Den Artikel in der Schweizer SRF Onlineausgabe hatte ich ebenfalls gelesen. Ob der jedoch 1:1 auch für Deutschland angewandt werden kann .
Den Schweizern könnte vielleicht das Geld, auch Fränkli genannt, ausgehen...
Zitat aus Artikel:
Es scheint so, als seien die Schweizerinnen und Schweizer keine Weltmeister mehr im Kaufen von Campingbussen. "Als im letzten Jahr" in Deutschland die Verkaufszahlen bereits "stark zurückgingen", war der Absatz von neuen Campingbussen und Wohnmobilen in der Schweiz noch einigermassen stabil und die Nachfrage nach Occasions-Campern stieg noch leicht an. Doch neue Zahlen zeigen: Der Boom der letzten Jahre ist wohl vorerst zu Ende.
Ich habe hier mal den Verlauf der Campingplatzübernachtungen dargestellt.
Wenn man sich eine angenommene lineare Entwicklung anschaut, dann sieht man, dass sich die Steigerungen der Übernachtungen langsam abflachen.
Verlauf der Campingübernachtungen von 2015-2024
Ich denke die Abflachung ist auch einfach der Überbuchung bzw. der fehlenden Kapazitäten geschuldet. Aus den Kommentaren hier im Forum ist auch abzulesen, dass es so einigen mittlerweile einfach zu viel wird. Ob daraus ein Trend wird....? Noch legen die Übernachtungen noch jedes Jahr zu.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks:KLICK
Da habe ich eine etwas andere Erkenntnis gehört. Manche Hersteller produzieren bis z.B. August größere Mengen da daß Geschäftsjahr von August bis August geht und, die da oben, schnell noch den Sack füllen wollen oder sagt man dazu Mitnahmeeffekt.
Wenn man beim vorbei fahren sieht was z.B. in der Ecke Bad Waldsee ( Hymer ), Aulendorf ( Carthago ) usw. auf Halde steht oder beim Bauernhof geparkt wird bekommen die dazugehörigen Händler bei Bedarf sicher immer noch genug Nachschub.
Auch die Preise für Neufahrzeuge sind nicht exorbitant stark gesunken eher sogar nochmals leicht gestiegen. Man versucht die Marktpreise nicht einbrechen zu lassen.
Evtl. gelingt es den Wohnmobilisten durch Rabatte beim Handel diesen Trend zu durchbrechen.
Ich habe hier mal den Verlauf der Campingplatzübernachtungen dargestellt. /I/
Wenn man sich eine angenommene lineare Entwicklung anschaut, dann sieht man, dass sich die Steigerungen der Übernachtungen langsam abflachen.
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Ich denke die Abflachung ist auch einfach der Überbuchung bzw. der fehlenden Kapazitäten geschuldet. Aus den Kommentaren hier im Forum ist auch abzulesen, dass es so einigen mittlerweile einfach zu viel wird. Ob daraus ein Trend wird....? Noch legen die Übernachtungen noch jedes Jahr zu.
Gruß
Andi
Ist hierbei berücksichtigt, dass die Anzahl an Mobilhomes auf CPs ständig steigt. In den südlichen Gefilden hat man schon den Eindruck, dass min die Hälfte der Fläche mit Mobilehomes belegt ist. Besonders aufgefallen ist und dies in Kroatien, die wollten schon vor 3 Jahren für ein zugegeben sehr schönes MH mit 4 Schlafplätzen in der Hochsaison 330€ pro Nacht haben, da kann man ja schon fast in eine Hotel mit Halbpension gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Dito in Südfrankreich, früher flächendeckend Campingflächen, mittlerweile nur noch vereinzelte Flächen, 70% und mehr sind von feststehenden Hütten belegt, auch Holland etc.
Also Küstennähe wird immer schwieriger..
Erst an Ostern gesehen, Mobilhome in Renesse in NL für 250.000€ zu verkaufen.
Das brummt… das lohnt sich für die Campingplätze richtig..
Da habt ihr anch meinem Gefühl recht. Der zunehmende Anteil an Mobilehomes reduzieren die Möglichkeiten für die Camper zusätzlich.
