Hallo,
AndiEh hat geschrieben: ↑So 28. Jan 2024, 10:30
….
Fazit: Wie so oft, vermengt der Presseartikel verschiedene Aspekte um eine griffige aber falsch zu verstehende Schlagzeile zu generieren.
…..
ja, ein großes Problem des heutigen Journalismus.
Aber schauen wir uns doch mal die Zahlungsarten und ihren Aufwand an.
Barzahlung: ich muss das Geld am Ende das Tages zählen um festzustellen, ob
was fehlt oder nicht. (Bei meiner Bank bekamen die Leute am Schalter pro Monat
damals 50 Dmark um etwaige Verluste, wegen falschem herausgeben zu vermeiden
Spornt natürlich gleichzeitig auch an, alles richtig zu machen)
Dann muss ich am Ende des Tages das Geld zur Bank bringen und dort einzahlen, auch
wieder Aufwand, der vergütet werden muss. Und die Bank muss dass dann händische
oder maschinell auf mein Geschäftskonto buchen. Auch das ist Aufwand.
EC-Karte:
Ich benötige die Hard- und Software für die Bezahlung und muss einen kleinen Anteil
des Erlöses an die Bank abführen, um die Kontrolle auf Liquidität des Kunden zu
bekommen - im allgemeinen ist das die die Prüfung über die PIN - Eingabe.
Mein Motorrad Händler spart sich das zum Beispiel. Weil er seine Pappenheimer alle
kennt.
Debitkarte:
Hard- und Software wie oben
Die Karte zeigt mir elektronisch, wieviel Geld der Kunde hat. Direkter Zugriff auf das
Kundenkontakt, der Erlös steht - allgemein gesprochen - nach 24 Stunden auf meinem
Geschäftskonto.
Aber ich muss an die Firma Gebühren zahlen, die die Karte herausgibt, weil es ja eine
für den Verkäufer sichere Zahlungsart ist.
Kreditkarte:
Wie Debitkarte nur sind die Gebühren höher, weil ja die Kartenfirma für max 30 Tage
in Vorleistung geht, bevor das Geld am Ende des Monats vom Kundenkonto abgebucht
wird.
Insofern kann ich den Zahlen in der oben genannten Studie schon was abgewinnen.
WoMo NK19