Rund um das Fahrrad

Es gibt auch noch anderes neben dem Wohnmobil..... Hier kann alles rein, mit dem ihr euch neben dem Wohnmobil so beschäftigt.
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Snowpark
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Re: Rund um das Fahrrad

#221

Beitrag von Snowpark »

Ueberraschungscamper hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 13:08
Die Boschmotoren haben seit 2019/2020 einen Freilauf, sodass man den Motor nicht mehr mitbewegen muss, wenn man schneller als 25 km/h oder mit abgeschaltetem Motor fährt.

Ich finde das E-Bike eine prima Sache: wenn ich den Motor abschalte, kann ich es für's Fitnesstraining verwenden. Damit kommt man ohne Motorunterstützung auf gerader Strecke locker auf 35 km/h. Und wenn wir lange Touren fahren, schalte ich zeitweise den Motor zu.
Das ist super!
Meins ist eins der ersten pedelec und ohne Antrieb/Akku fährt es sich wie der Ochs am Berg. Berg ab rollt es frei schneller.
Auf der Ebene mit Antrieb/Akku höchstens 27 km/h. Mehr geht nicht.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Anon7
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Re: Rund um das Fahrrad

#222

Beitrag von Anon7 »

@ Ueberraschungscamper

Es bezieht wohl nur auf die Modelle ab Baujahr 2020. Unsere 2019 übernommene I:sy- Räder mit dem Bosch Performance Line hat noch das Getriebe im Motor eingebaut. Das Getriebe im Motor ist 1:2,5 übersetzt. Damit ist es möglich, identische Riemenscheiben mit jeweils 22 Zähnen am Motor und an der Hinterradnabe zu nutzen. Das sonst identisch ausgestattete I:sy, Motor- Modell Performance Line, Bj. 2020, hat kein im Motorgehäuse integriertes Getriebe. Beim I:sy von Walter und seiner Partnerin sind einfach die Riemenscheiben, die bei uns mit 22-22 Zähnen ausgestattet sind , mit 50 zu 20 vorhanden.

Das integrierte Getriebe hindert möglicherweise bei Einigen hier das Treten mit mehr als 25 km/h. Die jetzt aktuelle Bosch-Motorengeneration ohne eingebautes Getriebe, ist da möglicherweise im Vorteil.

Zur Codierung des Computers kann ich nur sagen, bei unseren I:sy's, Bj.März 2019, trifft das nicht zu. Ich kann jederzeit den Intuvia mvom Rad meiner Frau an mein I:sy XXL wechseln. Der Intuvia übernimmt sofort die Daten meines Motors, also die gefahrenen Kilometer, die Software-Version und alle Einstellungen, die ich bei meinem Intuvia vorgenommen habe. ( z.B. weicht mein Radumfang, den man ja frei einstellen kann, um zehn Einheiten von dem meiner Frau ab. Wissen wir, weil wir ermitteln wollten, welcher Tacho am besten zu den Streckenaufzeichnungen mit OSM passt.) Auch habe ich die Schaltempfehlung abgeschaltet. All das ist nach dem Wechsel der Intuvias auf dem Display des jeweiligen Rades aber normal vorhanden. Die Einstellungen werden im Motor abgespeichert, wurde mir gesagt.
Ueberraschungscamper
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Re: Rund um das Fahrrad

#223

Beitrag von Ueberraschungscamper »

rundefan hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 14:13
...Zur Codierung des Computers kann ich nur sagen, bei unseren I:sy's, Bj.März 2019, trifft das nicht zu. Ich kann jederzeit den Intuvia mvom Rad meiner Frau an mein I:sy XXL wechseln. Der Intuvia übernimmt sofort die Daten meines Motors, also die gefahrenen Kilometer, die Software-Version und alle Einstellungen, die ich bei meinem Intuvia vorgenommen habe. ( z.B. weicht mein Radumfang, den man ja frei einstellen kann, um zehn Einheiten von dem meiner Frau ab. Wissen wir, weil wir ermitteln wollten, welcher Tacho am besten zu den Streckenaufzeichnungen mit OSM passt.) Auch habe ich die Schaltempfehlung abgeschaltet. All das ist nach dem Wechsel der Intuvias auf dem Display des jeweiligen Rades aber normal vorhanden. Die Einstellungen werden im Motor abgespeichert, wurde mir gesagt.
Werner, das muss ich mal ausprobieren. Ich habe mich bisher auf die Aussage des Fahrradhändlers verlassen, dass die Computer auf die Akkus kodiert sind. Selbst ausprobiert habe ich das nicht.
Ueberraschungscamper
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Re: Rund um das Fahrrad

#224

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Ok, ich hab's zwar noch nicht ausprobiert aber die entsprechende Werbung von Bosch gefunden:
https://www.bosch-ebike.com/de/produkte/lock
Anon7
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Re: Rund um das Fahrrad

#225

Beitrag von Anon7 »

Ja, steht da tatsächlich. Soll aber erst ab Modelljahr 2021 für den Kiox und das Spitzenmodell Nyon wohl sein.

