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"Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

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WuG
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#81

Beitrag von WuG »

Sparks hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:32
...... Und wenn geschwindigkeitsbeschränkung, dann sinnvoll, alle die gleiche Maximalgeschwindigkeit.
Meinst du dann für alle Tempo 80 ........ wie jetzt die LKW?

Weil man sich in der Gruppe ja nach den Schwächsten richtet/richten sollte ;-)
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Sparks
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#82

Beitrag von Sparks »

WuG hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:40
Weil man sich in der Gruppe ja nach den Schwächsten richtet/richten sollte
Nein eher nicht, ich dachte wie Norwegen, da gilt auf Landstraßen auch für LKW 80Km/h und nicht wie bei uns > 7,5t 60Km/h.
Wenn man dann noch Womos >3,5t den PKW´s zuordnen würde wie fast überall in Europa......
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#83

Beitrag von fernweh007 »

HannesNRW hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 10:58
- Habe einen größeren Vertreter Dienstwagen Fuhrpark geleitet. Solange die Fahrer das Benzin vom Unternehmer bezahlt bekommen haben,
interessiert sie der Spritverbrauch nicht. Klar haben wir die Spritkönige beim Fahrzeugwechsel dann einen kleineren Dienstwagen verpasst, aber irgendwie verpufft das alles in den höheren Etagen.
Bei Dienstwagen bin ich schon länger für eine einheitliche Mobilitätspauschale bei den Betriebsausgaben der Unternehmen .... z.b. die durchschnittlichen Kosten eines Golf für jedes angeschaffte Fahrzeug wären von "der Steuer absetzbar".
Kauft man größer, zahlt man den Unterschied selbst.

Selbst ich als kleiner Selbständiger habe mich immer gewundert, wieviel Kosten meiner "großen" Autos von meinem Gewinn abgezogen wurden und das quasi der Steuerzahler bezahlt hat :-P
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AndiEh
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#84

Beitrag von AndiEh »

fernweh007 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 13:58
Selbst ich als kleiner Selbständiger habe mich immer gewundert, wieviel Kosten meiner "großen" Autos von meinem Gewinn abgezogen wurden und das quasi der Steuerzahler bezahlt ha
Sorry, wenn ich das jetzt aufgreife, aber diese Diskussion ist eine reine Neiddebatte. Du kannst dein großes Auto (oder was auch immer für eine Größe) von der Steuer absetzen, weil du es für die Erfüllung deiner Arbeit brauchst. Beim Liefer LKW fragt man sich ja auch nicht, warum man den in den Betriebskosten angeben darf.

Ich fahre im Moment als Geschäftswagen einen VW Touran. Würde mir ein A6 oder 5er BMW von meinem Arbeitgeber angeboten, würde ich ihn wohl nehmen. Wäre das dann Luxus? Ich denke mal nein. Denn ich würde entspannter bei meinen Kunden ankommen, dadurch wäre ich fitter, die Verhandlungen wären unter Umständen erfolgreicher. (um hier mal ein Beispiel zu konstruieren) Es brächte also meiner Firma einen Nutzen. Und die Kosten für diesen Nutzen sind für die Firma halt dann Kosten, die sie gegen die Gewinne aufrechnen dürfen. Und das ist auch gut so.

Zweiter Punkt: ich darf mein Dienstfahrzeug privat nutzen. Muß aber den geldwerten Vorteil als Pseudogehalt versteuern.
Was ist jetzt für die Umwelt besser, diese Regelung, oder wenn ich mir privat ein eigenes Auto kaufen würde?

Gruß
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M846
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#85

Beitrag von M846 »

Einen 5er oder A6 braucht keiner im Außendienst.
Und wenn dann muss er selber drauf zahlen.
Ich als Verbraucher soll mehr für das Produkt zahlen, nur weil der Vertreter eine große Karre fahren muss.
Und dann kann das große Auto auch noch bei den Steuern angegeben werden.

Mit einem Touran bist du ziemlich normal unterwegs.
Ich sehe nur noch große SUV oder Kombi Fahrzeuge.
Und natürlich einen kleinen Aktenkoffer dabei, sonst ist die Karre leer.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#86

Beitrag von jagstcamp-widdern »

wem sollen denn dann die hersteller noch "gröszere" autos verkaufen, wenn nicht dienstwagennutzern?
ich wäre früher (vor der rente) auch nicht mit einem golf 60 bis 70 tkm/a durch die gegend gekurvt.

wegen meiner abneigung gegen kdf-wagen waren das halt 5er, e-klaszen und v70....
So weit, so gut!

