Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Hallo, im Bekanntenkreis höre ich des öfteren davon, dass "aufwendige" Wasserfilter auf der Basis der Umkehrosmose für das Wohnmobil oder für zu Hause gekauft werden, um wirklich "reines" Wasser ohne Schadstoffe, Mikroplastik, Viren, Bakterien usw. nutzen zu können. Diese Anlagen kosten wohl zwischen 600 € - 4000 € und würden sich schnell amortisieren, da "gutes" Wasser pro Liter ca. 1 € kostet. (2 Personen x 2 Liter x 365 Tage x 1 € = 1460 €, kein Transport/Schleppen von Wasser usw). Angeblich könne man sogar das Wasser aus dem "angrenzenden" Bach trinken.
Ist es so, hat jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen dazu oder soll man die Hände davon lassen.
VG
Hans-Jürgen
Ist es so, hat jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen dazu oder soll man die Hände davon lassen.
VG
Hans-Jürgen
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
"Was sagen Ärzte zu Osmosewasser?
Ist dieses Osmose-Trinkwasser auch besonders gut für die Gesundheit? Unser Spezialist rät davon ab, nur auf dieses Wasser zu setzen, weil dem Körper dann wertvolle Mineralien fehlen würden, die man über Nahrungsergänzungsmittel zuführen müsste."
PS.: Wird es am Ende doch teuer?
Ist in Leitungswasser Mikroplastik?
Nach den Regeln der Technik gewonnenes Trinkwasser stellt somit keine relevante Quelle von Mikroplastikpartikeln dar.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
-
- Beiträge: 454
- Registriert: Mi 20. Jul 2022, 14:13
- Wohnort: Breitungen / Werra
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Kann man machen, ich persönlich bin vorsichtig mit der Umkehrosmose. Das „reine“ Wasser ist zwar frei von allen Schadstoffen aber auch fehlen alle Mineralien. Also nach der Umkehrosmose sollte das Wasser wieder aufgesalzt werden.
Weiterhin ist ein Vordruck von ca. 5 bar für die Funktion erforderlich.
Meine Umkehrosmoseanlage für das Aquarium hatte ein Verhältnis von sauberem Wasser zu Abwasser von 1:2,5, also für einen Tankfüllung von 100l fallen 250l Abwasser an. Außerdem braucht das seine Zeit.
Für uns ist der Aufwand im Wohnmobil nicht gerechtfertigt. Zum Trinken haben wir Mineralwasser und zum Kaffeekochen nehmen wir stilles Wasser aus Flaschen.
Weiterhin ist ein Vordruck von ca. 5 bar für die Funktion erforderlich.
Meine Umkehrosmoseanlage für das Aquarium hatte ein Verhältnis von sauberem Wasser zu Abwasser von 1:2,5, also für einen Tankfüllung von 100l fallen 250l Abwasser an. Außerdem braucht das seine Zeit.
Für uns ist der Aufwand im Wohnmobil nicht gerechtfertigt. Zum Trinken haben wir Mineralwasser und zum Kaffeekochen nehmen wir stilles Wasser aus Flaschen.
Viele liebe Grüße
Steffen
unterwegs in einem Frankia F-Line A740 Plus, 4,8to zGG, Triebkopf: Fiat Ducato 8 mit 160PS und 9 Gang Automatik; Erfahrungsbericht
Das Leben ist zu kurz für irgendwann.
Steffen
unterwegs in einem Frankia F-Line A740 Plus, 4,8to zGG, Triebkopf: Fiat Ducato 8 mit 160PS und 9 Gang Automatik; Erfahrungsbericht
Das Leben ist zu kurz für irgendwann.
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Hier in Europa braucht man solche Filter nicht,die hohen Standards der Trinkwasseraufbereitung reichen völlig aus.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Kurzversion: Den Einsatz einer Umkehrosmose für Wohnmobile empfehle ich nicht!
