Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

Es gibt auch noch anderes neben dem Wohnmobil..... Hier kann alles rein, mit dem ihr euch neben dem Wohnmobil so beschäftigt.
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Nixus
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#41

Beitrag von Nixus »

Anon11 hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:19
Was machst du denn wenn dir die Scheiße bis zum Hals steht?
Auf keinen Fall den Kopf hängen lassen :grin:
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#42

Beitrag von Anon11 »

Nixus hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 13:10
Anon11 hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:19
Was machst du denn wenn dir die Scheiße bis zum Hals steht?
Nur nicht den Kopf hängen lassen :grin:
🤮😂
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WuG
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#43

Beitrag von WuG »

Austragler hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:10
............ fielen diese Worte: Die Drecksau hat grad ins Wohnzimmer geschissen, direkt auf den Teppich ! Solche harten Worte von einer Arzt-Frau ! Vielleicht hatte die Dame den Gassi-geh-Zeitpunkt übersehen ?

Glaubtest du wirklich, dass die Ausbildung des Ehemannes den wahren Charakter der Ehefrau (oder umgekehrt) ändert :-O

In Gesellschaft "Schauspielert" Sie sonst halt *PARDON*


*HI* ........... und zurück zu den Wauzies
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Luxman
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#44

Beitrag von Luxman »

Austragler hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:10
Vielleicht hatte die Dame den Gassi-geh-Zeitpunkt übersehen ?
Hunde koten oder urinieren nicht in ihrem zu Hause - sie melden sich lautstark.
Welpen koennen bis zur 16. Woche das noch nicht perfekt kontrollieren - und muessen lernen was ist zu Hause.

Unser Sheltie der mit Verdauungsproblemen geschlagen ist - meldet sich nachts lautstark im Schlafzimmer bei Durchfall und rennt hin und her - selbst bei extremer Diarrhoe - hat er noch nie im Haus gekotet.

Als Welpe hat er uns Nerven gekostet weil er partout nicht stubenrein wurde.
Er hatte schlichtweg nicht begriffen was sein Revier/Heim ist und meinte der Bungalow waere halt Freiflaeche.
Dann haben wir ihn in Sichtweite des Sofa angeleint auf einem Teppich.
Schwupps - sofort meldete er sich - denn er wollte "seinen" Teppich nicht vollmachen.
Danach gings flott zum Erfolg.

Ein erwachsener Hund haelt durchaus 12h aus ohne das er Pippi muss - wenn's mal wirklich sein muesste.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#45

Beitrag von MiaR »

Genau so wie Bernd schreibt ist es, Franz.
Sogar meine Hündin die von einem Massenzüchter kam und in einem offenen Zwinger 8 Jahre gelebt und mit der nur Welpen produziert wurden und bestimmt nie eine Wohnung von innen gesehen hat, hat in ihren letzten 5 Jahren ihres Lebens die sie bei uns verbrachte, nie rein gemacht.
Deine Beschreibung sagt schon alles aus über den Umgang mit dem Hund.
Liebe Grüße Maria
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walter7149
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#46

Beitrag von walter7149 »

Hallo Alfred, nachdem sich hier schon einige geäußert haben, nun auch von mir ein paar praktische Tipps für einen
Hund im Wohnmobil.
Alfred hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 19:33
Hallo Leute,

Bei uns ist kurz vor Weihnachten die Entscheidung für ein neues Familienmitglied gefallen. Ab Mitte Januar wird ein Hund bei uns einziehen. Es geht um einen mittelgroßen, bis zu 15 kg schweren und bis zu 45 cm Schulterhöhe Größe.

Nun bin ich am Überlegen, wie der Kerl im Hymer ML-T580 am besten untergebracht wird.

Gibt es Kollegen mit guten Erfahrungen für den Liegeplatz? Zwischen den Sitzen? Unter dem Tisch?
Du kennst unsere Sara, ihr Liegeplatz ist immer am Boden, während der Fahrt nach hinten schauend zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, wo sie auch nicht aufsteht solange der Motor läuft.
Wenn wir irgendwo stehen sucht sie sich ihren Platz am Fußboden selber aus.Einzig auf den Beifahrersitz darf sie raufspringen, wenn die Hundedecke drauf liegt. Andere Sitze oder Betten sind tabu. Sollte sie mal irgendwo im Weg liegen, reicht ein kurzes Zischen mit dem Mund und sie macht Platz.


