Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
- robbie-tobbie
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Schon sehr interessant zu lesen, wie extrem problematisch die Verwendung einer eigentlich mittlerweile relativ gängigen Akku-Technologie sein kann... zugegebenermaßen musste ich mich mit dem Thema damals auch erst anfreunden bzw. mich einlesen. Aber die Erfahrung zeigt mir nun, dass es eigentlich gar nicht so viele Dinge gibt, auf die man achten muss.
Ob nun fertig gekaufte oder als Bausatz bestellte Batterie: die Zellverbinder machen viel aus. Unsaubere Verbindungen (nicht plan anliegend, zu gering dimensioniert, andere Kontakt-Probleme) können einem gerade bei der Entnahme von höheren Strömen richtig in die Suppe spucken. Ein vernünftiges Balancing erhöht die effektive Kapazität, gerade wenn man darauf erpicht ist, den Akku zu 100% voll zu pumpen. Ich persönlich bevorzuge zusätztlich eine Ladestrom-Begrenzung, denn LiFePo-Akkus sind EXTREM stromhungrig. Besonders wenn die leer sind, nehmen die alles, was zur Verfügung steht. Ein gutes BMS ist für mich selbstverständlich, die Dinger sind aber auch keine Raketentechnik.
Mein Fazit: Verglichen mit allen aktuell verfügbaren Akku-Technologien einfach total entspannt zu handhaben. Unschlagbar, was das Kapazität / Gewichts-Verhältnis angeht. Und mittlerweile, was die effektive Kapazität angeht, auch nicht mehr teurer als Blei-Batterien. Und ich kaufe übrigens keine "China-Bus-Batteriezellen aus 2007", sondern ausschließlich prismatische Grade-A+ Zellen. Die entgegen diverser Behauptungen auch liegend verbaut werden können. Das Ganze gibt´s mittlerweile bei diversen deutschen Händlern mit entsprechender Gewährleistung zu sehr guten Preisen.
Ob nun fertig gekaufte oder als Bausatz bestellte Batterie: die Zellverbinder machen viel aus. Unsaubere Verbindungen (nicht plan anliegend, zu gering dimensioniert, andere Kontakt-Probleme) können einem gerade bei der Entnahme von höheren Strömen richtig in die Suppe spucken. Ein vernünftiges Balancing erhöht die effektive Kapazität, gerade wenn man darauf erpicht ist, den Akku zu 100% voll zu pumpen. Ich persönlich bevorzuge zusätztlich eine Ladestrom-Begrenzung, denn LiFePo-Akkus sind EXTREM stromhungrig. Besonders wenn die leer sind, nehmen die alles, was zur Verfügung steht. Ein gutes BMS ist für mich selbstverständlich, die Dinger sind aber auch keine Raketentechnik.
Mein Fazit: Verglichen mit allen aktuell verfügbaren Akku-Technologien einfach total entspannt zu handhaben. Unschlagbar, was das Kapazität / Gewichts-Verhältnis angeht. Und mittlerweile, was die effektive Kapazität angeht, auch nicht mehr teurer als Blei-Batterien. Und ich kaufe übrigens keine "China-Bus-Batteriezellen aus 2007", sondern ausschließlich prismatische Grade-A+ Zellen. Die entgegen diverser Behauptungen auch liegend verbaut werden können. Das Ganze gibt´s mittlerweile bei diversen deutschen Händlern mit entsprechender Gewährleistung zu sehr guten Preisen.
Viele Grüße, Robert
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Es gibt doch noch gar keine Möglichkeit zu sagen, ob jemand in Bezug auf die Lebensdauer was richtig oder falsch macht.
Die Dinger sollen doch 10-20 Jahre halten …. und auch das ist nur Spekulation.
Richtig massentauglich einbaufähig sind LiFePo4 doch erst seit 3-4 Jahren auf dem Markt …. vorher waren doch nur ein paar wenige Exoten verbaut (wenn man mal 800000 Campinfahrzeuge unterstellt)
