Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Aus aktuellen Anlass, nach dem Brand eines Wohnmobils, hier mal eine Anleitung für jene die sich solche Accus gekauft haben und auch bereits in Betrieb haben. Sollte der Betrieb nicht reibungslos funktionieren, könnt ihr mit dieser Anleitung Fehler finden.
Ein wichtiger Hinweis für jene die mehrer dieser Accu im Paralellbetrieb haben. Ihr müßt und könnt das nur machen, mit jedem Accu einzeln. Nie im Verbund mit einem 2ten oder 3ten Accu.
Du hast dich entschieden, für einen Lithiumaccu für dein Freizeitfzg.
Natürlich angelockt durch die günstigen Preise.
Und ihr sollte folgende Punkte vor dem Einbau durchführen. Den die Accus kommen mit einem Ladezustand von ca 30-50 % bei euch an.
Und die Accus sind weder Initialbalanciert, noch vom BMS ausbalanciert worden. Die werden beim Hersteller zusammengebaut, verpackt und hier ausgeliefert. Und die Zellen haben vom Fertigungsprozess leicht unterschiedliche Kapazitäten. Und ein Accu braucht, damit er gut funktioniert, gleiche Kapazität bei Ladeschlusspannung.
Verantwortlich für Gleichstand der Zellen ist das BMS. Und es braucht Zeit dazu. Den die Balancerströme sind sehr gering bei den Günstigen BMS, die verbaut werden. Und diese Zeit sollt ihr dem BMS geben. Und man braucht auch Geduld dazu. Betrifft vor allem jene Besitzer, deren Accu unter dem Sitz eingebaut sind. Die Accus könnt ihr ja reinstellen, den dort habt ihr ja die Ladeinfrastruktur eures Aufbaus. Und wartet mit dem Sitzeinbau, bis ihr folgende Punkte erledigt habt.
Anschliessen an die bestehende Infrastruktur des FZG.
Alle Fzg haben Ladegeräte, oft auch Solarregler Booster. Und auch zsätzliche Ladegeräte verbaut.
Umstellen auf Blei /Säure. Alternativ Gel. Achtet auf Einstellungen für AGM. Den hier sind oft Ladeschlusspannungen von 14,7 Volt hinterlegt.
Das ist für Lithium Acus nicht zulässig. Ladeschlusspannung ist immer 14,6 bei LiFePo4. Und hier mal ein Hinweis für Käufer die meinen er braucht unbedingt ein Lithium taugliches Ladegerät. Werden ja oft günstig angeboten von den Verkäufern. Mit Ladeschlusspannung von 14,6 Volt. Schickt es Zurück, die sind nicht brauchbar. Diese Ladegeräte erreichen die Lsp (Ladeschlusspannung) und schalten ab. Der Accu bzw das BMS braucht aber die Spannung für eine gewisse Zeit, um ungleiche Zellen wieder auf Gleichstand zu bringen.
Ladequellen die für Blei konstruiert wurden. bringen aber diese Fähigkeit mit. Nennt sich Absorbationszeit.
Solltet ihr euch mit dem Gedanken tragen ein Zusatzladegerät einzubauen. Kauft euch ein Victron 5-10 A. Hier sind vor allem die Besitzer von CB Ladegeräten gefordert. Die ja nicht brauchbare Eigenschaften für Lithium haben.
Und wenn die Accus eingebaut sind. Dann ladet ihr die Voll.
Voll heist, ihr solltet auf eine Accuspannung von 14,3-14,4 kommen. Abhängig von den Einstellungen der Ladegeräte.
Und jetzt braucht ihr ein Multimeter. Das billigst ist gut genug.15-20 Euronen reicht.
Ihr messt an den Polen eine Accuspnnung von 14,3 Volt. Lg ist noch in Absorbationsladung.
Und jetzt nehmt ihr den Plus oder Minus Pol ab. Welcher am leichtesten geht oder erreichbar ist.
Und ist der Pol abgenommen. Müßt ihr sofort messen, welche Betriebspannung der Accu hat. Es gibt mehere Möglichkeiten, was ihr hier mißt.
Hier noch ein Hinweis. Die Ruhespannung eines Lithiumaccus liegt bei 13,35-13,40 Volt.
---------------------------------------------------------------------------------------
1tes Szenario
Ist der Accu noch knapp auf der Spannung des LG. Passt das mal.
Habt ihr aber einen Sprung in der Messung.
Beispiel zum Verständnis.:
Erst Messung mit angeschlossenen Ladegerät. 14,3 Volt
10 sec später nach abnehmen des Anschlusses. 14,0 Volt.
Dann ist das BMS in Notabschaltung gelaufen. Eine Zelle hat die maximale Spannung von 3,65 (14,6) erreicht.
-----------------------------------------------------------------------------------------
2tes Szenario.
Erst Messung mit angeschlossenen Ladegerät. 14,3 Volt.
NAch Abhnehmen des Anschlusses fällt die Spannung rasch in die Nähe der 14 Volt. liegt im Bereich von 5-10 min.
Schwierig zu beschreiben da die Balancerleistung nicht bekannt ist.
Ist der Accu nicht ausbalanciert. Er hat noch immer Differenzen in den Zellen. Das BMS kann nur die Zelle mit der höchsten Spannung entladen.
Und das dauert einfach. Und das kann sich über Tage hinziehen.
------------------------------------------------------------------------------------------------
3tes Szenario
Erst Messung mit angeschlossenen Ladegerät. 14,3 Volt.
NAch Abhnehmen des Anschlusses fällt die Spannung auf 13,9 Volt. Und bleibt dort bzw es dauert Stunden bis es auf seine Ruhespannung von 13,4 Volt kommt.
