Fazerfahrer hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 18:38
Wir schließen während der Fahrt alle Dachluken und Aufbaufenster. Ich traue dem Plastikgeraffel nicht wirklich in Bezug auf die Haltbarkeit bzw. Widerstandsfähigkeit gegen möglichen Winddruck.
Und die DB transportiert aus diesem Grund ja auch keine Wohnmobile mehr nach Sylt.
Ist dies erst vor kurzem geändert worden? Wenn ich mich nicht täusche, haben wir im Mai 2021 bei unserem Tagesausflug nach Westerland mit der Bahn noch auf dem Nebengleis zur Abfahrt bereitstehende Züge mit Wohnmobilen und Wohnwagen gesehen.
Ist ab July 2019 wieder möglich, die DB setzt dafür extra spezielle Wagen ein, die Wohnmobile werden dann mit Netzen gesichert.
Das Problem in der Vergangenheit waren Regressansprüche wegen abgerissener Dachlucken da die Wohnmobile bisher nur Rückwärts transportiert werden konnten.
Wir haben kein Cabrio und fahren daher geschlossen. Die Diplomlukenbeauftragte ist für die Umsetzung verantwortlich. Ich habe ehrlich gesagt zu viel Bammel das bei einem LKW oder einer Böe das Ding einen Abgang macht.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Unterwegs mit Verleihnix, Bürstner Nexxo T 660 Moonlight 2,3l, 130PS, BJ 12/12 Ducato light aufgelastet
Volker, Du bist doch in der komfortabelen Lage den Aufbau vom Fahrerhaus abzuschotten.
Wenn wir im Hochsommer unterwegs sind, hängen wir ein großes Strandtuch über die Kopfstützen.
Dabei kann man die Klime etwas runterdrehen, half letzten Juni bei 41°C in Bozen gut und ist gesünder.
Ich habe in einem Bericht gelesen, die Schäden bei der Sylt Überfahrt waren der Tatsache geschuldet dass die Bahn die Waggons auch mal rückwärts fuhr...
Ansonsten bei mir Luken immer zu. Allenfalls mal die Abzugshaube mit der Kurbel und dem Ventilator über der Küche einen Tacken offen. Aber da fahre ich ja auch nicht rückwärts mit 100 km/h
Seitenscheiben immer zu. Letztens wurde ich von einem Integrierten überholt, der hatte hinten das kleine Seitenfenster ausgestellt... Nuja...
Das MiniHeki in der Verriegelungsstufe manchmal offen. Bisher keine Defekte.
Das große Hartal Hebeschiebedachfenster früher öfters angkippt. Ist ihm auf Dauer wohl nicht so gut bekommen. Musste es neullich reparieren: neue Griffe und neue Haube.
Fahre idR langsam unter 100 km/h - zum Überholen auf der Bahn ca 120 km/h kurzfristig.
Gehört mit zum Abfahrtscheck, zu schauen ob alles geschlossen ist. Also Luken immer zu.
Ich denke auch, dass die Leute die offen fahren, es eher vergessen haben, als dass es gewollt wäre.
Wir haben eine einlaminierte Checkliste am Lenkrad, die dort hängt wenn das Wohnmobil steht, egal ob zuhause oder unterwegs. Die wird abgearbeitet. Da stehen so Sachen drauf wie Landstrom, Luken und Fenster, Fahrräder ordentlich gesichert, alle Türen abgesperrt (Versorgungsfach, Heckgarage), eventuell Eimer unterm Grauwasserausfluß, Grauwasser zu usw.
Bisher waren wir auch immer so konsequent und haben die abgearbeitet bevor wir los fuhren.
Ich hab mich manchmal auf meine Holde verlassen. Und fast immer hab ich nach der ersten Recht und zweiten Linkskurve wieder angehalten.
Da ich Konflikte scheue und Gewalt in der Ehe verabscheue, ziehe ich mir nun immer den Schuh an, was aber auch immer wieder gegen mich geht.
"Du brauchst mich nicht kontrollieren. Noch lieg ich nicht im Pflegebett..."
Ohren auf Durchzug und ich gehe von der Front einmal ums Mobil rum. Alle Klappen und Türen. Stromkabel, Keile. Dann gehe ich von innen einmal von hinten bis vorne. Alle Klappen, Türen und Transportsicherungen.
Dann nochmal das Dach von hinten nach vorn. Wenn ich vom Stellplatz runter bin, nochmal eben drauf geguckt, ob was rumliegt noch.
Ein kurzes, aber nötiges Ritual.
Klappen bleiben zu. Beim Frankia waren mehrere Klappen, die man auf einer "Fahrstellung" verriegeln konnte. Aber ich bin eh mehr der "Klimaanlagenmann".
früher hatte ich Dachluken zum hochdrücken, da habe ich mich nie drum gekümmert, weil sie vom Fahrtwind alleine zugedrückt wurden. Die heutigen Luken zum kurbeln oder arretieren sind während der Fahrt immer geschlossen.
Vor der Fahrt kontrolliere ich den Außenbereich und meine Frau läuft mit dem Stewardessenblick durch den Innenraum und kontrolliert jeden Schrank/Schubladen und Fenster/Dachluken. Aber es kommt immer wieder mal vor, dass etwas übersehen wurde und meine Frau während der Fahrt nach hinten muss!
Der Text hätte Wort für Wort auch von mir sein können *lol* bei uns ist es meistens der Kühlschrank, den wir vor der Abfahrt von Gas auf Strom vergessen haben umzustellen.... und manchmal auch die Stromversorgung der Wasserpumpe .... wo dann auf grader Strecke die Chefin eben nach hinten geht.
Ich dachte schon Bernd .........,
aber es gibt ihn einfach nicht, den perfekten fehlerlosen Wohnmobilfahrer.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
MobilLoewe hat geschrieben: Mo 19. Jul 2021, 13:45
Warum? Mache ich seit über 40 Jahren nicht.
Du Glückspilz, bei mir so ganz sachte über einen kurzschluß im Micoschalter die letzten 10 Liter vom Frischwasser zu Grauwasser gemacht und sich danach verabschiedet.
walter7149 hat geschrieben: Mo 19. Jul 2021, 13:52
aber es gibt ihn einfach nicht, den perfekten fehlerlosen Wohnmobilfahrer.
Aber Walter wir sind nah drann
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
ist zwar OT. Aber musst Du nicht gleich zum Dealer?
Wolltest Du nicht Bilder ins Forum stellen?
LG
Sven
Danke Sven, das du dir Gedanken machtst.
Aber du bist nicht auf dem neuesten Stand der aktuellen Entwicklung.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Immer geschlossen! Angesichts der gelieferten Qualitiät hilft´s aber nichts. Die Oberschale vom Miniheki hat uns, an einer roten Ampel, in Südfrankreich im Mistral überholt :(
Haben dann den Rest mit Gurten gesichert.
Ist der Geist zu kurz gekommen, wird sehr gern Moral genommen (Wiglaf Droste)
Bis jetzt immer geschlossen, aber jetzt bei der Rückfahrt von Toledo bei fast 40°C habe ich zu ersten mal die hinter Dachluke eine Spalt offen gelassen und im Zusammenhang mit der Fahrerhausklima war es dann für die hinteren Passagiere ganz erträglich.
Ich habe im Heck noch eine "Küchenfenster" das hatte ich heute den einen Spalt offen und die beiden Fenster der Fahrerkabine, das kam gut bei der Hitze
und da bei uns auch alle Dachluken über die Alarmanlage gesichert sind, bekomme ich beim Starten des Mobils sogar eine akustische Meldung wenn noch irgendetwas offen steht.