Wärmepumpe für zu Hause

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Cybersoft
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#41

Beitrag von Cybersoft »

In Form von warmen Wasser kann man da schon einiges Speichern. Hat auch den Vorteil dass die elektrische Leistungsaufnahme rel. gering ist, womit das auch im Winter einen hohen Eigenverbrauch bringt
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Doraemon
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#42

Beitrag von Doraemon »

Wenn ich 300l von 30ºC auf 60º aufheize sind das rund 10kWh die dann einen zur Verfügung stehen. Hat auch den Vorteil das die WP dadurch länger Laufzeiten hat, weniger ein und ausschaltet und dadurch efizienter arbeitet.
Bei genügend Solarüberschuss könnte man dann auch den Speicher bis 70ºC erwärmen.
Saludos Christian

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Cybersoft
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#43

Beitrag von Cybersoft »

300 Liter - das ist ja schon für 4 Personen, wir sind locker mit 190 Liter (3 Personen) hingekommen.
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Agent_no6
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#44

Beitrag von Agent_no6 »

Cybersoft hat geschrieben: Mi 29. Nov 2023, 19:42
300 Liter - das ist ja schon für 4 Personen, wir sind locker mit 190 Liter (3 Personen) hingekommen.
Ich glaube hier musst du unterscheiden zwischen Brauchwasser und "Speicher"-Wasser.
Am besten wäre ja einen einzigen Speicher hinzustellen, sagen wir einen cbm Speicher und von dem mittels Platten-Wärmetauscher das Brauch-Warmwasser zu erhitzen und mit einem separaten WT ggfs. die Zentralheizung.
So ein WT kostet ja nix...
In der Theorie einfach, in der Praxis mit dicken Fragezeichen...
Habe da eben keine Erfahrung..
Viele Grüße
Dietmar
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Doraemon
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#45

Beitrag von Doraemon »

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 29. Nov 2023, 20:35
Cybersoft hat geschrieben: Mi 29. Nov 2023, 19:42
300 Liter - das ist ja schon für 4 Personen, wir sind locker mit 190 Liter (3 Personen) hingekommen.
Ich glaube hier musst du unterscheiden zwischen Brauchwasser und "Speicher"-Wasser.
Am besten wäre ja einen einzigen Speicher hinzustellen, sagen wir einen cbm Speicher und von dem mittels Platten-Wärmetauscher das Brauch-Warmwasser zu erhitzen und mit einem separaten WT ggfs. die Zentralheizung.
So ein WT kostet ja nix...
In der Theorie einfach, in der Praxis mit dicken Fragezeichen...
Habe da eben keine Erfahrung..
So mein Gedanke, damit spart man sich auch jeglich Legionellenschaltung, die Heizungseite wird mit einem 3 Wege Mischer und Pumpe auf die gewünschte Vorlauftemperatur eingestellt und gut ist´s.
Saludos Christian

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dodo66
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#46

Beitrag von dodo66 »

also ich habe mich in der Planungsphase rel. lange mit dem Thema WP beschäftigt:
Eine WP als alleiniger Wärmeerzeuger macht für mich wirtschaftlich/technisch Sinn wenn
das Gebäude einen niedrigen Energiebedaf (Heizlast) je qm hat (z:B Isolierung, 3-fach Verglasung etc) +
eine Flächenheizung oder spezielle Heizkörper z.B. Aluheizkörper ggf. mit Gebläse und ausreichenden Rohrquerschnitten in Vor-/Rücklauf hat wegen der angestrebten niedrigen Vorlauftemperatur und der dadurch geringen Temperaturspreitzung
ggf. Solar
eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Förderung min 30%

zu euren Speichern:
in der Regel haben wir einen Warmtrinkwasser (TWW) -Speicher und zumindest bei Flächenheizungen einen hydraulische Weiche mit 300-500l Speicherinhalt von einem Betrieb ohne hydrauli9che Weiche rate ich ab, denn die alternativen Mischer sind viel anfälliger und können nix speichern (ja ich weiß dass ich gerne für die Ewigkeit baue)
lg
olly
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WoMoFahrer
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#47

Beitrag von WoMoFahrer »