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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#87

Beitrag von Anon22 »

Ich bin vermutlich zu altmodisch, aber alles über Golf/Golf - Kombi habe ich direkt wieder weggeschickt.

Kam ich preislich nie mit klar.

Aber jetzt weiß ich, ich war damals schon ein Umweltengel.....
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#88

Beitrag von HannesNRW »

AndiEh hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 14:15
Ich fahre im Moment als Geschäftswagen einen VW Touran. Würde mir ein A6 oder 5er BMW von meinem Arbeitgeber angeboten, würde ich ihn wohl nehmen. Wäre das dann Luxus? Ich denke mal nein. Denn ich würde entspannter bei meinen Kunden ankommen, dadurch wäre ich fitter, die Verhandlungen wären unter Umständen erfolgreicher. (um hier mal ein Beispiel zu konstruieren) Es brächte also meiner Firma einen Nutzen. Und die Kosten für diesen Nutzen sind für die Firma halt dann Kosten, die sie gegen die Gewinne aufrechnen dürfen. Und das ist auch gut so.
Interessanter Ansatz, aber meine Erfahrungen sind andere. Je "dicker" ein Auto, desto höher sind die Spritverbräuche und auch zahlreicher die Knöllchen wegen ....
Bin 50.000km / Jahr gefahren und mir ist aufgefallen, dass bestimmte Wagentypen und meistens als Firmenkennzeichen gekennzeichnete Dienstwagen, mit hoher Geschwindigkeit an mir vorbei gerauscht sind.
Ob das entspannteres Fahren ist, wenn ich beim Kunden angekommen bin?
Je größer ein Auto desto mehr Tonnen muss ich bewegen und der Motor ist auch mehr PS-lastiger.
Für mich wäre ein Tempolimit auf Autobahnen notwendig, dann spielt es auch keine Rolle mehr ob A6 oder Touran.
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AndiEh
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#89

Beitrag von AndiEh »

HannesNRW hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:18
Für mich wäre ein Tempolimit auf Autobahnen notwendig, dann spielt es auch keine Rolle mehr ob A6 oder Touran.
Da muß ich dir widersprechen. Die Dämmung und der Fahrkomfort eines A6 oder vergleichbares ist mit einem Touran oder Passat nicht zu vergleichen. Da liegen Welten dazwischen.

Übrigens, die Größe des Fahrzeuges ist heutzutage nicht mehr entscheidend, wie schnell gefahren werden kann, ohne wie früher schon bei 160 das Gefühl zu haben, man ist am Ende der Möglichkeiten des Wagens angelangt.
200-220 mit der Golf oder Passatklasse sind genauso locker möglich, wie mit einem großen Wagen.

Einzig die Beschleunigung und die Lautstärke sowie der Fahrtkomfort machen da noch den Unterschied. OK, und die Möglichkeit auch mit 250 oder mehr zu fahren. Aber das wird so selten gemacht...... (zumindest unter der Woche, wenn ich unterwegs bin)

Gruß
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#90

Beitrag von WoMoFahrer »

AndiEh hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 08:33
Einigen wir uns doch einfach auf die Formel: Je reicher desto mehr Co2.. Belastung der Umwelt.

Und ja, das ist eine Pauschalisierung. Aber denk euch einfach eine Kurve geformt aus vielen Messpunkten. Selbst wenn es nach oben oder unten Ausschläge gibt, der Trend dürfte eindeutig sein.

Aber weil es eben so ist, hilft es nicht viel, einzelne Messpunkte zu ändern, das würde nicht viel ändern, wir müssen daran arbeiten, alle Kurven nach unten zu bekommen.

Ob jetzt der Einzelne 1l Diesel auf 100km spart, ob jetzt Deutschland oder Europa komplett auf E-Autos umsteigt, ist zwar auch nicht relevant, aber es könnt den anderen Ländern zeigen, dass es möglich ist, ohne Wohlstandsverlust die Umwelt zu schonen. Ganz im Gegenteil. Innovationen waren schon immer eine Chance mehr Wohlstand zu erlangen.

