Hallo Franz, da ist dann aber ein ziemlich dummer Journalist unterwegs gewesen. Sicher hat er nur die absoluten Schnelllader im Porsche Navi anzeigen lassen, dazwischen gibt es genügend andere Lader, die ihm die ausreichende Ladung geliefert hätten. Es gibt den Youtuber Ove Krüger, der unter TT-emobility u.a. seinen Kanal betreibt. der hat mit seinem Taycan eine Verkaufsberatung zu einem Tesla gemacht, Anreise 550 km und Rückreise, ebenfalls, alles an einem Tag. Hier das Video
https://www.youtube.com/watch?v=jGHozTowHZk und auch der Sachverständige klagt über teilweise nicht funktionierende Ladesäulen des teuersten deutschen Ladesäulenbetreibers. Eigentlich sollte die Porsche Ladekarte eine Kostennreduzierung beim Laden ermöglichen, was macht man dann nur, wenn diese bei der Fahrzeugübernahme übergebene Ladekarte an der Säule nich erkannt wird und daher nicht funktioniert? Fluchen und zur nächsten Ladesäule weiterfahren, die nicht von diesem, sondern einem anderen Betreiber die Ladung ermöglicht.
Aber, und diese Frage sei gestattet, warum wird über Reichweiten von Taycan, oder eine angebliche Ansage von AD-Mitarbeiter fährt täglich 1000 km diskutiert. ich hab bewusst geschrieben
rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 11:05 2. Nebenbei gilt das auch für die PKW-Fahrer, die täglich 1000 km mit ihren Pkws fahren müssen.
Allerdings würde ich mir dann im Fall wie unter 1. beschrieben, doch ein anderes Hobby zulegen, die täglichen 1000 km arten ja in Arbeit aus und das muss ich mir als Rentner nicht mehr antun.
Zu der 2. Version kann ich nur sage: Wer täglich 1000 km mit dem PKW fahren muss, sollte vllt. über einen Stellenwechsel nachdenken. Gesund kann so etwas nicht sein.
da steht nur etwas von dem Agument, jetzt mal deutlich ausgesprochen, von aus meiner Sicht ausgenommen dummer Argumentation, "Mein Auto bringt mich mit einer Tankfüllung 1000 km weit!" Dumm ist diese Aussage schon allein deshalb, weil kaum Jemand diese 1000 km täglich, sondern vllt. nur einmal im Jahr auf einer Urlaubsreise fährt Zudem kommen solche Sprüche stets von Menschen, die sich erst gar nicht mit Elektromobilität beschäftigen wollen. E-Autofahren haben weder Reichweitenangst noch kommen sie als ADler in zeitliche Not, einfach weil sie ihre Laddestops in ihren Terminplan eingeplant haben.
So, jetzt zur eigentlichen Thematik zurück, das Hybrid-Fahrzeug von Knaus soll zwar "nur" 90 km rein elektrisch fahren, aber, schon während der Fahrt springt der Motor an und betreibt, wie bei den Dieselloks, Still -Gabelstaplern ( die kenn ich noch aus meiner Dienstzeit) einen Generator, der a) für den weiteren Fahrstrom sorgt und b) die mit 35 kW relativ kleine Batterie wieder auflädt. Die Diskussion, man wolle dann lieber mit normalem Treibstoff 1000 km fahren, kam, mit allen weiteren Posts, erst nach etlichen Beiträgen auf. Dieser mittlerweile gelöschte Beitrag von akany,
Hans 7151 hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 21:17
akany hat geschrieben: ↑17. Jul 2021, 20:56
Und ich würde sofort einen E-Motor einbauen... wenn ich weiterhin 1.000 km Aktionsradius habe. Pro Tag.
dazu nahm ich Stellung
@ Schwedenholly
Dazu fehlt mir die Motivation,1. bin ich seit 13 Jahren im Ruhestand und 2. war ich nie Außendienstler, sondern kümmerte mich als Ing. in einer Glashütte um Produktion, Qualität. Besonders im Süden, damit meine ich den Süden von D, gibt es z.Zt die höchste Dichte von Ladesäulen. Zu Skandinavien kann ich aktuell nichts sage. Vllt. äußert sich walter7149 mal dazu, der, bzw. seine Partnerin, fährt mit Kona E größere Strecken im Großraum Trondheim, wobei Großraum dabei relativ groß gegriffen ist.