Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
TomL
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#121

Beitrag von TomL »

Lucky10 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 19:04
Weshalb kam's zu der Drohung?
Was der wollte...?... meinen Personalausweis natürlich... also weil ich ihm darauf geantwortet habe, dass ich der Meinung bin, mich ihm gegenüber nicht ausweisen zu müssen.... ohne dass ich das genau wusste... war ein freundlich hervorgebrachter Schuss aus der Hüfte. Er hat darauf genau so freundlich geantwortet, dass das kein Problem sei, er dann aber die Polizei für Amtshilfe herbeiruft. Und natürlich habe ich vor dem Hintergrund, dass man Recht bei Staat und Behörden nur dann bekommt, wenn man's kaufen kann, überhaupt kein Bock auf Stress.

Und wenn mich dieser Behörden-Willkür-Akt 100 Euro kostet, bezahl ich das halt... das macht den Kohl nach über 6000 km auch nicht fett.
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akany
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#122

Beitrag von akany »

TomL hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:42
Aber nach dem Ankommen dort klar war, dass ich es da nach den Erfahrungen schwedischer Wildnis definitiv nicht ertragen kann, also habe ich dort 'ne halbe Stunde lang nach hinsichtlich Entfernung passender Alternativen gesucht....
hmm

also war der Platz nicht voll, sondern DIR zu voll. Zurück in der Zivilisation zu viele Menschen? Ja, ist doch alles verständlich, aber kann man doch so schreiben von Beginn an... und da habe ich noch nicht von Planung gesprochen.
Grüsse, Andreas
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Hans 7151
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#123

Beitrag von Hans 7151 »

Elgeba hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 17:33
es kann doch nicht so schwer sein,so wie ich es ja auch mache,die Tour zu planen und deshalb auch zu wissen, wo ich problemlos übernachten kann.
Das heißt Du legts jeden Tag fest wo Du Abends übernachtest? Spontanität während der Fahrt noch ein Zwischenziel (schöne Stadt/ Burg oder Strand etc.), ist dann bei dir nicht drin weil Du morgens schon den CP für die nächste Nacht gebucht hast. Ich steh auch nie Frei außer es ginge mir wie TomL daß alles belegt ist ich absolut keine Lust mehr zum fahren habe. Aer wenn ich jeden Morgen schon für Abends buchen muss dann verkauf ich mein Womo. Dann nehm ich das Auto und Buche ein feste Rundreise von Hotel zu Hotel.

Grüße Hans
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LT35
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#124

Beitrag von LT35 »

Moin

Vorweg mal eine Bemerkung zu der vermeintlichen Planbarkeit seiner Aufenthalte. Das ist natürlich möglich, und dann kommt man in Deutschland während der Schulferien vielleicht auch auf die Idee, bereits gegen Mittag einen Platz anzufahren, weil sonst leicht mal vieles blegt sein könnte. Das wäre in diesem Fall irgendwo bei FL gewesen und führt dann am nächsten Tag dazu, dass die nächste Wegstrecke in Richtung auf das Ziel wieder länger wird und länger dauert. Spinnt man das weiter, ist irgendwann ein zusätzlicher Reisetag nötig, der irgendwoanders fehlt. Hier war von 2 Monaten Tour die Rede, ich bezweifel mal, dass man die so durchplanen kann und das dann auch so aufgeht. Es soll gelegentlich auch irgendwelche Störungen geben, die dann dazu führen, dass man später als geplant irgendwo aufschlägt.