Langversion: Ich habe eine große Umkehrosmose, die 1200l am Tag kann. Diese brauche ich vorwiegend wegen dem Großaquarium und für den großen Ultraschall Luftbefeuchter.
.
(1250l, 250cm, Bild nicht aktuell)
Die große Umkehrosmose 1200l/Tag hat 439€ inkl. aller Filter gekostet(gibts auch billiger) und arbeitet mit Druckerhöhungspumpe, damit der Wirkungsgrad steigt.
Spätesten jedes Jahr sollte man (je nach Verbrauch) und Wasserqualität des Zuwassers die Vorfilter tauschen.
Das wären 5µ,1µ Feinfilter und der Kohlefilter, keine 20€.
Alle 2-3 Jahre (abhängig von der Entnahmemenge, bei mir 400l/Woche) sollte man die Osmose-Membran wechseln, Kosten ca. 70€.
Für die 20.000 Liter pro Jahr fallen also Kosten von 20€ Vorfilter + 50% von 70€ Membran = 55€
Die reinen Osmosekosten sind mit 0.275Cent/Liter also minimal.
Klar, für jemand der es nur zum trinken im WoMo nimmt, kommt der Liter eher auf 5-10Cent.
Wir nehmen das Osmosewasser nicht zum Sprudel trinken.
Warum: Weil wir Bodenseewasser haben, die Wasserwerte sehr gut sind, und die Mineralwerte auch. Also sprudeln wir dieses mit einem Sprudler. Ja, dem Körper tun die Mineralien im Leitungswasser gut, also sollte man sie drin lassen.
Wir nehmen aber das Osmosewasser für die Kaffeemaschine und wenn wir Tee machen.
Tee und Kaffee schmecken unvergleichbar besser, wenn kein Kalk mit im Wasser ist. Kalk versaut die Tee- und Kaffeearomen. Testet es mal, ihr werdet staunen.
Entgegen früheren Aussagen in der Presse ist das trinken von Osmosewasser nicht Gesundheitsschädlich, wenn man nicht Literweise am Stück davon trinkt. Aber Literweise normales Wasser am Stück trinken kann auch lebensgefährlich sein, siehe hier
In einem WoMo würde ich keine Osmoseanlage verwenden. Wieso:
1) Eine gute Osmoseanlage hat einen Nutz/Abwasseranteil von 1:1, meist sind es aber eher 1:2 bis 1:3. Das heißt, dass du für jeden Liter Osmosewasser 1-2 Liter "Abwasser verursacht hast. Und bei einem Frischwassertank mit 120l bedeudet dies, dass du nur 40-60l aus den 120l "netto" hast".
2) Wenn das WoMo mal 1-2 Tage in der Hitze so herum steht, bilden sich in den Schlauchsystemen Bakterien. Dann müsste man mindestens 5 l Wasser spülen, was wie wir wissen ja 10l aus dem Tank sind.
So praktisch Osmoseanlagen auch sein können, in mein WoMo kommt keine.
Allerdings kaufen wir immer 5l Quellwasser im Supermarkt, wenn wir dem Wasser am SP/CP nicht trauen, was in unseren Breitengraden kaum vorkommt.
Ansonsten gilt: Hygiene beim Wasser einfüllen und Tankreinigen beachten und gut ist. Niemals fremden Schläuchen trauen.
Langversion: Ich habe eine große Umkehrosmose, die 1200l am Tag kann. Diese brauche ich vorwiegend wegen dem Großaquarium und für den großen Ultraschall Luftbefeuchter.
.
(1250l, 250cm, Bild nicht aktuell)
Die große Umkehrosmose 1200l/Tag hat 439€ inkl. aller Filter gekostet(gibts auch billiger) und arbeitet mit Druckerhöhungspumpe, damit der Wirkungsgrad steigt.
Spätesten jedes Jahr sollte man (je nach Verbrauch) und Wasserqualität des Zuwassers die Vorfilter tauschen.
Das wären 5µ,1µ Feinfilter und der Kohlefilter, keine 20€.