Gruß
Andi
Hallo Andi

Ich glaube schon, dass es einen großen Unterschied machen würde, wenn wir mehr Elektrofahrzeuge hätten. In einem Liter Diesel stecken ca. 10 Kw Leistung, somit verbraucht ein Diesel bei 10 Ltr/100 Km 100 Kw. Was bei meinen Dienstwagenfahrern noch nicht mal der Durchschnitt gewesen ist, die haben es auf 12 Ltr/100 Km gebracht. Selbst wenn ein Elektrofahrzeug 30 Kw auf 100Km verbrauchen würde, was schon sehr hoch gegriffen ist, könnten mehr 2/3 an Energie eingespart werden, was sich bestimmt sehr positiv auf unseren Ölverbrauch und die Klimaerwärmung auswirken würde.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#91

Beitrag von Hans 7151 »

WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:07
Selbst wenn ein Elektrofahrzeug 30 Kw auf 100Km verbrauchen würde, was schon sehr hoch gegriffen ist, könnten mehr 2/3 an Energie eingespart werden, was sich bestimmt sehr positiv auf unseren Ölverbrauch und die Klimaerwärmung auswirken würd
Das größte Problem ist immer noch nicht gelöst, woher kommt der regenerative Strom.
WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:07
die haben es auf 12 Ltr/100 Km gebracht.
Was hattet ihr als Dienstfahrzeuge?

Grüße Hans
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#92

Beitrag von WoMoFahrer »

Meine Erfahrungen als u.a. Fuhrparkleiter waren bei den Dienstwagen Fahrern leider nicht sehr positiv. Ich war sehr stolz darauf, dass ich durch gute Verhandlungen und den Abschluss von Großkundenverträgen pro Fahrzeug im Schnitt 150€ pro Monat gespart hatte. Ich war der Meinung, den Mitarbeitern Geld gespart zu haben, da doch die meisten Fahrzeuge gewählt hatten, die über Ihrem Budget lagen. Da die Zuzahlung jedoch mit der 1% Regelung verrechnet worden ist, hatte dies jedoch den Effekt, dass die Meisten das Geld in größere Motoren gesteckt haben. Da gab es dann Fahrzeuge mit über 400 Ps und die Herren haben es auch geschafft im Schnitt über 15 Ltr/100 Km zu verbrauchen. Ich hatte dann vorgeschlagen die Leistung der Fahrzeuge zu beschränken, denn den Komfort und die Sicherheit sollten Sie behalten, weil es bei bis zu 70.000 Km pro Jahr ja fast Ihr Wohnzimmer gewesen ist.
Das Ganze setzt aber voraus, das die Geschäftsführung für diese Argumentation zugänglich ist, wenn nicht, wird weiterhin Geld zum Fenster raus geworfen, auch wenn der Blaue Engel weiterhin als Fahne zum Fenster raus gehängt wird.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#93

Beitrag von AndiEh »

WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:07
Selbst wenn ein Elektrofahrzeug 30 Kw auf 100Km verbrauchen würde, was schon sehr hoch gegriffen ist, könnten mehr 2/3 an Energie eingespart werden, was sich bestimmt sehr positiv auf unseren Ölverbrauch und die Klimaerwärmung auswirken würde.
Auf unseren Ölverbrauch in Deutschland, ja. Auf das Klima, nein. Aber, wie ich geschrieben habe; wenn wir das schaffen, dann kommen auch Begehrlichkeiten aus anderen Ländern, die zumindest Geld sparen wollen. Und das könnte dann zu einem positiven Flächenbrand werden.

Gruß
Andi
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#94

Beitrag von WoMoFahrer »

Hallo Andi
ca. 70% der in einem Verbrenner benötigten Energie ist Abwärme. Und wir reden ja gerade beim Klima von Erderwärmung. Wenn diese Energie nicht zur Erderwärmung beitragen würde, bräuchten wir uns darum keine Sorgen zu machen.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#95

Beitrag von M846 »

Firmenwagen reduzieren und mehr kosten auf den Benutzer.
Dann wird die Karre automatisch kleiner und der Verbrauch niedriger.
Ich kenne keiner der den Firmenwagen spritsparend bewegt.
Erst recht die großen SUV und Kombis werden ordentlich getreten.
Und immer schön alleine unterwegs.
Da könnte man viel sparen.

Unser Nachbar fährt einen Benz SUV. Warum er den brauch weiß ich nicht.
Jedenfalls ist der Kofferraum immer leer und über den Acker muss er auch nicht.

Das auftreten beim Kunden ist wichtiger. Scheiß auf Klima.
Solche Vertreter haben bei mir schlechte Karten.
Durch teurere Produkte zahl ich seine Karre.
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#96

Beitrag von jagstcamp-widdern »

irgendwann gips bei guten ma nur noch 2 möglichkeiten:
deutlich mehr kohle oder eine fette karre... :idea:

betriebswirtschaftlich macht die karre mehr sinn - und bei männern klappt das auch!
ich hatte nie ein prob damit, wenn angestellte dickere kisten wollten, als ich. *2THUMBS UP*

bei frauen brauchts dann halt alternative angebote... 8-)
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#97

Beitrag von AndiEh »

WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:48
wenn nicht, wird weiterhin Geld zum Fenster raus geworfen,
Dahinter steckt immer die Überlegung, dass der Mitarbeiter glücklich ist. Die einen bekommen kostenlosen Kaffee, Obst, verbilligtes Kantinenessen, die anderen können eben mehr Sprit durch den Auspuff jagen. Das Prinzip ist das gleiche.