Wie macht man das mit der Wasserschüssel und dem Fressnapf? Räumt ihr das während der Fahrt weg?
Wasserschüssel ist während der Fahrt mit Deckel geschlossen, Fressnapf daneben ist leer, beides hat einen festen Platz auch während der Fahrt, Futter gibt es nur abends wenn wir nicht mehr weiterfahren.

Wird der Hund während der Fahrt angeleint oder darf er auf dem Beifahrersitz den Verkehr beobachten?
Während der Fahrt am Tischbein so angeleint, das sie nicht in den Fußraum von Fahrer und Beifahrer kommen kann, aber bis zum Wasser- oder Freßnapf, was sie aber nie macht.

Würde mich sehr über eure Meinung freuen...
Bei uns ist sie ein Familienmitglied aber trotzdem ein Hund und hat sich einzuordnen.
Vom ersten Tag der Abholung ist sie im Womo mitgefahren und hat auch nur am ersten Tag reingekotzt.
Es muß so sein wie ein zweites zu Hause. Obwohl sie nicht so eine begeisterte Mitfahrerin ist wie ihre Vorgängerin, nimmt sie es wesentlich gelassener wenn wir für eine Abreise die Sachen packen.
Das ein Hund auch mal für ein paar Stunden allein im Womo ist, und dabei ruhig ist, muß man üben und ausprobieren.
Bei Fährüberfahrten bleibt sie genau wie ihre Vorgängerin im Womo, verhält sich ruhig und artig und obwohl der Wassernapf gefüllt offen da steht rührt sie nichts an.
Sie freut sich immer gewaltig wenn wir wieder ans Womo kommen und dann gibt es auch immer eine besondere Belohnung für das ruhge Verhalten während der Überfahrt, entweder ein Würstchen von unserer Fahrmahlzeit oder manchmal auch nur ein paar Pommes.
Sie ist als Welpe bis ein Jahr schon 8x mit der Fähre über die Ostsee. Ihre Vorgängerin hat in ihren 11 Jahren 67x die Ostsee überquert. Die zeitlich längste Überfahrt war mal mit Finnlines von Malmö nach Travemünde durch zeitiges Einschecken 14 Stunden, aber absolut kein Problem und für einen Hund allein im Womo mit Sicherheit stressfreier als wenn er mit auf Deck geht.
Wie sie sich außen am Womo an einer mehr oder weniger langen Leine verhält hast du ja im Lofsdalen selber erlebt.


Grüße, Alf
Wir wünschen euch viel Glück und Freude mit dem neuen Familienmitglied und das er/sie auch ein echter
Wohnmobilreisehund wird.
Und dann wollen wir bald ein paar Fotos sehen *2THUMBS UP*
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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
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Sellabah
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#47

Beitrag von Sellabah »

Austragler hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:10
Ich lese hier mit, habe selber keinen Hund und wir werden uns auch keinen anschaffen. Obwohl ich Hunde (und Katzen!) sehr gern mag.
Eine Frage beschäftigt mich, sie wurde hier noch nicht angesprochen.
Was macht ihr wenn der Herr (oder die Dame) von und zu Hund an einem Ort einen Haufen absetzt an dem er es nicht soll oder darf ?

Aufputzen und besser aufpassen. Der Hund kann nie was dafür.
Muffin und ich sind die ersten Monate alle zwei Stunden raus. Tag und Nacht. Ist halt wie ein Kind.
Danach hat er sich ab und an mal vergessen.
8-) Hat in meinen Allradvito auf dem Weg ins Büro hinter den Fahrersitz einen schön gekringelten Haufen gekackt.

