Wir benutzen Kleintierstreu aus Holzspänen. Wir haben auch Anfangs das Toilettenpapier mit in den Feststoffbehälter getan. Wir glauben aber das dadurch die Trocknung nicht so gut funktioniert. Daher sind wir wieder davon abgekommen und entsorgen das Toilettenpapier separat.bernd51258 hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 16:30
Was wir bisher nicht in Erfahrung bringen konnten, was ist mit dem Toilettenpapier?
Könnt ihr helfen - danke!
Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Gruß Martin
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Verstehe zwar den Zusammenhang nicht, aber kann gerne darauf antworten. Wir haben einen 300Liter Frischwassertank. Wie lang der reicht kann man pauschal nicht beantworten. Das hängt von der Jahreszeit und dem Reiseziel ab. In Griechenland reicht der Vorrat gefühlt ewig weil wir gerne irgendwo am Strand mit Stranddusche stehen.
Gruß Martin
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Aus meiner Sicht muß V7E zusammenpassen.
10 Tage den Urin im Sommer spazieren zu fahren und zu behaupten: Es riecht nicht.
Aber Freisteher sehen das wohl anders.
Mit 300 Liter Frischwasser würden wir auskommen. Auch mit Duschen im Wohnmobil.
Uns reicht ein SOG und regelmäßige Entsorgung.
Hat sich in der Praxis, Sommer wie Winter, bewährt.
PS.: Wenn es sein muß können wir bis zu 6 Tagen sammeln, aber nicht im Sommer.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: keine
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Ich kann es hier leider nur behaupten. Für den Beweis müssten wir uns einmal im Sommer in Griechenland treffen.
Das Zaubermittel heißt "Geruchsverschluß"
Gruß Martin
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Bei uns SOG.
Aber der Tag kommt doch, wo alles wieder raus muß. Und dann?
Ist der Tank frostfrei verbaut?
Gruß Uwe
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Dann erfogt das Ablassen über dem Gulli?
Gruß Uwe
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Eher nicht.
Eher so, nur halt die Urin-Leitung direkt in die alte Kassette. Wäre die einfachste Lösung. Man hätte sogar eine "voll" Anzeige.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
....oder schlicht, wie mit einem Fäkalientank auch, an geeigneten Entsorgungsstationen.
Gruß
Andi
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Ich habe schon häufiger gelesen, das empfohlen wurde den Kot im Plastikbeutel im öffentlichen Mülleimer zu entsorgen. Was für eine Sauerei ist das denn.
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Ich ärgere mich auch immer, wenn behauptet wird die TTT Nutzer entsorgen nicht regelkonform
Wir haben 48 Liter Tank, waren jetzt eine Woche weg und der Tank war trotz 80% Nutzung nicht voll, der wurde heute Morgen mitsamt dem Abwasser in der Entsorgungsstation entsorgt
Andi, so einfach ist das nicht mit der Thedford umbauen, wenn du da immer nur eins reinlassen willst, wo dann mit dem anderen hin
Eine Variante, Deckel vom Kübel abschneiden, Tüte rein und reinschieben, abstreuen mit Hamsterstreu ect fürs feste
Trenneinsatz rein, Schlauch dran, durch die Thedford und den Boden durchführen und in einen Tank
Oder aber in eine etwas tiefer liegende Flasche
Wobei es bei den Flaschen schon verleitet, die bei der letzten Kippe oder Hunderunde an einen Baum zu kippen.
Ich finds furchtbar
Bei den Freistehern, da gibts so und so Plätze und verschließe bestimmt nicht die Augen, hatte aber im letzten Jahr den Eindruck das in Spanien manches besser wurde-war. Aber gut, von Fall zu Fall und Platz zu Platz verschieden
Wir haben 48 Liter Tank, waren jetzt eine Woche weg und der Tank war trotz 80% Nutzung nicht voll, der wurde heute Morgen mitsamt dem Abwasser in der Entsorgungsstation entsorgt
Andi, so einfach ist das nicht mit der Thedford umbauen, wenn du da immer nur eins reinlassen willst, wo dann mit dem anderen hin
Eine Variante, Deckel vom Kübel abschneiden, Tüte rein und reinschieben, abstreuen mit Hamsterstreu ect fürs feste
Trenneinsatz rein, Schlauch dran, durch die Thedford und den Boden durchführen und in einen Tank
Oder aber in eine etwas tiefer liegende Flasche
Wobei es bei den Flaschen schon verleitet, die bei der letzten Kippe oder Hunderunde an einen Baum zu kippen.