Dieses Szenario ist immer ein Kritisches. Den es gibt BMS die erst bei 14 Volt zu Balncieren anfangen. Kann sein, muß aber nicht sein.
Und hier besteht die Gefahr das ihr gar nicht in den Bereich von der Accuspannung von 14 Volt kommt. Und damit wird der Accu sich nicht ausbalancieren. Dann die Garantie in Anspruch nehmen.
Austauschen. ihr seid Chancenlos den auf Gleich zu bekommen ohne den Accu zu öffnen.
Wichtiger Punkt:
Ja, ich messe ja bei der Erstmessung ja 14,3 Volt. Korrekt. Aber was mißt du. Die Spannung der Ladequelle. Aber nicht die Accuspannung. Du mußt dir das so vorstellen. Im Accu ist in der Minusleitung ein Schalter, Und dieser Schalter ist auf Aus. Also ist bei diesen Acccu der Minuspol weggeschaltet. Und du mißt damit die Spannung des Ladegerätes.
Habt ihr Sprünge. Dann wißt ihr, woher die kommen. Der Schalter wird umgelegt. Weg vom Bleidenken. Dort habt ihr eine andere Bauweise ohne Elektronik. Hier passieren die Denkfehler.
Wie bekomm ich jetzt einen sauberen Accu hin.
In dem ihr die Ladeschlusspannung mal 2-3 Tage anliegen lässt.
Darum Ladequellen auf Gel stellen und du solltest wissen, wie lange bleibt es dort.4, 8, oder 16 Std. Und bevor die Zeit abgelaufen ist, Kurz den Landstrom unterbrechen. So biginnt ein neuer Zyklus. So bleibt der Accu lange auf der hohen Spannung. Und das BMS hat die Chance die Zellen auf Gleichstand zu bringen.
Und wenn ihr euch die Zeiten merkt die es braucht bis es 13,9 Volt erreicht. und die Zeiten werden länger . Dann seid ihr auf dem richtigen Weg zu einem gut laufenden Accu.
Und seid darauf vorbereitet. Das es Accus gibt die brauchen oft 10-14 Tage, bis sie ausbalnciert sind. Kommt oft darauf an, wie lange die Lagerzeit seit Herstellung ist.
Ladequellen.
Wer ein Victron LG hat, ganz gleich welcher Stärke. Der macht bitte folgendes.
Umstellen des LG auf benutzerdfinierte Einstellungen.
Alle 3 Spannungen. Absorbationspannung, Erhaltungspannung und Lagerspannung auf 14,4 Volt. Das LG arbeitet dann wie ein Netzteil. Und bleibt immer auf dieser Ausgangsspannung.
Das selbe gilt für Victron Solarregler.
Umstellen auf Benutzerdefiniert. Absorbationspannung und Erhaltungspannung auf 14,4 Volt. Arbeitet dann auch wie ein NT. Mit der einschränkung das es abends aufhört und Vormittag den Accu wieder hochladen muß. Die Zeiten sind einfach kürzer wo das Balancing funktioniert.
Habt ihr noch 2 Bleiaccus vom Tausch und die haben noch Leben in sich.
Schliesst die in Serie zusammen. Dann habt ihr 24 Volt an den übriggebliebenen + /- Pol. Und das schliest ihr am Solarregler anstatt der Module an. Und ihr habt ein Netzteil.
Noch ein Paar Gedanken zu der Installation im Fzg. Ihr habt bei Kauf ja die Entscheidung getroffen für einen Accu ohne BT.
Und jetzt steht ihr vor der Entscheidung, was machen um die Tatsächliche Kapazität festzustellen. Den die Anzeigen sind ja für Blei gedacht. Und zeigen, wenn sie ohne Strommessung funktionieren, absolut falsch an. Weil sie auf Spannungsmessung beruhen. Funktioniert bei Blei ganz gut. Aber bei Lithium ist damit Essig.
Baut euch einen Victron Smart Shunt ein. Die Daten bekommt ihr aufs Handy. Also kein Bauaufwand zusätzlicher Art für die Anzeige.
Und noch etwas sollt ihr euch einbauen. Einen Natoknochen.
Stellt ihr das Fzg ab. wird abgeschaltet. Ohne Wenn und Aber. Es gibt genug Fälle wo der Ruhestrom oder das ein Verbraucher nicht abgeschaltet wurde, Der Accu in die Tiefenentladung gebracht wird.
Und das wars dann, wenn ihr Pech habt.
Bedenkt eines:
Die Selbstentladung eines Accus liegt bei ca 10%.
------------Im Jahr----------
Also verliert ihr in der Wintrpause 5 %. Und dann kommt noch ein Faktor hinzu. Eine Ladequelle, wie SR, können nicht laden. Den die Accus dürfen unter 0 Grad nicht geladen werden.
So geht ihr allen Problemen aus dem Weg.
Ja und wenn ihr jetzt denkt, hätte ich doch einen Accu mit BL gekauft. Dann ist zu spät. Aber bedenkt eines. Wenn der Hersteller gute Zellen verbaut hat, dann laufen die Accus auch, wenn sie ausbalanciert sind.
Und das Jahre. Es gibt hier einen der hat LIfePO4 Accus seit 14 Jahren. Und meine laufen jetzt 8 Saisonen. Ohne Probleme. Beherzigt mein Ratschläge. Die sind aus der Praxis von mir und der Forumshilfe entstanden. Auch wenn ich nur die wichtigen Punkt angesprochen habe.
Nehmt das Ernst was ich zum Schluss geschrieben habe mit dem Natoknochen. Denkt daran was sich jedes mal bei Saisonbeginn abspielt in der Bleifraktion.