Wenn man dann noch sieht, wie lange sich die „Bleidenke“ in den Nutzerköpfen hält und viele erstmal den Unterschied zwischen LiIonen und LiFePo4 lernen mussten, ist meistens doch nur „Halbwissen“ unterwegs … davon nehme ich mich nicht aus.
Es wurde einfach viel (auch sehr viel Falsches) von vielen anderen abgeschrieben und in möglichst viel Kompetenz verpackt und weiter verbreitet
In 2020 haben Freunde von mir sich 200Ah LiFePo4 für über 4000,- einbauen lassen.
Bis dahin hatte ich bei Winston, Bleikristall und den ersten Selbstbauer ein bisschen mitgelesen … dann war mein Halbwissenehrgeiz (immerhinauch früher erlerntes Fachwissen) geweckt.
Ich habe vor über 4 Jahren eine 280Ah LiFePo4 selbst gebaut …. weitere Zellen für 280Ah habe ich noch zuhause (übrigens über die Jahre sehr sehr wenig Selbstentladung)
Logisch war für mich damals das ausführliche Balancieren der Zellen vor Zusammenbau und Einstellungen im BMS, die nicht die Grenzen überschreiten
Ein paar Ungereimtheiten bei der Prozentanzeige … einmal eine seltsame Entladestromanzeige ….. ansonsten zum Glück eine sehr langweilige Batterie, die ich eigentlich auch kaum noch überwache.
Die Dinger sollen doch 10-20 Jahre halten …. und auch das ist nur Spekulation.
Richtig massentauglich einbaufähig sind LiFePo4 doch erst seit 3-4 Jahren auf dem Markt …. vorher waren doch nur ein paar wenige Exoten verbaut (wenn man mal 800000 Campinfahrzeuge unterstellt)
Wenn man dann noch sieht, wie lange sich die „Bleidenke“ in den Nutzerköpfen hält und viele erstmal den Unterschied zwischen LiIonen und LiFePo4 lernen mussten, ist meistens doch nur „Halbwissen“ unterwegs … davon nehme ich mich nicht aus.
Es wurde einfach viel (auch sehr viel Falsches) von vielen anderen abgeschrieben und in möglichst viel Kompetenz verpackt und weiter verbreitet
In 2020 haben Freunde von mir sich 200Ah LiFePo4 für über 4000,- einbauen lassen.
Bis dahin hatte ich bei Winston, Bleikristall und den ersten Selbstbauer ein bisschen mitgelesen … dann war mein Halbwissenehrgeiz (immerhinauch früher erlerntes Fachwissen) geweckt.
Ich habe vor über 4 Jahren eine 280Ah LiFePo4 selbst gebaut …. weitere Zellen für 280Ah habe ich noch zuhause (übrigens über die Jahre sehr sehr wenig Selbstentladung)
Logisch war für mich damals das ausführliche Balancieren der Zellen vor Zusammenbau und Einstellungen im BMS, die nicht die Grenzen überschreiten
Ein paar Ungereimtheiten bei der Prozentanzeige … einmal eine seltsame Entladestromanzeige ….. ansonsten zum Glück eine sehr langweilige Batterie, die ich eigentlich auch kaum noch überwache.
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
So ist es, denn nur wer sich auch ein wenig damit befasst schafft sich selbst die Grundlage im Fehlerfall auch etwas unternehmen zu können, denn wenn etwas passiert, dann leider meistens irgendwo im Urlaub.fernweh007 hat geschrieben: So 15. Jun 2025, 22:41Ich habe vor über 4 Jahren eine 280Ah LiFePo4 selbst gebaut …. weitere Zellen für 280Ah habe ich noch zuhause (übrigens über die Jahre sehr sehr wenig Selbstentladung)
Logisch war für mich damals das ausführliche Balancieren der Zellen vor Zusammenbau und Einstellungen im BMS, die nicht die Grenzen überschreiten
Mein Winston läuft nun im 7. Jahr fehlerfrei, im letzten Herbst war mal ein Balancer defekt, aber das hat dem Akku nichts ausgemacht. Der Akku, war meine Basis, selbst zusammengebaut, eingebaut, in Betrieb genommen, das war ein super Erfahrung. Es tut jedem gut, sich damit, mal zu befassen, weil es einfach hilfreich ist und ein Hexenwerk ist es auch nicht, auch wenn sich Leute wie Cybersoft und ich da mal etwas in die Haare kriegen

