War euer Wohnmobil ein Fehlkauf, ein Volltreffer oder ein Kompromiss?

[jagstcamp-widdern]

natürlich nur ein kompromisz
egt hätte ich gern:

neupreis max 20t€
1,5t zuladung bei 3,5t zggw
v- max 180 bei 7,5l dieselverbrauch
800 nm drehmoment mit 3-stufen wandler
innenhöhe 1,95m bei auszenhöhe 2,0m
10m wendekreis
dolby surround
sensorgesteuerte 12m markise
doppelbett stufenlos höhenverstellbar und drehbar bei 1,80m auszenbreite
temperierter weinkeller für 100 flaschen
moppedgarage für den bayernboxer
tbc

WO

[Rupert]

Hallo,
unser viertes Wohnmobil - ein TI Bürstner Harmony Line 690 TD - kam 2020 eher durch Zufall zu uns und passt trotzdem perfekt zu uns. Also kein Kompromiss, sondern die Idealbesetzung und das liegt nicht an zu geringer Nutzung oder hoher Toleranzschwelle ...

Längsbetten, große Garage, Platz für vier (zum Schlafen und zum Fahren), Doppelboden, Maxxfan, Clesana, Wechselrichter, LiFePO4, ein bisschen viel Innenbeleuchtung (müsste nicht sein - aber man gewöhnt sich an fast alles ...), Länge 6,99m, Höhe unter 3m, Gewicht zu zweit ausreichend, usw. - wir sind zufrieden, sehr zufrieden. Klar, eine Automatikschaltung wäre schön, mehr Leistung nett - muss aber nicht sein.

Wir waren seit diesem Kauf mehrmals auf Messen und sind danach immer wieder zur gleichen Erkenntnis gekommen, das "unser" Bürstner das derzeit ideale Fahrzeug für uns und unsere Art zu Reisen ist.

LG Rupert

[brainseller]

Kann mich den Vorpostern nur anschließen. Ein gewisser Kompromiss ist so ein rollendes Schlafzimmer immer.
Wir sind nach 15 Jahren Wohnwagen erst letzten Herbst in einen Kastenwagen (Vantourer 600L) umgestiegen. K1 fährt nicht mehr mit und K2 nur noch sporadisch. Da war dieser Schritt möglich.
Schlafplatz haben wir so massiv dazu gewonnen. Sitzgruppe, Bad, Küche, Kühlschrank usw. sind aber deutlich kleiner und wir mussten schon erst mal schauen wie wir damit auf Dauer zurechtkommen. Wir haben es aber in der kurzen Zeit schon intensivst benutzt und es noch keinen Moment bereut.
Das Reisen fühlt sich viel weniger wie ein Kompromiss an. Die Jahre wo man sich mit den noch kleinen Kindern 2 Wochen auf einen Platz gestellt hat sind schon länger vorbei und die schon eher Rundreisen in den letzten Jahren waren mit WW einfach ziemlich stressig und sind nun unglaublich bequem.
Auch haben wir uns in dem 140er Bett des WW irgendwann immer auf die Betten daheim gefreut. In unserer fast 2x2m Liegewiese jetzt schläft es sich fast besser als daheim.
Den fehlenden Wohnraum merkt man gerade jetzt im Winter natürlich schon, stört uns aber kaum und im Sommer ist das sicher noch weit weniger relevant.
Nur bei unserer immer campingbegeisterten Hundedame hatten wir das Gefühl, dass sie sich anfänglich nicht so wohl gefühlt hat. Mittlerweile hat sie sich aber auch eingewöhnt.
Alles in allem würde ich unsere Wahl als Volltreffer bezeichnen.

[Chief_U]