Hilfe meine Batterie ist leer. Brauch ich Neue. Lithium kosten mehr.
Wünsche euch viel Spass mit eurer neuen Stromversorgung und neuen Freiheit. Und lernt das Stellplatzkino zu geniessen.
Franz
Ein wichtiger Hinweis für jene die mehrer dieser Accu im Paralellbetrieb haben. Ihr müßt und könnt das nur machen, mit jedem Accu einzeln. Nie im Verbund mit einem 2ten oder 3ten Accu.
Du hast dich entschieden, für einen Lithiumaccu für dein Freizeitfzg.
Natürlich angelockt durch die günstigen Preise.
Und ihr sollte folgende Punkte vor dem Einbau durchführen. Den die Accus kommen mit einem Ladezustand von ca 30-50 % bei euch an.
Und die Accus sind weder Initialbalanciert, noch vom BMS ausbalanciert worden. Die werden beim Hersteller zusammengebaut, verpackt und hier ausgeliefert. Und die Zellen haben vom Fertigungsprozess leicht unterschiedliche Kapazitäten. Und ein Accu braucht, damit er gut funktioniert, gleiche Kapazität bei Ladeschlusspannung.
Verantwortlich für Gleichstand der Zellen ist das BMS. Und es braucht Zeit dazu. Den die Balancerströme sind sehr gering bei den Günstigen BMS, die verbaut werden. Und diese Zeit sollt ihr dem BMS geben. Und man braucht auch Geduld dazu. Betrifft vor allem jene Besitzer, deren Accu unter dem Sitz eingebaut sind. Die Accus könnt ihr ja reinstellen, den dort habt ihr ja die Ladeinfrastruktur eures Aufbaus. Und wartet mit dem Sitzeinbau, bis ihr folgende Punkte erledigt habt.
Anschliessen an die bestehende Infrastruktur des FZG.
Alle Fzg haben Ladegeräte, oft auch Solarregler Booster. Und auch zsätzliche Ladegeräte verbaut.
Umstellen auf Blei /Säure. Alternativ Gel. Achtet auf Einstellungen für AGM. Den hier sind oft Ladeschlusspannungen von 14,7 Volt hinterlegt.
Das ist für Lithium Acus nicht zulässig. Ladeschlusspannung ist immer 14,6 bei LiFePo4. Und hier mal ein Hinweis für Käufer die meinen er braucht unbedingt ein Lithium taugliches Ladegerät. Werden ja oft günstig angeboten von den Verkäufern. Mit Ladeschlusspannung von 14,6 Volt. Schickt es Zurück, die sind nicht brauchbar. Diese Ladegeräte erreichen die Lsp (Ladeschlusspannung) und schalten ab. Der Accu bzw das BMS braucht aber die Spannung für eine gewisse Zeit, um ungleiche Zellen wieder auf Gleichstand zu bringen.
Ladequellen die für Blei konstruiert wurden. bringen aber diese Fähigkeit mit. Nennt sich Absorbationszeit.
Solltet ihr euch mit dem Gedanken tragen ein Zusatzladegerät einzubauen. Kauft euch ein Victron 5-10 A. Hier sind vor allem die Besitzer von CB Ladegeräten gefordert. Die ja nicht brauchbare Eigenschaften für Lithium haben.
Und wenn die Accus eingebaut sind. Dann ladet ihr die Voll.
Voll heist, ihr solltet auf eine Accuspannung von 14,3-14,4 kommen. Abhängig von den Einstellungen der Ladegeräte.
Und jetzt braucht ihr ein Multimeter. Das billigst ist gut genug.15-20 Euronen reicht.
Ihr messt an den Polen eine Accuspnnung von 14,3 Volt. Lg ist noch in Absorbationsladung.
Und jetzt nehmt ihr den Plus oder Minus Pol ab. Welcher am leichtesten geht oder erreichbar ist.
Und ist der Pol abgenommen. Müßt ihr sofort messen, welche Betriebspannung der Accu hat. Es gibt mehere Möglichkeiten, was ihr hier mißt.
Hier noch ein Hinweis. Die Ruhespannung eines Lithiumaccus liegt bei 13,35-13,40 Volt.
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1tes Szenario
Ist der Accu noch knapp auf der Spannung des LG. Passt das mal.
Habt ihr aber einen Sprung in der Messung.
Beispiel zum Verständnis.:
Erst Messung mit angeschlossenen Ladegerät. 14,3 Volt
10 sec später nach abnehmen des Anschlusses. 14,0 Volt.
Dann ist das BMS in Notabschaltung gelaufen. Eine Zelle hat die maximale Spannung von 3,65 (14,6) erreicht.
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2tes Szenario.
Erst Messung mit angeschlossenen Ladegerät. 14,3 Volt.
NAch Abhnehmen des Anschlusses fällt die Spannung rasch in die Nähe der 14 Volt. liegt im Bereich von 5-10 min.
Schwierig zu beschreiben da die Balancerleistung nicht bekannt ist.
Ist der Accu nicht ausbalanciert. Er hat noch immer Differenzen in den Zellen. Das BMS kann nur die Zelle mit der höchsten Spannung entladen.
Und das dauert einfach. Und das kann sich über Tage hinziehen.
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3tes Szenario
Erst Messung mit angeschlossenen Ladegerät. 14,3 Volt.
NAch Abhnehmen des Anschlusses fällt die Spannung auf 13,9 Volt. Und bleibt dort bzw es dauert Stunden bis es auf seine Ruhespannung von 13,4 Volt kommt.
Dieses Szenario ist immer ein Kritisches. Den es gibt BMS die erst bei 14 Volt zu Balncieren anfangen. Kann sein, muß aber nicht sein.