TomL hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:52
Billy1707 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:44
Tom, was hast Du denn den Ordnungsamt Menschen erzählt in der Früh ?
Ich habe es irgendwie überlesen ?
Gar nix.... den hat absolut gar nix interessiert. Der hat nur gesagt "Schreiben Sie das alles in Ihren Widerspruch... ich nehme das hier nur auf." Der hatte weder Interesse an ein Gespräch, an Erklärungen, noch eine Diskussion.... an dem prallte alles ab.
Ist das nicht verständlich ? Der war vermutlich nicht um ersten Mal deswegen unterwegs und wenn er mit jedem eine Diskussion anfängt, hat er irgendwann Fransen am Mund, oder einen roten Kopf, weil sich irgendwelche Kandidaten in Unkenntnis lokaler Vorschriften verbal aufregen. Eine Beweisaufnahme dürfte vor Ort problematisch sein, eine Entscheidung pro oder contra Bußgeldbescheid sowieso. Also nimmt er nur auf, was und vor allem wer dort übernachtet und den konkreten Vorwurf schreibt dann jemand in den Bescheid.
Nur ... und das ist das tragische.... bin ich mal wieder Opfer meiner eigenen Aufrichtigkeit geworden. Er hat mich gefragt, wann ich gekommen bin.... und weil ich nicht Lügen will, habe ich wahrheitsgemäß gesagt, zwischen 20 und 21 Uhr. Hätte ich geantwortet, ich bin gerade gekommen, vor vielleicht 20 Minuten, wäre wohl gar nix passiert.... außer einer Belehrung, dass ich da nicht stehen darf.
Kann sein, muss aber nicht sein, auch wenn nicht anzunehmen ist, dass die um 21 Uhr schon mal ausgerückt sind und jetzt sehen, wer noch da steht.
Um das noch einmal zu wiederholen... wo ich geparkt habe, war nur normaler städtischer Parkraum, kein Stellplatz. Der ehemals vorhandende Stellplatz war 100 m weiter... ist aber mittlerweile einer Baustelle zum Opfer gefallen. Der frühere Stellplatz war das Ziel, nicht der Parkplatz... das war nur die Notlösung...
Ja, ok, aber die Feststellung, dass der ehemalige Stellplatz nicht mehr da ist, die kam ja vor der Übernachtung. Nun waren der eigenen Leistungsfähigkeit Grenzen gesetzt, aber es gibt mehrere Campingplätze in der Nähe (Haitabu 5km, Silberstedt 15km, Missunde 20km) und weitere Stellplätze. Letztere kann man vermutlich um die Zeit nicht anrufen und wenn man die 10km hinter sich hat und der ebenso belegt, ist man genauso schlau wie vorher. Irgendwo ist es dann mal gut. Jetzt bin ich aber schon bei der Diskussion mit dem Ordnungsamt, welches die sich ersparen wollen.

Dieses LNatSchG mit dem Verbot stammt von 1993 und dieses tolle erste Urteil des OLG Schleswig (!) ist auch knapp 20 Jahre alt, taucht aber an allen möglichen Stellen des Internets auf (wenn auch überwiegend nicht im Volltext). Seit 2020 gibt es ein weiteres einschlägiges Urteil vom gleichen Gericht, wobei sich die Einschlägigkeit auf den Vorwurf bezieht und nicht unbedingt auf Deine Situation. Solltes Du die Vorschrift kennen, wenn auch nicht im Wortlaut, und Dich auf diese Fahrtüchtigkeitsdiskussion zurück ziehen, dann müsste man jetzt diskutieren, was denn noch unter dem Gemeingebrauch fallen könnte (Parken des Fahrzeuges, Schlafen, Nutzung der eigenen Toilette u.a.) und was möglicherweise nicht (Camping-ähnliches Verhalten, TV-Abend, Mahlzeitenzubereitung u.a.. Das werden wir hier aber wohl nicht lösen, und der vom Ordnungsamt hat es auch nicht gewollt.

Er muss aber feststellen, wer da vorgeblich übernachtet. Das Knöllchen hinterm Scheibenwischer kann er hier nicht nehmen und der Halter wird nicht haften (beim Parkticket ja auch nicht, aber da kann man den mit den Verfahrenskosten ärgern, wenn der nicht antwortet).

Abwarten, was nun kommt.

Gruß
K.R.
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Billy1707
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#125

Beitrag von Billy1707 »

Sorry, ich verstehe hier nix mehr und bin raus.
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
<Anon1>

Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#126

Beitrag von <Anon1> »

TomL hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:23
Das keines der Womos auch nur ansatzweise eine Verkehrsbehinderung oder -Gefährdung bedeutet hat, weil es widerrechtlich oder schlecht geparkt war?
Das ist egal, außerhalb zugelassener Flächen ist in Deutschland übernachten im Wohnmobil nicbt zulässig. Außer in den eng begrenzten Fällen, wo die Übernachtung glaubwürdig (siehe Rechtssprechung) zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit dient und nicht durch sonstige Verbotsschilder parken ausschließt.
Promobil hat geschrieben:
Das Übernachten im Fahrzeug geht über das bloße Parken hinaus und unterliegt daher anderen Regeln. Zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit ist es erlaubt, eine Nacht im Fahrzeug zu verbringen. Man geht dabei von einem Zeitraum von etwa zehn Stunden aus. Vorsicht: Parken ist nicht dasselbe wie Campieren. Verzichten Sie daher auf das Aufstellen von Campingmöbeln oder das Ausfahren der Markise. Sonst wird aus der gestatteten einmaligen Übernachtung doch noch eine genehmigungspflichtige Sondernutzung.
TomL
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#127