Also ran an die "Buletten"
Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Ich hoffe nur, du hast keine Affäre mit deiner Batterie, so wie du ihr huldigst.
Für mich ist und bleibt das eine Komponente am Fahrzeug wie jede andere auch.
Achja: Was passiert denn nun, wenn die Zellen um 25mV auseinander driften?
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Achja: Was passiert denn nun, wenn die Zellen um 25mV auseinander driften?
Grüße
Michael
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Nix - bestenfalls wird die Batterie nur zu 99,99% geladenLuppo hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 00:26Achja: Was passiert denn nun, wenn die Zellen um 25mV auseinander driften?

Viele Grüße, Robert
Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Und wenn man dann auch nur mit 14,2 Volt lädt, hat man wieder die 100%robbie-tobbie hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 20:35Nix - bestenfalls wird die Batterie nur zu 99,99% geladenLuppo hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 00:26Achja: Was passiert denn nun, wenn die Zellen um 25mV auseinander driften?![]()

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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Also ich habe ne relativ billige Lifepo4 Batterie für meinen schwächelnden Bleiakku vom Wohnbereich getauscht. An das ganz normale Bordnetz angeschlossen und es läuft. Wird von dem normalen Ladegerät und während der Fahrt geladen.
Hab mir da relativ wenig Gedanken gemacht.
Ich hoffe das bleibt so.
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Und was hast du für eine LiFePo4 verbaut? Nein ich will nicht lästern, bin nur neugierig.Stollenflug hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 20:53Also ich habe ne relativ billige Lifepo4 Batterie für meinen schwächelnden Bleiakku vom Wohnbereich getauscht. An das ganz normale Bordnetz angeschlossen und es läuft. Wird von dem normalen Ladegerät und während der Fahrt geladen.
Hab mir da relativ wenig Gedanken gemacht.
Ich hoffe das bleibt so.

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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Irgend so ein Billig Akku von AliExpress
Wahrscheinlich wird er aber nie ganz voll geladen, weil er nur auf ca. 13,5 Volt geladen wird!?!
Wahrscheinlich wird er aber nie ganz voll geladen, weil er nur auf ca. 13,5 Volt geladen wird!?!
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Glaub ich nicht, die Lima macht 14,xxV und dein Ladegerät ebenfalls, also alles gut.
Es wäre nur interessant zu Wissen, da ja immer wieder auf die Billigakkus geschimpft wird da Sie nichts taugen.
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Ziel des Balancing ist es, die einzelnen Zellen exakt aneinander anzugleichen. Tut man das nicht, kann der Drift immer größer werden.Luppo hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 00:26Achja: Was passiert denn nun, wenn die Zellen um 25mV auseinander driften?
Ziel der Einzelzellenüberwachung ist die Vermeidung einer Unter- oder Überladung einer einzelnen Zelle. Lithiumakkus sind äußerst sensibel auf die beiden Schwellwerte, bei einer Unter- oder Überladung kann die Chemie der Zelle nachhaltig geschädigt werden.
Ich habe keine Erfahrung mit Li Akkus im Womo Sektor, aber im Modellbau. Da werden LiFe, LiIo und LiPo Akkus verwendet - unter teilweise extremen Bedingungen. Entladeraten von 20-30C sind keine Seltenheit, in manchen Fälle sogar 40-50C (und mehr).
Nur zum Verständnis: Ein dreizelliger LiPo mit 5Ah Kapazität hat ca. 350g Gewicht, bei 20C bringt es der auf einen Strom von 100 Ampere!
Beim Ladevorgang kann man das Balancieren am Ladegerät sehr schön beobachten - zuerst werden die Akkus voll aufgepumpt und wenn die Zellen sich der Ladeschlussspannung nähern, werden die Nachzügler mit geringem Strom nachgeladen.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Vielleicht macht ja nur das BMS weg OVP zu, weil eine Zelle weggeglaufen ist