Und hier besteht die Gefahr das ihr gar nicht in den Bereich von der Accuspannung von 14 Volt kommt. Und damit wird der Accu sich nicht ausbalancieren. Dann die Garantie in Anspruch nehmen.
Austauschen. ihr seid Chancenlos den auf Gleich zu bekommen ohne den Accu zu öffnen.
Wichtiger Punkt:
Ja, ich messe ja bei der Erstmessung ja 14,3 Volt. Korrekt. Aber was mißt du. Die Spannung der Ladequelle. Aber nicht die Accuspannung. Du mußt dir das so vorstellen. Im Accu ist in der Minusleitung ein Schalter, Und dieser Schalter ist auf Aus. Also ist bei diesen Acccu der Minuspol weggeschaltet. Und du mißt damit die Spannung des Ladegerätes.
Habt ihr Sprünge. Dann wißt ihr, woher die kommen. Der Schalter wird umgelegt. Weg vom Bleidenken. Dort habt ihr eine andere Bauweise ohne Elektronik. Hier passieren die Denkfehler.
Wie bekomm ich jetzt einen sauberen Accu hin.
In dem ihr die Ladeschlusspannung mal 2-3 Tage anliegen lässt.
Darum Ladequellen auf Gel stellen und du solltest wissen, wie lange bleibt es dort.4, 8, oder 16 Std. Und bevor die Zeit abgelaufen ist, Kurz den Landstrom unterbrechen. So biginnt ein neuer Zyklus. So bleibt der Accu lange auf der hohen Spannung. Und das BMS hat die Chance die Zellen auf Gleichstand zu bringen.
Und wenn ihr euch die Zeiten merkt die es braucht bis es 13,9 Volt erreicht. und die Zeiten werden länger . Dann seid ihr auf dem richtigen Weg zu einem gut laufenden Accu.
Und seid darauf vorbereitet. Das es Accus gibt die brauchen oft 10-14 Tage, bis sie ausbalnciert sind. Kommt oft darauf an, wie lange die Lagerzeit seit Herstellung ist.
Ladequellen.
Wer ein Victron LG hat, ganz gleich welcher Stärke. Der macht bitte folgendes.
Umstellen des LG auf benutzerdfinierte Einstellungen.
Alle 3 Spannungen. Absorbationspannung, Erhaltungspannung und Lagerspannung auf 14,4 Volt. Das LG arbeitet dann wie ein Netzteil. Und bleibt immer auf dieser Ausgangsspannung.
Das selbe gilt für Victron Solarregler.
Umstellen auf Benutzerdefiniert. Absorbationspannung und Erhaltungspannung auf 14,4 Volt. Arbeitet dann auch wie ein NT. Mit der einschränkung das es abends aufhört und Vormittag den Accu wieder hochladen muß. Die Zeiten sind einfach kürzer wo das Balancing funktioniert.
Habt ihr noch 2 Bleiaccus vom Tausch und die haben noch Leben in sich.
Schliesst die in Serie zusammen. Dann habt ihr 24 Volt an den übriggebliebenen + /- Pol. Und das schliest ihr am Solarregler anstatt der Module an. Und ihr habt ein Netzteil.
Noch ein Paar Gedanken zu der Installation im Fzg. Ihr habt bei Kauf ja die Entscheidung getroffen für einen Accu ohne BT.
Und jetzt steht ihr vor der Entscheidung, was machen um die Tatsächliche Kapazität festzustellen. Den die Anzeigen sind ja für Blei gedacht. Und zeigen, wenn sie ohne Strommessung funktionieren, absolut falsch an. Weil sie auf Spannungsmessung beruhen. Funktioniert bei Blei ganz gut. Aber bei Lithium ist damit Essig.
Baut euch einen Victron Smart Shunt ein. Die Daten bekommt ihr aufs Handy. Also kein Bauaufwand zusätzlicher Art für die Anzeige.
Und noch etwas sollt ihr euch einbauen. Einen Natoknochen.
Stellt ihr das Fzg ab. wird abgeschaltet. Ohne Wenn und Aber. Es gibt genug Fälle wo der Ruhestrom oder das ein Verbraucher nicht abgeschaltet wurde, Der Accu in die Tiefenentladung gebracht wird.
Und das wars dann, wenn ihr Pech habt.
Bedenkt eines:
Die Selbstentladung eines Accus liegt bei ca 10%.
------------Im Jahr----------
Also verliert ihr in der Wintrpause 5 %. Und dann kommt noch ein Faktor hinzu. Eine Ladequelle, wie SR, können nicht laden. Den die Accus dürfen unter 0 Grad nicht geladen werden.
So geht ihr allen Problemen aus dem Weg.
Ja und wenn ihr jetzt denkt, hätte ich doch einen Accu mit BL gekauft. Dann ist zu spät. Aber bedenkt eines. Wenn der Hersteller gute Zellen verbaut hat, dann laufen die Accus auch, wenn sie ausbalanciert sind.
Und das Jahre. Es gibt hier einen der hat LIfePO4 Accus seit 14 Jahren. Und meine laufen jetzt 8 Saisonen. Ohne Probleme. Beherzigt mein Ratschläge. Die sind aus der Praxis von mir und der Forumshilfe entstanden. Auch wenn ich nur die wichtigen Punkt angesprochen habe.
Nehmt das Ernst was ich zum Schluss geschrieben habe mit dem Natoknochen. Denkt daran was sich jedes mal bei Saisonbeginn abspielt in der Bleifraktion.
Hilfe meine Batterie ist leer. Brauch ich Neue. Lithium kosten mehr.
Wünsche euch viel Spass mit eurer neuen Stromversorgung und neuen Freiheit. Und lernt das Stellplatzkino zu geniessen.