Ich kenne keine Statistik, welche diese Entwicklung beobachtet.
Hat jemand alte Unterlagen/Platzpläne von Campingplätzen, mit denen man mal und sei es nur exemplarisch, dieses Gefühl der "Mobilehomesvermehrung" nachvollziehen kann?
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks:KLICK
ich habe zwar keine Unterlagen darüber, aber auch den Eindruck, daß viele Flächen für Zelte zunächst in Parzellen für Womos umgewandelt wurden und in den letzten Jahren jetzt durch Mobilhomes belegt werden.
Denke, der Profit ist jeweils der Taktgeber. Wer will's den Betreibern übelnehmen?
Gruß
Jürgen
Am Ende ist alles gut. Und wenn nicht alles gut ist, ist es nicht das Ende.
ich denke, der cp-verlust durch hütten wird durch den zubau von sp schon ziemlich ausgeglichen.
aber die anzahl zugelaszener womos ist halt in der letzten dekade gewaltig gestiegen...
z.b. die hundehalter: dürfen doch sonst nirgends mehr hin und haben halt ne karre gekauft
weiterhin haben die babyboomer satt kohle, gehen reihenweise in ruhestand und wollen jezz 20 lebensjahre nachholen.
mich fragen manchmal leute nach irgendeiner weiszware, von denen ich nie gedacht hätte, dasz sich die in "so etwas" reinsetzen....
So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal https://www.jagstcamp-widdern.de
mit Sprinter 906 Maxi Kasten, Selbstausbau, 3,5 t
Führe mich nicht in Versuchung, ich finde den Weg allein! (Mae West)
Ich nehme das keinem CP-Betreiber übel, wenn er versucht mehr aus seiner Fläche raus zu schlagen, bei einer Stellplatzfläche ist die Investition noch einigermaßen überschaubar, kommt ein MH drauf sind das schon ordentliche Investitionen. Wenn diese nicht angenommen werden wegen zu hoher Preise ist die Fläche trotzdem für normale Camper weg.
Ein Freund von mir hatte letztes Jahr in Kroatien auf dem CP Polari, weil er nicht gefragt hatte und im Vorjahr bei 60€ schon gebucht hatte, 160€ für den Stellplatz bezahlt. Ich habe gestern mal auf deren HP recherchiert. Die Preise liegen im August zwischen ca. 90 und 100€, also schon mal 60€ weniger als im letzten Jahr, warum die Preise aber von Tag zu Tag unterschiedlich sind, erschließ sich mir nicht. Ab Anfang September sind die Preise sogar niedriger als mit der ASCI Sparkarte.
Die haben nur ein Problem, wer sich einmal seinen Ruf ruiniert hat, benötigt viele Jahre, bis die Gäste wieder zurück kommen, wir fahren nicht mehr dorthin, die Preise waren uns zu hoch und was noch wichtiger ist, die Temperaturen sind es auch.
Wir bleiben in Deutschland und wenn es zu warm wird fahren wir weiter nach Schweden. Da fühlen wir uns richtig wohl.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Fa. Euch in Hochdorf Assenheim hat Insolvenz angemeldet.
Es soll versucht werden, weiterzumachen.
Bei denen habe ich vor 4 Jahren mein Womo gekauft.
Verkauf war gut, Service war nix.
Bis zum Jahr 2020 schwankte die Anzahl der in Deutschland registrierten Wohnmobile zwischen 400.000 und 600.000 Wohnmobilen, in den Jahren ab 2020 stieg der Bestand deutlich an (s. Tabelle 1).
Oktober 2019 war der Zeitpunkt als für uns fest stand, wir beenden unser Zeltleben und kaufen uns ein Wohnmobil. Das hatte aber rein gar nichts mit den Motiven der anderen nach uns zu tun die die Preise nach oben getrieben haben.
Wolfgangwk hat geschrieben: Do 29. Mai 2025, 15:55
Zur Info
Fa. Euch in Hochdorf Assenheim hat Insolvenz angemeldet.
Es soll versucht werden, weiterzumachen.
Bei denen habe ich vor 4 Jahren mein Womo gekauft.
Verkauf war gut, Service war nix.