Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Unabhängig von der Diskussion hier (habe ich heute erst entdeckt), habe ich mit einer EcoFlow Delta geliebäugelt. Da die im Bundel mit Solarpaneel mal schlappe 1800 Euronen kostet, habe ich beschlossen, erst mal darauf zu sparen. Das bedeutet, der potentielle Kauf wurde ins nächste Jahr verschoben. Somit habe ich auch noch genug Zeit, mich über Pro und Contra zu informieren.
Was habe ich damit vor:
Bisher mussten wir zum Laden unserer Ebike-Akkus oder des Escooters immer einen CP oder SP mit Stromversorgung anfahren. Da wir aber lieber möglichst autark stehen oder kleine Stellplätze ohne Infrastruktur bevorzugen, wäre die Möglichkeit, diese Geräte trotzdem zu laden, für uns ein Gewinn.
Die technischen Überlegungen:
Unsere Akkus von den Ebikes haben jeweils eine Kapazität von 400Wh. Wenn beide komplett leer wären (kommt eigentlich nie vor) brauchen wir theoretisch 800Wh. Das Ladegerät zieht knapp 400W.
Die EcoFlow Delta hat 1260Wh (360Ah) und eine dauerhafte AC-Leistung von 1800W (kurzzeitig Max. 3300W).
Von den Leistungsdaten müsste dieses Gerät also für unsere Zwecke geeignet sein und hat noch Reserven für weitere Anwendungen, die wir heute noch nicht auf dem Schirm haben.
Jetzt bin ich auf die Argumente Pro und Contra gespannt.
Was habe ich damit vor:
Bisher mussten wir zum Laden unserer Ebike-Akkus oder des Escooters immer einen CP oder SP mit Stromversorgung anfahren. Da wir aber lieber möglichst autark stehen oder kleine Stellplätze ohne Infrastruktur bevorzugen, wäre die Möglichkeit, diese Geräte trotzdem zu laden, für uns ein Gewinn.
Die technischen Überlegungen:
Unsere Akkus von den Ebikes haben jeweils eine Kapazität von 400Wh. Wenn beide komplett leer wären (kommt eigentlich nie vor) brauchen wir theoretisch 800Wh. Das Ladegerät zieht knapp 400W.
Die EcoFlow Delta hat 1260Wh (360Ah) und eine dauerhafte AC-Leistung von 1800W (kurzzeitig Max. 3300W).
Von den Leistungsdaten müsste dieses Gerät also für unsere Zwecke geeignet sein und hat noch Reserven für weitere Anwendungen, die wir heute noch nicht auf dem Schirm haben.
Jetzt bin ich auf die Argumente Pro und Contra gespannt.
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
1260 W hat ein normale LiFePO4-Akku bei 12,8 V,. Genau genommen sind es 1320 W.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 16:54Die EcoFlow Delta hat 1260Wh (360Ah) und eine dauerhafte AC-Leistung von 1800W (kurzzeitig Max. 3300W).
Demnach kann der Akku wieder kein 12 V System sein.
Wie oben schon geschrieben sind Li-Ion-Zellen, mit 3,7 V. Preiswerte also.
Und 360 Ah bei 12,8 V wären fast 4000 Wh.
Gruß Uwe
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Es hat ja niemand behauptet, dass es sich um LiFePo Akkus handelt. Im Datenblatt steht ja ganz klar, dass Litium-Ionen Akkus verbaut sind.
Ich verstehe auch den Hype um diese Akkus nicht, habe aber auch zu wenig Ahnung. Für mich ist doch nur wichtig, ob diese Powerstation für meinen gedachten Anwendungsfall ausreichend ist. Ob das dann innen drin 3,7V oder 12,8V sind, spielt für mich erst mal keine Rolle.
Ich verstehe auch den Hype um diese Akkus nicht, habe aber auch zu wenig Ahnung. Für mich ist doch nur wichtig, ob diese Powerstation für meinen gedachten Anwendungsfall ausreichend ist. Ob das dann innen drin 3,7V oder 12,8V sind, spielt für mich erst mal keine Rolle.