Der Intuvia, nur davon kann ich sprechen, gibt keinen Ton, ist ja ohne Lautsprecher. Und nur für diese Funktion extra Geld ausgeben, find ich unnötig. Denn auch den Kiox oder den Nyon kann man einfach abnehmen und in die Tasche stecken.
Um die "Lock"- Funktion zu aktivieren muss man dann auch noch eine App von Bosch herunterladen. Ich frag mich, wozu? Ohne den zur Befestigung passenden Computer ist auch ohne diese "Lock- Funktion" der Motor ohne Funktion.


PS gerade 18.20 Uhr nochmal selbst getestet. Ich habe den Intuvia vom Rad meiner Frau demontiert, also schlicht abgezogen. Der Intuvia war auf Gesamtkilometer eingetellt. Dann meinen Intuvia von meinem XXL abgezogen und den meiner Frau aufgesetzt. Es blieb für etwa 20 Sekunden die Kilometeranzeige stehen, dann war der Datenaustausch mit dem Motor abgeschlossen und auf dem Intuvia meiner Frau wurden meine Daten angezeigt. Es gibt eine Differenz zwischen beiden Rädern, meine Frau hat etwa 200 km mehr auf der Uhr. ( 4689 km Gesamt zu 4432 km Gesamt). Dann die Gegenprobe, auch mein Intuvia benötigte ca. 20 Sekunden, bis die "Unterhaltung" zwischen Intuvia und Motor abgeschlossen ist. Dann hat der getauschte Intuvia jeweils die Daten des anderen Motors übernommen. Wie oben schon beschrieben, ich hab nur auf beiden I:sy's die Intuvia-Anzeige. Ein Kiox mit der im Link beschriebenen Lock-Funktion für ca. 250€ zuzüglich Montage( nur für ein paar anders angeordnete und farbige Anzeige, die wechselt, wennich die Unterstützungsstufe wechsele, brauch ich nicht). Und erst recht keinen Nyon, der neben der Farbdarstellung auch noch für teuer Geld (650€+ Montage) navigiert, kommt nicht an mein Rad. OSMAND+ mit kostenfreien Karten Gesamteuropas kann das sicher genau so gut
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Re: Rund um das Fahrrad

#226

Beitrag von Sellabah »

:roll: Servicewüste Deutschland. Ich habe im Frühling die beiden E - Bikes in einer hiesigen Fahrradwerkstatt zur Inspektion gehabt. Mit knapp unter 80 Euronen pro Rad auch sehr fair und zeitlich mussten wir etwas mehr als eine Woche auf die Räder verzichten. Soweit haben sie wirklich alles gemacht, gereinigt, geschmiert und festgezurrt.
Sogar die Lampe meiner Holden, die ich mit Klettband fixiert hab, haben sie neu gelagert und verschraubt.

Aber die Hinterradbremse der Holden ist ein Problem geblieben. Sie ging schwer. Es ist eine mechanische Scheibenbremse. Die Beläge sind gut, ich hatte sie vor einem Jahr etwa mal bei allen Rädern rundum selbst getauscht.
Der Bremszug ist teilweise durch den Rahmen gezogen bei den NCM Milano. Ich habe nun vom Dealer des Rades einen Originalen Bremszug erhalten. Gibt es einen Trick, ihn durch den Rahmen zu ziehen?
Lieber mal fragen, bevor ich den alten Zug aus dem Rahmen zerre. *PARDON*

LG
Sven
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Re: Rund um das Fahrrad

#227

Beitrag von Anon11 »

mit dem alten Zug verbinden und einziehen, während du den alten rausziehst, ohne es gesehen zu haben, würde ich es so versuchen. Oder an dem alten ein Seil festmachen, dass du in den Rahmen reinziehst, und damit dann den neuen Zug einziehen. Den alten auf gar keinen Fall rausziehen ohne ihn zu nutzen um das neue Teil da rein zu bekommen.
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Re: Rund um das Fahrrad

#228

Beitrag von Anon7 »