Franz
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Hier mal eine Erklärung, was passiert, wenn Accus die nicht sauber laufen. Passieren kann.
Sind hier 2 oder mehr Accus im Verbund. Müssen die anderen Accus das ausgleichen.Weil der Accu der in der Treppe sich befindet. Viel später einschaltet. Und auch viel zu früh, abschaltet, wenn die Accus leer werden.
Bei den billigen Accus muß dann immer die restlichen Accus den Strom liefern. Habt ihr zum Beispiel 3 Accus verbaut. Dauert es Jahre bis ihr draufkommt, das die gesamte Kapazität nicht mehr in Ordnung ist.
Noch schlimmer ist es wenn ihr keinen zusätzlichen Bordcomputer verbaut habt. Der euch über den Zustand der Accubank informationen liefert.
Und wenn ihr einen habt. Müst ihr die Bank volladen. und kontrolliert Entladen mit einem WR. ca 30 A Bis die Accus in Notabschaltung gehen.
Ist der BC korrekt eingestellt. Wist ihr was in der Accubank effektiv drinnen ist. Weicht das von der gekauften Kapazität ab.
Ja mei, dann beginnt die Sucherei. Nach der verlorenen Kapazität. Und glaubt mir. Die Kapazität von Lithiumaccus ändert sich erst gegen Ende der Lebensdauer. Also frühesten in 10 Jahren.
Warum verliert ein Accu aber vorher Kapazität. Egal ob Solo oder im Verbund.
Ich erkläre das mal warum das so ist.
Ihr habt vier Zellen mit einer Ladeschlusspannung von 3,6 Volt.
Eine Zelle hat um eine Spur mehr Kapazität als die anderen. Also wird sie die 3,6 früher erreichen als die anderen. Aber das BMS sperrt jetzt das Laden und die Ladegerät gehen auf Erhaltungsladung.
Und jetzt stellt euch eine Treppe vor.
Die oberste Stufe entspricht 3,6 Volt. Da müssen alle 4 Zellen hin.
Die erste Zelle erreicht die oberste Stufe. Das BMS scjhaltet aber die Ladung ab.
Die andern 3 Zellen stehen noch auf der Vorletzten Stufe. Und haben keine Chance auf die Oberste Stufe zu kommen. Den es gibt ja keinen Ladestrom mehr.
DerAccu ist ja in Gebrauch und bei hohen Entladeströmen. WR -Betrieb sind die Rückkehrdifferenzen in der Regel höher. Das ist ein Punkt den ihr nicht ignorieren dürft.
Und jetzt beginnt das Spiel vom neuen:
Erste Zelle erreicht 3,6 Volt. Die anderen Zellen sind aber jetzt erst bei der Vorvorletzten Stufe. Und haben aber keinen Ladestrom mehr, um die 2 Treppen zu überwinden. Und dadurch kommen die Zellen auf unterschiedliche Kapazitäten.
Und damit fällt die Gesammtkapazität immer mehr. Und irgendwann ist Schluss mit Lustig. Den das BMS dreht irgenwann die Stromentnahme ab. Weil die Differenzen einfach zu gross sind. Dauert oft 2-3 Jahre bis sie merken, was los ist.
Wie mit einer Kette. Wie Stark ist eine Kette:
Genau wie ds schwächst Kettenglied. So müst ihr euch das Vorstellen. Hoffe es war Verständlich für euch.
Lest es euch mehrmals durch. Auch für Technische Laien sollte das verständlich sein. Das ist der Grund, warum Lithium Bänke aus dem Ruder laufen können. In der Womoumgebung. Und die wenigsten haben Ladequellen die man so programmieren kann, das man das Balancing länger aufrecht erhalten kann.
Franz
Sind hier 2 oder mehr Accus im Verbund. Müssen die anderen Accus das ausgleichen.Weil der Accu der in der Treppe sich befindet. Viel später einschaltet. Und auch viel zu früh, abschaltet, wenn die Accus leer werden.
Bei den billigen Accus muß dann immer die restlichen Accus den Strom liefern. Habt ihr zum Beispiel 3 Accus verbaut. Dauert es Jahre bis ihr draufkommt, das die gesamte Kapazität nicht mehr in Ordnung ist.
Noch schlimmer ist es wenn ihr keinen zusätzlichen Bordcomputer verbaut habt. Der euch über den Zustand der Accubank informationen liefert.
Und wenn ihr einen habt. Müst ihr die Bank volladen. und kontrolliert Entladen mit einem WR. ca 30 A Bis die Accus in Notabschaltung gehen.
Ist der BC korrekt eingestellt. Wist ihr was in der Accubank effektiv drinnen ist. Weicht das von der gekauften Kapazität ab.
Ja mei, dann beginnt die Sucherei. Nach der verlorenen Kapazität. Und glaubt mir. Die Kapazität von Lithiumaccus ändert sich erst gegen Ende der Lebensdauer. Also frühesten in 10 Jahren.
Warum verliert ein Accu aber vorher Kapazität. Egal ob Solo oder im Verbund.
Ich erkläre das mal warum das so ist.
Ihr habt vier Zellen mit einer Ladeschlusspannung von 3,6 Volt.
Eine Zelle hat um eine Spur mehr Kapazität als die anderen. Also wird sie die 3,6 früher erreichen als die anderen. Aber das BMS sperrt jetzt das Laden und die Ladegerät gehen auf Erhaltungsladung.
Und jetzt stellt euch eine Treppe vor.
Die oberste Stufe entspricht 3,6 Volt. Da müssen alle 4 Zellen hin.
Die erste Zelle erreicht die oberste Stufe. Das BMS scjhaltet aber die Ladung ab.