Hallo,

2009 starteten wir mit unserem ersten eigenem Mobil, nach 4x Miete. Es war ein einjähriger Knaus Sun Ti. Nach diversen Mängeln, hatte ich Ende 2012 ein sehr gutes Angebot für einen Frankia FF4 auf dem Sprinter. Viele Übernachtungen bekam (beruflich bedingt) der Frankia nicht. Leider war ich sehr von der qualitativen Seite enttäuscht. Vorteilhaft war, daß das Werk in Marktschorgast nur 40km weg ist. So konnten die Mängel, bis auf das Hubbett, immer professionell behoben werden.
Im Frühjahr 2015, kurz nach unserem beruflichen Ausstieg, sah ich mir im nördlichen NRW den jetzigen PhoeniX an. Ich war schockverliebt. Dazu kam, daß ich mit dem Seniorchef verhandelte. Dieser legte mir ein Angebot vom feinsten vor. Da ich alleine beim gucken war, erbat ich mir etwas Bedenkzeit. Drei Tage später besuchten wir den Händler zu zweit und machten Nägel mit Köpfen! Anfang 2016 kam unser Phoenix RSL 7100 zur Übergabe. Seitdem sind wir happy mit dem Aufbau und mit dem Sprinter als Basis. Kleine Mängel gab es, jedoch nix gravierendes! Ein neues Mobil steht nicht zur Debatte. Phoenix baut die kleinen Alkoven nur noch auf dem Iveco Daily. Und wenn ich da im PhoeniX Forum lese, was es da an laufenden elektronischen Störmeldungen mit teilweisen Komplettausfällen bei den neueren Dailys gibt, Nein Danke. Ein Italiener kommt nicht ins Haus. Außerdem finde ich die Preissteigerung seit 2020 fast schon pervers.
Momentan bekommt unsere Hecksitzgruppe eine neue Polsterung samt Bezug. Wir freuen uns ab März wieder auf die neue Saison.
Also bei uns war es ein Volltreffer!!! Optimale Innengrösse bei noch kompakten Aussenmaßen und traktionsstarken Heckantrieb.

[Anuzs]

Gude. BMCI 680 aus 2021 für uns ein Volltreffer (erstes Wohnmobil überhaupt). Kleinigkeiten sind nur der Tisch (blöde Konstruktion). Die Dusche nutzen wir fast nicht, verschenkter Platz (Kombi Klo/Dusche erscheint mir sinnvoller). Wasserdruck m.E. auch nicht dem Preis des Mobiles angemessen. Mercedes basis ist nach wie vor super, ich freue mich jedes mal, dass sich das Ding fast wie ein Auto fährt und ca. 11 Liter bei Beladung auch mit 120 ltr. Wasser verbraucht. Alde und großer Kühlschrank toll.

[Berchumer]

Wir haben unseren Dethleffs Trend Edition 7057 EB in 2020 gekauft also inmitten von Corona zu einem damaligen unschlagbaren Preis .

Da ich 2 m groß bin brauchte ich vernünftige Betten , mit den Einzelbetten 1x2,1m und 1x 2 m ist das im Trend gut gelungen . Wir haben viel optimiert zb.Hubstützenanlage , Auflastung auf 4,09t , 380 Watt Solar , 150Ah Lithium usw. .der Wagen hat die 9 Gang Automatik ( Duc7) und läuft perfekt mit seinen 160PS . All das war uns wichtig um ein fast perfektes Auto noch weiter zu perfektionieren. Es gibt immer etwas was man am Grundriss verbessert hätte aber wie immer im Leben ist vieles ein Kompromiss . Um sich letztendlich sein Reisemobil so zu gestalten das man sich auch beim Reisen wohlfühlen kann.

[Luppo]

oder hat eine sehr hohe Toleranzschwelle.

Das ist der springende Punkt.
Wer von einem handwerklichen Fahrzeug (Wohnmobile sind keine industriell gefertigten Serienprodukte), welches auf einem 08/15-Chassis steht und im wesentlichen von verschraubten und verklebten Styroporwänden zusammengehalten wird (im Gegensatz zum Laser geschweißten PKW) erwartet, dass es sich wie ein industriell gefertigtes Fließbandprodukt verhält, der wird sich wohl immer ärgern oder nimmt unverhältnismäßig Geld in die Hand, um wenigstens einen Kompromiss zu finden.
Deshalb tut man gut daran, eine hohe Toleranzschwelle zu besitzen. In jedem Falle schont es den Blutdruck und den Geldbeutel.
Mir selbst ist es mittlerweile egal, ob bei der Überfährt über Kopfsteinpflaster es rumpelt und knarzt, ich könnte es, wenn überhaupt, nur mit sehr viel Aufwand ändern und die nächste glatte Autobahn ist nicht weit.
Insoweit verstand ich den Strangtitel auch mehr als Thema zum Grundriss, Aufteilung und Zuverlässigkeit.

