Sparks hat geschrieben: ↑Mo 5. Feb 2024, 16:13
Bernd, lass es einfach, egal welche Fakten und in welcher Menge du sie lieferst, du wirst nichts ändern.
Moin
Welche Fakten? Das sind keine wissenschaftlichen Fakten sondern individuelle Beobachtungen und Erfahrungen und das zusammensuchen von Links die gerade zur eigenenen Meinung am besten passen. Da ist nichts verwerfliches dran, aber das ist alles völlig unwichtig für die objektive Realität.
Diese ermittelt man besser anhand wissenschaftliche Fakten.
Und davon gibt es Tausende.
Ganz unvoreingenommen kann man sich alle Arbeiten von verschiedensten Wissenschaftlern anschauen und auswerten. Leute die sich die akademische Mühe gemacht haben die Welt und ihr Klima und deren Zusammenhänge zu beobachten, berechnen usw. Kraft ihrer Ausbildung, Talente und Wissen.
Da einem einzelnen (Team) zu vertrauen wäre dumm. Aber wenn man gleich gut 11000 Abhandlungen von vielen 1000 Wissenschaftlern auswertet sollte man einen Konsens finden.
Diese Auswertung wurde auch wissenschaftlich durchgeführt. Will heissen die Auswertung wurde von mehreren Leuten unabhängig voneinander durchgeführt. Man weiss ja nie.
https://iopscience.iop.org/article/10.1 ... 1/4/048002
Ergebnis:
"The consensus that humans are causing recent global warming is shared by 90%–100% of publishing climate scientists according to six independent studies by co-authors of this paper. Those results are consistent with the 97% consensus reported by Cook et al (Environ. Res. Lett. 8 024024) based on 11 944 abstracts of research papers, of which 4014 took a position on the cause of recent global warming. A survey of authors of those papers (N = 2412 papers) also supported a 97% consensus. Tol (2016 Environ. Res. Lett. 11 048001) comes to a different conclusion using results from surveys of non-experts such as economic geologists and a self-selected group of those who reject the consensus. We demonstrate that this outcome is not unexpected because the level of consensus correlates with expertise in climate science. At one point, Tol also reduces the apparent consensus by assuming that abstracts that do not explicitly state the cause of global warming ('no position') represent non-endorsement, an approach that if applied elsewhere would reject consensus on well-established theories such as plate tectonics. We examine the available studies and conclude that the finding of 97% consensus in published climate research is robust and consistent with other surveys of climate scientists and peer-reviewed studies."
(Der Google Übersetzer ist euer Freund falls ihr das auf Deutsch braucht)
Zusammengefasst gibt es also einen sehr grossen >>90% Konsenz der weltweiten Klimawissenschaft wessen Kind der Klimawandel ist.
Da müssen wir nicht wirklich diskutieren ob richtig oder falsch weil ja jeder das Wetter kennt und es eh früher auch schon warm war, es Buschfeuer gab und das bisschen CO2 doch sowieso nicht schaden kann.
Das ist, mit Verlaub, so als wenn Schimpansen über Kant philosophieren.
Das machen wir auch nicht wenn wir im OP liegen und ein Chirug mit uns etwas vor hat denn da ist uns die Notwendigkeit bewusst und somit das Vetrauen in die Wissenschaft existentiell.
Beim Klima ist das anders, obwohl es doch eben eigentlich gar nicht anders ist...
Viele Grüße, Andreas