
Gruß Hajo
Eric hat vollkommen Recht.
Ganz so funktioniert das nicht. Die Ale hat beim reindrücken eine Stumpfe Seite, sie wird nur soweit in den Reifen gedrückt, das noch die zwei Enden zu sehen sind. Beim herausziehen der Ale, wird der Gummiwulst durch die scharfe Seite durchgeschnitten. Hierdurch bildet sich ein Gummistopfen, der das Loch abdichtet. Die Reibale dient dazu das Loch auf die für die Abdichtung durch den Gummistreifen notwendige Größe zu erweitern. Ganz wichtig ist es auch den Gummistreifen mit dem mitgelieferten Klebstoff zu bestreichen, damit das Loch auch wirklich abgedichtet wird. Nach ca. 10 Min Wartezeit kann der überstehende Gummistreifen abgeschnitten werden und der Reifen wird aufgepumpt.walter7149 hat geschrieben: Sa 5. Nov 2022, 16:51Die Ale wird mit dem Gummistreifen komplett reingedrückt, dann wieder nicht ganz rausgezogen und mit dem Messer wird der doppelte Gummistreifen in Profilhöhe abgeschnitten.
Als ich noch aktiv war, war das die erste Handlung, wenn die angelieferten Wohnmobile vom Tieflader runter waren, noch bevor der Transporter wieder weg fuhr. Wurde dokumentiert und wir bekamen einen neuen Reifen. Die Schrauben haben sie in der Fertigungshalle eingefahren. Soll aber besser geworden sein.Luxman hat geschrieben: Sa 5. Nov 2022, 22:58Mein Reisedrache wurde gleich mit Schraube im Hinterrad ausgeliefert.
Genau wie von Dir beschrieben, habe ich das auch jedes mal beobachtet. Nur mit dem Unterschied, dass der Reife nicht neu gewuchtet werden sollte. Da hat der Monteur den Sitz des Reifens angezeichnet und wieder so montiert. Kostete immer 15€, meist in Spanien. Aber Deine 35€ sind auch ok.WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 5. Nov 2022, 20:47Hallo Walter
Die von mir geschilderte Variante hätten wir beim Bund als Feldinstandsetzung bezeichnet. Wenn Du mit einer Schraube im Reifen in die Werkstatt fährst gehen die natürlich auf Nummer sicher und das erwarte ich auch. Der WoMo-Reifen wurde demontiert, eine Seite des Mantels wurde von der Felge gezogen. Dann wurde geprüft, ob die Karkasse keinen größeren Schaden hat. Die Schadstelle wurde von innen aufgeraut, der Pils von außen eingeführt und dann mit Kleber von innen sorgfältig auf der Schadstelle angebracht. Danach wurde der Mantel wieder auf die Felge aufgezogen, aufgepumpt gewuchtet und montiert. Nach ungefähr 15 Min wurde der Druck noch einmal kontrolliert und wir konnten weiterfahren. Ich meine ich habe damals vor 4 Jahren ca 35€ dafür bezahlt. Fand ich richtig preiswert, zumal der Reifen danach noch problemlos 20.000 Km gelaufen ist.
Wie sagts Franzl? Schau mer mal.Dieselreiter hat geschrieben: Sa 5. Nov 2022, 07:04Nach der Grundlage von Statistiken hattest du 47 Jahre lang Glück, nach einer Wahrscheinlichkeitsberechnung müsstest du in den nächsten 5 Jahren zwei bis dreimal einen Platten haben. Gerade du solltest einen Reservereifen haben.![]()