[rumfahrer]

Ich würde unseren Exis I als Volltreffer in der 93. Spielminute bezeichnen. Er wurde Anfang 2017 gebaut und im folgenden Modelljahr aus dem Programm genommen. Einen vergleicharen Grundriss habe ich seither eigentlich nirgends mehr gesehen.
Kompaktes schlankes Außenmaß, komfortables Bad und Platz genug - innen und auch in der Garage für Roller, Bikes und allem was dazugehört. Funktioniert auch gut im Winter und - ja genau - das Ganze mit 3,5t.
Für viele hier ein NoGo aber für uns überhaupt kein Problem ist das hintere Querbett mit einer stattlichen Liegefläche von 2 x 1,48m und komfortablem Tellerfederrost. Das Ein-Aus-Übersteigen funktioniert im Schlaf. Sollte es das mal eines, hoffentlich fernen, Nächtens nicht mehr tun, so könnte ich problemlos ins Hubbett auswandern.
Aber ja, wo viel Licht ist, gibts auch etwas Schatten. Mehrere kleinere und auch größere Verarbeitungsmängel mussten gefixt werden. Teilweise während der Gewährleistung bzw. Garantie, teilweise selber. Autarker sind wir durch 200 Wp Solar und LFP geworden. Ein WR macht die Sache rund.
Aktuell muss ich mich um die kaputte blöde Fliegenschutztüre kümmern und einen (durch eigene Blödheit) gebrochenen Markisenarm tauschen. So bleibt man beschäftigt und beugt (hoffenlich) aktiv degenerativen Symptomen vor.

Gruß
Steffen

[Bodo48]

Kompromiss ist ein Wohnmobil immer, die Frage ist eher, wieviel Kompromiss. Letzten Winter kamen wir auf die Idee, unseren selbstausgebauten und 5 Jahre genutzten Renault Master L3H3-Kastenwagen zu verkaufen. Da ich wegen des enormen Zeitaufwands eigentlich nicht noch einmal selbst ausbauen wollte, habe ich während unserer Überwinterung die viele Zeit genutzt, im Internet die Welt der Serienmobile zu erkunden. Leider war am Ende das Ergebnis ernüchternd. Eigentlich fielen durch den von uns gewünschten Heckantrieb schon alle Serienmobile durchs Raster. Auch unsere gewünschte Sitzgruppe in der Mitte des Fahrzeugs hat kein Hersteller im Programm. Im ungedämmten Führerhaus sitzen wollen wir auf keinen Fall.
Dennoch haben wir beschlossen, uns nach Rückkehr im Frühjahr einige Fahrzeuge anzusehen. Wir haben dann bei einem Händler in der Nähe 3 Fahrzeuge besichtigt. Nach der Besichtigung war klar, dass wir für die gebotene mäßige Bauqualität nicht bereit waren, einen fast 6-stelligen Betrag zu bezahlen. Zumal wir zusätzlich noch vieles hätten umbauen müssen, um die wichtigsten unserer Kriterien zu erfüllen.
Also in den sauren Apfel beissen und nochmal selber ausbauen. Wir haben dann einen neuen Renault Master L4H3 mit Heckantrieb gekauft und über den Sommer ausgebaut.
Da wir mit unserem letzten Fahrzeug überwiegend sehr zufrieden waren, ist der neue Ausbau zu 90% eine Kopie des letzten Ausbaus. Durch die L4-Ausführung haben wir innen 65 cm Mehrlänge. Dadurch konnten wir statt Querbetten Längsbetten einbauen. Die Elektrik haben wir etwas aufgerüstet, also mehr Solarleistung und größere Batterien.
Für uns ist dieses Fahrzeug und der Ausbau der Kleinstmögliche Kompromiss.

[Billy1707]

oder hat eine sehr hohe Toleranzschwelle.

Das ist der springende Punkt.
Wer von einem handwerklichen Fahrzeug (Wohnmobile sind keine industriell gefertigten Serienprodukte), welches auf einem 08/15-Chassis steht und im wesentlichen von verschraubten und verklebten Styroporwänden zusammengehalten wird (im Gegensatz zum Laser geschweißten PKW) erwartet, dass es sich wie ein industriell gefertigtes Fließbandprodukt verhält, der wird sich wohl immer ärgern oder nimmt unverhältnismäßig Geld in die Hand, um wenigstens einen Kompromiss zu finden.
Deshalb tut man gut daran, eine hohe Toleranzschwelle zu besitzen. In jedem Falle schont es den Blutdruck und den Geldbeutel.
Mir selbst ist es mittlerweile egal, ob bei der Überfährt über Kopfsteinpflaster es rumpelt und knarzt, ich könnte es, wenn überhaupt, nur mit sehr viel Aufwand ändern und die nächste glatte Autobahn ist nicht weit.
Insoweit verstand ich den Strangtitel auch mehr als Thema zum Grundriss, Aufteilung und Zuverlässigkeit.

