Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

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rumfahrer
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#41

Beitrag von rumfahrer »

Wir waren genau dort um die Vorstellung auf der Seebühne zu besuchen also eine Übernachtung. Da waren die 81€ auch kein Problem. Die Tickets haben deutlich mehr zu Buche geschlagen - egal!
Die Intension dieses Threads bezieht sich aber doch auf das Reisen/Urlaub an sich, dazu mit Kindern die ja auch schnell aus der Vergünstigung rausfallen. Also sind dann oft 4 oder mehr Personen auf der Rechnung. Müsste ich also an die 100€ pro Nacht + Sprit + Lebensmittel/Essen und was sonst noch kommt für zwei, drei Wochen rechnen (Unterhalt/Miete Womo), dann stellt sich für manche schon die Frage. Zumal für nicht betuchte Familien.
Ich habe Camping seit dem Kleinkindalter mit meinen Eltern erlebt. Alternativen boten sich da keine. Heute scheint der Pauschaltourist nicht selten billiger davonzukommen. Ich kann mir aber den Luxus Wohnmobil leisten.

Gruß
Steffen
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Masure49
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#42

Beitrag von Masure49 »

So ist es Steffen, *THUMBS UP*
siehe meinen Beitrag #3
Die Einen sagen ja zu dem Titel des TE, die anderen sagen nein.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Wenn wir im Winter wieder für 2 Wochen nach Fuerteventura fliegen,
um dem miesen Wetter zu entkommen, kostet es für 2 Personen
mehr als 4000.- €. Alles incl.
Da werden Leute, die Geld haben wie Würfelzucker sagen: "Günstig".
Andere, die den Euro 2 x umdrehen müssen, werden sagen:
"Wahnsinn soviel Geld für die paar Tage können wir uns nicht leisten".
Wir leisten es uns, weil wir es uns leisten können, weil wir beide zusammen fast 100 Jahre in die gesetzlichen Renten eingezahlt haben, meine Frau in 2 Renten, ich seit meinem 18. Lebensjahr immer den maximalen Satz in die GRV.
Und dazu mehrere Jahrzehnte in mehrere Lebensversicherungen eingezahlt.
Zusätzlich haben wir 10 Jahre lang nebenbei noch am WE und Abends einen lukrativen Modeschmuckhandel im MLM betrieben.
Die Tochter konnte sorgenfrei in Konstanz studieren und hatte ab Studiumbeginn immer ein eigenes Auto, mit dem sie bis zu ihrem 25ten Lebensjahr jedes WE von Konstanz, wo sie studierte, nach Hause kommen und dazu in jedem Sommerhalbjahr auch noch ihrem Hobby Segelfliegen frönen konnte.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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Luppo
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#43

Beitrag von Luppo »

rumfahrer hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 10:14
Ich kann mir aber den Luxus Wohnmobil leisten.
Masure49 hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 11:03
Wir leisten es uns, weil wir es uns leisten können,...
Toll, wenn man prahlen kann.
Grüße
Michael
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Masure49
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#44

Beitrag von Masure49 »

Luppo hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 11:26
Toll, wenn man prahlen kann.
Ach Luppo,
"Neid muß man sich verdienen, Mitleid bekommt man umsonst". ;-)
Mein Bruder, 2 Jahre jünger wie ich, war ab seinem 20ten Lebensjahr Alkoholiker, ich hatte kein Mitleid mit ihm, er hat, als er noch arbeiten konnte, sein ganzes Geld in Alkohol umgesetzt, die letzten 15 Jahre seines Lebens brauchte er einen Vormund, der sein Leben kontrollierte....
Er wurde nur 58 Jahre alt und hat mich immer ausgelacht, weil ich so viel gearbeitet habe.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich habe keinen Grund zu prahlen, mir gehts einfach nur gut.
Neben dem vielen Pech, welches ich im Leben hatte, hatte ich eben auch viel Glück, dafür bin ich froh und dankbar.
Btw. Leute, die mehrere Monate mit dem Wohnmobil im sonnigen Süden verbringen, werden vermutlich genausoviel Geld dafür aufbringen müssen wie wir für 14 Tage Fuerteventura, prahlen die auch in Deinen Augen?
Wir sind nur 40 - 60 Tage im Jahr außerhalb der Ferienzeiten mit ACSI mit dem Wohnmobil unterwegs, mehr können und wollen wir uns nicht leisten.
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rumfahrer
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#45

Beitrag von rumfahrer »

Luppo hat geschrieben:
Toll, wenn man prahlen kann.
Ja, hat aber auch eine Weile gedauert. Heißt ja nicht, dass ich mich als Krösus sehe. Wir stehen eher selten auf CP, wo möglich frei oder SP. Essen gehen wir auch seltener. Das letzte WE war eine Ausnahme, weil die Festspiele alle zwei Jahre mit unseren guten Freunden gesetzt sind.