Ich finds furchtbar
Bei den Freistehern, da gibts so und so Plätze und verschließe bestimmt nicht die Augen, hatte aber im letzten Jahr den Eindruck das in Spanien manches besser wurde-war. Aber gut, von Fall zu Fall und Platz zu Platz verschieden
Liebe grüsse Ina
- Doraemon
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- Wohnort: Früher Nürnberg jetzt Castro Urdiales
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Totschlagargumente für was, die TTT oder die Art der Entsorgung wie sie du beschreibst.
Ich beschäftige mich mit der TTT seid über einem Jahr und bin mir nicht sicher, ob und wenn wie, diese für mich interessant wäre. Aber in keinem Fall würde für mich die Entsorgung in der freien Natur in Frage kommen. Die Fäkalien gut verpackt in einer Tüte im Restmüll entsorgen sehe ich persönlich als völlig ok an, aber mit dem Spaten vergraben oder den Urin einfach wegkippen geht für mich gar nicht, wenn das ein Wohnmobilist macht ist das ja noch o.k., aber wenn das dann Schule macht wird es eine Sauerrei. In jedem Fall trägt es nicht zur Verbesserung des Rufes der Wohnmobilfahrer bei, ganz im Gegenteil es wird dazu führen das noch mehr Übernachtungsmöglichkeiten gesperrt werden. Jeder Einzelne von uns ist Teil dieser Gemeinschaft und sollte sich doch Bitte Gedanken machen wie wir in der Öffentlichleit wahrgenommen werden.
Meine Überlegungen sind den Urin direkt in den Grauwassertank zu leiten, ich bin der Meinung das der Urin durch Spülwasser soweit verdünnt wird das es zu keinen Problemen im Tank oder mit Geruch kommt. Ein Erwachsener scheidet pro Tag zwischen 0,3 -0,7l Urin aus. Wenn ich das für uns mal im Schnitt rechne sind das ca. 2l Urin pro Tag, nach 4 Tagen ist unser Grauwassertank voll, wäre somit 8l Urin auf ca. 110l Grauwasser, was in meinen Augen genug Verdünnung ist.
Das Toilettenpapier nach dem Stuhlgang in einen extra Behälter entsorgen, der dann in dem kleinen Bad irgendwo rumsteht und dann eventuell das riechen anfängt, kommt für uns nicht in Frage. Also bleibt nur die Lösung Klopapier und Feuchttücher zu den Fäkalien und zusammen entsorgen, Frage ist dann nach wieviel Tagen muss ich den Behälter entleeren. Wenn ich lese das er für 2 Personen 10Tage hält wären es dann bei 4 Personen in etwa 5 Tage, mit meinen 2 Kassetten komme ich jetzt in jedem Fall 4 Tage hin, danach muss ich sowieso Wasser tanken und Grauwasser entsorgen.
Ich sehe da keinen grossen Gewinn von Autarkie, bleibt noch das Geruchsargument, trotz minimalen Einsatz von WC Mitteln richt es bei uns kaum bis gar nicht nach Chemie oder Fäkalien, manchmal ist vielleicht weniger mehr. Nein wir haben kein SOC im Einsatz und auch die feine Nase meiner Frau findet es ok.
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Du solltest mehr trinken! Denn Oligurie droht.
Gruß Uwe
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Mit Hundescheisse wird das doch auch gemacht und die ist nicht weniger unappetitlich als die von Menschen.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Franz
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Aber deshalb muß man doch nicht pauschal aller Freisteher in einen Sack packen und draufhauen, oder?
Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Also, so ganz erklärt sich es mir nicht.
Wo lasse ich jetzt meinen Feststoffbehälter und den Flüssigkeitsbehälter, wenn ich im europäischen Ausland sowie in D länger wie 10 Tage unterwegs bin.
Davon ausgehend, eine TTT ohne Quirl, sondern eine Separet oder Ähnlich, also mit Tüte, zu haben, damit das Papier mit rein geworfen werden kann.
Wo lasse ich jetzt meinen Feststoffbehälter und den Flüssigkeitsbehälter, wenn ich im europäischen Ausland sowie in D länger wie 10 Tage unterwegs bin.
Davon ausgehend, eine TTT ohne Quirl, sondern eine Separet oder Ähnlich, also mit Tüte, zu haben, damit das Papier mit rein geworfen werden kann.
Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren,
stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind.
Viele Grüße
Bernhard
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Lass es bitte!Doraemon hat geschrieben: ↑So 1. Jan 2023, 19:07
Meine Überlegungen sind den Urin direkt in den Grauwassertank zu leiten, ich bin der Meinung das der Urin durch Spülwasser soweit verdünnt wird das es zu keinen Problemen im Tank oder mit Geruch kommt. Ein Erwachsener scheidet pro Tag zwischen 0,3 -0,7l Urin aus.
