . . . dann setzt ich mich in den umweltfreundlichen Flieger und lass mich überall hinfliegen wohin ich will . . . Grüße Hans
Das mach' ich schon lange so . . .
Luxman hat geschrieben:
. . . Ich bin Naturwissenschaftler und verfolge, zugegeben in begrenztem Maße, die wissenschaftliche Literatur und Diskussionen dazu. Beste Grüße Bernd
Ich finde es richtig gut, daß wir hier Wissenschaftler im Forum haben.
So lange wir das Reißverschlussverfahren auf der Autobahn nicht hinbekommen, sehe ich keine Chance für den Weltfrieden.
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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#131

Beitrag von Hans 7151 »

Weitreisender hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 02:20
Von wem war jetzt der "Schmarrn"?
Von dir, war der Schmarrn. Wenn du jetzt den beruflichen Verbrauch mit reinnimmst dann gehts nicht weil dann ein LKWfahrer am Tag bis zu 300ltr. verfahren kann. Das wird er im Urlaub nicht schaffen außer er hat ne Motorjacht. Dein Verbrauch im Urlaub mit 38000km und Verschiffung und Flug ist im gleichen Zeitraum in den meisten privaten Haushalten nicht zu toppen. Nicht verwechseln , mit Kritik und richtigstellen der Fakten. Es sei dir und auch allen anderen Reisenden gegönnt wohin auch immer ihr wollt, aber reisen belastet die Umwelt darüber muß man sich im klaren sein.

Grüße Hans
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AndiEh
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#132

Beitrag von AndiEh »

Weitreisender hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 03:52


Der Durchschnittsverbrauch des deutschen Erdenbürgers, von klein bis groß liegt im Mittel bei 10.500 kg CO2 / Jahr.
Interessant deine Rechnung. Allerdings vergleicht sie nur deinen realen mit einem imaginärenVerbrauch.

Somit ist der Satz „Du verbrauchst mehr…“ nicht zulässig, da du damit unterstellst, dass der Angesprochene genau den Durchschnittswert verbraucht.

Gruß
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heinz1
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#133

Beitrag von heinz1 »

Lagerfeld hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 06:27

Ich finde es richtig gut, daß wir hier Wissenschaftler im Forum haben.
Fehlt nur noch ein Nobelpreisträger.........
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raidy
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#134

Beitrag von raidy »

AndiEh hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 09:44
Weitreisender hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 03:52
Der Durchschnittsverbrauch des deutschen Erdenbürgers, von klein bis groß liegt im Mittel bei 10.500 kg CO2 / Jahr.
Interessant deine Rechnung....
Genau genommen "verbraucht" man gar kein CO2, man "erzeugt" es durch sein Verhalten (Verbrennung fossiler Stoffe). "Verbrauchen" tun es Pflanzen, wenn sie es für ihre Blätter und Stämme umwandeln.
War aber trotzdem klar, wie es gemeint war.

Ach wie schön wäre es, wenn wir es tatsächlich verbrauchen könnten. *SCRATCH*
Gruß Georg
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Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#135

Beitrag von Luxman »

raidy hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 10:48
"Verbrauchen" tun es Pflanzen, wenn sie es für ihre Blätter und Stämme umwandeln.
Richtig, nennt sich Photosynthese.
Aus Wasser - aus dem Boden - und CO2 aus der Luft wird - Zucker - und - Sauerstoff.
6 H2O + 6 CO2 + Licht = 6 O2 + C6H12O6

Jedenfalls war die Erde immer dann am grünsten und hatte die größte Artenvielfalt wenn die Temperatur hoch war und der CO2 Gehalt ebenfalls.

Auch jetzt wird die Erde - global betrachtet und gemessen - wieder grüner - sprich mehr Pflanzenmasse läßt sich mit Satelliten aus dem All recht einfach feststellen.
Deswegen ist es auch völlig irre - für mich - bauen mit Holz z.B. als nachhaltig zu deklarieren.
Man fällt eine alten Baum der eine Menge CO2 der Atmosphäre entnimmt, selbst wenn man nun dafür einen neuen jungen pflanzt entsteht ein Defizit im Vergleich zur vorherigen Situation das erst in Jahrzehnten ausgeglichen wird.

Nebenbei das Mantra, daß die Stürme und Extremwetter zunehmen bei einer Erwärmung läßt sich leider auch nicht durch die Erdzeitalter belegen - im Gegenteil.

Wir alle kennen die riesigen Flugsaurier mit Spannweiten von mehreren Metern.
Diese Thermiksegler lebten zur Kreidezeit und konnten nur damals so entstehen weil es kaum noch Stürme und Extremwetter gab.

Zitat Dinodata:
Die Temperaturen erreichten zu Beginn der Kreide ihre höchsten Werte mit einer Durchschnittstemperatur von bis zu 35 Grad.
Es herrschte weltweit etwa das, was wir heute als Treibhausklima bezeichnen würden.
Der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre war höher als heute.

Sie starben aus als sich das Klima änderte und kühler wurde es wieder vermehrt Wind und Sturm gab das war für ihre Spannweiten und Flugart kontraproduktiv.

Nebenbei noch etwas zur Berichterstattung CO2 Konzentration und Pflanzenwachstum:
https://www.rnd.de/wissen/forschende-co ... KUZPI.html

und was schreibt der MDR:
CO2-Anstieg in der Atmosphäre schädigt Pflanzen
https://www.mdr.de/wissen/co-zwei-ansti ... n-100.html

der SWR zweifelt sogar eine Nature Studie die sie zitieren aus dem Jahr 2016 an und weiß es besser, die haben richtig gute Naturwissenschaftler dort sitzen wie es scheint.
https://www.swr.de/wissen/1000-antworte ... m-102.html

Es darf einfach nicht sein was nicht ins Rechenmodellszenario passt schon gar nicht reale Langzeitsatellitenmessungen - wo kämen wir da hin.


