Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

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LT35
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#141

Beitrag von LT35 »

Moin

Nochmal was zur Erinnerung: Das waren alles keine Jugendlichen, sonder nur geistig und körperlich topfitte alte Menschen.
War klar, dass die Waitzstrasse kommt. Die Situation dort ist aber durchaus etwas speziell, dieser Art Unfälle gibt es auch woanders, nur halt nicht in dieser Häufung.

https://www.abendblatt.de/hamburg/artic ... alyse.html

Der letzte Unfall war glaub ich im Dezember.

Es bringt nichts, die unterschiedlich ausgeprägten Unvermögen der diversen Altersgruppen gegeneinander aufzurechnen, es besteht ja keine nur aus Musterschülern.

Man könnte aber die Maßnahmen eventuell als diskriminierend empfinden. Während man die i.d.R. jüngeren Fahranfänger/innen mit Probezeiten beglückt, das „Mittelalter“ nur mit Punkten und den bei größeren Sammlungen daraus resultierenden Folgen, stellt man im Moment einer noch unbestimmten Altersgruppe anlasslose Überprüfungen (welcher Art auch immer) in Aussicht, die möglicherweise nicht konsequenzfrei bleiben.

„Prüfungen“ sind selten beliebt, unfreiwillige allemal. Es mag heute ein Angebot geben, sich mal unverbindlich „prüfen“ zu lassen, ins Auge springen mir diese aber ehrlich gesagt nicht (diese „Senioren“-Fahrtrainings auf gesperrten Anlagen z.B. vom ADAC meine ich nicht). Wenn man hinterhersuchen soll, wird das die Nachfrage nicht fördern.

Fängt man damit erst 60 Jahre nach der Fahrprüfung an, dürfte die Hemmschwelle hoch bleiben.

Ob es die Waitzstrasse wirklich retten könnte ? Sind ja nur ein paar Kilometer von hier.

https://transport.ec.europa.eu/system/f ... 23_127.pdf

https://ec.europa.eu/commission/pressco ... da_23_1146

Gruß
K.R.
Anon22
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#142

Beitrag von Anon22 »

Fahrzeuge führen ab 70 nur noch mit Prüfung. Arbeiten und Flaschen sammeln gewünscht............ :kgw
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LT35
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#143

Beitrag von LT35 »

Moin

Nochmal in deutscher Sprache (Server aus Österreich, in diesem Fall aber egal, ist ja kein nationales Dokument):

https://www.parlament.gv.at/dokument/XX ... 238037.pdf

Seite 40 des PDF:

Die Mitgliedstaaten müssen die in Unterabsatz 1 festgelegte Gültigkeitsdauer von Führerscheinen, deren Inhaber ihren Wohnsitz in ihrem Hoheitsgebiet und das Alter von 70 Jahren erreicht haben, auf bis zu fünf Jahre begrenzen, um häufigere ärztliche Kontrollen oder sonstige besondere Maßnahmen wie Auffrischungskurse vorschreiben zu können. Eine derartige Verringerung der Gültigkeitsdauer wird nur bei der Erneuerung eines Führerscheins angewendet.

Da steht bei den Maßnahmen der Mitgliedsstaaten übrigens „Können“.

Der letzte Satz bietet ja schon wieder Gestaltungsmöglichkeiten. Die normale Gültigkeitsdauer des Führerscheins beträgt 15 Jahre (bei seit 2013 ausgestellten Fahrerlaubnissen C, C1 und D/D1 nur 5 Jahre). Mit 68 erneuert, wäre bis 83 Ruhe .

In der Anlage III (im PDF ab Seite 117) stehen dann Bedingungen, so etwas gibt es aber schon heute in Deutschland.

BTW, das da oben muss erstmal nationales Recht werden, das kann in Deutschland auch noch dauern.

