Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

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Andalusienfan
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#21

Beitrag von Andalusienfan »

Nikolena hat geschrieben: Mi 2. Jul 2025, 19:08
Allen, die sich immer für eine Absicherung des Kunden aussprechen, sollten sich auch mal in die Situation des Händlers und seinem Bedarf auf Absicherung versetzen!
Hallo erst mal,

wenn ich viel Geld für eine Anzahlung ausgebe will ich eine Sicherung haben. Das ist doch verständlich. Ich habe übrigens überwiesen als das Womo auf dem Hof stand.Vorher wurde nichts verlangt.

Vg Ralf
So perfekt ist der Moment,doch weiter läuft die Zeit, Augenblick, verweile doch,
Ich bin noch nicht bereit
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Masure49
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#22

Beitrag von Masure49 »

Andalusienfan hat geschrieben: Mi 2. Jul 2025, 21:10
Nikolena hat geschrieben: Mi 2. Jul 2025, 19:08
Allen, die sich immer für eine Absicherung des Kunden aussprechen, sollten sich auch mal in die Situation des Händlers und seinem Bedarf auf Absicherung versetzen!
Hallo erst mal,

wenn ich viel Geld für eine Anzahlung ausgebe will ich eine Sicherung haben. Das ist doch verständlich. Ich habe übrigens überwiesen als das Womo auf dem Hof stand.Vorher wurde nichts verlangt.

Vg Ralf
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Dto.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
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Sprinterteufel
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#23

Beitrag von Sprinterteufel »

WoMo- bzw. PKW Kauf mit Anzahlung...

Vertrauen ist gut Vorsicht ist besser. Bewertungen, egal wo, sind auf keinen Fall ein Garant. Bei Anzahlung eine Bürgschaft des Händlers verlangen. *HI*

Zitat aus Bußgeldinfo:
Müssen Sie zwingend eine Anzahlung für ein Auto leisten?
Muss ein Käufer grundsätzlich eine Anzahlung beim Autokauf leisten? Nein, dem ist nicht so. Es gilt nämlich Folgendes: Mit Ihrer Unterschrift im Kaufvertrag verpflichten Sie sich dazu, dem Verkäufer das genannte Fahrzeug abzunehmen und den Kaufpreis wie vereinbart zu bezahlen. Eine Anzahlung als Sicherheit verlangen viele Verkäufer deshalb nicht.

Bei manchen Händlern kann es jedoch trotzdem dazu kommen, dass eine Anzahlung für den Autokauf verlangt wird. Das ist rechtlich erlaubt. Sie sollten dann jedoch darauf bestehen, dass für das Auto ein Kaufvertrag mit Angabe der Anzahlung erstellt wird. Leisten Sie diese nicht, ohne dafür eine Quittung oder einen anderen Nachweis zu erhalten.

Beachten Sie außerdem Folgendes: Häufig verlangen Verkäufer eine Anzahlung, die momentan in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Sollten diese zahlungsunfähig werden, bevor Sie das Fahrzeug erhalten, stehen Ihre Chancen schlecht, das Geld je wieder zu sehen.

Link: https://www.bussgeldkatalog.org/anzahlung-autokauf/
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Austragler
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#24

Beitrag von Austragler »

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 2. Jul 2025, 15:18
Damit man besser vor die Eisdiele kommt🤪🙈
Nein, der Herr Doktor nutzte das Auto gelegentlich durchaus artgerecht.
Als dann die ML-Klasse vorgestellt wurde führte ich ich ihm selbstverständlich solch ein Gefährt vor.
Was wollen sie denn mit solch einem Fahrzeug ? Das ist ein Auto, aber kein Geländefahrzeug !
Womit er recht hatte.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
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Nikolena
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#25

Beitrag von Nikolena »

Sprinterteufel hat geschrieben: Do 3. Jul 2025, 10:57
WoMo- bzw. PKW Kauf mit Anzahlung...