Die andern 3 Zellen stehen noch auf der Vorletzten Stufe. Und haben keine Chance auf die Oberste Stufe zu kommen. Den es gibt ja keinen Ladestrom mehr.
DerAccu ist ja in Gebrauch und bei hohen Entladeströmen. WR -Betrieb sind die Rückkehrdifferenzen in der Regel höher. Das ist ein Punkt den ihr nicht ignorieren dürft.
Und jetzt beginnt das Spiel vom neuen:
Erste Zelle erreicht 3,6 Volt. Die anderen Zellen sind aber jetzt erst bei der Vorvorletzten Stufe. Und haben aber keinen Ladestrom mehr, um die 2 Treppen zu überwinden. Und dadurch kommen die Zellen auf unterschiedliche Kapazitäten.
Und damit fällt die Gesammtkapazität immer mehr. Und irgendwann ist Schluss mit Lustig. Den das BMS dreht irgenwann die Stromentnahme ab. Weil die Differenzen einfach zu gross sind. Dauert oft 2-3 Jahre bis sie merken, was los ist.
Wie mit einer Kette. Wie Stark ist eine Kette:
Genau wie ds schwächst Kettenglied. So müst ihr euch das Vorstellen. Hoffe es war Verständlich für euch.
Lest es euch mehrmals durch. Auch für Technische Laien sollte das verständlich sein. Das ist der Grund, warum Lithium Bänke aus dem Ruder laufen können. In der Womoumgebung. Und die wenigsten haben Ladequellen die man so programmieren kann, das man das Balancing länger aufrecht erhalten kann.
Franz
- Mobildomizil
- Beiträge: 298
- Registriert: Mi 5. Mai 2021, 20:23
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Wer selber bauen will, sollte die Grundlagen verstehen, aber Otto Normalcamper braucht das nicht. Einfach einbauen und fertig. In den seltenen Fällen, wo es nicht funktioniert, die Batterie beim Händler reklamieren.
Weil LFP eigensicher sind, hat noch nie eine Batterie gebrannt. Natürlich besteht Brandgefahr durch Kurzschluss, vergleichbar mit Bleibatterien.
Gruss Manfred
Weil LFP eigensicher sind, hat noch nie eine Batterie gebrannt. Natürlich besteht Brandgefahr durch Kurzschluss, vergleichbar mit Bleibatterien.
Gruss Manfred
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
#Stocki333:
Hervorragend erklärt !
Ich habe ja eine LFP von Supervolt, mit BMS und Blauzahn, anhand deiner dargestellten Zahlen weiß ich nun dass bei meinem Akku alles in Ordnung ist.
Ich habe ihn einfach gegen die vorhandenen B/S-Batterien getauscht, am Nordelltronica-Ladegerät läßt sich nichts um-oder einstellen, ebenso am Carbest-Solarregler, es läuft aber alles so wie es soll.
Nur einen Natoknochen werde ich jetzt installieren.
Hervorragend erklärt !
Ich habe ja eine LFP von Supervolt, mit BMS und Blauzahn, anhand deiner dargestellten Zahlen weiß ich nun dass bei meinem Akku alles in Ordnung ist.
Ich habe ihn einfach gegen die vorhandenen B/S-Batterien getauscht, am Nordelltronica-Ladegerät läßt sich nichts um-oder einstellen, ebenso am Carbest-Solarregler, es läuft aber alles so wie es soll.
Nur einen Natoknochen werde ich jetzt installieren.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
@Stokki333
Was ist ein CB Ladegerät und warum ist das für Lifepo4 ungeeignet?
Was ist ein CB Ladegerät und warum ist das für Lifepo4 ungeeignet?
Gruß Jürgen

Jetzt auf Tour(er) mit Carthago I149 4,5to
Jetzt auf Tour(er) mit Carthago I149 4,5to
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Ich nutze seit über 10 Jahren ein CB Lader und habe heute 5 unterschiedliche Akkus i. B. . Nie Ladeprobleme damit gehabt.custom55 hat geschrieben: Sa 5. Okt 2024, 11:08@Stokki333
Was ist ein CB Ladegerät und warum ist das für Lifepo4 ungeeignet?
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Lausitz/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Lausitz/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Dann könntest doch sicher auch die Frage von User "custom55" nach dem "was ist ..." beantworten


Wolfgang
Servus aus München
Gabriele und Wolfgang
Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
Büttner Solar 180 Wp + Bulltron LifePo 165 Ah + Votronic WR m. NVS 1200 W
Gabriele und Wolfgang
Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
Büttner Solar 180 Wp + Bulltron LifePo 165 Ah + Votronic WR m. NVS 1200 W
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Die Frage ging an den Experten.WuG hat geschrieben: Sa 5. Okt 2024, 16:02Dann könntest doch sicher auch die Frage von User "custom55" nach dem "was ist ..." beantworten
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Lausitz/frame.htm
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- Doraemon
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Ich antworte jetzt mal ,auch wenn ich mich nicht zu den Experten zähle,
CB Ladegerät ist in sehr vielen Womo´s als 230V Ladegerät, hier die neueste Version mit LFP (LiFePo4) Ladung.
https://www.campingwagner.de/product_in ... t-16A.html
Die Älteren, wie auch meins haben keine Einstellung für LFP und deswegen dann auf Gel.

CB Ladegerät ist in sehr vielen Womo´s als 230V Ladegerät, hier die neueste Version mit LFP (LiFePo4) Ladung.
https://www.campingwagner.de/product_in ... t-16A.html
Die Älteren, wie auch meins haben keine Einstellung für LFP und deswegen dann auf Gel.