Es ist schon toll, wenn man solche theoretischen Überlegungen anstellen kann. Luftfahrtingenieure haben auch nachgewiesen, dass eine Hummel gar nicht fliegen kann. Ich habe vor 15 Jahren einfach meine Ölheizung ausbauen und eine Wärmepumpe einbauen lassen. Ich habe weder eine besondere Isolierung, noch eine Dreifachverglasung, sondern ganz normale Fenster mit einem K-Wert von 1,1. Allerdings habe ich im EG und im Bad eine Fußbodenheizung. Die Ferienwohnung im Kellergeschoß hat auch nur Heizkörper. Die Hälfte der Fläche hat also keine Fußbodenheizung.
Mein damaliger Installateur wollte bei der Inbetriebnahme keine Fehler machen und hat die Heizung vom Hersteller in Betrieb nehmen lassen und das war ein großer Fehler. Die haben nur Mist gebaut. Es hat leider über ein Jahr gedauert, bis die Fehler der Werksinbetriebnahme behoben worden sind. Seit dem läuft die Anlage aber sehr gut. Mein Ölverbrauch von 2200 Ltr pro Jahr entsprach ca. 22.000 KwH, der Verbrauch meiner Wärmepumpe in den letzten 12 Monaten lag bei ca. 3.561 Kwh. Stand Heute. 3.561 Kwh werden in Strom investiert, der Rest der durch den Klimawandel aufgeheizten Atmosphäre entzogen. Wer jetzt noch in eine Heizung investiert, die von Fossilen Brennstoffen betrieben wird läuft sehenden Auges in eine von einer kleinen Partei suggerierten Technologieoffenheit in eine Kostenfalle. Die fossilen Brennstoffe werden wegen der CO2 Abgabe von Jahr zu Jahr teurer. Auch der mit Strom erzeugte Wasserstoff und der E-Fuel wird solange nicht günstiger, solange es keinen kostenlosen Überschuss Strom gibt. Solange für das heizen Technologien genutzt werden, bei denen die Energie einer Kwh nur max 1 Kwh Heizleistung erzeugt, kann das mit dem Klimaschutz nichts werden. Erst wenn alle begriffen haben, dass man auch mit 25% der eingesetzten Energie 100% der Heizleistung erzielen kann und mit der Energie, die in 1,5 Ltr Diesel stecken, mit einem Elektroauto 100 Km fahren kann. Wird sich an unserem Weltklima etwas ändern. Aber solange es Kriege auf der Welt gibt, der Amazonas Regenwald abgeholzt wird und es tausende von Waldbränden auf der Welt gibt, werden die Deutschen Bemühungen vollkommen umsonst sein, denn wir sind nur für 2% des Weltklimas verantwortlich. Wir können z.Z. mit unseren Bestrebungen zwar nur sehr wenig für das Weltklima machen, aber sehr wohl für den Inhalt unseres Geldbeutels. Ich rate jedem, dessen Heizung noch in Ordnung ist, noch ein oder zwei Jahre zu warten, dann haben wir vielleicht auch Preise wie in Schweden, dort kostet eine WP mit einer Heizleistung für 250qm beheizte Fläche mit Montage und Entsorgung der alten Heizung umgerechnet 12.000€. Eine PV-Anlage mit 13 Kwp und einem Speicher von 13 Kwh unter umgerechnet 19.000 €. Das sind die brandneuen Zahlen meines Schwagers, dessen WP seit 4 Wochen läuft und die PV-Anlage am 13.12.23 montiert wird.

Wer sich natürlich von einem Energieberater eine Goldrandlösung andrehen lässt, wird ordentlich zu Kasse gebeten, die letzten 5% verdoppeln wahrscheinlich den Preis. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er nicht darauf verzichten kann. Gefordert wird das allerdings nicht.

Wie sagte einmal mein Chef zu mir, wir sind immer dann grün wenn es sich für uns rechnet.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Austragler
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#48

Beitrag von Austragler »

WoMoFahrer hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 08:21
Ich rate jedem, dessen Heizung noch in Ordnung ist, noch ein oder zwei Jahre zu warten, dann haben wir vielleicht auch Preise wie in Schweden,
Das bezweifle ich. Bei der Umständlichkeit unserer Regierung/Verwaltung sehe ich da dunkelschwarz....
Gruß aus Oberbayern
Franz
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heinz1
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#49

Beitrag von heinz1 »

WoMoFahrer hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 08:21
Das sind die brandneuen Zahlen meines Schwagers, dessen WP seit 4 Wochen läuft und die PV-Anlage am 13.12.23 montiert wird.
Wie weit wohnt der denn entfernt vom nächsten Nachbarn, der sich von den Brumm- und Summgeräuschen belästigt fühlen könnte ?
fernweh007
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#50

Beitrag von fernweh007 »

Austragler hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 09:49
Das bezweifle ich. Bei der Umständlichkeit unserer Regierung/Verwaltung sehe ich da dunkelschwarz....
Kaufst du deine Wärmepumpen bei der Regierung
Luxman
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#51

Beitrag von Luxman »

Die Luft Luft Pumpen sind im Winter schon recht laut wenn's kalt wird.
Hörte sich bei uns in der Nachbarschaft an wie eine kleine MIG beim Aufwärmen.