Gruß
K.R.
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Weitreisender
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#144

Beitrag von Weitreisender »

LT35 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 17:49
Moin
Es bringt nichts, die unterschiedlich ausgeprägten Unvermögen der diversen Altersgruppen gegeneinander aufzurechnen, es besteht ja keine nur aus Musterschülern.
Das ist wohl richtig, aber wenn an aber mal aufmerksam fährt, fällt deulich auf, daß Fahrfehler und / oder seltsames Verhalten im Verkehr, gefühlt zu 80% bei älteren Verkehrsteilnehmern vorkommt.

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, in meinem engeren Umfeld gab es niemanden, der seinen FS freiwillig abgegeben hatt und keiner der gemeinten hätte noch Autofahren sollen. Gleiches gilt auch für den Rentner, der vor 4 Jahren meinem Sohn die Vorfahrt genommen hat (ich muß mal meine Brille holen) oder die Omi, die kurz vor unserer Reise noch ihren alten A3 in die Seite unseres WoMos geschoben hat (2x) und glücklicherweise nur Kratzer.t.b.d.

Also, bitte, infach nochmal nachdenken. Wie man das a Ende regelt ist egal, aber es sollte geregelt werden und Diskriminierend ist das wahrlich nicch
Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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raidy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#145

Beitrag von raidy »

Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 15:22
Das ist wohl richtig, aber wenn an aber mal aufmerksam fährt, fällt deulich auf, daß Fahrfehler und / oder seltsames Verhalten im Verkehr, gefühlt zu 80% bei älteren Verkehrsteilnehmern vorkommt.
Nöh!
Mir fällt auf, dass die gefühlt zu 80% ein Smartphone in der Hand halten und 50-60 Jahre von 80 entfernt sind!
Gruß Georg
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ivalo
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#146

Beitrag von ivalo »

Guten Abend

Und täglich grüsst das Murmeltier ...

Für jede Geschichte über das Verhalten von Alten gibt es eine solche über Junge und umgekehrt.
Inzwischen gibt es zu jedem beliebigen Thema Expertisen, auf Wunsch pro oder kontra.
Jeder weiss von entsprechenden Vorfällen jeden Alters und die Berichte darüber würden das Forum zum Überlaufen bringen.
Die Diskussion wäre in der Endlosschlaufe.
Kurzum: Jede Altersklasse hat ihre Stärken und Schwächen, bei den einen früher und bei den andern später.

Das System in der CH hat ebenfalls seine Schwächen: Der gesundheitliche Zustand steht im Vordergrund.
Die Fahrtüchtigkeit selbst wird vom Arzt nicht geprüft.
Was fehlt, ist eine weitere Instanz (Vertrauensarzt), zu der der Hausarzt im Zweifelsfall Patienten zur Überprüfung zuweisen könnte.
Gerade in langjährigen Patient-/Arztbeziehungen wäre das eine Hilfe für den Arzt, der selbst nicht zum Buhmann werden möchte.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
"Donald Trumpel und Elon Murks, das Duo Infernale der USA" *STOP*
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Weitreisender
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#147

Beitrag von Weitreisender »

raidy hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 15:47

Nöh!
Mir fällt auf, dass die gefühlt zu 80% ein Smartphone in der Hand halten und 50-60 Jahre von 80 entfernt sind!
Keine Ahnung, wo Du rumfährst und was Du siehst, oder sehen willst. Ist mir jetzt auch egal - Ich gebe auf - kommen wird es eh irgendwann.