Hallo Sven,
einen Trick gibt es leider nicht. Wie sieht denn der "Originale Bremszug"aus. Ist da eine komplette Außenhülle mit dem Innenzug? Ist dieser Außenzug ggf. außen am Rahmen befestigt?
Wenn die Außenhülle tatsächlich am Rahmen verlegt ist. kannst Du natürlich einfach tauschen. Wenn der Außenzug in den Rahmen verschwindet, wird es blöd für Dich. Das kann bedeuten, dass Du das Tretlager ausbauen müsstest, usw.usf.
Ich würd das Ding, besser die Leistung, für welche 80 € reklamieren. Wer als Fachbetrieb nicht erkennt, dass eine Bremse nicht problemfrei und freigängig funktioniert, hat wenig bis nichts getan am Rad getan, nur kassiert.

Ein durch den Rahmen verlegtes Bremskabel kann ein "Bastler" nicht ohne entsprechendes Spezialwerkzeug verlegen. Also hin mit dem Rad zur "Fachwerkstatt" und lege den gestifteten Original-Bremszug bei.
Bei Außenverlegung sind die Außenhüllen ja irgendwie ab gelängt und mit Endkappen versehen. Wenn Du das selbst machen willst und kannst, dann die Kappen mit Fett füllen, den Innen-Zug durchführen und durch die Außenhülle führen. Das wiederholt man mit jedem vorhandenen Stück Außenhülle. Die sollte am Besten mit einer Stahleinlage in Laufrichtung versehen sein. Damit wird die Bremskraft besser verteilt, die gedrehten Innenlagen sind da nicht optimal. Wenn es ganz optimal sein sollte, dann nimm eine Außenhülle mit Teflon-Innenhülle. Da rutscht selbst ein alter Zug gut durch. Aber, was mach ich hier überhaupt für Montage-Anweisungen. Das sollte ein Fachbetrieb auch von allein wissen.
Sellabah
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Re: Rund um das Fahrrad

#229

Beitrag von Sellabah »

Werner ich versuche mal ein Foto zu machen.
Die Werkstatt hatte die Bremse auch gängiger bekommen.
Aber kein Vergleich zu meinem baugleichen Rad.
Und meine Frau kriegt wegen Arthrose die Klauen nicht mehr so gut krumm.

Ich sinniere auch noch darüber, die Räder nochmal zur Werkstatt zu schaffen und die Scheibenbremsen auf hydraulisch umrüsten zu lassen, wenn der finanzielle Aufwand im Rahmen bleibt.
Zumindest den Drahtesel der Holden. Ich Kriege meins trotz Hundehänger problemlos immer zum Stehen.
Hab halt einen höheren Verschleiß an Bremswirkung und muss öfter die Züge nachjustieren.

LG
Sven
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Re: Rund um das Fahrrad

#230

Beitrag von Agent_no6 »

Wenn du das Fahrrad noch länger behalten willst, würde ich auf hydraulisch umrüsten. Die Bremsscheiben kannst du ggfs. weiterverwenden.
Ich persönlich kann die Shimano SLX empfehlen, sind relativ preiswert, für die Strasse oder "normales" Fahren reichen da auch die 2 Kolben Sattel.
Die mechanischen Bremsen sind mittlerweile out, aber sowas von..
Viele Grüße
Dietmar
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Snowpark
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Re: Rund um das Fahrrad

#231

Beitrag von Snowpark »

Ueberraschungscamper hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 13:08
Die Boschmotoren haben seit 2019/2020 einen Freilauf, sodass man den Motor nicht mehr mitbewegen muss, wenn man schneller als 25 km/h oder mit abgeschaltetem Motor fährt.

Ich finde das E-Bike eine prima Sache: wenn ich den Motor abschalte, kann ich es für's Fitnesstraining verwenden. Damit kommt man ohne Motorunterstützung auf gerader Strecke locker auf 35 km/h. Und wenn wir lange Touren fahren, schalte ich zeitweise den Motor zu.
Sehr guter Hinweis *THUMBS UP*
Die neue Generation Pedelec fährt sich auch ohne Antrieb so leicht, wie ein normales Rad, sogar über 25 km/h 8-)
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Megathomas
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Re: Rund um das Fahrrad

#232

Beitrag von Megathomas »

Snowpark hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 23:30
Ueberraschungscamper hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 13:08
Die Boschmotoren haben seit 2019/2020 einen Freilauf, sodass man den Motor nicht mehr mitbewegen muss, wenn man schneller als 25 km/h oder mit abgeschaltetem Motor fährt.