Nun, in der #1 steht auch Komfort.
Geräusche, rappeln, klappern, quietschen und knarzen mindert bei mir Komfort.
Definitiv. Egal ob beim Fahren oder im Stand.

Ich habe jede Klappe, jedes Fach mit billig Teppich ausgelegt.
Geht schon und ist überhaupt nicht teuer.
Das einzige was ich beim Fahren höre ist das Besteck.
Vom Möbelbau hört man gar nix.

Über den Grundriss und das Raumgefühl mit Längsbetten
im Alki brauche ich nix schreiben.
Das erkennt jeder, der mal so ein Reiwomo angeschaut hat.


Gut das die Toleranzschwelle bei jedem anders ist

[HBJRontour]

natürlich nur ein kompromisz
egt hätte ich gern:

neupreis max 20t€
1,5t zuladung bei 3,5t zggw
v- max 180 bei 7,5l dieselverbrauch
800 nm drehmoment mit 3-stufen wandler
innenhöhe 1,95m bei auszenhöhe 2,0m
10m wendekreis
dolby surround
sensorgesteuerte 12m markise
doppelbett stufenlos höhenverstellbar und drehbar bei 1,80m auszenbreite
temperierter weinkeller für 100 flaschen
moppedgarage für den bayernboxer
tbc

WO

... Whirlpool und Tanzstange wären noch zu erwähnen sowie eine Rolltreppe an der Aufbautür.

[custom55]

Kompromiss ist ein Wohnmobil immer, die Frage ist eher, wieviel Kompromiss. Letzten Winter kamen wir auf die Idee, unseren selbstausgebauten und 5 Jahre genutzten Renault Master L3H3-Kastenwagen zu verkaufen. Da ich wegen des enormen Zeitaufwands eigentlich nicht noch einmal selbst ausbauen wollte, habe ich während unserer Überwinterung die viele Zeit genutzt, im Internet die Welt der Serienmobile zu erkunden. Leider war am Ende das Ergebnis ernüchternd. Eigentlich fielen durch den von uns gewünschten Heckantrieb schon alle Serienmobile durchs Raster. Auch unsere gewünschte Sitzgruppe in der Mitte des Fahrzeugs hat kein Hersteller im Programm. Im ungedämmten Führerhaus sitzen wollen wir auf keinen Fall.
Dennoch haben wir beschlossen, uns nach Rückkehr im Frühjahr einige Fahrzeuge anzusehen. Wir haben dann bei einem Händler in der Nähe 3 Fahrzeuge besichtigt. Nach der Besichtigung war klar, dass wir für die gebotene mäßige Bauqualität nicht bereit waren, einen fast 6-stelligen Betrag zu bezahlen. Zumal wir zusätzlich noch vieles hätten umbauen müssen, um die wichtigsten unserer Kriterien zu erfüllen.
Also in den sauren Apfel beissen und nochmal selber ausbauen. Wir haben dann einen neuen Renault Master L4H3 mit Heckantrieb gekauft und über den Sommer ausgebaut.
Da wir mit unserem letzten Fahrzeug überwiegend sehr zufrieden waren, ist der neue Ausbau zu 90% eine Kopie des letzten Ausbaus. Durch die L4-Ausführung haben wir innen 65 cm Mehrlänge. Dadurch konnten wir statt Querbetten Längsbetten einbauen. Die Elektrik haben wir etwas aufgerüstet, also mehr Solarleistung und größere Batterien.
Für uns ist dieses Fahrzeug und der Ausbau der Kleinstmögliche Kompromiss.

Zeig dich mal bitte deinen Grundriss. Interessiert bestimmt nicht nur mich.

[DoubleU]