Beitrag von TomL »

Hans 7151 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 19:47
Das heißt Du legts jeden Tag fest wo Du Abends übernachtest? Spontanität während der Fahrt noch ein Zwischenziel (schöne Stadt/ Burg oder Strand etc.), ist dann bei dir nicht drin weil Du morgens schon den CP für die nächste Nacht gebucht hast.
Nein, ich buche nie, ich lege morgens ein mögliches (!) "Fernziel" fest, was sich meist im Rahmen von 50 bis 150 km befindet. Ich habe nie einen darüber hinausgehenden Plan, ich bleibe dort, wo es mir gefällt, und erkunde alles, sofern das angebracht ist, mit dem Rad. Und wenn ich das morgens anvisierte Ziel nicht erreiche, erreiche ich es eben einen Tag später. Aber an Tagen mit solchen Rad-Rundfahrten stehe ich immer auf einem Stellplatz oder besser ein CP, definitiv niemals wild, aber auch niemals mit einer Vorbuchung. Und da, wo es gemäß "allemansrätten" außerhalb von allem erlaubt war zu übernachten, lass ich den Wagen nicht für Besichtigungen alleine. Ich glaube, mehr Spontaneität ist gar nicht möglich. Lediglich die Rückfahrt ab Kopenhagen war eigentlich in 2 Etappen geplant.... ohne Tourismus, nur Rückfahrt.

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TomL
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#128

Beitrag von TomL »

@MobilLoewe
"Das ist egal, außerhalb zugelassener Flächen ist in Deutschland übernachten im Wohnmobil nicbt zulässig."
Offensichtlich gilt in SH nur Teil 1 Deiner Aussage... oder man lässt sich auf einen aussichtslosen Rechtsstreit ein.... was ich nicht tun werde.
akany hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 19:26
Ja, ist doch alles verständlich, aber kann man doch so schreiben von Beginn an
Warum sollte ich...?...was hat denn eine vergangene Entscheidung von einem anderen Ort mit der Situation in Schleswig zu tun....?... nullkommanullgarnix. Das ist doch jetzt hier nur Thema, weil Suppenhaarsucher Haare in der Suppe suchen..... also besser einfach überspringen....weil Thema verfehlt.
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AndiEh
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#129

Beitrag von AndiEh »

TomL hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:23
Das sollte die angebliche (aber nicht vorhandene) touristische Attraktivität des Platzes und die Art und Weise der geparkten Womos ausreichend zeigen.... sowie die Tatsache, dass da keine Schilder standen:
Soweit in den Buchten nicht noch Begrenzungen für zwei Fahrzeuge waren, hast du alles richtig gemacht und dir kann da keiner was. Genau in so etwas parke ich seit 2 Jahren. Und da hätte ich auch übernachtet.

Also noch mal: Abwarten, was dir vorgeworfen wird. Dann entscheiden, ob du Einspruch erhebst oder nicht.

Gruß
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Elgeba
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#130

Beitrag von Elgeba »

Hans 7151 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 19:47
Elgeba hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 17:33
es kann doch nicht so schwer sein,so wie ich es ja auch mache,die Tour zu planen und deshalb auch zu wissen, wo ich problemlos übernachten kann.
Das heißt Du legts jeden Tag fest wo Du Abends übernachtest? Spontanität während der Fahrt noch ein Zwischenziel (schöne Stadt/ Burg oder Strand etc.), ist dann bei dir nicht drin weil Du morgens schon den CP für die nächste Nacht gebucht hast. Ich steh auch nie Frei außer es ginge mir wie TomL daß alles belegt ist ich absolut keine Lust mehr zum fahren habe. Aer wenn ich jeden Morgen schon für Abends buchen muss dann verkauf ich mein Womo. Dann nehm ich das Auto und Buche ein feste Rundreise von Hotel zu Hotel.

