Luppo hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 11:43
Billy1707 hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 09:18
oder hat eine sehr hohe Toleranzschwelle.
Das ist der springende Punkt.
Wer von einem handwerklichen Fahrzeug (Wohnmobile sind keine industriell gefertigten Serienprodukte), welches auf einem 08/15-Chassis steht und im wesentlichen von verschraubten und verklebten Styroporwänden zusammengehalten wird (im Gegensatz zum Laser geschweißten PKW) erwartet, dass es sich wie ein industriell gefertigtes Fließbandprodukt verhält, der wird sich wohl immer ärgern oder nimmt unverhältnismäßig Geld in die Hand, um wenigstens einen Kompromiss zu finden.
Deshalb tut man gut daran, eine hohe Toleranzschwelle zu besitzen. In jedem Falle schont es den Blutdruck und den Geldbeutel.
Mir selbst ist es mittlerweile egal, ob bei der Überfährt über Kopfsteinpflaster es rumpelt und knarzt, ich könnte es, wenn überhaupt, nur mit sehr viel Aufwand ändern und die nächste glatte Autobahn ist nicht weit.
Insoweit verstand ich den Strangtitel auch mehr als Thema zum Grundriss, Aufteilung und Zuverlässigkeit.
Nun, in der #1 steht auch Komfort.
Geräusche, rappeln, klappern, quietschen und knarzen mindert bei mir Komfort.
Definitiv. Egal ob beim Fahren oder im Stand.
Ich habe jede Klappe, jedes Fach mit billig Teppich ausgelegt.
Geht schon und ist überhaupt nicht teuer.
Das einzige was ich beim Fahren höre ist das Besteck.
Vom Möbelbau hört man gar nix.
Über den Grundriss und das Raumgefühl mit Längsbetten
im Alki brauche ich nix schreiben.
Das erkennt jeder, der mal so ein Reiwomo angeschaut hat.
Gut das die Toleranzschwelle bei jedem anders ist