Oder teste es vorher. Mancher, der meinte, das es so gehen müsste, musste seinen Abwassertank austauschen. Der Geruch wenn Urin mit Wasser zusammenkommt ist asolut widerlich
Liebe grüsse Ina
Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Habt ihr da auch so einen extra Tank verbaut? Ist das bei euch auch eine Selbstbautrenntoilette?
DA verstehst du mich falsch.
Wenn ich mir so kaufbare TT anschaue, dann wird ja die ursprüngliche Toilette ersetzt und der Durchgang zu Kassette ist dann verschlossen. In dem Gehäuse der TT ist dann getrennt voneinander der Feststoffbehälter und der Urinbehälter. So wie hier von Jürgen im Video beschrieben. KLICK.
Da würde doch eher die Nutzung der Kassette für den Urin Sinn machen. Man hätte ca 19l Fassungsvermögen, mit einer Ersatzkassette auch das Doppelte, aber eben die festen Ausscheidungen getrennt.
Gruß
Andi
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Re: Trenntoilette - eine Glaubensfrage?
Also mal Grundsätzlich: Eine TTT ist bestimmt nichts für jeden. Diejenigen, die nur von CP zu SP zu CP fahren, brauchen sie definitiv nicht. Der hat einen Bongo, vielleicht noch einen Ersatz und gut ist´s. Wer dann noch Berührungsängste mit Toilettenpapier und separater Entsorgung hat, auch geschenkt. Wer aber längere Reisen plant, oder Gegenden fährt, wo es keine Entsorgungsmöglichkeiten gibt wie in D oder Westeuropa, der hat mit dem Chemieklo ein Entsorgungsproblem. Da brauchst Du ja nur in die baltischen Staaten zu schauen, da ist lange nicht überall eine Entsorgung möglich - und was machst Du dann? Chemie hintern Busch? Ich kenne die blauen und grünen Punkte auf dem Boden an vielen Stellen auf den Kanaren. DAS ist eine Schweinerei.
Wie schon gesagt - es kommt darauf an. Wir starten bald eine lange Reise 1 1/2 Jahre und da geht es definitiv nicht mehr ohne. Außerdem möchte ich den Komfortgewinn nicht mehr missen, kein Chemiegestank mehr, keine Güllespritzer an der Rosette, wenn es mal voll ist, vernüftige Klobrille und........und.......und.
Die TTT war für uns die beste WC Entscheidung und wer sie mal hatte, will sie nie mehr missen.
..........und das die paar TTT Nutzer dazu beitragen, den Ruf der Wohnmobilisten zu schädigen, glaubst Du wahrscheinlich selbst nicht. Das sind dann eher die für die Geschäftsabschlüsse hintern Busch gehen und das Klopapier gleich mit liegen, oder Plätze vermüllt hinterlassen.
Wer mit einer TTT unterwegs ist, hat sich damit vorher auseinander gesetzt und weiß was man wie entsorgen kann - oder auch nicht.
Immer noch - Urin entleert man ins Klo oder CP Entsorgung und der Feststoff ist ebenfalls kein Problem. Der ist ja trocken (fast) - also wenn man es richtig gemacht hat und eine vernünftige Entlüftung hat. Bei mir werkeln da z.B. 2 Papst Radiallüfter in Reihe.Erniebernie hat geschrieben: ↑So 1. Jan 2023, 19:24Also, so ganz erklärt sich es mir nicht.
Wo lasse ich jetzt meinen Feststoffbehälter und den Flüssigkeitsbehälter, wenn ich im europäischen Ausland sowie in D länger wie 10 Tage unterwegs bin.
Davon ausgehend, eine TTT ohne Quirl, sondern eine Separet oder Ähnlich, also mit Tüte, zu haben, damit das Papier mit rein geworfen werden kann.
Da der Dung trocken ist, riecht da auch nichts und deshalb kann man den einfach in eine Tüte entleeren und in den Müll packen. Selbst wenn da die Tüte beschädigt würde , riecht da alles mehr, als der Tüteninhalt.
Und genau deshalb könnte man ihn auch im Wald vergraben, denn es ist reine Biomasse, das Kokos, die Holzspäne und der Dung. Es ist trocken, schmiert nicht, riecht nicht und in ein paar Monaten ist es reiner Humus. Deshalb wandert es bei mir zu Hause auch in den Kompost.
Anders, als dieses unsägliche schlimme Clesana Konzept, wo die Ka***e in Plastik eingeschweißt wird und dann in den Müll kommt.
Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
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