Na ja , billig ist halt billig und aus der Erfahrung her, war billig eben noch nie gut. So einfach ist das. Das heißt zwar nicht das teuer aDoraemon hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 07:39Glaub ich nicht, die Lima macht 14,xxV und dein Ladegerät ebenfalls, also alles gut.
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Gruß
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Vieleicht hast du auch einfach nicht lange genug geladen. Es dauert bei LiFePO schon einige Zeit, bis die Ladeschlußspannung erreicht wird. Ist mit Blei nicht zu vergleichen.
Gruß Egon
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Danke für die Erklärung, auch wenn ich alles vorher wusste.Dieselreiter hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 07:45Ziel des Balancing ist es, die einzelnen Zellen exakt aneinander anzugleichen. Tut man das nicht, kann der Drift immer größer werden.
Ziel der Einzelzellenüberwachung ist die Vermeidung einer Unter- oder Überladung einer einzelnen Zelle. Lithiumakkus sind äußerst sensibel auf die beiden Schwellwerte, bei einer Unter- oder Überladung kann die Chemie der Zelle nachhaltig geschädigt werden.
Ich habe keine Erfahrung mit Li Akkus im Womo Sektor, aber im Modellbau. Da werden LiFe, LiIo und LiPo Akkus verwendet - unter teilweise extremen Bedingungen. Entladeraten von 20-30C sind keine Seltenheit, in manchen Fälle sogar 40-50C (und mehr).
Nur zum Verständnis: Ein dreizelliger LiPo mit 5Ah Kapazität hat ca. 350g Gewicht, bei 20C bringt es der auf einen Strom von 100 Ampere!
Beim Ladevorgang kann man das Balancieren am Ladegerät sehr schön beobachten - zuerst werden die Akkus voll aufgepumpt und wenn die Zellen sich der Ladeschlussspannung nähern, werden die Nachzügler mit geringem Strom nachgeladen.
Die Frage hast du aber nicht beantwortet.
Grüße
Michael
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Du hast doch so einen "Billo", der läuft doch sehr gut, vom Preis pro Ah dürfte das einer der Günstigsten sein.Doraemon hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 07:39
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Denke schon, die 25mV machen erst mal gar nicht, es wird nur so sein das die Differenz mit der Zeit grösser wird und irgendwann dann der Akku in den OVP geht weil eine Zelle nach oben abhaut. Immer noch nicht wirklich ein Problem, aber mit der Zeit reduziert sich dann die Kapazität, nun gut auch kein Problem man hat ja 200Ah und vorher ist man mit 100Ah AGM auch zurechtgekommen.

Gestern erst wieder eine Liontron gesehen mit 680 OVP Abschaltungen, aber ist ja alles gut

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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
ja ziemlich an der unteren Preisgrenze, die Wahrheit wird sich in 2 oder 3 Jahren zeigen, aber ob ich dann noch das Womo habe.Cybersoft hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 14:02Du hast doch so einen "Billo", der läuft doch sehr gut, vom Preis pro Ah dürfte das einer der Günstigsten sein.

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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Na da kann man geteilter Meinung sein, günstig kann auch gut sein.Weitreisender hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 12:15Na ja , billig ist halt billig und aus der Erfahrung her, war billig eben noch nie gut.

Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Das meinte ich.Doraemon hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 14:15
die 25mV machen erst mal gar nicht, es wird nur so sein das die Differenz mit der Zeit grösser wird und irgendwann dann der Akku in den OVP geht weil eine Zelle nach oben abhaut. Immer noch nicht wirklich ein Problem, aber mit der Zeit reduziert sich dann die Kapazität, nun gut auch kein Problem
Solange man den Akku nicht als Hobby betrachtet, gibt es kaum Probleme.
Die Technik ist mehr oder weniger idiotensicher.
Und wenn die Kiste nach vielen Jahren tatsächlich muckt, kommt eine neue rein.
Kosten doch nicht mehr viel, billiger jedenfalls wie viele andere am Wohnmobil.
Das ist nur meine Vorgehensweise, weil ich eben kein Hobby draus mache, die Zeit ist mir zu schade.
Ich lese aber gerne mit, wenn andere diskutieren
Grüße
Michael
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung
Was soll denn passieren, die Nutzung ist doch im WoMo ist doch so gering? Da zerbröselt Dir vorher das Fahrgestell. Und in Zeiträumen von 3 Jahren sowieso nicht.Doraemon hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 14:18ja ziemlich an der unteren Preisgrenze, die Wahrheit wird sich in 2 oder 3 Jahren zeigen, aber ob ich dann noch das Womo habe.Cybersoft hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 14:02Du hast doch so einen "Billo", der läuft doch sehr gut, vom Preis pro Ah dürfte das einer der Günstigsten sein.![]()
Wir diskutieren in einem anderen Forum, ob man aus Kostengründen im WoMo nicht sogar Grade B Zellen nimmt. Equilizer (aktiven Balancer) druff und gut ist es.
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