Für echte Außendienstler (also die, deren Arbeit es ist, zum Kunden zu fahren) ist das Auto Arbeitsgerät das auch Spaß machen soll. Denn würde uns das Auto fahren an sich keinen Spaß machen, könnten und würden wir unseren Job nicht machen. Und je besser unsere Arbeitsgerät ist, je motivierter sind wir. Drück mal einem professionellen Handwerker 08/15 Werkzeug in die Hand. Das wirst du sehr schnell bereuen.

Gruß
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#98

Beitrag von AndiEh »

M846 hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 00:00
Solche Vertreter haben bei mir schlechte Karten.
Durch teurere Produkte zahl ich seine Karre.
Es gibt drei verschiedene Kunden. (auf diesen Aspekt bezogen)

1. Die Sparfüchse, die meinen, das große Auto verteuert das Produkt.
2. Die Chefs/Einkäufer, welche mit dir nicht auf Augenhöhe verhandeln wollen, wenn du nicht ein adäquates Fahrzeug fährst.
3. Denen es schlicht egal ist.

Ergebnis: Es ist egal, was du machst, für irgendwen fährst du immer das falsche Auto.

Gruß
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#99

Beitrag von WoMoFahrer »

AndiEh hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 00:19
WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:48
wenn nicht, wird weiterhin Geld zum Fenster raus geworfen,
Dahinter steckt immer die Überlegung, dass der Mitarbeiter glücklich ist. Die einen bekommen kostenlosen Kaffee, Obst, verbilligtes Kantinenessen, die anderen können eben mehr Sprit durch den Auspuff jagen. Das Prinzip ist das gleiche.

Für echte Außendienstler (also die, deren Arbeit es ist, zum Kunden zu fahren) ist das Auto Arbeitsgerät das auch Spaß machen soll. Denn würde uns das Auto fahren an sich keinen Spaß machen, könnten und würden wir unseren Job nicht machen. Und je besser unsere Arbeitsgerät ist, je motivierter sind wir. Drück mal einem professionellen Handwerker 08/15 Werkzeug in die Hand. Das wirst du sehr schnell bereuen.

Gruß
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Hallo Andi

In der Firma, in der ich gewesen bin, war ich als Chef der Verwaltung genau dafür verantwortlich. Ich hatte an allen Standorten entweder eine Kantine eingerichtet oder dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter in einer bestehenden Kantine zu von der Firma gesponsertem Essen verpflegt worden sind. Sämtliche Getränke waren kostenlos. Hochwertigste Kaffeemaschinen auf allen Etagen.

Die Fahrzeuge hatten bis weit über 400 Ps. Dann gab es auch noch die speziellen Wünsche von Mitarbeitern, die Zugfahrzeuge benötigt haben um den Pferdeanhänger mit zwei Pferden für die Töchter am Wochenende ziehen mussten. Manche Mitarbeiter haben Ihr Fahrzeug jedes Wochenende auf Firmenkosten innen und Außen von Hand reinigen lassen. Oder die, die dreimal im Jahr nach Sizilien in den Urlaub gefahren sind. Das betreute Fahren ab 17 war auch erlaubt.

Besonders geliebt habe ich Die, die Schäden nicht gemeldet haben und die wir danach auf Firmenkosten bezahlen mussten, weil es die Versicherung natürlich verweigert hat.
Natürlich ist eine Firma auf glückliche Mitarbeiter angewiesen, ich habe aber leider auch einige kennengelernt, auf die wir gut hätten verzichten können. Die Arbeit mit denen hatte leider nur ich. Die Kosten gingen aber auf das Budget der einzelnen Abteilungen und dann hatte sich das Problem meistens schnell erledigt.

Bei guten Mitarbeitern haben wir selbstverständlich auch Lösungen gefunden, die Ihre Motivation auch verstärkt haben.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"

#100

Beitrag von M846 »

Ein Auto ist ein schlechtes Mittel um den Mitarbeiter zu belohnen.
Aus der Zeit sollten wir raus sein.
AndiEh hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 00:30
Die Chefs/Einkäufer, welche mit dir nicht auf Augenhöhe verhandeln wollen, wenn du nicht ein adäquates Fahrzeug fährst.
Oh man was für Probleme die Leute haben.....
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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