Alle 2-3 Jahre (abhängig von der Entnahmemenge, bei mir 400l/Woche) sollte man die Osmose-Membran wechseln, Kosten ca. 70€.
Für die 20.000 Liter pro Jahr fallen also Kosten von 20€ Vorfilter + 50% von 70€ Membran = 55€
Die reinen Osmosekosten sind mit 0.275Cent/Liter also minimal.
Klar, für jemand der es nur zum trinken im WoMo nimmt, kommt der Liter eher auf 5-10Cent.
Wir nehmen das Osmosewasser nicht zum Sprudel trinken.
Warum: Weil wir Bodenseewasser haben, die Wasserwerte sehr gut sind, und die Mineralwerte auch. Also sprudeln wir dieses mit einem Sprudler. Ja, dem Körper tun die Mineralien im Leitungswasser gut, also sollte man sie drin lassen.
Wir nehmen aber das Osmosewasser für die Kaffeemaschine und wenn wir Tee machen.
Tee und Kaffee schmecken unvergleichbar besser, wenn kein Kalk mit im Wasser ist. Kalk versaut die Tee- und Kaffeearomen. Testet es mal, ihr werdet staunen.
Entgegen früheren Aussagen in der Presse ist das trinken von Osmosewasser nicht Gesundheitsschädlich, wenn man nicht Literweise am Stück davon trinkt. Aber Literweise normales Wasser am Stück trinken kann auch lebensgefährlich sein, siehe hier
In einem WoMo würde ich keine Osmoseanlage verwenden. Wieso:
1) Eine gute Osmoseanlage hat einen Nutz/Abwasseranteil von 1:1, meist sind es aber eher 1:2 bis 1:3. Das heißt, dass du für jeden Liter Osmosewasser 1-2 Liter "Abwasser verursacht hast. Und bei einem Frischwassertank mit 120l bedeudet dies, dass du nur 40-60l aus den 120l "netto" hast".
2) Wenn das WoMo mal 1-2 Tage in der Hitze so herum steht, bilden sich in den Schlauchsystemen Bakterien. Dann müsste man mindestens 5 l Wasser spülen, was wie wir wissen ja 10l aus dem Tank sind.
So praktisch Osmoseanlagen auch sein können, in mein WoMo kommt keine.
Allerdings kaufen wir immer 5l Quellwasser im Supermarkt, wenn wir dem Wasser am SP/CP nicht trauen, was in unseren Breitengraden kaum vorkommt.
Ansonsten gilt: Hygiene beim Wasser einfüllen und Tankreinigen beachten und gut ist. Niemals fremden Schläuchen trauen.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Ich verstehe das ganze Geschiß nicht um Wasserfilter, ein Hype der im Moment massiv gepusht wird sonst nichts.
Keime sind in Europa kaum im Wasser das wird getestet und mit Chlor versetzt im Süden.
Deswegen kauf ich dort Trinkwasser in 5l Kanistern fürs Kochen und Kaffee.
Allerdings sind in Spanien mehr als 60% der Trinkwasserbrunnen verunreinigt mit Chemikalien aus der Industrie und Landwirtschaft, offizielles Statement der Umweltbehörde.
Auch gefiltert würde ich das nicht trinken, zum Duschen und Toilettenspülen reicht es.
Mikroplastik ein weiterer Angst Hype derzeit mit dem Forscher veröffentlichen können und damit ihren Job sichern, der ist nämlich in aller Regel direkt gekoppelt mit einer bestimmten Anzahl von solchen.
Wissen die wenigsten, die meisten denken die sind staatlich finanziert und unabhängig.
Tatsächlich sind die meisten auf Zeit beschäftigt mit klaren Zielvorgaben.
Es gibt keinerlei in-situ Nachweise das dieses vom Körper aufgenommen wird, aber in der Petrischale kann man vieles machen und ableiten.
Es findet sich in minimalen Spuren im Kot nach einer Studie in Wien mit einer Handvoll Probanden es wird also ausgeschieden.