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Der Vorteil dieser Powerstation liegt in ihrer flexiblen Nutzung an verschiedenen Orten.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 16:54Die EcoFlow Delta hat 1260Wh (360Ah) und eine dauerhafte AC-Leistung von 1800W (kurzzeitig Max. 3300W).
Es ist ein 100Ah (auf 12V bezogen) Lithium Akku mit eingebautem Wechselrichter.
Die Frage, die ich mir stellen würde: Brauche ich die räumliche Flexibilität?
Wenn ja, dann ist das sicher eine gute Sache, wenn nein, dann wäre sie mir zu teuer für den Nutzen und ich würde mir den Festeinbau einer zusätzlichen 100Ah Lifepo4 Batterie, eines Wechselrichters und, wenn nötig, flexible Solarpanels mit Steckdose ins Womo überlegen.
Vorteil: Akku, flexibles Solarpanel und Wechselrichter kämen nicht nur den E-Bikes zu gute, sondern könnten auch die Kapazität allgemein erhöhen, man könnte auch andere Geräte im Womo betreiben, auch die restlichen Batterien werden von den flexiblen Solarpanels mit geladen.
Gruß
Andi
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
@Beppo
Hallo Steffen!
Mein Test mit Bosch 500W Akku am Boschladegerät, angehängt an die Jackery Explorer 500Wh Powerstation zeigte bei zwei Strichen Ladeanzeige des Akkus (ca.40% Ladestand ) eine Entnahme von 185 W. Bei diesem Akkustand hat unser Wechselricht hinter unserer 180 Ah Lithium ( LFP vn Robur ) ca.eine Stunde gebraucht, um den Fahrrad-Akku wieder "voll" zu haben. Diese Zeit haben wir dem Jackery nicht gegeben, weil wir nur wissen wollten, was denn da so gezogen wird.
Andere Anwendungen, außer mal die beiden E-bike-Akkus nicht aus dem Bordnetz zu laden, haben wir nicht angedacht.Wenn man an der EcoFlow River Max zwei 120 Wp Solartaschen anschließt, reicht diese sicher auch zum zeitgleichen Laden beider Radakkus. Die River Max liefert sicher 576 W, das reicht.
Hallo Steffen!
Mein Test mit Bosch 500W Akku am Boschladegerät, angehängt an die Jackery Explorer 500Wh Powerstation zeigte bei zwei Strichen Ladeanzeige des Akkus (ca.40% Ladestand ) eine Entnahme von 185 W. Bei diesem Akkustand hat unser Wechselricht hinter unserer 180 Ah Lithium ( LFP vn Robur ) ca.eine Stunde gebraucht, um den Fahrrad-Akku wieder "voll" zu haben. Diese Zeit haben wir dem Jackery nicht gegeben, weil wir nur wissen wollten, was denn da so gezogen wird.
Andere Anwendungen, außer mal die beiden E-bike-Akkus nicht aus dem Bordnetz zu laden, haben wir nicht angedacht.Wenn man an der EcoFlow River Max zwei 120 Wp Solartaschen anschließt, reicht diese sicher auch zum zeitgleichen Laden beider Radakkus. Die River Max liefert sicher 576 W, das reicht.
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Wenn Dir die Lebensdauer der Zellen egal ist, hast recht.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 17:30Ob das dann innen drin 3,7V oder 12,8V sind, spielt für mich erst mal keine Rolle.
Gruß Uwe
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Ergänzung: Ich habe HIER mal einen Test für die Powerstation gefunden.AndiEh hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 17:36Der Vorteil dieser Powerstation liegt in ihrer flexiblen Nutzung an verschiedenen Orten.
Es ist ein 100Ah (auf 12V bezogen) Lithium Akku mit eingebautem Wechselrichter.
Gruß
Andi
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Wie bereits erwähnt, habe ich davon ziemlich wenig Ahnung. Abgesehen von der Tatsache, dass es solche Geräte nur mit Litium-Ionen-Akkus gibt, habe ich auch keine Ahnung von der Lebensdauer einer Lifepo-Zelle.biauwe hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 18:28Wenn Dir die Lebensdauer der Zellen egal ist, hast recht.