Vertrauen ist gut Vorsicht ist besser. Bewertungen, egal wo, sind auf keinen Fall ein Garant. Bei Anzahlung eine Bürgschaft des Händlers verlangen. *HI*

Zitat aus Bußgeldinfo:
Müssen Sie zwingend eine Anzahlung für ein Auto leisten?
Muss ein Käufer grundsätzlich eine Anzahlung beim Autokauf leisten? Nein, dem ist nicht so. Es gilt nämlich Folgendes: Mit Ihrer Unterschrift im Kaufvertrag verpflichten Sie sich dazu, dem Verkäufer das genannte Fahrzeug abzunehmen und den Kaufpreis wie vereinbart zu bezahlen. Eine Anzahlung als Sicherheit verlangen viele Verkäufer deshalb nicht.

Bei manchen Händlern kann es jedoch trotzdem dazu kommen, dass eine Anzahlung für den Autokauf verlangt wird. Das ist rechtlich erlaubt. Sie sollten dann jedoch darauf bestehen, dass für das Auto ein Kaufvertrag mit Angabe der Anzahlung erstellt wird. Leisten Sie diese nicht, ohne dafür eine Quittung oder einen anderen Nachweis zu erhalten.

Beachten Sie außerdem Folgendes: Häufig verlangen Verkäufer eine Anzahlung, die momentan in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Sollten diese zahlungsunfähig werden, bevor Sie das Fahrzeug erhalten, stehen Ihre Chancen schlecht, das Geld je wieder zu sehen.
Und was heißt das jetzt?

Dass sich jeder an die gesetzlichen Regelungen zu halten hat? Soweit, so bekannt! *SCRATCH*

Ich denke, es geht darum was passiert wenn das eine Seite nicht tut.

Kann auch der Käufer sein, dem auf einmal die Kohle ausging.

Gegen eine Besicherung der Anzahlung ist nichts einzuwenden.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Sprinterteufel
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#26

Beitrag von Sprinterteufel »

Zitat:
Im Falle der Nichtabnahme kann der Verkäufer von seinen gesetzlichen Rechten Gebrauch machen. Verlangt der Verkäufer Schadensersatz, so beträgt dieser 15 % des Kaufpreises. Der Schadensersatz ist höher oder niedriger anzusetzen, wenn der Verkäufer einen höheren Schaden nachweist oder der Käufer nachweist, dass ein geringerer oder überhaupt kein Schaden entstanden ist.

No comment...
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Nikolena
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#27

Beitrag von Nikolena »

Auch Kunden/Käufer können insolvent werden. Es geht nicht ums Nichtbezahlen-Wollen.

Alles hat immer zwei Seiten.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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AndiEh
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#28

Beitrag von AndiEh »

Nikolena hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 10:29
Auch Kunden/Käufer können insolvent werden. Es geht nicht ums Nichtbezahlen-Wollen.
Ja, das stimmt. Aber wie oft kommt das vor?

Ich glaube eher, die Händler haben sich an die Zwischenfinanzierung ihrer Bestandsfahrzeuge durch Bestell-Kunden gewöhnt. (Liquiditätserhöhung)
Da das aber fast einem Schneeballsystem gleicht, bekommen dann so einige Händler Probleme, wenn die Bestellungen mal einbrechen, und man sich zusätzlich auf Forderungen der Hersteller nach höheren Abnahmemengen eingelassen hat.

Gruß
Andi
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fernweh007
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#29

Beitrag von fernweh007 »

Es ist einfach die ureigenste Aufgabe, dass ein Kaufmann verfügbare Ware gegen Geld übergibt.

Ein seriöser Kaufmann wird auch vernünftig kalkulieren ... wie und wann was (zwischen-)finanziert werden muss.
Auf jeden Fall kann ein Insolvenzrisiko einer Anzahlung nicht zu Lasten des Kunden gehen.

Und selbst wenn mal ein Kunde abspringt, gibt es Vertragsklauseln ... außerdem würde der Händler das nicht abgenommene Wohnmobil sicher nicht unter Einkaufspreis verkaufen.