Grüße Hans
Das wird bei dem derzeitigen Massenauftrieb von Wohnmobilen bald nicht mehr anders möglich sein,bevor ich Zeit damit verschwende einen Übernachtungsplatz zu suchen,buche ich lieber meine Übernachtungsplätze und kann meine Rundreise ungestört und stressfrei durchführen.Hört doch endlich auf,Euch was vorzumachen,die "große Freiheit" gibt es nicht (mehr),also muss man sich anpassen.Dazu gehört auch,dass ich nicht auf Parkplätzen(SP) übernachten will,das ist mir zu ungemütlich,ich habe nicht vor,mich im Urlaub gegenüber zu Hause zu verschlechtern,also lieber etwas mehr Vorbereitung,es lohnt sich.

Gruß Arno
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Elgeba
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#131

Beitrag von Elgeba »

TomL hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:42
Elgeba hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 17:33
Auch mit Wohnmobilen den ohnehin zu knappen Parkraum für LKW an Raststätten zu blockieren ist gelinde ausgedrückt egoistisch.Auch ein LKW Fahrer darf nicht überall seine Pause machen,was schon durch die Größe seines Fahrzeugs nicht möglich ist.
Genau so ist es und so ist auch meine Haltung dazu... ich komme aus einer Speditionsfamilie.... ich parke also nie, wenn es sich vermeiden lässt, auf LKW-Spuren... es sei denn, der Parkplatz ist riesig groß und noch ziemlich leer.

Elgeba hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 17:33
... es kann doch nicht so schwer sein,so wie ich es ja auch mache,die Tour zu planen und deshalb auch zu wissen, wo ich problemlos übernachten kann.
Elgeba hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 21:40
Ich plane meine Touren,so weiß ich immer wann ich wo bin und wo ich mein "müdes Haupt zur Ruhe betten kann",oft kommt noch vorher ein gutes Abendessen und ein Absacker,und es gibt keine Probleme.
Du bist echt lustig.... Du glaubst also, alle anderen sind Taumelkäfer, die nachmittags noch nicht wissen, wo sie abends landen? So ein hanebüchener Unsinn. Als ich in Kopenhagen gestartet bin, wusste ich, dass mein Tages-Ziel der Citti-Park-Stellplatz in Flensburg war.... das war der Plan. Aber nach dem Ankommen dort war klar, dass ich es da nach den Erfahrungen schwedischer Wildnis definitiv nicht ertragen kann, also habe ich dort 'ne halbe Stunde lang nach hinsichtlich Entfernung passender Alternativen gesucht.... die ich dann eben in Schleswig gefunden habe... und zwar laut Navi und Web gleich 2 taugliche Alternativen.

Dann möchte ich doch von dem großen Planer gerne mal wissen, wie häufig er noch einen Plan B und C vorsieht, damit ihm so eine Situation gar nicht erst passieren kann...?... denn Plan B und C sind ja bei solchen Aussagen zwingend und obligatorisch!

Mein Plan B (ohne weiter darüber nachzudenken) ist gewesen, wären dort in Schleswig Verbots-Schilder aufgestellt, wieder zurück auf die Autobahn und dann Rastplätze anfahren und schauen, was geht..... denn ich bin mit fester Überzeugung kein urbaner Wildparker.

Brauche ich doch gar nicht,ich buche CP vor,dann weiß ich das es keine Probleme gibt,und kann meinen Reisetag genießen,komme abends an und lege die Füße hoch,ganz einfach.

Gruß Arno
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#132

Beitrag von TomL »

Elgeba hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 21:27
Brauche ich doch gar nicht,ich buche CP vor,dann weiß ich das es keine Probleme gibt,und kann meinen Reisetag genießen,komme abends an und lege die Füße hoch,ganz einfach.
Das ist bei 40 Etappen und über 6000 km bis in den Polarkreis hinein und ohne zeitliche Limits einigermaßen schwer... weil ich nie wusste, wann ich wo ankommen werde. In Städten habe ich (sofern Wasser-Nah) gerne auf den Yacht- und Womo-Häfen gestanden und von da alles mit dem Rad gemacht. In Städten ohne Hafen dann gerne stadtnahe Campingplätze... der Freitag als Waschtag generell auf CP, egal wo... ansonsten irgendwo außerhalb urbaner Strukturen. Bis Haparanda wusste ich nicht mal, ob ich über Finnland/Russland zurückfahre oder mit Stop auf den Lofoten und am Geiranger durch Norwegen. Teilweise sind CP oder SP zwar offen, aber noch unbesetzt ... das heisst, bezahlen am Automaten, im Restaurant nebenan, oder Geld im Umschlag in Briefkasten stecken.... Buchen kannste da knicken.... wobei das aber so hoch im Norden völlig unkritisch ist.