Ich finde das E-Bike eine prima Sache: wenn ich den Motor abschalte, kann ich es für's Fitnesstraining verwenden. Damit kommt man ohne Motorunterstützung auf gerader Strecke locker auf 35 km/h. Und wenn wir lange Touren fahren, schalte ich zeitweise den Motor zu.
Sehr guter Hinweis *THUMBS UP*
Die neue Generation Pedelec fährt sich auch ohne Antrieb so leicht, wie ein normales Rad, sogar über 25 km/h 8-)
Ihr habt durch eure E-Bikes alle ein wenig den Bezug zur Realität verloren, scheint es mir.
"Locker 35km/h" und "leicht über 25km/h"? Wie lange wollt ihr das durchhalten? Mit E-Bike ist man untrainiert fürs echte Radfahren. Untrainierte kommen nicht so einfach auf einen Durchschnitt von 20km/h - egal welches Rad sie nehmen. Auch Rennradfahrer müssen schon mehr als die hier Mal genannten 500km im Jahr fahren, um einen 30er Schnitt hinzulegen.
35km/h mit einem E-Bike ohne aktiven Motor gehen kurzfristig aber nicht dauerhaft. Und Spitzenleistung zu vergleichen ist wohl wenig sinnvoll.

Und für alle die die meinen E-Bike wäre echtes Radfahren: Ich wiege ca. 86kg und benötige lt. Leistungsmessern ca. 275W um mich schnell fortbewegen zu können. Das alles mit einem leichten 7,5 bis 8,5kg Rennrad und nicht mit einem 25 bis 30kg Monster.
Die meisten E-Bikes leisten 250W soweit ich das weiß (es war zumindest einmal so). Man muss also im Vergleich gar nichts machen, wenn man vielleicht 100W dazu spendiert (wenn überhaupt).

Und wenn das wirklich einer schafft, dann ist das eben nicht "locker", sondern mit Anstrengung verbunden. Natürlich ist "locker" ein relativer Ausdruck, die 35km/h sind aber ein messbarer Wert.

In einem Österreich-Urlaub haben meine Frau und ich an einer Radtour mit E-MTBs teilgenommen. Bis zum Anfang des Berges zu einer Alm bin ich ohne Motor gefahren und war schon fast am Anschlag. Aber es ging. Ab Anfang Berg hatte ich auch gegen die Ungeübten keine Chance mitzuhalten und damals war ich bei 80kg und 315W FTP.
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Re: Rund um das Fahrrad

#233

Beitrag von Anon11 »

Megathomas hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 00:53
Untrainierte kommen nicht so einfach auf einen Durchschnitt von 20km/h -
Das ist Unsinn… ich bin untrainiert… keine 500km im Jahr im Moment… 20er Schnitt, Radweg ohne nennenswerte Steigung mit dem MTB…. WO ist das Problem? Mit RR untrainiert 25kmh, locker.
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Re: Rund um das Fahrrad

#234

Beitrag von Megathomas »

Anon11 hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 06:38
Megathomas hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 00:53
Untrainierte kommen nicht so einfach auf einen Durchschnitt von 20km/h -
Das ist Unsinn… ich bin untrainiert… keine 500km im Jahr im Moment… 20er Schnitt, Radweg ohne nennenswerte Steigung mit dem MTB…. WO ist das Problem? Mit RR untrainiert 25kmh, locker.
Na klar, jeder der deine Beiträge zum Radfahren liest merkt sofort, ja, das ist ein Anfänger.
Das passt doch nicht zusammen. So viel Wissen und dann ist man selbst noch nie Rad gefahren?
Dann erzähl du uns doch, was du von einem Untrainierten für Leistungen erwartest. Bei locker 25km/h, wieviel schaffst du denn dann, wenn du schnell sein sollst?
Ich betreibe einen Rennradtreff. Du kannst keinen 25er Schnitt von einem Anfänger erwarten. Wir fahren allerdings auch mehr als 50km (+Anfahrt zum Treffpunkt).
Mit einem MTB, Cityrad, Trekkingrad oder E-Bike ohne Motornutzung wirst du selten über 20km/h sehen.

Meine Frau landet meist bei 15km/h und ist nach 30km platt. Das würde ich als typisch ansehen.
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Re: Rund um das Fahrrad

#235

Beitrag von Anon11 »

Anfänger und Untrainiert ist NICHT das selbe! Ich mag ne gewisse Erfahrung haben aber Kondition und Training ersetzt das nicht. Ich fahre aktuell kaum Rad schon seit drei oder vier Jahren. Stell mir ein paar Höhenmeter vors Rad, dann steig ich ab und schiebe! Aber nen 20er Schnitt auf nem normalen Radweg ohne Steigung ist kein Hexenwerk, wenns mal rollt dann rollt es!