Die Powerstation ist mit 800 Ladezyklen angegeben. Bei unserer Nutzung würden wir die im Jahr max. 20 mal Laden. So lange, wie die Zellen "theoretisch" halten würden, lebe ich vermutlich nicht mehr, obwohl ich ja mal 100 Jahre alt werden will

Bei allem, was ich bisher über Lifepo gelesen habe, müsste ich ja mein komplettes System umbauen, also beide Aufbaubatterien, Ladegeräte usw.. Das würde mich bestimmt ein vielfaches zu der Powerstation kosten

Die Alternative wäre der gute alte Moppel. Ein Honda schlägt mit etwa den gleichen Kosten zubuche und macht Lärm und Gestank. Ich müsste immer einen Benzinkanister dabei haben und richtig dicht sind die Dinger nie. In der Heckgarage wären dann immer Benzingase, das möchte ich nicht.
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Warum umbauen, einfach ergänzen. Einzige Frage: Gibt es dafür einen Platz.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 19:00Bei allem, was ich bisher über Lifepo gelesen habe, müsste ich ja mein komplettes System umbauen, also beide Aufbaubatterien, Ladegeräte usw.. Das würde mich bestimmt ein vielfaches zu der Powerstation kosten
Gruß
Andi
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Unsere Lösung sieht so aus:
22 Ah LiFePo-Akku und passende Step-Up oder Down-Netzteile als Ladegerät.
Bei nichtgebrauch, hängt der Akku mit an den Aubauakkus.
Und für USB eine kleine Powerbank. Laut angeb mit 200 Wh.
Preis unter 200,00 € für alles.
22 Ah LiFePo-Akku und passende Step-Up oder Down-Netzteile als Ladegerät.
Bei nichtgebrauch, hängt der Akku mit an den Aubauakkus.
Und für USB eine kleine Powerbank. Laut angeb mit 200 Wh.
Preis unter 200,00 € für alles.
Stimmt, die meiste Zeit steht er nur rum.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 19:00Die Powerstation ist mit 800 Ladezyklen angegeben. Bei unserer Nutzung würden wir die im Jahr max. 20 mal Laden.
Gruß Uwe
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Hallo Steffen
Ich hatte mir so eine ähnliche "Powerbank" zugelegt, da es einen 24V Ausgang hatte, passt ohne Umformer und Wandler an meinen Cpap-Aperat und liess sich mit Solar, 12V und 230V laden.
Was ich nicht verstehe und sicher auch nicht verstehen will, warum man aus X Volt DC, 230V AC macht um dann mit einem Ladegerät aus 230V DC wieder Y V DC zu machen um etwas zu laden.
Das ist für mich so, als ob ich aus einem Stück Schinken Würfel schneide um daraus dann Formfleisch zu machen, welches ich dann durch den Wolf drehe damit ich das dann als Hack in eine Nudelsoße mache.
Warum, frag einmal den Walter, der hatte auch Litium und "normale" Batterien in einem System verbaut.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 19:00Bei allem, was ich bisher über Lifepo gelesen habe, müsste ich ja mein komplettes System umbauen,
Ich hatte mir so eine ähnliche "Powerbank" zugelegt, da es einen 24V Ausgang hatte, passt ohne Umformer und Wandler an meinen Cpap-Aperat und liess sich mit Solar, 12V und 230V laden.
Was ich nicht verstehe und sicher auch nicht verstehen will, warum man aus X Volt DC, 230V AC macht um dann mit einem Ladegerät aus 230V DC wieder Y V DC zu machen um etwas zu laden.
Das ist für mich so, als ob ich aus einem Stück Schinken Würfel schneide um daraus dann Formfleisch zu machen, welches ich dann durch den Wolf drehe damit ich das dann als Hack in eine Nudelsoße mache.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Platz wäre keiner mehr vorhanden. Unter den Fahrersitz passen 2 Batterien und die sitzen da schon (2x95Ah Gel-Batterien). Ich habe es immer so verstanden, dass man für Lifepo andere Ladegeräte und ein anderes BMS benötigt. Da ich sonst mit unserer Stromversorgung absolut zufrieden bin und (mit 100WP Solar auf dem Dach) im Sommer eigentlich nie eine Steckdose brauche, sehe ich auch keine Veranlassung, etwas daran zu ändern. Die einzige Einschränkung sind eben die Ebike-Akkus.AndiEh hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 19:02Warum umbauen, einfach ergänzen. Einzige Frage: Gibt es dafür einen Platz.