Wir werden jetzt das bekommen was ich aus den USA kenne in den letzten 20 Jahren meiner Geschäftsreisen.
Es brummt ständig und überall egal wo du bist - von den Klimaanlagen - die ja Wärmepumpen sind.

Fürs Klima muß man eben Kompromisse machen.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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heinz1
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#52

Beitrag von heinz1 »

Luxman hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 11:47

Es brummt ständig und überall egal wo du bist - von den Klimaanlagen - die ja Wärmepumpen sind.

Fürs Klima muß man eben Kompromisse machen.
Diesem "man" kann ich mich nicht anschließen.
Und ich bin sicher, dass mit wachsender Anzahl von brummenden Wärmepumpen auch die vor Gericht und auf der Straße ausgetragenen Nachbarschaftsstreitigkeiten zunehmen werden.

Ich habe vorsichtshalber schonmal in der direkten Nachbarschaft nachgefragt. Keiner KEINER (!!) hat die Absicht, eine Wärmepumpe zu installieren. Ein paar haben erst jetzt von Öl auf Gas umgerüstet. Bei anderen sind die Gasheizungen erst wenige Jahre alt. Meine ist fast 30 und funktioniert einwandfrei :-)
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WoMoFahrer
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#53

Beitrag von WoMoFahrer »

heinz1 hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 10:17
WoMoFahrer hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 08:21
Das sind die brandneuen Zahlen meines Schwagers, dessen WP seit 4 Wochen läuft und die PV-Anlage am 13.12.23 montiert wird.
Wie weit wohnt der denn entfernt vom nächsten Nachbarn, der sich von den Brumm- und Summgeräuschen belästigt fühlen könnte ?
Ich glaube da täuscht Du Dich. Wir haben hier ein neues Baugebiet, da wird jedes Haus mit bis zu 3 Wohnungen mit einer Wärmepumpe beheizt. Da ich da fast jeden Tag mit den Hunden durchgehe, kann ich nur sagen, dass man aus ca. 5 m Entfernung nichts mehr hört, weil bei den modernen Wärmepumpen nur noch der Wärmetauscher außerhalb des Hauses steht. Der Rest steht im Keller oder in einem Technikraum. Die Motoren und Ventilatoren sind so optimiert, dass man zwar schon von weitem erkennen kann, dass das Lüfterrad dreht, aber hören kann man es nicht.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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fernweh007
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#54

Beitrag von fernweh007 »

heinz1 hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 13:01
Keiner KEINER (!!) hat die Absicht, eine Wärmepumpe zu installieren. ................ Meine ist fast 30 und funktioniert einwandfrei
Dann wirst du wohl der Erste sein :-P :-P :-P :-P
ChrisL88
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#55

Beitrag von ChrisL88 »

oder man hat generell innenaufgestellte WP's, wo es dann nur noch 2 Luftschächte hat...
Da musst du wirklich gleich neben dem Schacht stehen, dass man was hört...

Ich habe vor 5 Jahren einem Neubau Quartier gewohnt, 30 Einheiten, DoppelEFH und teilweise 3er-EFH, jedes hatte seine eigene innenaufgestellte WP's - auch wenn du da im Winter mitten in der Nacht bei Todesstille durch das Quartier gelaufen bist, musste man wirklich neben einen Schacht gehen, um was zu hören...


Aber ja, es zeigt sich auch hier wie bei so vielen anderen Themen....
Leute die es haben, Erfahrung damit haben, möchten nichts mehr anderes und keine Steinzeittechnik mehr wo irgendwas fossiles Verbrannt wird - ewiggestrige reden weiterhin alles Neue und Moderne schlecht...
Sei es eine LWP Heizung, sei es Solar, seien es EVs....
Ich frage mich nur, wie ein Teil dieser Leute es wagen konnte, auf ihren WoMo's Solar zu verbauen und/oder gar LiFePo's Batterien zu verbauen :D
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
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raidy
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#56

Beitrag von raidy »