Letztes Jahr, meine einzige Ausfahrt mit dem Renner 80km 25er Schnitt.... Mosel alles grade keine Steigung.
Megathomas hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 08:08
Mit einem MTB, Cityrad, Trekkingrad oder E-Bike ohne Motornutzung wirst du selten über 20km/h sehen.
Das kann man so pauschal eben nicht sagen!
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Re: Rund um das Fahrrad

#236

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Ok, "locker 35 km/h fahren" war irreführend. Ich bin ganz gut trainiert, fahre aber mit dem E-Bike ohne Motorunterstützung normalerweise beim Training so um die 25-30 km/h. In der Spitze sind das dann schon auch mal 35 km/h (ohne Gegenwind und auf flacher Strecke). Das "locker" hat sich mehr darauf bezogen, dass man (kurzzeitig) auch mit dem E-Bike (bzw. Pedelec) schnell fahren kann, sofern der Motor einen Freilauf hat.
Da ich mir für das Fitnesstraining nicht noch zusätzlich ein Rennrad kaufen möchte, nutze ich halt das E-Bike zum trainieren. Ist nicht so schnell wie ein Rennrad aber der Trainingseffekt ist der gleiche.
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Re: Rund um das Fahrrad

#237

Beitrag von Anon11 »

Ueberraschungscamper hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 08:39
Ok, "locker 35 km/h fahren" war irreführend. Ich bin ganz gut trainiert, fahre aber mit dem E-Bike ohne Motorunterstützung normalerweise beim Training so um die 25-30 km/h. In der Spitze sind das dann schon auch mal 35 km/h (ohne Gegenwind und auf flacher Strecke). Das "locker" hat sich mehr darauf bezogen, dass man (kurzzeitig) auch mit dem E-Bike (bzw. Pedelec) schnell fahren kann, sofern der Motor einen Freilauf hat.
Da ich mir für das Fitnesstraining nicht noch zusätzlich ein Rennrad kaufen möchte, nutze ich halt das E-Bike zum trainieren. Ist nicht so schnell wie ein Rennrad aber der Trainingseffekt ist der gleiche.
So hatte ich dich verstanden und es ist ja auch immer die Frage, was ist Sinn und Zweck der Übung, will man einfach nur fit bleiben/werden oder trainiert man ernsthaft auf etwas hin, oder macht einem das Rennradfahren vielleicht auch einfach nur Spaß!?

Ich glaub ich hol meins am Wochenende mal wieder aus dem Keller 😀
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Re: Rund um das Fahrrad

#238

Beitrag von daywalker69 »

Vielleicht sollte ihr euch mal einig werden. Der eine schreibt was von mal 25 km/h fahren und der andere von einem 25er Schnitt. Sind in meinen Augen zwei komplett unterschiedliche angaben. Ich fahre auc mal mit meinem E Bike 25-30 km/h, einen 25er Schnitt schaffe ich ja nach Strecke aber meisten nicht.
...der Ralf war's
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Re: Rund um das Fahrrad

#239

Beitrag von Megathomas »

Ich schreibe doch aber auch nicht, dass ich bergab mit meinem Rennrad die Autos überhole. Spitzenleistung kann man doch nicht vergleichen. Der Durchschnittswert sagt viel mehr und auch dieser ist ohne Streckenlänge und/oder Topographie nicht immer sehr aussagekräftig.
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Hans 7151
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Re: Rund um das Fahrrad

#240

Beitrag von Hans 7151 »

rundefan hat geschrieben: Do 8. Jul 2021, 11:51
Sobald ich eine Motorbedienung am Rad sehe und dazu auch noch den nicht entnommenen Akku, weiß ich doch, dass ich bei Interesse nur schnell das Schloss knacken muss.
Motorbedienteil kann ich abnehmen. Aber Akku rumschleppen ist doch wirklich nicht so toll, also der bleibt drin. Dann werden bei uns immer vier Schlösser angelegt. Das müsste doch jeden Dieb abschrecken. Da hatte schon mal jemand auf ein YT Video verlinkt in dem ein Radschloss nach wenigen Minuten geööfnet war. Wie gibts denn sowas? Welche Schlösser verwendet ihr?

Grüße Hans
Antworten

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