Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

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Doraemon
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#41

Beitrag von Doraemon »

Cybersoft hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 15:38
Wir diskutieren in einem anderen Forum, ob man aus Kostengründen im WoMo nicht sogar Grade B Zellen nimmt. Equilizer (aktiven Balancer) druff und gut ist es.
Na ja das wäre jetzt nicht so mein Fall und bei den Preisen baue ich nicht selbst. *JOKINGLY*
Saludos Christian

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Cybersoft
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#42

Beitrag von Cybersoft »

Das war jemand der wirklich wenig Geld hat und im Wohnmobil lebt, aber Lifepo4 wollte.
Nicht jeder kann sich alles leisten.
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Weitreisender
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#43

Beitrag von Weitreisender »

Cybersoft hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 15:38
Wir diskutieren in einem anderen Forum, ob man aus Kostengründen im WoMo nicht sogar Grade B Zellen nimmt. Equilizer (aktiven Balancer) druff und gut ist es.
Haben doch viel eh schon, oder eher noch Grade C oder D *YAHOO* da machen die Chinesen doch die Entsorgung von Sondermüll noch zum Geschäft, indem, sie ihre alten abgeranzten Busbatterien in neuen Gehäusen für ordentliches Geld an ahnungslos Europäer verscherbeln und die sagen dann auch noch "DANKE - reicht doch noch" *ROFL* *ROFL*

Merkt Ihr noch irgendwas?
Cybersoft hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 16:30
Das war jemand der wirklich wenig Geld hat und im Wohnmobil lebt, aber Lifepo4 wollte.
Nicht jeder kann sich alles leisten.
Dann kann er doch für´s gleiche Geld besser selber bauen, oder?

Manchen hier werde ich wohl nie verstehen (wollen)

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
kai_et_sabine
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#44

Beitrag von kai_et_sabine »

Weitreisender hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 18:03
Dann kann er doch für´s gleiche Geld besser selber bauen, oder?
Unwahrscheinlich.

Oben drauf kommen ja noch Werkzeug und Meßgeräte, dazu noch Porto und ggf. Zoll.

Das wäre ja, als ob man beim Womo nur den Spritverbrauch rechnet und alles andere ausblendet.

gruss kai & sabine
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Doraemon
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#45

Beitrag von Doraemon »

Weitreisender hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 18:03
Dann kann er doch für´s gleiche Geld besser selber bauen, oder?
Vorraussetzung ist das er das auch technisch kann, jeder der von Elektrik wenig oder keine Ahnung hat sollte das vielleicht nicht tun. ;-)
Saludos Christian

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kai_et_sabine
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#46

Beitrag von kai_et_sabine »

Ach kommt. Das sind doch nur 4 einzelne Akkus da drin. 4 Stück sind auch im Spielzeugauto unseres Enkels. Die nu verbinden. Lautsprecherkabel dran. Ein paar Lüsterklemmen. Fertig.
/SCNR

Das ist natürlich kein Hexenwerk (wobei so mancher hier schon ganz schon rumhext bei dem Thema). Jedoch ist das auch nicht ohne, wenn man sich nicht auskennt.

Es ist halt blöd, wenn man kein isoliertes Werkzeug hat und deshalb einen Kurzschluß produziert. Kommt halt vor bei Leuten, die Strom nur aus einer Alkali-Batterie kennen.

Das hat nichts mit LiFePO4 zu tun. Auch ein Bleiakku kann ganz schön abgehen.

Am Ende aber wollen viele einfach nur Strom aus einer Kiste rausbekommen. Ob das Ding jetzt 80, 90 oder 99% Leistung bringt ist denen egal, weil es allemal deutlich mehr ist, als der kaputte und alte Bleiakku noch geschafft hat.

Wir haben auch einen günstigen Akku genommen. Warum sollen wir uns für lächerliche 200Ah den Aufwand machen, dass selber zu planen und zu bauen? Ein LiFeYPO4

gruss kai & sabine
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Weitreisender
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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#47

Beitrag von Weitreisender »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 22:44

Wir haben auch einen günstigen Akku genommen. Warum sollen wir uns für lächerliche 200Ah den Aufwand machen, dass selber zu planen und zu bauen? Ein LiFeYPO4

gruss kai & sabine
Na ja, ich will da mal so sagen, zum einen lernt man etwas, zum anderen weiß man dann auch was man hat / macht und zum Dritten hat man dann etwas, über das man nicht mehr nachdenken UND Spaß macht es dann auch noch.
Natürlich muß man sich damit auseinandersetzen, soll ja auch ein Lernprozess sein, aber eine technische Hexerei ist das auch nicht.
Zum isolierten Werkzeug, man kann auch Standartwerkzeug selber isolieren, ist auch keine Hexerei 8-)
Isolierband, abgeschnittene Finger von Latexhandschuhen ..............................etc. pp.
kai_et_sabine hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 22:44
Am Ende aber wollen viele einfach nur Strom aus einer Kiste rausbekommen. Ob das Ding jetzt 80, 90 oder 99% Leistung bringt ist denen egal,
Genau, um so wichtiger ist es doch , das das Teil eine gute Qualität hat, denn nur dann kann man über Jahre den Kopf einfach zu machen und das ist es doch, was am Ende jeder will: "Entspannten" Strom aus der Kiste


Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Lifepo4 Einstellungen - verschiedene Ansätze?! mit Begründung

#48

Beitrag von Dieselreiter »

Luppo hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 13:41
Danke für die Erklärung, auch wenn ich alles vorher wusste.
Sorry, wenn ich nicht schon vor meiner Antwort wusste, auf welchem Wissensstand du aufbaust.
Luppo hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 13:41
Die Frage hast du aber nicht beantwortet.
Ich denke schon.

Die Frage lautete: Achja: Was passiert denn nun, wenn die Zellen um 25mV auseinander driften?
Und die Antwort war: Ziel des Balancing ist es, die einzelnen Zellen exakt aneinander anzugleichen. Tut man das nicht, kann der Drift immer größer werden.

Noch einmal aus der Erfahrungs-Kiste:
Je größer der Zellendrift ist, umso länger dauert das Balancieren. Der gesamte Ladevorgang kann sich dadurch schon mal verdoppeln. Wenn der Akku konsequent balanciert wird, dann wird der Zellendrift i.d.R. immer geringer, die Zellen nähern sich aneinander an. Die Nachzügler werden also extra "gestreichelt", damit sie sich in der Spannungslage an die anderen Zell anpassen.
In (früheren) NiCd Zeiten hat man das "Formieren" genannt. Dabei wurden aber keine Einzelzellen geladen, nur der gesamte Akkublock. Und das mit 5-10 Ladezyklen am Stück, mit Pulsladung, Temperaturüberwachung, etc. Die Zellen haben sich dabei aneinander angepasst und der Akku hat's mit einer höheren Leistung belohnt. Bei Wettbewerben hatte man ohne diese Pflege gar keine Chance.

Umgelegt auf die LiFePo im Womo: Balancieren heißt streicheln, egal ob 0,25V oder mehr, der Akku wird's danken.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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