Gruß
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raidy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#148

Beitrag von raidy »

Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 23:00
Keine Ahnung, wo Du rumfährst und was Du siehst, oder sehen willst...
Ich gebe dir gerne offizielle Fakten:
"Ganze 70 Prozent der insgesamt 2.067 befragten Personen gaben an, ihr Smartphone während der Fahrt zu benutzen." Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr "

Und noch erschreckender:
"100.000 Zusammenstöße pro Jahr, 500 Tote und 25.000 verletzte Verkehrsteilnehmer: Das ist Deutschlands traurige Bilanz in Bezug auf Unfälle, verursacht durch das Handy am Steuer. " Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Gruß Georg
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Anon27
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#149

Beitrag von Anon27 »

raidy hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 15:47
Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 15:22
Das ist wohl richtig, aber wenn an aber mal aufmerksam fährt, fällt deulich auf, daß Fahrfehler und / oder seltsames Verhalten im Verkehr, gefühlt zu 80% bei älteren Verkehrsteilnehmern vorkommt.
Nöh!
Mir fällt auf, dass die gefühlt zu 80% ein Smartphone in der Hand halten und 50-60 Jahre von 80 entfernt sind!
Leute! Mit 20 bin ich Vollgas Rückwärts gefahren, hab meine Pommes in Mayo gefunkt und mir einen Colarülpser ausgedacht.
Wollen wir uns Mal nix vormachen.

LG
Sven
Agent_no6
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#150

Beitrag von Agent_no6 »

Sellabah hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 00:52

Leute! Mit 20 bin ich Vollgas Rückwärts gefahren,
Hast nen Daf gehabt, rückwärts so schnell wie vorwärts? :mrgreen:
Viele Grüße
Dietmar
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Hans 7151
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#151

Beitrag von Hans 7151 »

Man muß sich mal die Frage stellen, wie würde denn so ein Fahrtauglichkeitstest aussehen? Wäre er nur rein medizinisch oder käme noch eine theoretische Prüfung hin zu oder auch noch eine Fahrprüfung?
Dann stellt sich die nächste Frage, muß dieser Prüfling dann alle Kriterien erfüllen wie ein Fahrschüler der gerade vom Unterricht kommt oder welche Toleranz räumt man dann ein? Und darf der 85 Jährige zaghafter fahren wie der 75 Jährige?
Oh, Leute ich sag euch was. Ohne Nachschulung würde nicht mal ein einziger hier im Forum den Schein behalten dürfen. Da müßten wir alle wieder auf die Fahrschulbank.
Und wer soll das bezahlen, alle 5 Jahre?

Grüße Hans
heinz1

Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#152

Beitrag von heinz1 »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 01:29
Ohne Nachschulung würde nicht mal ein einziger hier im Forum den Schein behalten dürfen. Da müßten wir alle wieder auf die Fahrschulbank
ja, ich glaube auch, so mancher junge Fahrlehrer kann sich von dem/der Alten gut was für die Fahrpraxis abkucken ;-)

Und was die Kosten angeht: Die HU beim TÜV bezahlen wir doch auch alle zwei Jahre ohne aufzumucken. Ich jedenfalls bin froh, mal mit der netten Prüferin unters Auto klettern zu können, um mir alles von unten anzuschauen. Der Auspuff war ziemlich angerostet. Kein Wunder nach 309.000km. Aber kein Grund zur Beanstandung.

Zuletzt hat sie im Auto meinen alten zerfledderten ADAC - Straßenatlas gesehen. Sie war begeistert und hat nach einem Blick auf dem km-Zähler im Tacho gesagt:" Endlich mal einer, der das Auto artgerecht hält !"

Aber ich schweife ab.......
Anon27
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#153

Beitrag von Anon27 »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 01:29
Oh, Leute ich sag euch was. Ohne Nachschulung würde nicht mal ein einziger hier im Forum den Schein behalten dürfen. Da müßten wir alle wieder auf die Fahrschulbank.
Und wer soll das bezahlen, alle 5 Jahre?
Ja. Da bin ich ziemlich bei Dir. Und genau deshalb wäre ein regelmäßiges "Update" gar nicht verkehrt.
Wer zahlt? Jeder für sich. Wer sich Fahrzeuge leisten kann, hat Kohle. Es sind Luxusartikel.