Gruß
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#46

Beitrag von Taxifahrer »

Luppo hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 11:26
rumfahrer hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 10:14
Ich kann mir aber den Luxus Wohnmobil leisten.
Masure49 hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 11:03
Wir leisten es uns, weil wir es uns leisten können,...
Toll, wenn man prahlen kann.
Das hat nichts mit prahlen zu tun, das haben sich die Leute hart erarbeitet. Oft mit deutlich höherem Aufwand als der Normalo mit 7 Stunden.
LG Taxifahrer
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#47

Beitrag von Luppo »

Taxifahrer hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 11:48
Das hat nichts mit prahlen zu tun, das haben sich die Leute hart erarbeitet. Oft mit deutlich höherem Aufwand als der Normalo mit 7 Stunden.
Es geht mir nicht darum, ob sich jemand ein Hobby oder eine Konsumgegenstand leisten kann.
Es geht mir um die Verbalisierung.
Jeder hat für sein Wohnmobil Kohle auf dem Tisch gelegt, der eine mehr, der andere weniger, auch ich.
Jedem hier im Forum ist bewusst, dass es so ist.
Es gibt welche, die haben es sich hat erarbeitet, andere haben gut geerbt. Egal.
Aber ich lese hier sehr oft, "glücklicherweise kann ich..", "ich bin immernoch in der Lage...", "ich leiste mir...", "ich kann mir leisten..".
Warum dieser Hinweis? Wo die Kohle her kommt ist egal und wird auch kaum jemand im Detail erzählen. Wo sie u.a. hin ging, sehen wir ja an unseren Erwerbungen.
Grüße
Michael
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#48

Beitrag von Austragler »

Ich glaube, wenn nur jeder ein Wohnmobil besäße der es sich wirklich leisten kann wären die Stellplätze möglicherweise nicht ganz so voll. Muß aber jeder selber wissen was er sich leisten kann.
Ich denke da an Finanzierungsangebote wie ich jüngst eines von Eura bekommen habe, einfach so ins Blaue.
50000 Anzahlung, 120 Raten, Summe weiß ich nicht mehr, habs weggeschmissen, Restsumme (Schlußrate) ebenfalls um die 50000 Euro.
Bei eingermaßen genauem Nachrechnen wird da ein 118000-Euro-Wohnmobil so teuer dass man es sich nicht leisten sollte.
Ich wurde wegen einer Äußerung im verflossenen PM-Forum mal angegangen weil ich geschrieben habe dass man ein neues Mobil nur kaufen sollte wenn man es auch bezahlen kann. So habe ich es zumindest gehalten.
Hat nix mit prahlen zu zu tun.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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rumfahrer
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#49

Beitrag von rumfahrer »

Luppo hat geschrieben:
Es geht mir um die Verbalisierung.
Mein Satz "Ich kann mir den Luxus Wohnmobil leisten" stand in Bezug zum Pauschalurlaub. Ich bin aufgewachsen und sozialisiert im Denken, dass in den Urlaub fliegen und ins Hotel ziehen etwas für die besser Gestellten sein muss. Heutzutage eben nicht mehr, verreisen mit dem Womo kann aber summa sumarum zum Luxus werden. Hat aber mit Prahlen nix zu tun. Sonst wären wir ja alle hier Prahlhansel.

Gruß
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#50

Beitrag von Taxifahrer »

Ich bin froh, dass ich mir im Alter noch das Wohnmobil leisten kann.
Habe ich jetzt geprahlt? Selten so etwas an den Haaren herbeigezogenes gelesen.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#51

Beitrag von Luppo »

rumfahrer hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 14:31
Heutzutage eben nicht mehr, verreisen mit dem Womo kann aber summa sumarum zum Luxus werden.
Genau das ist das Thema des Strangs.
Wenn man alle Kosten des Reisens mit dem Wohnmobil ehrlich zusammen rechnet ist es tatsächlich eine teure Reiseform.
Grüße
Michael
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#52

Beitrag von Austragler »

Luppo hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 15:28
rumfahrer hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 14:31
Heutzutage eben nicht mehr, verreisen mit dem Womo kann aber summa sumarum zum Luxus werden.
Genau das ist das Thema des Strangs.
Wenn man alle Kosten des Reisens mit dem Wohnmobil ehrlich zusammen rechnet ist es tatsächlich eine teure Reiseform.
Ja , und wir alle sind in der glücklichen Lage uns das leisten zu können.
Uns geht's doch gut oder ?
Zumindest mir geht's gut , ich gebs ja zu.