WoMoFahrer hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 13:28
....weil bei den modernen Wärmepumpen nur noch der Wärmetauscher außerhalb des Hauses steht.
Leider muss ich dir hier bedingt widersprechen.
Ja, die modernen sind so, nur kaufen viele zwecks knappem Budget eben nicht diese "modernen" (was ja auch nicht Pflicht ist), sondern die billigste Lösung, weil der Geldbeutel zwickt. Und die höre ich noch aus 10m, wenn es Verkehrsruhig ist, noch weiter.
Ob das jetzt "nur ein stilles rauschen" ist oder lästig ist ein rein emotionales Empfinden. Die Rechtsprechung hat klare Regeln, was sein darf und was nicht - leider für jedes Bundesland andere. Und fast ausnahmslos alle sind Rechtskonform installiert, Prozesse fast immer sinnlos habe ich gelesen Quelle
Nachtrag:
Erlaubte Dezibel von Wärmepumpen nach Gebietstyp

Reine Wohngebiete: Hier sind 50 Dezibel im Tagbetrieb und 35 Dezibel im Nachtbetrieb erlaubt.
Allgemeine Wohngebiete und Kleinsiedlungsgebiete: Hier sind 55 Dezibel im Tagbetrieb und 40 Dezibel im Nachtbetrieb erlaubt.
Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete: Hier sind 60 Dezibel im Tagbetrieb und 45 Dezibel im Nachtbetrieb erlaubt.
Gewerbegebiete: Hier sind 60 Dezibel im Tagbetrieb und 50 Dezibel im Nachtbetrieb erlaubt.
Industriegebiete: Hier sind 70 Dezibel im Tagbetrieb und 70 Dezibel im Nachtbetrieb erlaubt.

Quelle

Das halten heute eigentlich alle neuen schon ein, wobei 50 Dezibel hört man schon deutlich.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
M846
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Registriert: Do 26. Nov 2020, 21:44
Wohnort: Norddeutschland

Re: Wärmepumpe für zu Hause

#57

Beitrag von M846 »

heinz1 hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 13:01
Und ich bin sicher, dass mit wachsender Anzahl von brummenden Wärmepumpen auch die vor Gericht und auf der Straße ausgetragenen Nachbarschaftsstreitigkeiten zunehmen werden.
Unsere brummt nicht und die von den Nachbarn auch nicht.
Ein Propeller dreht sich und mehr nicht.
Im Sommer hört man nichts und im Winter ist keiner im Garten.
Unsere steht 1,5m von der Grundstücksgrenze entfernt. Hat sich in den 5 Jahren keiner beschwert.

Und unsere Klimaanlage ist im Sommer auch fast nicht zu hören.
Da muss man schon hingehen, damit man merkt das die läuft.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Luxman
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#58

Beitrag von Luxman »

ChrisL88 hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 13:47
Leute die es haben, Erfahrung damit haben, möchten nichts mehr anderes und keine Steinzeittechnik mehr wo irgendwas fossiles Verbrannt wird
Stimmt auffallend, das Verbrennen findet in Polen bei deren Kohlekraftwerken statt oder bei uns mit Gas und Braunkohle.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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gaia
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#59

Beitrag von gaia »

Wir haben eine Viessmann Luft-Wasser-WP. Die wird als flüsterleise beworben und ich kann das nur bestätigen. Man muss schon direkt davor stehen, um überhaupt ein ganz geringes Geräusch zu hören.
Die Wärmepumpe steht draußen direkt neben unserem Wohnzimmer, quasi 3 m neben meinem Sessel. Ich höre absolut nichts. Die Ölheizung habe ich dagegen jedes Mal gehört, wenn sie angesprungen ist.

In unserer Nachbarschaft ist ein neues Baugebiet, wo neben vielen Häusern eine Wärmepumpe steht. Vergangenes Jahr bin ich mal an einem Haus vorbeigekommen, wo es hinter dem Sichtschutzzaun laut brummte. Im Haus daneben lief gleichzeitig eine Viessmann WP, bei der man direkt davor stehen musste, um überhaupt ein leises Säuseln zu hören.
Allzeit gute Fahrt
wünscht Ursula

Unterwegs mit einem 2020er Knaus Van I 550 MD
Reiseberichte: www.hovimobil.de
Tom1959
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Re: Wärmepumpe für zu Hause

#60

Beitrag von Tom1959 »

Also Geräusch ist bei unserer Viessmann auch kein Thema. Da muß man teilweise schon nachsehen, ob der Propeller läuft um festzustellen, ob die Anlage im Moment ihren Dienst verrichtet
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