Wenn man wirklich Angst davor hat dann z.B. keine Meeresfrüchte essen denn dort findet es sich besonders bei Muscheln die ja Meerwasser filtrieren als Nahrungsaufnahme.
Dagegen ist die Belastung im Wasser vernachlässigbar.
Jedes Jahrzehnt wird eine neue Angst-Sau durchs Dorf getrieben von Alu hört man gar nix mehr.
Der englische Forscher der damit sein Leben finanziert hat ist wohl in Rente gegangen.
Ich frage mich wie schlecht eigentlich die Umwelt unserer Steinzeitvorfahren war.
Trotz perfektem Essen alles aus der Natur, ohne Glyphosat und Dünger, frisch gekocht am Feuer, dazu viel Bewegung, kein Übergewicht sind die nicht älter als 40 geworden.
Irgendwas scheint heute bei uns doch besser zu sein als damals unter den "natürlichen" Lebensbedingungen ohne Mikroplastik, Alu, Feinstaub, NOx, etc.
Und am Rande unser Lebenszeit ist biologisch begrenzt auf 120 Jahre mehr geht nicht dann sind schlicht keine Telemere mehr da für die Zellteilung.
Wohlgemerkt mit perfekten Genen, die haben nur wenige.
Jeder wird mit einer unterschiedlichen Länge dieser geboren bei der Geburt.
Zitat:
Alte Zellen sterben auch deshalb, weil sie sich nur begrenzt häufig teilen können.
Die Grenze ist durch Gene vorprogrammiert.
Wenn sich eine Zelle nicht mehr teilen kann, wird sie größer, existiert noch eine Weile und stirbt dann ab. Der Mechanismus, der die Zellteilung begrenzt, umfasst eine Struktur, die als Telomer bezeichnet wird. Telomere dienen zur Bewegung des Erbmaterials der Zelle als Vorbereitung auf die Zellteilung.
Jedes Mal, wenn sich eine Zelle teilt, verkürzen sich die Telomere ein wenig.
Irgendwann sind die Telomere so kurz, dass sich die Zelle nicht weiter teilen kann.
Wenn sich eine Zelle nicht mehr teilt, wird dies als Seneszenz (Zellalterung) bezeichnet.
Beste Gruesse Bernd
Keime sind in Europa kaum im Wasser das wird getestet und mit Chlor versetzt im Süden.
Deswegen kauf ich dort Trinkwasser in 5l Kanistern fürs Kochen und Kaffee.
Allerdings sind in Spanien mehr als 60% der Trinkwasserbrunnen verunreinigt mit Chemikalien aus der Industrie und Landwirtschaft, offizielles Statement der Umweltbehörde.
Auch gefiltert würde ich das nicht trinken, zum Duschen und Toilettenspülen reicht es.
Mikroplastik ein weiterer Angst Hype derzeit mit dem Forscher veröffentlichen können und damit ihren Job sichern, der ist nämlich in aller Regel direkt gekoppelt mit einer bestimmten Anzahl von solchen.
Wissen die wenigsten, die meisten denken die sind staatlich finanziert und unabhängig.
Tatsächlich sind die meisten auf Zeit beschäftigt mit klaren Zielvorgaben.
Es gibt keinerlei in-situ Nachweise das dieses vom Körper aufgenommen wird, aber in der Petrischale kann man vieles machen und ableiten.
Es findet sich in minimalen Spuren im Kot nach einer Studie in Wien mit einer Handvoll Probanden es wird also ausgeschieden.
Wenn man wirklich Angst davor hat dann z.B. keine Meeresfrüchte essen denn dort findet es sich besonders bei Muscheln die ja Meerwasser filtrieren als Nahrungsaufnahme.
Dagegen ist die Belastung im Wasser vernachlässigbar.
Jedes Jahrzehnt wird eine neue Angst-Sau durchs Dorf getrieben von Alu hört man gar nix mehr.
Der englische Forscher der damit sein Leben finanziert hat ist wohl in Rente gegangen.