Umschlag und Anmeldezttel lag in der Dose... mit einer Anweisung 100 SEK oder 10 € ... *lol*.... ich habe 10€ eingelegt.... und es wurde nicht kontrolliert... aber ich hätte dennoch den 10er hinterlegt, auch wenn ich es gewusst hätte.

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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#133

Beitrag von Elgeba »

So hoch da oben ist das wirklich unkritisch,aber eben nur dort,und das ist das Problem.


Gruß Arno
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#134

Beitrag von TomL »

Das ist der Grund, warum ich jetzt zurück musste... eine Buchung... meine Frau hat die nächste Reise ab nächster Woche gebucht. Von alleine wäre ich wohl erst vor dem Winter zurückgekommen.
<Anon1>

Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#135

Beitrag von <Anon1> »

Elgeba hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 21:24
Hört doch endlich auf,Euch was vorzumachen,die "große Freiheit" gibt es nicht (mehr),also muss man sich anpassen.
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Doch doch Arno, zumindest die kleine Freiheit gibt es. Man muss nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. :mrgreen:


Ohne Buchung, alles Stellplätze, alles diese Woche... ;-)
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#136

Beitrag von akany »

TomL hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 20:58
...
akany hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 19:26
Ja, ist doch alles verständlich, aber kann man doch so schreiben von Beginn an
Warum sollte ich...?...was hat denn eine vergangene Entscheidung von einem anderen Ort mit der Situation in Schleswig zu tun....?... nullkommanullgarnix. Das ist doch jetzt hier nur Thema, weil Suppenhaarsucher Haare in der Suppe suchen..... also besser einfach überspringen....weil Thema verfehlt.


Schau, das ganze Zitat mit Zusammenhang, wäre gewesen:
akany hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 19:26
also war der Platz nicht voll, sondern DIR zu voll. Zurück in der Zivilisation zu viele Menschen? Ja, ist doch alles verständlich, aber kann man doch so schreiben von Beginn an... und da habe ich noch nicht von Planung gesprochen.

Und mein erster Post zu diesem Thema war, dass Du gerne auf die Regierung schimpfst und Dich als Opfer darstellst. Der ganze Rest, Du magst in vielen Dingen ja Recht haben, ist aber dass Du Dich windest... denn DU hast entschieden, der Platz sei voll... was er aber angesichts Deiner Erweiterung im oben genannten Posting, nicht war... nur eben in Deiner Entscheidung, dass Du den Platz lieber mit weniger Menschen teilen wolltest (Ansicht, in der wir durchaus teilen können...).
Mir banane, ich schrieb es schon. Aber Du gefällst Dir in der Opferrolle. Die pöhse Bundesregierung hat Dich wieder geärgert. Das ist schade, wo Du doch von 2 Monaten (?) völlig losgelöster Ruhe zurückkommst. Eigentlich solltest Du entspannter sein.

Ich baue natürlich auch meine Meinung auf Deine Versuche an mich per PN auf, politische Propaganda zu verteilen. Und darum ist für mich Dein "Thema" einfach nur wieder Politik, Politik, Politik.

Schade, denn das hier ist ein Camper-Forum.
Grüsse, Andreas
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#138

Beitrag von AndiEh »

Bitte beendet die persönlichen Angriffe.

Das Thema ist ein originäres Wohnmobilthema. Unterstellungen und Mutmaßungen, die völlig am geschriebenen vorbeigehen sind es definitiv nicht.

Gruß
Andi
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#139

Beitrag von Elgeba »

Tja, Bernd
Da hast Du Glück gehabt,das ist die Ausnahme,die die Regel bestätigt.Ich bin gerne auf der sicheren Seite,wenn ich im Juli meine Tour fahre, habe ich den größten Teil der CP in D und CH vorgebucht und brauche mir keine Sorgen zu machen, wo ich einen Übernachtungsplatz finde, der mir zusagt.

Gruß Arno
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Re: Übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit == Ammenmärchen?

#140

Beitrag von franz_99 »

Ich buche grundsätzlich nie, gehe auch auf keine Cp und finde sehr oft sehr schöne Übernachtungsmöglichkeiten meist in F, Es, P aber auch in D und Dk. Weiss auch nie vorher wo ich bleibe alles spontan hat die letzten 20 jahre ganz gut geklappt.
Achso, wenige km südlich von Fl war ich im letzten Jahr auf einem schönen Platz, da fahre ich im September auch wieder hin.
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