Danke, Andi! Weiter geht's:
Wir sind mittlerweile im hohen Norden in Durness angekommen. Leider bin ich gerade durch einen Hexenschuss ziemlich außer Gefecht. Aber man könnte in schlechterer Umgebung darauf warten, wieder beweglicher zu werden…
Auf der Anreise haben wir noch zwei Stationen gemacht. Einmal am Loch Leven, um uns Castle Leven anzusehen, was auf einer Insel liegt. Es hat sich dann fast schon eher für die Anfahrt mit dem Boot und den netten schottischen Guides gelohnt als für die Ruine. Kann man machen, muss man aber nicht.

Der zweite Zwischenstopp am Loch Fleet war hingegen richtig gut. Die Bucht erinnerte uns sehr an die Gezeitenbuchten in der Bretagne. Bei Ebbe tauchen langgestreckte Sandbänke auf, wo sich Seehunde versammeln und außerdem jede Menge Vögel unterwegs sind. Magisch!

Auf der letzten Etappe nach Norden hatten wir dann sonnigstes Wetter und genossen mal wieder sehr die einsame A838 entlang des Loch Shin. Es lohnt sich absolut, die Strecken zu nutzen, die nicht zur NC500 gehören.

In Sango Sands gab es dann einen kleinen Kulturschock bei der Menge an Womos, die hier unterwegs sind. Gleichzeitig kann man es aber auch verstehen: Lage, Lage, Lage. Tipp: Wirklich um 12 Uhr da sein, um sich einen guten Platz auszusuchen. Und damit leben können, dass die Plätze in der ersten Reihe alle ausgebucht sind. Für den ganzen September!
Die Smoo Cave haben diesmal auch besucht und fanden ehrlich gesagt, die Küste drumherum spannender. Aber wir haben auch keine Tour mit dem Boot gemacht. Vielleicht wäre das dann deutlich cooler.
Mehr Bilder und Geschichten dann im Blog:
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Jetzt warten wir darauf, dass mein Rücken wieder besser mitmacht. Aber wie gesagt: Könnte einen schlimmer treffen…
Liebe Grüße
Micha