Beste Gruesse Bernd
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#136

Beitrag von Luxman »

Die DUH hat der deutschen Gaswirtschaft eine bezahlte Kampagne angeboten, um Gas zu promoten.
2,1 Millionen Euros sollte der Spaß kosten mit dem “saubere Luft durch saubere Antriebe” in die Öffentlichkeit gebracht werden sollte.
Genau das Gas, das die DUH jetzt so aktiv bekämpft.

https://www.focus.de/auto/news/deutsche ... 53431.html

Gemeinnützigkeit oder doch einfach eine Firma mit Gewinnstreben.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#137

Beitrag von Luxman »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:42
Denn fliegen muss so umweltfreundlich sein
Der Verbrauch eines modernen Passagierflugzeugs liegt heutzutage bei 3l Kerosin auf 100km pro Passagier.

Bei 2 Pasagieren eines Wohnmobils also ca. 6l dazu kommt die direktere Strecke zum Zielort.

Überwintern mit dem Flieger nach Spanien und Ferienwohnung vor Ort ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit CO2 sparender - so man dies will.

Beste Gruesse Bernd
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Weitreisender
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#138

Beitrag von Weitreisender »

AndiEh hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 09:44

Interessant deine Rechnung. Allerdings vergleicht sie nur deinen realen mit einem imaginärenVerbrauch.
Na ja, ganz Unrecht hast Du nicht, aber ganz richtig liegst Du damit auch nicht. Denn der mittlere Verbrauch ist ja nicht imaginär, sondern real (gemittelt/ Person ) also am Ende ein realer (mittlerer) Verbrauch. Richtig ist, es ist nicht mein (sein) persönlicher. Da ich meinen persönlichen Verbrauch zu Hause nicht genau ermitteln kann, denn der besteht ja aus mehr als nur Heizung, Strom, Autos,......halte ich es für legitim einen mittleren Wert anzunehmen. Es geht ja auch gar nicht um die genaue Prozentzahl, sondern um Tatsache, das wir auf der Reise weniger CO2 emmitieren, als wenn wir zu Hause wären. Ob es dann am Ende 5% mehr oder weniger sind, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
AndiEh hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 09:44
Du[/b] verbrauchst mehr…“ nicht zulässig, da du damit unterstellst, dass der Angesprochene genau den Durchschnittswert verbraucht
Da ich meine exakten Verbrauch nicht genau kenne, ich müsste ihn schätzen, nehme ich an, das der "Angesprochene" seinen auch nicht exakt benennen kann , er müsste ihn wohl auch schätzen. Von daher erachte ich es als legitim bis zum Zeitpunkt des jeweiligen Verbrauchsnachweises, einen statistischen Mittelwert anzunehmen. Der dürfte so verkehrt nicht sein. Selbst wenn dieser s.o. eine prozentuale Abweichung von 5-10% oder sogar mehr hätte, würde das meine Aussage immer noch nicht widerlegen.
Es ging mir auch nicht um einzelnen Prozente, sondern um die pauschalen falschen Behauptungen zu widerlegen. Wir könne das hiermit auch gerne sein lassen.

Grüße
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#139

Beitrag von AndiEh »

Weitreisender hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 17:22
.halte ich es für legitim einen mittleren Wert anzunehmen.
Dann solltest du aber auch einen mittleren Wert für eine Reise mit dem Wohnmobil ermitteln. Nur dann ist das ganze tatsächlich vergleichbar.

Aber davon abgesehen, darum geht es mir gar nicht.

Mit ging es um die Behauptung ala "du verbrauchst mehr zu Hause, wie ich unterwegs"
Dies greift jemanden direkt an, drängt ihn auf eine unsachliche Weise in die Ecke und erzeugt eine emotionale Abwehr die oft zu bösen Streitereien führt. Und das, obwohl du gar nicht wissen kannst, wie hoch der individuelle Verbrauch bzw. der Co2 Ausstoß des Gegenübers überhaupt ist.

Wenn man dann noch mit nicht zusammen passenden Daten arbeitet, einerseits Einzelausstoß Co2, ,andererseits Durchschnittswerte, dann provoziert man unnötigerweise Konflikte.

Besser wäre es gewesen: Ich verbrauche (stoße aus) 20% weniger Co2, als der Durchschnittshaushalt.

Hätte das selbe ausgesagt, aber ohne jemanden persönlich anzugehen.

Gruß
Andi
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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#140

Beitrag von Hans 7151 »

Weitreisender,
Ich kann jetzt leider zitieren weil das an meinen Handy nicht geht.
Nochmal,du ermittelst deinen Wert völlig falsch. Wenn du deinen eigene Wert nicht genau kennst dann müsstest den deutschen Mittelwert nehmen,den Wert ( Heizkosten und Stromersparnis,etc. Zuhause)den du durch deine Abwesenheit sparst abziehen. Und dann deinen Verbrauch, Diesel Flug Fähre Heizung Strom Essen wieder draufschlagen. Dann wirst du sehen es kommt auf reisen deutlich mehr raus als wenn du Zuhause vor Glotze sitzen würdest. Denn wie hättest du zuhause 3800ltr. Diesel verbrennen sollen und dann kommt noch Flug u. Fähre dazu.

Grüße Hans
Antworten

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