Er hätte bei diesem einen Wohnmobil-Geschäft einfach ein reduzierte Gewinnmarge

Aus diesem Grund würde ich nie bei sowas ins Risiko gehen
Kalle-OB
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#30

Beitrag von Kalle-OB »

AndiEh hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 10:49

Ich glaube eher, die Händler haben sich an die Zwischenfinanzierung ihrer Bestandsfahrzeuge durch Bestell-Kunden gewöhnt. (Liquiditätserhöhung)
Da das aber fast einem Schneeballsystem gleicht, bekommen dann so einige Händler Probleme, wenn die Bestellungen mal einbrechen, und man sich zusätzlich auf Forderungen der Hersteller nach höheren Abnahmemengen eingelassen hat.
Genau das dürfte der Grund sein.

Ich habe kein Problem mit einer Anzahlung, wenn sie mit min. 5% verzinst wird und ich eine Bankbürgschaft erhalte. Wenn sich der Händler ziert könnte es auch daran liegen, das er die Bürgschaft besichern muß und es nicht kann, weil er am Anschlag ist.

Ich glaube, das die Bonität der Kunden in der Regel höher ist als bei den Wohnmobilhändlern.
oldi45
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#31

Beitrag von oldi45 »

Zu meiner Zeit hatten wir für den Wohnmobil Einkauf spezialisierte Finanzierungslinien bei mehreren Banken laufen. Der Verkauf erfolgte Wahre gegen Zahlung. Da war es für uns immer erstaunlich, wenn wir Kunden aus Schweden oder Norwegen hatten, dass die in wenigen Minuten den Betrag überwiesen haben. War damals in D nur per kostenpflichtigen vorangemeldeter Blitzüberweisung möglich. Eine Anzahlung haben wir nur bei größeren Zusatzausbauten gefordert, damit das Abspringen vom Vertrag schwieriger wurde. Es gab da nie Probleme.
Gruß Hajo
Zu Problemen am Wohnmobil stehe ich den Foristen gern für eine unentgeltliche 1.Beratung zur Verfügung;
https://www.wohnmobil-check.com/
Sonnenscheinfahrer
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#32

Beitrag von Sonnenscheinfahrer »

… ein sehr interessantes besch…eidenes Thema
… wir hatten eine Bestellung Neufahrzeug >200.000,-
… der Händler nahm unser Altfahrzeug SOFORT für 80.000,- in Zahlung
… 1. Punkt für Magenschmerzen: „Können Sie mir eine Sicherheit für die 80.000,- geben?“
… Nein, das ist bei uns nicht üblich - Bankbürgschaft … nein, die kostet ja was!
… Im April kam das Neufahrzeug
… Aushändigung der Papiere nach Eingang der kompletten Kaufsumme
… 2. Punkt für Magenschmerzen: „Können Sie mir eine Sicherheit für > 200.000,- geben - denn ein Insolvenzverwalter würde sich sehr darüber freuen?!!
… Sofortüberweisung über 100.000,- Euron bei all unseren Bankverbindungen ein NO GO!
… außer Kunde und Händler sind bei der selben Bank
… fremde Banken untereinander mißtrauen sich - wissen wohl auch warum!
… Bankbestätigter Scheck - was der Händler nicht will, kennt er nicht!
… Barzahlung: Für uns kein Thema - für den Händler ein NO GO „Was mach ich mit soviel Geld in Bar und ich müsste dann noch nachweisen …“ Alles Quatsch, wenn man nicht will.
Haben uns dann so verständigt, dass 50 % der Kaufsumme inkl. Gebrauchtwagenkauf geleistet wurden
- wir schauten uns vor Ort das Fahrzeug an
- überwiesen vor Ort die restlichen 50 %
- nahmen die Papiere zur Anmeldung mit
- nach der Anmeldung holten wir eine Woche später das Fahrzeug ab

Sorry, aber so stell ich mir die Bezahlung wirklich nicht vor!
Natürlich war es mein Fehler nicht schon im Vorhinein bei der Bestellung auf eine für beide Seiten sichere Abwicklung zu drängen.