Tja , auch ich bin davon überzeugt, dass es immer ein Kompromiss sein wird. Je nach Reiseziel, Reiseverhalten und persönlicher Umstände wird es immer irgendwelche Dinge geben die gerade nicht passen. Ich fahre seit meinem 22 Lebensjahr ( und das ist schon verdammt lang her , nach BAP.…) Campingbusse und Wohnmobile . Ich hege und pflege seit nunmehr 25 Jahren immer noch meinen 36 Jahre alten Oldtimer VWT3 California mit Hochdach.
Wir nutzen einen Eura 696 eb auf DB und haben jetzt im ersten Jahr ( Kauf März 24) 114 Tage darin verbracht .Für uns jetzt zu zweit reisend der perfekte Grundriss . Wir waren neben kleineren Städtetrips, im Baltikum für 9 Wochen und im Herbst in Süd Frankreich für 6 Wochen unterwegs und haben jetzt 12500 km gefahren. Im Baltikum waren wir oft auch auf unbefestigten Schotterpisten unterwegs und kamen mit unserem Mobil auch ohne 4x4 Antrieb ganz gut zu recht.
Wir sind nach jeder Reise jeweils mit einer längeren Mängelliste zu unserem Händler der bisher jedesmal alles behoben hat. Möbel ausrichten, Rollos tauschen, eine Garagen Hecktür tauschen, usw usw. Zur Zeit steht er u.a. wegen einiger Mängel wieder in der Werkstatt. Wie schon geschrieben wurde, ein Wohnmobil ist Handarbeit und die hat in den Boomjahren qualitativ wohl leider ein wenig gelitten. Bei allen Herstellern.
Uns war aber schon immer klar, dass es ein mängelfreies Mobil leider meist erst nach der „Reifung“ beim Nutzer gibt. Somit sehen wir das auch nicht ganz so eng bzw. stressig . Selbst die Auffassung vieler Nutzer ich hab ja immerhin sechsstellig bezahlt usw. hinkt hier gewaltig. Für jeden PKW der etwas gehobenen Mittelklasse mit etwas Ausstattung sind auch schnell über 50-60tsd € ( oder gar mehr ) fällig. Bei einem Wohnmobil kommt die ganze Innentechnik nebst Ausbau noch hinzu. Klar ist das alles teuer, aber eben auch händisch verarbeitet und eingebaut . Wobei die Preisentwicklung der letzten Jahre schon abenteuerlich ist .
Also was will ich sagen , ja wir sind zufrieden. Der Grundriss ist perfekt für uns. Das Fahrzeug mit 170 PS und 9 Gang Automatik usw usw. bietet schon einen guten bis gehobenen Fahrkomfort. Und wir würden uns wieder für ein Eura Mobil entscheiden.
Vielleicht dann den X Tourer mit Allrad .. Lächel !!

[HBJRontour]

Bei uns war es ein Volltreffer. Ein gebrauchter Bürstner Nexxo T728 BJ2017 mit allem, was wir uns nach mehreren Mieten auch in USA und Neuseeland gewünscht haben.
Ergänzt haben wir noch hydraulische Hubstützen sowie einige Selbst-Einbauten wie dreistöckiger Regalauszug in der Heckgarage, ein Auszug, auf dem Tisch und Stühle in die Garage geschoben werden sowie ein Auszug im Gaskasten für die hintereinander stehenden Gasflaschen (wer sowas konstruiert gehört geschlagen )
Was wir das nächste mal anders machen würden: definitiv keine Comformatic und auch keine sonstige Automatik von Fiat mehr und wahrscheinlich auch keine Ducato Basis mehr, da hatten wir schon einige Reparaturen.
Doppelboden und wasserführende Heizung wäre auch auf meiner Wunschliste, den Wunsch hatte ich jedoch bei Kauf noch nicht, daher bleibe ich bei Volltreffer.

[AndiEh]

Klar ist das eigene Wohnmobil immer ein Kompromiss. Aber das gilt wohl für so gut wie alle Artikel von der Stange.

Und ja, auch ich schaue mir neue Modelle und Tests immer wieder mit der Überlegung an: wäre das auch was für uns.
Aber selbst wenn ich unseres gegen gegen ein gleichwertiges anderes einfach tauschen könnte, würde ich es wohl nicht machen. Klar es gibt da immer ein, zwei Punkte die mir gefallen würden, aber dafür müsste ich bei anderen Sachen wieder Kompromisse eingehen.

Fazit: Wir sind sehr zufrieden mit unserem Wohnmobil. Was uns bei der Auswahl unseres Mobils sehr geholfen hat, war der vorige Testurlaub mit einem Leihmobil.

Gruß
Andi

[Olimoli]

Moinsen,
als Kompromiss würde ich unseren ML-T zum vorigen Adria auf Fiat nicht einschätzen. Auch nicht als Fehlkauf, aber auch nicht als Volltreffer.
Ist halt ein ganz anderes Fahrzeug, kürzer, schmaler (gewollt), anderer Gundriss (war halt so), aber dafür ne Heckgarage, wo ich die Fahrräder ohne Lenkerabklappen reinbekomme, Allrad (Pflicht), Sprinter mit all seinen Vor-und Nachteilen. Schmaleres Fahrerhaus, aber geile und tolle Sitze, Fahrwerk nicht so rumpelig wie beim Fiat (zumindest im Vergleich zu der Generation 2011), Allrad gibt´s halt nicht bei Fiat und Co.
Natürlich gibt es Momente, wo ich unserem Adria eine kleine Träne nachweine, aber im Großen und Ganzen erfüllt der ML-T aktuell mit all seinen Vor- und Nachteilen momentan unsere Wünsche, die halt darin bestehen, bei Landvergnügen- und Staybetterhöfen (die wir haupsächlich anfahren) von der nassen Wiese weg zu kommen oder die schmale Anfahrt ohne Kratzer zu überstehen.