LG
Sven
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Hans 7151
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#154

Beitrag von Hans 7151 »

Sellabah hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 09:12
Wer zahlt? Jeder für sich. Wer sich Fahrzeuge leisten kann, hat Kohle.
Da redet einer Großspurig. Ich glaube da käme für viele das aus, nicht wegen Fahruntauglichkeit sonder weil man sich diesen wiederkehrenden Test nicht leisten kann.
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raidy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#155

Beitrag von raidy »

Sellabah hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 09:12
Wer sich Fahrzeuge leisten kann, hat Kohle. Es sind Luxusartikel.
Oder lebt auf dem Land ohne vernünftigen ÖPNV und ist auf sein Auto angewiesen.
Dann ist es kein Luxusartikel mehr, sondern essentiell.
Gruß Georg
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Elgeba
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#156

Beitrag von Elgeba »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 01:29
Man muß sich mal die Frage stellen, wie würde denn so ein Fahrtauglichkeitstest aussehen? Wäre er nur rein medizinisch oder käme noch eine theoretische Prüfung hin zu oder auch noch eine Fahrprüfung?
Dann stellt sich die nächste Frage, muß dieser Prüfling dann alle Kriterien erfüllen wie ein Fahrschüler der gerade vom Unterricht kommt oder welche Toleranz räumt man dann ein? Und darf der 85 Jährige zaghafter fahren wie der 75 Jährige?
Oh, Leute ich sag euch was. Ohne Nachschulung würde nicht mal ein einziger hier im Forum den Schein behalten dürfen. Da müßten wir alle wieder auf die Fahrschulbank.
Und wer soll das bezahlen, alle 5 Jahre?

Grüße Hans
Davon nehme ich mich aus,ich habe regelmäßige Schulungen und die Praxis von über einer Million Kilometern,ich brauche keine Nachschulung.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#157

Beitrag von archie01 »

Elgeba hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 11:30

Davon nehme ich mich aus,ich habe regelmäßige Schulungen und die Praxis von über einer Million Kilometern,ich brauche keine Nachschulung.

Gruß Arno
Hallo
Damit hast du leider das dir zustehende Quantum überzogen und musst deshalb den Fs umgehend abgeben :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß
Archie
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Elgeba
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#158

Beitrag von Elgeba »

Kein Problem,ich habe die doch im Abreißblock,da sind die Dinger billiger.


Gruß Arno :-P
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Schaschel
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#159

Beitrag von Schaschel »

Wäre doch ein tolles Instrument, die Straßen leerzukriegen. Dann brauchen wir auch keine Brückensanierungen und dergleichen. Das behördliche Plansoll an Kaputtschreibungen erfüllen und ratzfatz- sind die Straßen leergefegt. Wie man sich vorstellen kann, gibt es dann auch keinen Rentner- Freizeitverkehr mehr. Die hat man rausgedrängt. Ich rechne nicht damit, daß so was eine Aktion ausschließlich im Sinne der (tatsächlichen) Verkehrssicherheit wäre. Die deutsche Gründlichkeit sorgt dann schon für zügige Weltrettung 🥴.
Ich mag halt Enten und bevorzuge meine Muttersprache.
Anon27
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#160

Beitrag von Anon27 »

Also es geht wirklich nicht nur um alte Säcke.

Meine Imbissbude, in die ich seit den 70er Jahre gehe, etwa 5 Stunden nachdem ich sie besucht habe. Die Statik ist hinnig.
Der Verursacher ist 18 Jahre alt. Ja. Die Kreuzung ist groß, es rappelt da auch mal, aber das ist eindeutig auf Unreife und Rücksichtslosigkeit zurückzuführen.
Hätte ein Senior hinterm Steuer gesessen, wäre in der Presse wieder eine Diskussion losgetreten, ob er in seiner Demenz Gas und Bremse verwuxelt hätte.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... a-100.html


LG Sven
(Ab jetzt gezwungener Weise wegen dem jungen Herrn auf Diät)
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