Gruß
Andi
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Da hast Du nicht ganz Unrecht. Aber leider gibt es für die Bosch Akkus keine DC-Ladegeräte. Die gab es wohl mal, sind aber jetzt nicht mehr zu finden. Mir wäre es auch lieber, wenn ich die Akkus einfach an der 12V-Dose laden könnte. Dann würde ich lieber in mobile Splarmodule investieren, damit die Batterien schneller wieder geladen sind.Sparks hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 19:17Was ich nicht verstehe und sicher auch nicht verstehen will, warum man aus X Volt DC, 230V AC macht um dann mit einem Ladegerät aus 230V DC wieder Y V DC zu machen um etwas zu laden.
Das ist für mich so, als ob ich aus einem Stück Schinken Würfel schneide um daraus dann Formfleisch zu machen, welches ich dann durch den Wolf drehe damit ich das dann als Hack in eine Nudelsoße mache.
- walter7149
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Wurde im RMT schon mal diskutiertbeppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 20:18Aber leider gibt es für die Bosch Akkus keine DC-Ladegeräte. Die gab es wohl mal, sind aber jetzt nicht mehr zu finden.
- viewtopic.php?p=58179&hilit=Power+Buttler#p58179
Power Buttler
- https://powerbutler.de/
- https://www.velostrom.de/erfahrungen-po ... r-shimano/

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Wenn kein Platz ist in der Nähe, dann ist kein Platz.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 20:13dass man für Lifepo andere Ladegeräte und ein anderes BMS benötigt. Da ich sonst mit unserer Stromversorgung absolut zufrieden bin und (mit 100W
Ich will nur die obige Fehlinfo korrigieren. Das BMS (Batteriemanagementsystem) sitzt in der Lifepo4 Batterie.
Diese parallel zu den Gel Batterien zu packen, wäre kein Problem.
Gruß
Andi
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Danke für die Info, wieder was gelerntAndiEh hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 22:14Ich will nur die obige Fehlinfo korrigieren. Das BMS (Batteriemanagementsystem) sitzt in der Lifepo4 Batterie.
Diese parallel zu den Gel Batterien zu packen, wäre kein Problem.

Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Hallo Beppo ( Steffen )!
Du schreibst:
Ein BMS-System zur Verhinderung von Über- und Unterladung gab es nicht.
Bei Lithium Eisen-Phosphat (LiFePO4) ist aber genau dies gefragt. Nur, wenn man sich solche Akkus selbst baut, benötigt man auch ein BMS, was für gleichmäßiges Laden der Akku-Zellen sorgt, das Überladen verhindert, die Temperatur überwacht, die zu ziehende Stromstärke begrenzt , das Unterschreiten einer Mindestzellspannung verhindert.
Wie von AndiEh schon geschrieben sitzt das BMS in fertigen LiFePO4 im Batteriekasten. Du musst also nur darauf achten, dass die Angabe Deines max. benötigten Dauerentnahmestromes Deinen Anforderungen entspricht. (üblich sind so Angaben zwischen 120 A und 200 A, abhängig vom Hersteller und Akkugröße)
Bevor ich mir für meine Robur-Akku 180 Ah Lithium-Batterie einen Booster einbaute, hab ich diesen in Stellung AGM mit dem Schaudt EBL 99 geladen. Der ElektronikBlock mit integriertem Lader hatte einfach nur die Wahl zwischen Blei "nass", Gel und AGM. hat aber auch gut funktioniert.
Noch als Info, fall eine Powerstation noch interessant erscheint. Schau bei Youtube mal nach Videos von "MR Togi". Der macht zu allen möglichen Powerstationen Testvideos, auch zu der von Dir bevorzugten EcoFlow Delta 1260.