Da ich sämtliche Ausgaben für meine Fahrzeuge im Spritmonitor verwalte könnte ich mit wenigen Tastendrücken feststellen was mich jeder Kilometer mit dem Mobil oder mit meinen anderen motorisierten Fahrzeugen kostet. Im Fall Wohnmobil mache ich es nicht, ich wills gar nicht wissen.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#53

Beitrag von norbert1704 »

Vor längerer Zeit las ich auf dem Heck eines Wohnmobils (TI) :

"Früher - als wir noch arm waren - mussten wir auch immer ins Hotel."

Ich mag Selbstironie. *JOKINGLY*

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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#54

Beitrag von Nikolena »

Austragler hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 13:55
Ich glaube, wenn nur jeder ein Wohnmobil besäße der es sich wirklich leisten kann wären die Stellplätze möglicherweise nicht ganz so voll. Muß aber jeder selber wissen was er sich leisten kann.
Ich denke da an Finanzierungsangebote wie ich jüngst eines von Eura bekommen habe, einfach so ins Blaue.
50000 Anzahlung, 120 Raten, Summe weiß ich nicht mehr, habs weggeschmissen, Restsumme (Schlußrate) ebenfalls um die 50000 Euro.
Bei eingermaßen genauem Nachrechnen wird da ein 118000-Euro-Wohnmobil so teuer dass man es sich nicht leisten sollte.
Ich wurde wegen einer Äußerung im verflossenen PM-Forum mal angegangen weil ich geschrieben habe dass man ein neues Mobil nur kaufen sollte wenn man es auch bezahlen kann. So habe ich es zumindest gehalten.
Hat nix mit prahlen zu zu tun.
Sich ein Womo leisten zu können geht auch über den durchaus legitimen Weg, sich die Finanzierung dafür leisten zu können. Die Lieferzeiten wären erheblich kürzer (und die verkauften Einheiten deutlich geringer) wenn nur Barzahlung akzpetiert würde. Das ist auch gar nicht nötig und überall usus. Selbst Urlaubsreisen werden durchfinanziert, bzw. über 1 Jahr abgestottert. Nicht mein Ding, abers so lange das funktioniert ist es doch ok.

Ob das dann eine Finanzierung wie die dir angebotene mit nur 150,-/ Monat sein muss, aber man am Anfang und am Ende diese Summen auf den Tisch legen soll...nunja, das ist in der tat sehr fragwürdig. Sowas habe ich aber auch noch nicht gesehen.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#55

Beitrag von langsamfahrer »

Reisen? Welche Reisen? Was ich heute mache, sind gelegentliche Standortwechsel aber keine Reisen. Die habe ich zum Glück in jüngeren Jahren gemacht.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#56

Beitrag von Austragler »

Nikolena hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 16:25
Ob das dann eine Finanzierung wie die dir angebotene mit nur 150,-/ Monat sein muss,
Es war schon eine wesentlich höhere Summe, ich weiß es aber nicht mehr, habs weggeschmissen.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#57

Beitrag von Nikolena »

Ich hatte auch nur das Delta von 18.000 € durch die 120 Monate geteilt. Mag sein, dass da noch 5 - 6 % Zinsen obendrauf kommen. Viel mehr kann es dann aber nicht sein.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#58

Beitrag von Taxifahrer »

Wenn man alles ausser der Anzahlung verzinsen muss, kommt da eine erkleckliche Summe zusammen.
70.000 mit 6 % verzinst sind alleine Zinsen von 350 € pro Monat. Dazu kommt noch die Rate für das was man abzahlt. Nein Danke. Die 7,5% Zins im Jahre 1987 für unser erstes Haus haben mir gelangt.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#59

Beitrag von Luppo »

Ist doch immer eine Frage, was man für das nicht eingesetzte Kapital an Zinsen einnimmt. Das kann durchaus positiv ausgehen.
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Re: Kann man sich das Reisen nicht mehr leisten?

#60

Beitrag von Nikolena »

Taxifahrer hat geschrieben: Fr 9. Aug 2024, 21:34
Wenn man alles ausser der Anzahlung verzinsen muss, kommt da eine erkleckliche Summe zusammen.
70.000 mit 6 % verzinst sind alleine Zinsen von 350 € pro Monat. Dazu kommt noch die Rate für das was man abzahlt. Nein Danke. Die 7,5% Zins im Jahre 1987 für unser erstes Haus haben mir gelangt.
Missverständnis…
Es gab in Franz‘ Beitrag noch eine Schlussrate von 50 T€……. dann müssten effektiv nur 18 T€ finanziert werden.
Aber ja, trotzdem eine absurde Variante Eigner eines Womos zu werden. Nach erst 10 Jahren!
:kgw
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