Wie Mikey bei uns war, hatte er eine Phase, wo er Nachmittags im Hausflur vor die Haustür gekackt hat.
Das hatte was mit Dominanz und Kontrolle zu tun.
Mikey, den Mops meiner Mutter kannte er, aber zwei Rüden harmonieren nicht immer.
Seit es Mikey nicht mehr gibt, ist Muffin wieder tiefenentspannt.
Dazu war Mikey leberkrank und forderte uns viel. Das hat Muffin gemerkt.
Mikey hat immer versucht sich zu melden, krankheitsbedingt ging es manchmal nicht schnell genug.
Da musste auch mal ein Teppich in die Reinigung. Oder der Boden vom Wohnmobil geputzt und desinfiziert werden.
Egal. Die Viecher können nicht aufs Klo und können nur durch ihr Verhalten signalisieren, das es besser ist mal vor die Tür zu gehen.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Alfred
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#48

Beitrag von Alfred »

walter7149 hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 00:55
Wir wünschen euch viel Glück und Freude mit dem neuen Familienmitglied und das er/sie auch ein echter
Wohnmobilreisehund wird.
Heute kamen Reiseplan und detailierte Informationen zur Abholstelle. Noch 5 Tage!
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Nixus
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#49

Beitrag von Nixus »

Alfred hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 10:32
.....Noch 5 Tage!
.....und deine Welt wird eine andere sein *THUMBS UP*


Ich wünsche Dir und den Deinen auf jeden Fall viel Glück mit dem neuen Familienmitglied. Der Spaß kommt dann von ganz allein.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


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Achim
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#50

Beitrag von Achim »

Hallo Zusammen,
halle Alfred,


wir (das sind meine bessere Hälfte und meine knapp 5 Jährige Tochter) sind im Regelfall mit zwei Neufundländerdamen unterwegs. Beide dürften jeweils so um die 35 Kilo haben (..also die Hunde 😊). Bei der Auswahl unseres Womos haben wir auch lange gesucht bis wir was geeignetes bezahlbares gefunden hatten. Wir haben uns viel Gedanken darum gemacht, wie wir auf der Fahrt die beiden Hunde am besten sichern. Das Problem war/ist, dass wir in unserem Womo nur eine kleine Garage haben und damit ist eine Unterbringung der Hunde während der Fahrt in der Garage nicht möglich. Vorteil jedoch ist, das wir hinten ein separates Kinderzimmer haben in dem unsere Tochter ihr Reich hat. Hier war auch eine zweite kleine Sitzgruppe eingebaut. Diese habe ich kurzerhand ausgebaut und somit Platz für unsere Hunde geschaffen. Zur Sicherung während der Fahrt für die beiden Fellträger habe ich mir auf Maß ein Sturzsicherungs-Netz (für kleines Geld) gekauft. Dieses wird dann vor der Fahrt mit Hilfe Spanngurten, Karabinerhaken und an Boden und Wänden angeschraubten Ösen verspannt. Dauert immer nur ein paar Sekunden. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache Ösen in Wände und Boden einzuschrauben, aber bei einem alten Womo tut das nicht so weh.

Wenn wir auf Fahrt sind machen wir spätestens nach 3-4 Stunden eine große Pause, bei der sich die ganze Reisegesellschaft die Füße vertreten kann. Falls eine der Hundedamen zwischendurch mal ein Bedürfnis hat, machen die sich lautstark bemerkbar, was aber recht selten vorkommt.

Natürlich richtet sich auch während wir mit dem Womo unterwegs sind der Tagesplan nach unseren Vierbeinern. Nach einen ausgiebigen Gassirundgang können wir die Hunde für 4-5 Stunden im Womo lassen…maximal. Danach folgt wieder ein größerer Spaziergang sobald wir zurückkommen. Wenn immer es geht nehmen wir die Mädels natürlich mit. Nachts gehen die beiden Hunde im Womo umher und suchen sich ständig ein anderes Schlafplätzchen, somit kann ein nächtlicher Toilettengang für Frauchen oder Herrchen schonmal ein Hindernisrennen werden. Natürlich haben wir auch für die Vierbeiner immer eine entsprechende kleine Reiseapotheke dabei, dazu kommen neben dem Futter noch so Dinge wir Leckerlis, Bürste, Spielzeug Ersatzleinen, Hundematten für außen und innen etc pp

Das Reisen im Womo mit zwei großen Hunden bedarf in Summe natürlich einer gewissen Organisation. Aber für die beiden Fellnasen ist es das größte wenn wir auf Fahrt gehen und können es kaum abwarten bis sie im Womo sind.

In diesem Sinne viel Spaß
Anon8

Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#51

Beitrag von Anon8 »

Meine Blechdose hat hinten ein Querbett. Darunter habe ich seinerzeit für den Pelz ein Bett gebaut ... so mit Lattenrost und Schaumstoffmatratze. So weit, so gut. Schlafen ist dort okay für ihn, aber nicht während der Fahrt.