Du schreibst:
In all den Jahren, die ich mit 230 Ah AGM oder gar mit simpler 230 Ah Nas-Batterie unterwegs war, benötigte ich kein "BMS". Die Ladekurve des Batterieladers im Elektronikblock war entsprechend der gewählten Batterietype von Werksseite vorgegeben. man hat nur die Wahl treffen müssen, welcher Batterietyp geladen werden sollte.beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 20:13Ich habe es immer so verstanden, dass man für Lifepo andere Ladegeräte und ein anderes BMS benötigt. Da ich sonst mit unserer Stromversorgung absolut zufrieden bin und (mit 100WP Solar auf dem Dach) im Sommer eigentlich nie eine Steckdose brauche, sehe ich auch keine Veranlassung, etwas daran zu ändern. Die einzige Einschränkung sind eben die Ebike-Akkus.
Ein BMS-System zur Verhinderung von Über- und Unterladung gab es nicht.
Bei Lithium Eisen-Phosphat (LiFePO4) ist aber genau dies gefragt. Nur, wenn man sich solche Akkus selbst baut, benötigt man auch ein BMS, was für gleichmäßiges Laden der Akku-Zellen sorgt, das Überladen verhindert, die Temperatur überwacht, die zu ziehende Stromstärke begrenzt , das Unterschreiten einer Mindestzellspannung verhindert.
Wie von AndiEh schon geschrieben sitzt das BMS in fertigen LiFePO4 im Batteriekasten. Du musst also nur darauf achten, dass die Angabe Deines max. benötigten Dauerentnahmestromes Deinen Anforderungen entspricht. (üblich sind so Angaben zwischen 120 A und 200 A, abhängig vom Hersteller und Akkugröße)
Bevor ich mir für meine Robur-Akku 180 Ah Lithium-Batterie einen Booster einbaute, hab ich diesen in Stellung AGM mit dem Schaudt EBL 99 geladen. Der ElektronikBlock mit integriertem Lader hatte einfach nur die Wahl zwischen Blei "nass", Gel und AGM. hat aber auch gut funktioniert.
Noch als Info, fall eine Powerstation noch interessant erscheint. Schau bei Youtube mal nach Videos von "MR Togi". Der macht zu allen möglichen Powerstationen Testvideos, auch zu der von Dir bevorzugten EcoFlow Delta 1260.
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Das ist eine 100 Ah Lithium-Ionen-Batterie (keine LiFePo4)beppo hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 16:54Die EcoFlow Delta hat 1260Wh (360Ah) und eine dauerhafte AC-Leistung von 1800W (kurzzeitig Max. 3300W).
Ich würde bei so einem Köfferchen auf eine LiFePo4 achten.
Grundsätzlich kann man sowas auch als (leicht) ambitionierter Selbstbauer angehen
LiFePo4-Zellen mit BMS zur Batterie gemacht ... ein für sich passendes Gehäuse darum selbst machen ... Wechselrichter rein und die für den eigenen Bedarf passenden Stecker ins Gehäuse gebohrt.
Es macht Spaß, man gewinnt an Verständnis für LiFePo4-Batterien (und legt die bisherige Bleidenke ab) ..... und ein bisschen stolz ist man dann auch noch auf sich.
LG
Dietmar
Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Und hier das Video dazu:rundefan hat geschrieben: Di 29. Mär 2022, 12:20Noch als Info, fall eine Powerstation noch interessant erscheint. Schau bei Youtube mal nach Videos von "MR Togi". Der macht zu allen möglichen Powerstationen Testvideos, auch zu der von Dir bevorzugten EcoFlow Delta 1260.
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Re: Powerbank: Erfahrungen damit beim Ducato
Zunächst einmal danke für die Beiträge. Die Videos von Mr. Togi habe ich bereits gesehen und die haben mich schon mal ein Stück weiter gebracht.
Die Diskussion um Lifepo4-Akkus möchte ich gar nicht anfangen, das ist ja ein komplett anderes Thema. Ich habe nicht vor, an meinem Strom-Setup irgendetwas zu ändern. Ich bin zufrieden mit meinen Gel-Batterien und wenn die irgendwann mal ersetzt werden müssen, kann ich mich mit dem Thema noch einmal beschäftigen.