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Das alte CBE 516-2

Das Aufladesystem arbeitet in 4 Zyklen:
1. Aufladen der Batterie mit Strommaximum bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung.
Die wird nur erreicht, wenn die Batterie richtig funktioniert.
2. Wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, lädt das Batterieladegerät 90 Minuten lang weiter 14,1 V
(Nass-Batterie) oder 8 Stunden 14,3 V (Gel-Batterie), bei konstanter Spannung.
3. Erhaltungsladespannung von 13,8V (Gel-Batterie) oder 13,5V (Nass-Batterie), bei konstanter Spannung.
4. Nach 10 Stunden geht das Batterieladegerät in die Erhaltungsladespannung über und beginnt erst wieder aufzuladen, wenn die Spannung der Batterie unter 13V sinkt.
Trennt man es vom Landstrom. Dann beginnt der Ladevorgang von neuen und nicht erst unter 13,0 V.
Das Aufladesystem arbeitet in 4 Zyklen:
1. Aufladen der Batterie mit Strommaximum bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung.
Die wird nur erreicht, wenn die Batterie richtig funktioniert.
2. Wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, lädt das Batterieladegerät 90 Minuten lang weiter 14,1 V
(Nass-Batterie) oder 8 Stunden 14,3 V (Gel-Batterie), bei konstanter Spannung.
3. Erhaltungsladespannung von 13,8V (Gel-Batterie) oder 13,5V (Nass-Batterie), bei konstanter Spannung.
4. Nach 10 Stunden geht das Batterieladegerät in die Erhaltungsladespannung über und beginnt erst wieder aufzuladen, wenn die Spannung der Batterie unter 13V sinkt.
Trennt man es vom Landstrom. Dann beginnt der Ladevorgang von neuen und nicht erst unter 13,0 V.
Gruß Uwe
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Aha, bei uns ist auch eine von CBE verbaut.
Ich weiß, das es keine Einsgse!Lung auf Lifepo4 hat. Auf Gel gestellt und gut.
Wenn man lange an Landstrom hängt, muss man ab und an zum Laden ab-, und dann wieder anschalten.
Ist das bei anderen Ladegerät en ohne Li.. anders?
Ich weiß, das es keine Einsgse!Lung auf Lifepo4 hat. Auf Gel gestellt und gut.
Wenn man lange an Landstrom hängt, muss man ab und an zum Laden ab-, und dann wieder anschalten.
Ist das bei anderen Ladegerät en ohne Li.. anders?
Gruß Jürgen

Jetzt auf Tour(er) mit Carthago I149 4,5to
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Preiswerte Ladegeräte für um die 20,00 € laden einfach, ohne die so wichtigen Ladephasen.
Aber braucht es diese bei Li-Akkus?
https://bit.ly/3UHce27
Gruß Uwe
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Kann ich nicht sagen, aber da diese Ladegeräte eigentlich für Bleibatterien gebaut sind hängt das nur einfach mit der Spannung zusammen.
Das CB ohne LFP ist ja eigentlich für Bleibatterien, nach der Vollladung geht float mit 13,8V und danach in den Stand by. Erst wenn die Spannung unter 13V fällt beginnt ein rebulk oder wie CB sagt ein refresh, um eine Bulkladung vorher zu erreichen bleibt nur kurz ausschalten und dann wieder einschalten, somit beginnt ein neuer Ladezyklus.
Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Ist aber ein Gerücht.wenn ich mich nicht irre.Doraemon hat geschrieben: Sa 5. Okt 2024, 16:36Ich antworte jetzt mal ,auch wenn ich mich nicht zu den Experten zähle,
Um hier das mal genauer zu definieren was ich geschreiebn habe. Es ist sehr wohl in der Lage eine Lithium zu laden. Wenn auch mit der Einschränkung.
Man muß halt darum kümmern. Aber in der schönsten Zeit des Jahren, hat man ja nix anderes zu tun.
Ganz anders sieht die Sache aus, wenn ein SR wie ein Victron Smart Solarregler noch verbaut ist.
Den kann man einstellen, das er das Balancing der Zellen steuert. Vollautomatisch.Ein Punkt der gerade bei Accus ohne BT, aber auch bei Accus mit BT, eine längere Volladung durchführt. So werden dann diese Prozesse automatisch erledigt. Und solche Accus laufen dann auch nicht aus dem Ruder. Weil das BMS damit Zeit hat, den Accu wieder auf Spur zu bringen.
Gerade bei den Billigheimern oft ein Thema.
Ihr sollt nicht der Sklave eures Accus sein. Und dauernd den im Blick haben. Ob wohl noch alles in Ordnung ist. Wenn eure Liebste mal zu euch sagt:
Mußten wir den Schaß wirklich haben.
Dann habt ihr einen Fehler im System.
Ein gut instaliertes System arbeitet Vollautomatisch ohne euer Zutun. Das solltet ihr nicht vergessen. Und die Ladetechnik im Fzg. muß das liefern. Nicht der Mensch der Seine Zeit für anders nutzen will und auch WICHTIG soll und muß.
Gerade im Vorfeld der Plannung bei Umbau auf Lithium sollte man das in Betracht ziehen. Und was kostet ein LAdegerät Mit BT und den Vernünftigen Einstellungen für Lithium. Um die 100.- Ocken.
Apropo BT bei Lithium Accus.
Das war eine Anleitung für Accus ohne BT. Und ihr seht wie Aufwendig und Zeitaufwendig ist das die Accus laufen.
Gebt ein Paar Euro für mehr aud für Accus mit BT aus. Das ist ein Geld das ihr nie Bereuen werdet. Weil ihr immer wißt, wie der Accu sich im laufenden Betrieb verhält.