Der Pelz das Prinzchen möchte rausschauen können während der Fahrt! Also ab auf den Beifahrersitz. Mit einem Geschirr wird er angegurtet (manchmal ...). Runter fallen kann er nicht, weil sein verrücktes Herrchen ihm in den Fußraum vor dem Sitz einen Hocker gebastelt hat. Genauso hoch wie der Sitz halt. Darauf liegt sein Hundekissen. Auch selbst gemacht aus zwei zusammengenähten Badematten von Action und einem Inlet-Kissen. Dieses Hundekissen passt auch genau in sein Bett im CamperVan, in den Hunde-Fahrradanhänger, im Sommer vor dem Womo unter der Markise und zuhause an seiner Schlafstelle.

Wenn er während der Fahrt nicht gerade meine Kekse wegfuttert, findet er sein Trockenfutter unter dem Tisch, genau wie sein Wasser. Die Idee mit dem Reisenapf mit der Anti-Schwapp-Funktion finde ich Klasse. Danke für den Tipp.

Ach ja ... "Living in a Box" kennt mein Pelz nicht, weder im Camper noch im Auto. Da ist der Rücksitz sein Revier. Ich habe einen CamperVan und keinen Gefangenentransporter ;-)
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Alfred
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#52

Beitrag von Alfred »

Anon8 hat geschrieben: Mo 10. Jan 2022, 17:50
in den Hunde-Fahrradanhänger,
Da fällt mir ein, ich habe in meiner Bastelbude noch einen supergeilen Singletrack-MTB-Offroad-Kinderanhänger. Den muss ich jetzt für den Hund anpassen und reaktivieren.
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Alfred
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#53

Beitrag von Alfred »

Nun ist der Tag gekommen, heute nachmittag heize ich den Hymer langsam auf 10 Grad, fülle etwas warmes Wasser in den Tank und nimm eine kleine Brotzeit an Bord.

Gegen 19:00 fahren wir los, um uns ca. 22:00 bei Würzburg mit dem Hundetransporter zu treffen. Dort übernehmen wir dann das Überaschungspaket.

Es bleibt spannend!
MiaR
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#54

Beitrag von MiaR »

Sehr spannend. Den Augenblick der ersten Begegnung werdet ihr nie vergessen.
Viel Glück, wir freuen uns schon auf Fotos 😍
Liebe Grüße Maria
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Beduin
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#55

Beitrag von Beduin »

Bin ich auch mal gespannt
Liebe grüsse Ina
tigervinnie
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#56

Beitrag von tigervinnie »

Also ich finde das alles etwas merkwürdig. Ich freue mich für Alfred.
Aber, wieso übernimmst Du einen jungen Hund abends um 22.00 Uhr von einem Hundetransporter??
Normalerweise hole ich einen Hund im Tierheim ab oder bei einem Züchter. Was bedeutet der Ausdruck "Hundetransporter."? Hast Du den Hund etwa im Internet bei einem von diesen merkwürdigen Welpenproduzenten gekauft, oder habe ich irgend etwas nicht mitbekommen?

Gruß Reinhard
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Beduin
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#57

Beitrag von Beduin »

Nein, von einer Tierhilfe aus dem Ausland. Hat er geschrieben
Liebe grüsse Ina
tigervinnie
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#58

Beitrag von tigervinnie »

Vielen Dank Ina,

das habe ich wohl überlesen.

Reinhard
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#59

Beitrag von Sellabah »

Hat mein Kumpel ähnlich mit einem Griechen Hund durchgezogen und Cooper ist heute völlig integriert.
Die Transporte sind halt organisiert.


LG
Sven
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Alfred
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Re: Tipps, Tricks und Anregungen für einen Hund gesucht!

#60

Beitrag von Alfred »

Es war interessant.

Am Rastplatz Haidt Nord an der A3 warn wir und noch drei andere Hundeliebhaber mit dem Transport Team verabredet. Der Transporter kam recht pünktlich und wir trottelten recht gemütlich mit Leine, Geschirr und ein paar "Mitbringseln" von der Weinstraße auf den Kastenwagen zu.

Nun beobachteten wir erst mal, ließen allen anderen den Vortritt.