Auch jetzt ist mir kein Weg bekannt, der alle Interessen berücksichtigt.
Der Händler will - bisher konnte er das auch - auf der sicheren Seite sein, obwohl das Risiko bei einer Insolvenz zur Zeit mehr als hoch ist.
Kalle-OB
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#33

Beitrag von Kalle-OB »

Sonnenscheinfahrer hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 15:03

Sorry, aber so stell ich mir die Bezahlung wirklich nicht vor!
Wenn der Händler unbedingt eine Sicherheit für die Abwicklung des Vertrags haben möchte, soll er sie auch bezahlen. Ich hab keine Lust mehr auf solche Diskussionen. Ich stehe dann auf und gehe. Es ist mehrfach passiert, das es dann auf einmal doch ging. 8-)
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Sprinterteufel
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#34

Beitrag von Sprinterteufel »

Dem Händler reicht üblicherweise 15% Schadenersatz bei Nichtabnahme, siehe Auszug Kaufvertrag...

Das ist allgemeine Praxis. Alles andere ist das Resultat von Geldschneiderei oder verlorenem Vertrauen gegen den bzw. die Kunden.


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Nikolena
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#35

Beitrag von Nikolena »

Das ist doch Theorie. Papier ist geduldig.

Dem Händler nützt sein Rechtsanspruch doch gar nix, wenn kein Geld vorhanden ist. Er kann versuchen die Summe einzuklagen, mehr geben seine AGB in dem Moment auch nicht her. Ausgang: Ungewiss, irgendwann.

Das lässt sich dann mit einer Vorabzahlung in definierter Höhe abkürzen, die dann eben bei Nichtabnahme dem Händler zufällt.

Dass diese Vorabzahlung ebenfalls abgesichert sein sollte ist nur folgerichtig, hat aber erstmal nichts damit zu tun, dass sie ggf. auch vorab geleistet werden muss.
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Nikolena
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#36

Beitrag von Nikolena »

Sonnenscheinfahrer hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 15:03
Bankbestätigter Scheck - was der Händler nicht will, kennt er nicht!
Das war aber wirklich ein hoffnungsloser Fall. Mehr kann er doch nicht erwarten. Wundert mich, dass er keine Erfahrungen mit großen Summe und deren Zahlunsprocedre hat, wenn er mit so teuren Womos handelt.
Sonnenscheinfahrer hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 15:03
wir schauten uns vor Ort das Fahrzeug an
- überwiesen vor Ort die restlichen 50 %
- nahmen die Papiere zur Anmeldung mit
- nach der Anmeldung holten wir eine Woche später das Fahrzeug ab
Das war dann im Grunde die einzig nicht komplett lösbare Unsicherheit.

Wenn in der Woche *STOP* ...ach was solls...ist ja wohl gutgegangen. *THUMBS UP*
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Cybersoft
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#37

Beitrag von Cybersoft »

Ganz aktuell. 5000 angezahlt, Fahrzeug ohne Rechnung und ohne Zahlung, mit Kurzzeitzulassung bekommen, "Rechnung kommt irgendwann per E-Mail" ..

So kann es auch gehen.
Mobilvetta Kea I86 BildBild
Maximilian
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#38

Beitrag von Maximilian »

Wenn du eine Anzahlung machen musst und auch willst, dann tätige eine Depotzahlung bei der Bank auf ein Depotkonto. Die Bank kann dich dazu beraten. Diese Zahlung ist ohne Risiko für dich und wird auch in der Baubranche öfter angewandt.
Gruss Maximilian
womocamper
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#39

Beitrag von womocamper »

Anzahlung nie.
Unser Händler hat auch nie eine verlangt, brauch ich nicht, muß auch erst bei Lieferung aus den Werk bezahlen.
Im Kaufvetrag stand bezahlung der Kaufsumme vor Übergabe.
Habe am Übergabetag überwiesen, Womo war angemeldet und abfahrbereit.

Was die Insolvents beim Käufer angeht, die Händler behält seine Ware, kein Risiko.
Umgekehrt verliert der Käufer viel Geld.
Also ist der Käufer immer in einer viel schlechteren Position.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
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Luppo
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Re: Anzahlung ja/nein (aus einem anderen Thema extrahiert)

#40

Beitrag von Luppo »

Ich habe einen jungen Gebrauchten von privat gekauft.
Angesehen, Probe gefahren, Echtzeit-Überweisung, Papiere. Tschüss.
Nicht anders würde ich es beim Händler machen. Ausnahme, Treuhand oder in gleicher Höhe Bankbürgschaft.
Alles andere ist Lotto spielen.
Grüße
Michael
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