Gleichzeitig bekommt ihr einen Bordcomputer mitgeliefert. Daten kommen aufs Handy. Einmal am Tag ein Blick darauf auf die Kapazität. Damit wißt ihr, wie es um euren Speicher steht.
Und das habt ihr auch mit der Ungenauen Anzeige bei den Bleiaccus gemacht. Und euch überlegt, ob man an Strom gehen muß.
Und bei Lithium ist und soll es nicht anders sein. Den Lithium Accus sind Was:
-------------------------Nur ein Speicher für Strom. ------------------------------
Wenn auch ein Extrem effektiver Speicher. Und die Lebensdauer ist sicher über 10 Jahre. Den könnt ihr nicht so mißhandeln, das die Lebensdauer darunter gehet. Wenn ihr den in den Grenzen betreibt.
Den Accus wollen Arbeiten und können grosse Ströme für WR problemlos liefern. Über Jahre.
Jetzt mal zum nachdenken. Ich bin ein bekennender Freisteher. Und mien Tagesverbrauch ist ca. 100 Ah. Ohen E- Bike laden.
Accu 300 Ah. WR 2,5 KW, Solar 500Watt. Accu hängt direkt an der Lichtmaschine 95 A.
Frühstück im Womo. Minibackgrill läuft und die Kaffeemaschine. 206 A.
Jeden Morgen. 5 Monate im Jahr. Auch läuft eine Kühlbox als Tiefkühler in der Heckagarge. Die frist am Tage ca 50 Ah. Und 2x 500 Wh Accus der E-Bike werden auch darüber geladen. Meistens Nacht.
Auch wird die Maschine von diesem Accu gestartet. 350-400 A. Je nach Temperatur.
Das System läuft jetzt 8 Saisonen. Ohne einer Notabschaltung.
Böse Zungen wie ich, behaupten, ich schone den Accu nicht. Der soll seinen Job machen, dafür hab ich ihn gebaut.
Wenn ihr nicht bereit seid, euer Bleidenken in die nächste Mülltonne zu werfen. Werdet ihr nicht glücklich mit Lithium. Die sind eine andere Liga. Mit ein paar Eigenheiten und Grenzwerten. Haltet ihr die ein. Ist ein langes Leben dieser Accus vorprogrammiert.
Und dazu gehört auch die Ladetechnik. Mit Ausbalancierzeit. Und es gibt diese Geräte um günstiges Geld.
Nicht um billiges Geld.
Zum Abschluss. Accus aubalancieren und testen. Dann einbauen. Ladequellen anpassen. Nicht pasende Ladequellen wie PWM Regler erneuern. Ein paar Tage Camping im Garten machen. Damit ihr die Gewissheit habt, das alles in Ordnung ist.
Franz
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Gibt es überhaupt fertige LiFePo4 Akkus ohne BMS zu kaufen ?
Gruss Dieter
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Ja, Winston-Akkus bei https://faktor.de/batterien/batterien-1 ... js359h57hqwomocamper hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:47Gibt es überhaupt fertige LiFePo4 Akkus ohne BMS zu kaufen ?
Gruß Uwe
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Na ja die victron blue smart kosten etwas mehr, aber sind auch in meinen Augen Klasse, aber für die 2 oder 3 mal im Jahr wo ich an Landstrom bin langt mir das CB.stocki333 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:41Und was kostet ein LAdegerät Mit BT und den Vernünftigen Einstellungen für Lithium. Um die 100.- Ocken.
Das CB 516 ist halt standardmässig in sehr vielen Womo und wie oft kommt die Frage dann "kann man Blei gegen Litium 1:1 tauschen ohne die Ladegeräte zu tauschen".
Und die Antwort lautet dann doch fast immer, klar geht das ohne Probleme nur beim 230V Ladegerät muss man halt .....
Wer viel an Landstrom hängt kann sich ja dann immer noch eine kleine Schaltuhr für die Hutschiene einbauen und alle 7 Stunden das Ladegerät mal ausschalten.

Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
... und die Batterie in den 7 Stunden nicht voll bekommen hat. (Da sind ja rund 100Ah)
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Das Problem sehe ich dann wenn viele 12V Verbraucher trotz 230V angschlossen sind und das CB erst wieder unter 13V einschaltet, klar bei einem Tag kein Problem, wenn aber einer eine Woche auf einem CP an Landstrom hängt ist die Batterie wahrscheinlich leer.Cybersoft hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 19:38... und die Batterie in den 7 Stunden nicht voll bekommen hat. (Da sind ja rund 100Ah)
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Re: Vorgehensweise bei Accus ohne Bluetooth nach dem Kauf.
Wenn man ein CB5xx-3 Ladegerät mit Desulphation hat, sollte man mit dem (automatischen) Trennen vorsichtig sein, sonst handelt man sich ganz schnell OVP Abschaltungen ein.
Am besten zwischen Aus- und Einschalten immer mehrere Stunden warten. Noch besser währe natürlich ein spannungsabhängiges Trennen.
Sonst passiert folgendes. Schalte ich das Netzteil bei gerade vollgeladener Batterie gleich wieder ein, dann fließt kein Ladestrom und die Spannung geht sofort hoch auf 14,4V. Das interpretiert das Ladegerät als taube Batterie und startet die Desulphation.
Am besten zwischen Aus- und Einschalten immer mehrere Stunden warten. Noch besser währe natürlich ein spannungsabhängiges Trennen.
Sonst passiert folgendes. Schalte ich das Netzteil bei gerade vollgeladener Batterie gleich wieder ein, dann fließt kein Ladestrom und die Spannung geht sofort hoch auf 14,4V. Das interpretiert das Ladegerät als taube Batterie und startet die Desulphation.
Gruß Egon
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