[Omniro]

Unser ist für uns perfekt.
Ein Euramobil 630 LS
Vorher der 580 LS, ähnliche Aufteilung.
In der Mitte eine Längssitzbank. Daher ein unschlagbares Raumgefühl.
Wir werden nie mehr in einen TI oder Vollintergierten mit Drehsitzen uns wohlfühlen können.
Vielleicht in den ganz, ganz großen.
Aber wir möchten kurz: 630 cm - mehr darf es nicht sein.
Sind schon 30 zuviel.
Wir lieben ihn und haben keine Verbesserungsvorschläge.
Ich verstehe nicht, dass dieser Grundriss fast komplett vom Markt verschwunden ist.

Gruß
Jürgen

[LT35]

Moin

In der Mitte eine Längssitzbank. Daher ein unschlagbares Raumgefühl.
Wir werden nie mehr in einen TI oder Vollintergierten mit Drehsitzen uns wohlfühlen können.
Vielleicht in den ganz, ganz großen.

Och, so groß ist der gar nicht.

Gruß vom Drehsitz

Ich verstehe nicht, dass dieser Grundriss fast komplett vom Markt verschwunden ist.

Weil den - mindestens bei dieser Modellreihe - kaum noch jemand gekauft hat. Keine Heckgaragen, keine Längsbetten, keine was-weiß-ich …

War ein Zufallsfund vor 11 Jahren, wobei das Auto da schon 7 Jahre alt war. „Auf dem“ Mobile.de-Parkplatz standen damals andere Modelle, die kurz darauf besichtigt werden sollten, aber Northeim konnte man mit in die Strecke einbauen und der Händler hatte damals noch einen Stellplatz. Er war schlau genug, uns den Fahrzeugschlüssel auch über Nacht zu überlassen.

Mit zusätzlichen Betten hinten und Heckgarage gab es das dann später auch noch eine Zeit lang, die Dinger waren aber fast 9m lang. Findet man eher mal, bringen aber andere Einschränkungen mit sich.

Gruß
K.R.

[Duo+Mobil]

Wir haben uns vor gut 7 Jahren für ein Hymer DuoMobil B 637 entschieden, weil wir nur zu Zwei genutzt wird und sind damit total happy. Die Raumaufteilung /Hubbett/Klo/Dusche zum seperatisieren ist perfekt und die Hecksitzgruppe ist das große Wohnzimmer mit Fernseher, wo man sich richtig reinlümmeln kann. Anfangs gab es Probleme, die wurden beseitigt wie auch ein Kupplungsschaden (Comfortmatik), der von Fiat teilweise auf
Kulanz übernommen wurde. Wir reisen viel (Deutschland/Niederlande/Polen/Tschechien/Österreich/
Kroatien/Griechenland/Albanien/Montenegro/Slovenien/Italien/Schweiz) und hatten mit der Länge (7,80) nie Probleme. Zulässiges Gesamtgewicht sind 4,80 to, 2 Achsen Volluftfederung und ausreichend Solar.
Knapp 200 ltr. Frischwasser und ca. 150 ltr. Abwasser und Fäkalien-Umpumptank erlauben eine lange
Autarkie. Auf dem Tacho stehen rd. 100.000 km die wir bisher unfallfrei hinter uns gebracht haben.
Die Produktion wurde kurz nach dem Kauf eingestellt, weil von Detleffs (Tochterfirma von Hymer) der
preisgünstigere Allpa als Alternative produziert wird.

[womocamper]

Nach etlichen Womos, VI, TI u. Alkoven haben wir uns jetzt einen 640 cm Kasten gekauft.

Nach einen Urlaub mit den Kasten sind wir voll zufrieden.
Ist ein neuer 640 Cliff Adventure 140 PS Automatik bj. 2024
Mehr braucht kein Mensch (na ja, wir zumindest)
Ein echter Reisewagen für zwei Leute.