Es spielten sich wirklich herzergreifende Szenen ab, vor allem zwei Welpen wurden direkt auf die Arme der neuen Menschen übergeben. Ein etwas älterer Hund hatte Angst, ich dachte nun wird gebissen, aber auch der ließ sich nach einigen Minuten streicheln und auf dem Arm nehmen.

Nicht so bei unserem Charakterhund. Der Transporteur kramte einige Minuten im Kasten und erschien dann mit einer Transport Box an der Laderaumkannte. Aus der Box ertönte ein unmissverständlich böööses Knurren, fast Grollen.

Man teilte mir mit, dass man nicht in die Box fassen möchte und ich so Besitzer eines Hundes inklusive Transportbox werde. (Box bitte gelegentlich zusenden).

Alles klar, bloß gut, dass wir mit dem geräumigen Hymer angereist sind. Die Box fand im Gang zwischen Kühlschrank- und Badtür ihren Platz, Gittertüre nach vorne. Ich verschlossen das Auto und öffnete die Gittertüre weit, immer noch von dumpfen Knurren bedroht. Durch die offene Tür konnte man ganz hinten im Kasten ein dunkles Etwas mit feurig schimmernden Augen erkennen, bzw. nicht erkennen.

Dumm, dass wir nun weder an die Getränke im Kühlschrank noch an die Toiletten Türe herankommen konnten.

Dabei hatten wir so schön geplant, Chewie locker und entspannt zwischen den Vordersitzen, von Solvejg während der ganzen Fahrt an den Ohren gekrault...

Ich warf gleich mal ein paar Stückchen Trockenfutter in die Box und sah, dass durchaus Interesse vorhanden war, jedenfalls am Futter.

Ich fuhr los... Nun hielten wir an jeder Raststätte für ein paar Minuten, bewegten uns unter Missachtung des dritten Passagier ein wenig in der Wohnkabine. Das Knurren hörte auf, unterstützt von weiteren Stückchen Futter.

Die Hymer-Sonderausstattung indirekte Beleuchtung ermöglichte zumindest die Farbe zu erkennen, mehr nicht.

Plötzlich lugte kurz ein schwarz gelocktes Hundegesicht hervor.

So ging das über gut 200 km und 3 Stunden. Zuhause angekommen mussten wir den nun wieder ganz hinten in seiner Höhle verschwundenen Hund mitsamt der Box aus dem Womo wuchten und nach Hause tragen.

Nun wurde die Box geöffnet ins Foyer gestellt und das eigentlich für den Hund vorgesehene Körbchen davor. Schlechte Idee, kein Hund in Sicht.

Nach einer halben Stunde nahm ich das Körbchen weg und stellt in 40 cm Abstand einen Napf mit Wasser und einen Napf mit Futter. Ich zog mich auf einen Beobachtungsposten am oberen Ende der Verbindungstreppe ins Obergeschoss zurück.

Siehe da, plötzlich erschien eine schnuppernde Nase am Eingang der Box, dann ein ganzer Kopf, die Nase genau in Richtung des Fressnapf ausgerichtet. Der Hals wurde länger und länger, es sah aus, als ob wir eine Mischung aus Hund und Geier erhalten hatten. 40 cm sind viel. Chewbacca war gezwungen die Box zu verlassen.

Ich ging leise und langsam die Treppe hinunter und setzte mich auf die zweite Stufe. Ein schwarzer, struppiger Puli in hässlichem Kurzhaarschnitt kam sehr vorsichtig zu mir und durfte an meinen Händen riechen. Das Eis war gebrochen, Chewie ließ sich direkt streicheln und die Leine an das Halsband hängen.

Wir gingen erst mal kurz in den Garten. Da draussen riecht wohl alles sehr interessant. Jedenfalls fand Chewie keine Zeit um sich zu erleichtern. Nach wenigen Minuten wurde es mir zu kalt und es ging wieder nach innen. Nun wich mir das kleine schwarze Tier nicht mehr von der Seite, würde etwas übermütig, nur durch die Leine war er zu bewegen, seinen von mir vorgesehenen Platz einzunehmen.

Ich fand etwas (max. drei Stunden). Schlaf, bin nun seit 6 wieder auf und wir waren kurz auf der Straße, und mehrfach im Garten.

Hier Bericht mit Bild: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=115712#p115712

Der Hund weicht nicht mehr von meiner Seite....
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