Ich frage mich wie schlecht eigentlich die Umwelt unserer Steinzeitvorfahren war.
Trotz perfektem Essen alles aus der Natur, ohne Glyphosat und Dünger, frisch gekocht am Feuer, dazu viel Bewegung, kein Übergewicht sind die nicht älter als 40 geworden.
Irgendwas scheint heute bei uns doch besser zu sein als damals unter den "natürlichen" Lebensbedingungen ohne Mikroplastik, Alu, Feinstaub, NOx, etc.
Und am Rande unser Lebenszeit ist biologisch begrenzt auf 120 Jahre mehr geht nicht dann sind schlicht keine Telemere mehr da für die Zellteilung.
Wohlgemerkt mit perfekten Genen, die haben nur wenige.
Jeder wird mit einer unterschiedlichen Länge dieser geboren bei der Geburt.
Zitat:
Alte Zellen sterben auch deshalb, weil sie sich nur begrenzt häufig teilen können.
Die Grenze ist durch Gene vorprogrammiert.
Wenn sich eine Zelle nicht mehr teilen kann, wird sie größer, existiert noch eine Weile und stirbt dann ab. Der Mechanismus, der die Zellteilung begrenzt, umfasst eine Struktur, die als Telomer bezeichnet wird. Telomere dienen zur Bewegung des Erbmaterials der Zelle als Vorbereitung auf die Zellteilung.
Jedes Mal, wenn sich eine Zelle teilt, verkürzen sich die Telomere ein wenig.
Irgendwann sind die Telomere so kurz, dass sich die Zelle nicht weiter teilen kann.
Wenn sich eine Zelle nicht mehr teilt, wird dies als Seneszenz (Zellalterung) bezeichnet.
Beste Gruesse Bernd
- walter7149
- Beiträge: 5437
- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Aus Angst läßt sich immer Profit machen !

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
In Deutschland immer - Weltmeister
Nicht umsonst gibt es im Ausland den Begriff "German Angst" und das Wort selbst gibt es im Englischen und die Erklärung passt perfekt:
https://dictionary.cambridge.org/de/wor ... isch/angst
strong worry and unhappiness, especially about personal problems
Uns fällt immer der Himmel auf den Kopf.......

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Mir fällt hierzu nur folgendes ein Zitat eines guten Kumpels mit dem ich vor 35 jh in Autos gemacht habe:
die Welt will beschissen werden, wir machen mit.
Ist m.E. so nötig wie ein Kropf im Womo.
lg
olly
die Welt will beschissen werden, wir machen mit.
Ist m.E. so nötig wie ein Kropf im Womo.
lg
olly
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Ich kenn solche Anlagen und ja man ksnn völlig dreckiges Wasser damit sauber bekommen.Haibike hat geschrieben: Mi 24. Apr 2024, 17:21Angeblich könne man sogar das Wasser aus dem "angrenzenden" Bach trinken.
Die Anlagen in den Fahrzeugen können das Schwarzwasser säubern und in den Wassertank zurück geben.
Für die Expedition seh ich da einen Sinn aber nicht beim Reisemobil in Europa.
Das Mineralien fehlen sollte man aber bedenken. Also nicht nur das Wasser trinken.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Die meisten Menschen sterben nich an dem wovor sie Angst haben,
sie sterben an der Angst davor.
Und damit läßt sich sehr viel Geld verdienen.
sie sterben an der Angst davor.
Und damit läßt sich sehr viel Geld verdienen.
Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Nachdem ich jetzt mal einige Berichte über die Umkehrosmose gelesen habe, ist es wohl möglich, damit Bakterien, Viren, Hormone, Tablettenrückstände usw. herauszufiltern. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kläranlagen, dessen Wasser die meisten Menschen trinken, dieses können? Je mehr man über diese Themen liest, desto mehr Fragen tun sich auf. Und das hat nichts mit Angst zu tun. Früher wurden u.a. die Häuser mit den "unbedenklichen" Eternitplatten verkleidet-heute darf man die noch nicht einmal selbst entfernen.