Mir ging es ja lediglich darum, zusätzlich zu meiner normalen Nutzung eben auch meine Ebike-Akkus, E-Scooter oder z.B. Drohnenakkus laden zu können. Das alles kann ich mit so einer Powerstation. Trotzdem haben mich die Hinweise hier wieder ein Stück weiter gebracht. So habe ich eben erfahren, dass es doch ein DC-Ladegerät für meine Ebikes gibt (Powerbutler). Damit würde ich meine Akkus trotzdem nicht über meine normalen Aufbaubatterien laden, dafür sind mir einfach meine vorhandenen 190Ah zu knapp. Das wäre evtl. eine Möglichkeit, wenn ich meine Batterien irgendwann gegen größere (evtl. Lifepo4) ersetze. Aber es hat mich auf alle Fälle zu der Überlegung gebracht, dass man ja die Akkus auch an der Powerstation über 12V mit dem Powerbutler laden kann, dann verhindert man die Verluste beim zweimaligen Transformieren von 12V (DC) auf 230V (AC) und wieder auf 36V (DC). So muss nur von 12V (DC) auf 36V (DC) transformiert werden und damit deutlich weniger Energie in Wärme umgewandelt oder um beim Beispiel von meinem Namensvetter Steffen (Sparks) zu bleiben, aus Schinken Würfel zu schneiden, daraus Formfleisch zu machen um es dann durch den Wolf zu drehen
Ganz verlusstfrei wird man es nicht schaffen.
@Dietmar (fernweh007): Diese Köfferchen gibt es fast alle nur mit Litium-Ionen-Zellen. Der einzige (mir bekannte) Koffer mit Lifepo4 ist der "EcoFlow DELTA PRO" mit 3600WH. Der schlägt dann aber auch gleich mit 3.800€ ins Kontor. Das ist mir ehrlich gesagt für eine zusätzliche Powerstation mit gelegentlicher Nutzung dann doch etwas zu teuer.
Die Diskussion um Lifepo4-Akkus möchte ich gar nicht anfangen, das ist ja ein komplett anderes Thema. Ich habe nicht vor, an meinem Strom-Setup irgendetwas zu ändern. Ich bin zufrieden mit meinen Gel-Batterien und wenn die irgendwann mal ersetzt werden müssen, kann ich mich mit dem Thema noch einmal beschäftigen.
Mir ging es ja lediglich darum, zusätzlich zu meiner normalen Nutzung eben auch meine Ebike-Akkus, E-Scooter oder z.B. Drohnenakkus laden zu können. Das alles kann ich mit so einer Powerstation. Trotzdem haben mich die Hinweise hier wieder ein Stück weiter gebracht. So habe ich eben erfahren, dass es doch ein DC-Ladegerät für meine Ebikes gibt (Powerbutler). Damit würde ich meine Akkus trotzdem nicht über meine normalen Aufbaubatterien laden, dafür sind mir einfach meine vorhandenen 190Ah zu knapp. Das wäre evtl. eine Möglichkeit, wenn ich meine Batterien irgendwann gegen größere (evtl. Lifepo4) ersetze. Aber es hat mich auf alle Fälle zu der Überlegung gebracht, dass man ja die Akkus auch an der Powerstation über 12V mit dem Powerbutler laden kann, dann verhindert man die Verluste beim zweimaligen Transformieren von 12V (DC) auf 230V (AC) und wieder auf 36V (DC). So muss nur von 12V (DC) auf 36V (DC) transformiert werden und damit deutlich weniger Energie in Wärme umgewandelt oder um beim Beispiel von meinem Namensvetter Steffen (Sparks) zu bleiben, aus Schinken Würfel zu schneiden, daraus Formfleisch zu machen um es dann durch den Wolf zu drehen

Ganz verlusstfrei wird man es nicht schaffen.
@Dietmar (fernweh007): Diese Köfferchen gibt es fast alle nur mit Litium-Ionen-Zellen. Der einzige (mir bekannte) Koffer mit Lifepo4 ist der "EcoFlow DELTA PRO" mit 3600WH. Der schlägt dann aber auch gleich mit 3.800€ ins Kontor. Das ist mir ehrlich gesagt für eine zusätzliche Powerstation mit gelegentlicher Nutzung dann doch etwas zu teuer.