- walter7149
- Beiträge: 5437
- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Also wir bekommen kein Trinkwasser aus Kläranlagen.Haibike hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 10:35Ich bin mir nicht sicher, ob die Kläranlagen, dessen Wasser die meisten Menschen trinken, dieses können?

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Oberflächenwasser von den Rieselfäldern z.B. Gelsenwasser in NRWwalter7149 hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 10:40Also wir bekommen kein Trinkwasser aus Kläranlagen.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Travelboy hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 08:10Die meisten Menschen sterben nich an dem wovor sie Angst haben,
sie sterben an der Angst davor.
Und damit läßt sich sehr viel Geld verdienen.
Stichwort "German Angst",wir werden im Ausland schon belächelt.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
-
- Beiträge: 1196
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:53
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Dafür hat sich die Menschheit, seit es Kläranlagen gibt, immerhin 2x verdoppeltHaibike hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 10:35Ich bin mir nicht sicher, ob die Kläranlagen, dessen Wasser die meisten Menschen trinken, dieses können?
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Ich nehme, seit ich eins hab, das Wohnmobil und tanke Diesel, wo Diesel reinkommt, tanke Wasser, wo Wasser reinkommt und an der Zapfstelle "Frischwasser" steht. Dazu noch ein, zwei Pülleken Gas und etwas Chemie ins Klo
Ich kippe das Klo weg und lasse das Abwasser ab. Steht das Mobil länger als drei Wochen, lass ich einmal das Frischwasser ab.
Im Wohnmobil benutze ich alles wie daheim, mit der einzigen Ausnahme, das wir und der Hund größere Mengen Trinkwasser aus gekauften Flaschen trinken.
Bisher, also etwa 38 Jahre habe ich das ohne spürbare Folgen überlebt.
LG
Sven
Ich kippe das Klo weg und lasse das Abwasser ab. Steht das Mobil länger als drei Wochen, lass ich einmal das Frischwasser ab.
Im Wohnmobil benutze ich alles wie daheim, mit der einzigen Ausnahme, das wir und der Hund größere Mengen Trinkwasser aus gekauften Flaschen trinken.
Bisher, also etwa 38 Jahre habe ich das ohne spürbare Folgen überlebt.
LG
Sven
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Im Internet bin ich auf die Seite des "Trinkwasser Verband" gestoßen, die eigentlich sehr interessant ist.
https://trinkwasser-verband.de/trinkwasserbelastung/
https://trinkwasser-verband.de/trinkwasserbelastung/
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Das ist auch wieder so ein Verband, der sich für wichtig hält.
Was der da zum Besten gibt, braucht man nicht lesen und sich auch nicht an den erwünschten "kostenlosen" Wassertest beteiligen.
Was der da zum Besten gibt, braucht man nicht lesen und sich auch nicht an den erwünschten "kostenlosen" Wassertest beteiligen.
Viele Grüße
Thomas
Unterwegs mit Knaus Van Ti 650 MEG Platinum Selection 2018 und zGG 4,15 to
Thomas
Unterwegs mit Knaus Van Ti 650 MEG Platinum Selection 2018 und zGG 4,15 to
Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?
Aus deinem Link "Wir testen Leitungswasser"Haibike hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 12:11Im Internet bin ich auf die Seite des "Trinkwasser Verband" gestoßen, die eigentlich sehr interessant ist.
https://trinkwasser-verband.de/trinkwasserbelastung/
Jedes Trinkwasserwerk ist verpflichtet, dir kostenlos eine Analyse des Leitungswasser zugänglich zu machen oder zukommen zu lassen.
Hier zum Beispiel mein Bodenseewasser : Trinkwasseranalyse 2023 (PDF, 1.935 KB)
Wenn ich in etwas wirklich Vertrauen habe, dann ist es unser Trinkwasser.
In den USA ist es anders, da ist das Wasser oft derart oft überchlort, dass man es nicht trinken will, weil es widerlich schmeckt.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI